WizKids: Warhammer 40.000 Dice Masters
Neue Infos zu WizKids und Games Workshops erster Zusammenarbeit, Warhammer 40.000 Dice Masters, sind bekannt geworden.
Ein Video für jene, die nicht wissen, was ein Dice Building Game, bzw. Dice Masters ist:
Dice Masters gibt es schon mit einigen verschiedenen IPs dahinter, unter anderem Marvel, DC, Turtles und D&D. Im Juli 2018 kommt auch eine Warhammer 40.000-Variante.
- In der ersten Welle sollen die Starterbox „Battle for Ultramar“, sowie die Team Packs „Orks – WAAAGH! Team Pack“ und „Space Wolves – Sons of Russ Team Pack“ erscheinen.
- Die Team Packs benötigen wohl das Grundspiel.
- Das Spiel soll voll kompatibel mit anderen Dice Masters Produkten sein.
- Anfangs geplant sind die Fraktionen Ultramarines, Space Wolves, Death Guard und Orks geben.
- Man kann ein reines Fraktions-Team spielen oder mit anderen mischen.
- EVKP des Grundspiels sind 39,99 USD, für die Team Packs sind es 19,99 USD.
Einige Bilder:
Quelle: ICV2
Als großer Quarriors Fan finde ich die Kastration des Systems hin zu Dice MAsdters echt schade. Im Urformat ist ein tolles System, aber Dicemasters ist derart dünn. Ist wirklich für 12 Jährige gedacht.
Wieviel Spass das macht kann ich nicht beurteilen aber das ganze riecht zu sehr nach Geldmacherei als dass ich dem eine Chance geben würde.
Sie recyclen da also ein altes, zugegebenermaßen vielleicht bewährtes, Regelsystem. Jetzt werden da noch GW Artworks darauf ge-copy-pasted und fertig ist der Lack!
Wenn du jetzt als mündiger Spieler einem Kumpel eine Partie anbieten möchstest kaufst du idealerweise den Starter und zwei Teampacks. Das macht dann mal 80$ für circa 100 Karten und wohl etwas um die 60 Würfel.
Da bieten andere schon deutlich mehr fürs Geld.
Im Starter sind doch schon zwei Teams drin, damit kann man also schon spielen.
Ich hatte mich auch mal für Marvel Dice Masters interessiert und bin dann auf der Suche nach Infos zum Boostersystem bei Boardgamegeek über einen Artikel gestolpert, in welchem der Schöpfer von Quarriors und Dice Masters mit hanebüchenen Argumenten das Vertriebssystem, das Wizkids ihm für das neue Spiel auferlegt hatte, zu verteidigen versucht hat.
Es sah genau aus wie die diesjährige Lootbox-Kontroverse bei Videospielen. Der Typ konnte oder wollte nicht verstehen, dass Spieler gern wissen, was sie kaufen. Stattdessen argumentierte er, dass die Preise pro Würfel an sich ja niedriger wären, wenn man für Walmart etc produziert und Kinder an der Kasse ihre Eltern nerven können, weil es ja nur nen Dollar kostet, einen zufälligen Würfel zu kaufen. Und noch ein paar mehr vielleicht.
Als ich damals die Regeln für Yu-Gi-Oh! gelesen hatte, dachte ich das sei schlimm. Dieses Spiel ist mir beim Angucken schon unsympathisch. Dann doch lieber YuGiOh!
Mir ist’s egal, wenn GW seine Lizenzen verramscht, um bekannter zu sein, mir tun nur die Kiddis leid, die diesen Klump kaufen.