von BK-Christian | 05.07.2017 | eingestellt unter: Allgemeines

Ulisses: Tabletop-Vertrieb wird eingestellt

Ulisses Spiele trennen sich im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung von ihren Tabletop-Vertriebsprodukten.

US Ulisses Spiele Logo

Ulisses Spiele konzentriert sich auf die Verlagstätigkeit

Die Ulisses Spiele GmbH hat sich in den zurückliegenden Jahren zum Marktführer fantastischer Rollenspiele auf dem deutschen Markt entwickelt – und baut diesen Anspruch nun weiter aus! Das in Waldems (bei Frankfurt) angesiedelte Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, den deutschen Markt mit einer Fülle neuen Spielmaterials zu versorgen. Ob fantastische Brettspiel wie Cthulhu Wars oder klassische und moderne Rollenspiele wie Das Schwarze Auge oder Dungeons & Dragons, TORG Eternity oder Fading Suns – die Ulisses Spiele GmbH will in den kommenden Monaten und Jahren die deutsche Fan-Gemeinschaft mit vielen weiteren Spielen und Zusatzprodukten weiter auf sich einschwören.

„Es herrscht Aufbruchstimmung“, betont Geschäftsführer Markus Plötz. „Die deutsche Spieler- und Fan-Community ist heiß auf neue Produkte, neue Spiele, neue Möglichkeiten, um fantastische Welten und spannende Geschichten zu erleben – und das ohne PC oder Spielekonsole, im Freundeskreis, am heimischen Spieltisch.“

Die Nachfrage nach fantastischen Spielen ist ungebrochen hoch – das beweist nicht zuletzt die fulminant verlaufene internationale Kickstarter-Kampagne zu TORG Eternity, die mit einem sensationellen Erfolg um 350.000 $ abschloss.

„Fantastische Spiele sind nach wie vor ungeheuer populär. Das betrifft natürlich in erster Linie unsere starke Hausmarke Das Schwarze Auge – aber zunehmend auch unsere zahlreichen anderen Spiele und Produktlinien.“

Auf breiter Front will Ulisses Spiele nun das Angebot neuer Spiele und Produkte vergrößern – und setzt dabei verstärkt auf den direkten Austausch mit dem Endkunden. „Wir suchen die Kommunikation mit der Community. Wir wollen wissen, welche Produkte die Fans mögen und wo ihre Vorlieben liegen – um dadurch noch besser auf die Wünsche unserer Endkunden eingehen zu können.“ Markus Plötz ist überzeugt: „Davon werden alle profitieren!“

Die konsequente Neuausrichtung des Medienhauses erfordert eine durchdachte, aber tiefgreifende Änderung der Unternehmensstruktur. Das bedeutet: Ulisses Spiele gibt seine bisherige Großhandelssparte an einen zuverlässigen und treuen Partner ab. Bereits ab Juli wird die Firma BURST (Böblingen) die Auslieferung aller Ulisses-Produkte an den deutschen Spielwaren-Handel übernehmen. Spätestens im August soll die „Fackel-Übergabe“ abgeschlossen sein; dann werden sich die kompetenten Mitarbeiter der Firma BURST vollständig um den Vertrieb kümmern.

Martin Jörg und Michael Brauer von der Firma BURST loben den seit Jahren bestehenden freundschaftlichen Kontakt zu Ulisses Spiele. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir fortan die Eigenproduktionen von Ulisses Spiele, wie z.B. Das Schwarze Auge, aber auch die Produkte aller Partner wie Uhrwerk, Corvus Belli, Privateer Press, Steamforges Games Ltd, Freebooter, Bandua, Tabletop-Art, Micro Art Studio und weitere an den Handel ausliefern werden. Und wir versprechen, dass es keinen Qualitätsverlust in Abwicklung und Service geben wird.“

Für den Kunden ändert sich dadurch wenig. Händler erhalten lediglich eine neue Kontaktadresse und neue Ansprechpartner. Allerdings kann durch die Umstrukturierung das bisherige Außenposten-Programm nicht fortgeführt werden. Die Firma Burst hat sich bereit erklärt, allen Teilnehmern an diesem Programm bis Ende des Jahres weiterhin die bewährten Konditionen einzuräumen.

Doch die Umstrukturierung innerhalb des Unternehmens Ulisses Spiele GmbH hat auch seine Schattenseiten. Markus Plötz: „Wir können und wollen nicht verschweigen, dass wir Einschnitte in allen bestehenden Unternehmenssparten vornehmen mussten.“ Insbesondere in den Sparten Vertrieb und Lager habe man sich schweren Herzens von zuverlässigen und guten Mitarbeitern trennen müssen. „Wir haben uns über die Jahre vom Großhandelsunternehmen zum Publisher gewandelt und mussten uns dabei auch immer wieder den Gesetzen eines sich wandelnden Marktes anpassen. Die Wünsche und Vertriebswege heute sind nicht mehr dieselben wie noch vor einigen Jahren. Das stellt uns vor neue Aufgaben – eröffnet aber auch neue Möglichkeiten. Eine davon ist unser sehr erfolgreiches Engagement in den USA, wo eine hohe Nachfrage nach Produkten der englischsprachigen Das-Schwarze-Auge-Linie The Dark Eye besteht. Jetzt vollziehen wir den letzten Schritt auf diesem Weg. Ab Juli sind wir in erster Linie Publisher fantastischer Spiele.“

Natürlich wird es nach wie vor die Möglichkeit geben, Ulisses-Produkte direkt zu erwerben. Über den F-Shop im Internet werden Ulisses-Produkte auch in Zukunft zu bekommen sein. Der Endkunde kann also bald Produkte eines Unternehmens beziehen, das sich voll und ganz dem Veröffentlichen neuer Spiele verschrieben hat. Ganz klar: Eine Win-Win-Situation.

Weitere Zitate aus dem Kommentarbereich der Ulisses-Facebookseite:

Zu Warmachine:

Wir unterstützen den Burst bis Ende 2017, danach liegt die Fortführung der dt. Versionen beim neuen Großhändler.

Zu Battletech:

Für die BattleTech-Spielreihe sind aktuell keine weiteren Produkte geplant, aber noch Romane.

Zu Infinity:

Da wir Infinity nicht mehr im Sortiment haben, wird es von uns keinen Turnier Support mehr geben, aber Corvus Belli und Burst werden das sicher übernehmen. Auf die Spieler sollte das keine Auswirkungen haben.

Zum Außenposten-Programm:

Das Außenpostenprogramm wird bis Ende des Jahres vom Burst weitergeführt, alles was danach kommt, liegt in den Händen des neuen Großhändlers.

Quelle: Ulisses Spiele

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

      • Ich versuch es mal wertneutral:

        Dem Aussenpostenprogramm weine ich keine Träne nach, weil ich, als (auch) Hersteller davon eh ausgeschlossen war.

        BURST sind schon eine gefühlte Ewigkeit im Geschäft, allerdings habe ich bisher nie über diesen Kanal bestellt, ergo muss ich da eine neue Geschäftsbeziehung aufbauen. Das macht Arbeit, ist aber überschaubar.

        Mal Abwarten, wie es mit den Ulisseseignen Brettspielen weiter geht. Das mit Battletech nervt, zumal ich gerade angefangen habe, deren deutschen Produkte mir in den Laden zu stellen.

        Warma/Horde/Infiity war/ist bei mir eh nicht nur tot, sondern schon fast am verwesen.

        Steamforgegames (Guildball & Dark Souls) wird „spannend“ werden, da hoffe ich drauf, das es weiterläuft. Ob nun aber mit Ulisses oder Burst ist unterm Strich vermutlich egal

  • Mich würde interessieren, wie das mit den Übersetzungen weiterläuft. Macht Ulisses das weiterhin oder macht das jetzt auch jemand anderes?

    • Ich habe das bei Ulisses in der Facebook news nachgefragt und dieser Support wird zum Jahreswechsel auch an Burst abgegeben. Bis Ende 2017 wird das noch von Ulisses betreut und danach wird man sehen ob es noch deutsche Übersetzungen geben wird.

      • Okay danke für die Antwort. Dann hoffe ich mal, dass die das hinbekommen. Wäre schade um die ganzen Regelwerke.

  • Hm ob Burst mit seinen 4 Leuten das hin bekommt woran Ulisses schon gescheitert ist wage ich irgendwie zu bezweifeln….

    • Naja, ob der neue Vertrieb dann auch bei der Teamstärke bleibt kann keiner von uns wissen

      • Wir werden sehen.

        Ulisses hat ja schon groß entlassen, „fähiges“ Personal wäre also vorhanden…..

    • Ein guter Vertrieb hat nicht nur was mit Manpower zu tun!

      Und nach erstem Kontakt müssen wir sagen die Jungs bei Burst waren flott und sehr kompetent und die Händlershopgrundlage die sie mitbringen
      ist grundsolide und liefert eine gute Infrastruktur auch größeres Aufkommen an Bestellungen zu händeln.
      Teamverstärkung zu besorgen ist einfacher als Strukturen erst mal zu schaffen und letzteres scheint Burst zu haben.

      Fern wie der Übergang stattfinden wird,denn der läuft nie Reibungslos (siehe Heidelberger und Asmodee), sind wir guter Dinge.

  • Ist wirklich nicht böse gemeint aber wenn ich mir die deutschen Infinity und Battletech Regelbücher so anschaue ist es wohl wirklich besser wenn das in Zukunft jemand anders macht.
    Die Aktion mit dem Außenposten-Programm vor einiger Zeit war auch nicht wirklich so dolle. Die Händler werden daher Ulisses wohl auch keine Träne nachweinen.

  • Da bin ich sehr skeptisch… Auf Ulisses schimpfen ist immer leicht, aber sie waren einer der ganz wenigen Distributoren, die überhaupt konstant das Geld für teure Übersetzungen und Buchdrucke in die Hand genommen haben. Dass sowas auch ohne sie nahtlos fortgesetzt wird, ist absolut nicht selbstverständlich.

    • Vertrieb ist die eine Sache, da hat Burst ja auch schon Erfahrungen.

      Aber der Punkt Verlagsarbeit wird wirklich noch mal sehr spannend, denn Ulisses ist einer der wenigen Distributoren der dt. Übersetzungen rausgehauen hat.

    • Ich bin da auch noch sehr skeptisch was die Zukunft der Übersetzungen angeht. Burst ist halt bisher ein reiner Großhändler und haben wenig bis gar keine Erfahrung in Übersetzungsprojekten. Da kann man halt jetzt einfach nur abwarten was drauß wird und hoffen.

    • „Auf Ulisses schimpfen ist immer leicht“

      Ulisses hat es einem da mit div. Versäumnissen aber auch echt sehr leicht gemacht, wenn ich an div. Übersetzungen (mein persönliches Highlight ist eine, dank Übersetzung nicht schaffbare Mission bei PAKS „Runenherrscher“) (oder der Start/1. Version des Aussenhandelsprogramms) denke.

      • Ich würde erst einmal abwarten. Burst sind in ihrem Bereich bisher nicht negativ aufgefallen. Und nicht weniges in der Branche wird über Freelancergemacht, von daher ist es nicht so schwer diese Teams auch an neue Vertriebe weiterzugeben und die Produkte in guter Qualität weiter zu produzieren.

        Und was Infinity angeht, die letzten Bücher waren ziemlich gut, ein paar Fehler hat jedes Buch.Hier machen ein paar ein Fass über Fehler auf, die eher vernachlässigbar sind, wenn man mal ehrlich ist, auch wenn sie vlt. mal an prominenter Stelle zu finden sind.

        Das ganze muss sich auch immer wirtschaftlich rechnen, und das vergessen nicht wenige.

      • @ Beloq: Unsere Kunden (verschiedene Verlagshäuser für Fachliteratur mit einer ähnlich hohen Auflage pro Werk wie im TT-Bereich) würde uns bei solchen Fehlern ins Büro zitieren und uns kräftig die Nachdruckkosten übernehmen lassen. Solche Fehler sind durch Kompetenz, Qualitätskontrollen und Einsatz von gezielter Technik (Scripte, Regex-Suchfunktionen etc.) einfach vermeidbar.

      • Der Unterschied ist aber, dass du bei Tabletops und Spielen für die Übersetzungen nur nen Appel und nen Ei bezahlt bekommst.

      • @fachliteratur: ja, da kostet ein Buch dann gerne dafür auch Mal ein halbes Vermögen. Da kann man diese Qualität auch erwarten.

      • Ich hab da auch schon Fachliteratur mit nicht wenigen Fehlern gesehen und die war teuer. Aber zumindest seit N3 sind die vorhandenen Fehler nur kosmetischer Natur, wikrlich gravierende Fehler sind keine drin.

      • Und die bei Ulisses sind auch nicht dämlich was den Einsatz von Technik angeht. Übersetzungen sind aber immer noch Handarbeit und da können Fehler passieren, bzw. auch Lektoren übersehen bei mehreren Millionen Worten ein paar kleine Fehler. Und die neueren Infinity-Bücher liegen in der Regel bei gut 1-3 Millionen Worten.

      • @Beloq Gerade das deutsche N3 Regelwerk von Infinity als positives Beispiel zu nennen, ist doch wohl sarkastisch gemeint, hoffe ich?

        Bei dem Buch stimmt doch nun wirklich sehr vieles nicht und ich meine damit nicht nur den Hintergund, das fand ich noch relativ witzig gelöst. Im Quellenbuch sind beispielsweise fast alle Bildunterschriften nicht übersetzt, nur wenn man die als Fehler zählt, will ich gar nicht wissen, was am Ende rauskommt.

        Und es gibt einige Regeln, da musste unsere Spielegruppe auf die englischen Regeln ausweichen, weil die deutsche Übersetzung nicht aus verständlichen Texten besteht.

        Und das nach der superlangen Warteziet und dem Preis. Die Aussage, dass jedes Buch Fehler enthält, ist schlicht falsch. Es müsste heißen, dass jedes Buch von Ulisses Fehler enthält.

        Vielleicht bin ich ja pingelig, weil ich beruflich auch mit Übersetzungen und Layout (zwar größtenteils wissenschaftliche Studien aber Buch ist Buch) zu tun habe. Aber beispielsweise gab es von den AvP Regeln eine Vorabversion im Netz.

        Und ich habe mir die Mühe gemacht und alle Fehler, und das waren zu dem Zeitpunkt über 30, aufzuzählen und Ulisses mitzuteilen. Und am Ende war in der endgültigen Version nichts davon berichtigt, sogar die falsch formatierten Abschnitte und die Lowres Pixelbilder waren noch drin. Ich habe sogar dazugeschrieben, woher solche Fehler kommen und wie man die behebt. Sowas macht mich halt einfach traurig. Wenn man das Gefühl hat, dass es ihnen einfach egal ist.

      • Ich muss noch klarstellen, dass sich meine Aussage nur auf die Tabletopprodukte von Ulisses bezieht. Die PnP Bücher, gerade auch zu DSA, sind, soweit ich das beurteilen kann, durch die Bank auf einem viel höheren Niveau und super.

        Von daher ist der Schritt wohl der richtige: das weiter zu machen, was man am besten kann.

      • Ähm, haben wir da verschiedene Bücher gelesen?

        Die Bildunterschriften sind so vorgegeben von CB und in allen Sprachfassungen gleich. Ich habe nichts gegen Kritik, aber man sollte informierte Kritik.

        Die Regeln sind weitestgehend gut übersetzt, da würde ich gerne explizite Beispiele hören wo nicht. Das die Infinity-Regeln nicht immer einfach sind ist wegen der Komplexität nicht verwunderlich. Zudem kann die deutsche Fassung auch nur mit dem Arbeiten was im Quelltext drinsteht. Und die englische Fassung war da an einigen Stellen deutlich ungenauer. ich erinneere nur an das ständige Wechseln zwischen he und she, das genügend Muttersprachler auch genervt hat. Da ich mich sehr lange mit allen drei Sprachfassungen befasst habe weiß ich das recht genau.

        Die Wartezeit kann man sicher ankreiden, da sind Dinge falsch gelaufen, aber man hat aus diesen Fehlern gelernt und ndas nächste Buch besser gestaltet und das ist dann ja deutlich schneller erschienen. Bei dem Preis hab ich aber kein Verständnis, der ist für ein solches Buch mehr als angebracht, vor allem bei so einer Auflage. Wer da günstiger will, sollte erstmal wirtschaftlich rechnen können, bevor er Ansprüche anmeldet, die keine Firma der Welt befriedigen kann, wenn sie auch etwas Gewinn noch machen will.

        Und jedes Buch enthält Fehler, mir ist bisher noch nie ein Buch in die Hände gekommen, dass keine Fehler enthält. Ein solches Buch ist schlicht nicht bezahlbar. N3 hat aber sehr wenige inhaltliche Fehler und darauf kommt es an erster Stelle an. Die anderen Fehler sind zwar optisch ärgerlich, aber sind kein großes Hindernis beim lesen. Da hab ich selbst bei GW schon deutlich schlimmere Bücher in der Hand gehabt.

        Und gerade wenn du mit Layout und Übersetzung zu tun hast kann ich deine Kommentare nicht verstehen. Im Grunde triffst du Aussagen, die so kein Professioneller in dieser Branche, mich eingeschlossen, treffen würde, weil er genau weiß, was wirtschaftlich und zeitlich machbar ist und was nicht. Auch von Infinity gab es Vorabversionen im Netz, auch von der deutschen Fassung, allerdings natürlich nur von den Regeln, aber das ist bei allen Sprachfassungen von Infinity so vorgegeben.

        Ein paar Fehler sind durchgeschlüpft, u.a. weil auch gedruckt wurde bevor die letzte Korrektur einging bei der Duckerei.Aber keiner davon ist wirklich schwerwiegend. Ärgerlich ist es auf jeden Fall. Man kann natürlich nochmal neu drucken lassen, aber da muss man auch verschiedene Faktoren abwägen ob es sich lohnt oder ob man lieber in den sauren Apfel beißt. Und Neudrucken kann auch bedeuten auf einen neuen Slot warten zu müssen, der im nächsten Jahr liegt.

        Deine Kritik ist schön und gut, aber teilweise völlig an den Realitäten der Branche vorbei.

        Und gerade bei den TT hat sich das Qualitätslevel in letzter Zeit deutlich gehoben. Wenn du frühere Kommentare von mir hier liest wirst du feststellen, dass ich auch nicht mit Kritik gespart habe, allerdings immer nur wenn sie wirklich berechtigt war.

      • Ich verstehe nicht, warum ich keine Kritik üben sollte, nur weil ich weiß, wie sich bestimmte Fehler einschleichen. Die professionelle Sicht unterscheidet sich doch sehr von der persönlichen Sicht als Kunde auf ein Produkt.

        Sicher habe ich das Hin und Her über Blogbeiträge gebannt verfolgt und habe innerlich gefeiert, als das Buch endlich fertig und in meinen Händen war. Ich hätte mir auch gewünscht, dass dieses Buch perfekt geworden wäre nach all der Arbeit.

        Die Realität sah dann aber halt leider so aus, dass unsere vierköpfige Gruppe aus Mittdreissigern/Vierzigern, im Schnitt ein paar Jahrzehnte im Tabletop/PnP-Bereich, sich nicht mal auf eine klare Auslegung einiger Grundregeln einigen konnte. Gut, wir waren alle neu, über Icestorm angefixt, bei Infinity aber erst durch ein englisches Regelwerk waren die ersten Spiele durchführbar. In all den Jahren ist so eine Situation in unserer Gruppe jedenfalls erst zum zweiten Mal vorgekommen, das erste Mal war damals bei Warmachine MK.2 Prime (mir ist grad entfallen, wer das damals übersetzt hatte). Komplexität der Regeln bedeutet auch nicht Komplexität der Regeltexte, hier finde ich in dem Fall das englische Regelwerke deutlich verständlicher.

        Wobei das tatsächlich nicht einfach ist, aber ich glaube an einen besseren Weg, jenseits von hingeschluddertem GW-Denglisch (wo drei Sätze ohne Aussage auf drei Sätze folgen die man nicht versteht aber egal alle klingen cool) und dem Ulisses Style (dieser Satz geht erst über zwei Seiten, da passen noch 3 Schachtelsätze und 2 Fremdwörter rein, niemand würde jemals so sprechen aber es ist wörtlich übersetzt).

        Wenn ich spontan ein gutes Beispiel nennen müsste, würde ich wohl Shadowrun 5 von Pegasus sagen. Vom Gefühl her verständliche und saubere Übersetzung, mir sind keine Fehler aufgefallen und das Buch kostet nur ein Drittel. Ich weiß nicht, ob sich das rechnet oder wie die das hinbekommen, ich sehe das Produkt nur als Kunde.

        Ich betrachte aber halt nicht nur den Regelteil. Jedenfalls stellt sich doch irgendwann die Frage, welches Buch stelle ich mir ins Regal und wenn es da eine Variante mit hübschen Bildern, ansprechend formatiertem Text und Überschriften gibt, die sich inhaltlich auch den Bildunterschriften zuordnen lassen und wenn diese zudem leichter verständlich ist, dann ist die Entscheidung relativ klar.

        Übrigens ist die einzige Aussage, die ich mit Schulterblick auf meine Arbeit, niemals treffen würde, die, dass jemand vorsätzlich mit vernachlässigbaren Fehlern kalkuliert, um Kosten zu sparen. Da würde mir auch das Verständnis komplett fehlen, ich kenne das nur so, dass Gründlichkeit und Professionalität im Vordergrund stehen und schon ein übersehender Ausrutscher eine äußerst peinliche Sache sein kann.

        Vielleicht hast du auch Recht und meine Sicht geht inzwischen an der Realität vorbei. Aber wirtschaftlich ist in erster Linie etwas, was auch von den Kunden gekauft und so gemocht wird, dass sie auch dein nächstes Produkt kaufen.

      • Mein Problem ist, dass deine Aussagen und die tatsähchlich mir bekannten Fehler des Buches im krassen Gegensatz stehen. Und ich warte weiter auf konkrete Aussagen, wo genau diese Fehler sind. Und als bilingualer Muttersprachler würde ich auf jeden Fall das deutsche Buch vorziehen, da es näher am spanischen Original ist. Das englische scheint in der Regel klarer, ist es aber nur weil man nicht die ganzen ram. Feinheiten kennt, die es für einen Muttersprachler wieder unklarer machen.

      • Zudem ist das Layout aller drei Sprachfassungen fast völlig identisch, von daher würde ich wirklich gerne wissen, was für ein Buch du da meinst. Die angesprochenen Unterschiede gibt es in der Form nicht, da das Layout nur wenig abweicht wo durch die Sprache erforderlich.

      • Um alle Layoutfehler aufzulisten, fehlt mir leider die Zeit. Aber ich zähle mal ein paar auf, mal sehn wie weit ich komme.

        Generell wirkt das Layout oft nicht wie aus einem Guss, sondern als hätten 5 Leute einzelne Teile layouttechnisch zusammengesetzt und dann hätte man am Ende alles zusammengefügt.

        Mein größter Kritikpunkt und auch ein Layoutfehler, der mehrere hundert Mal in immer wieder neuen Versionen auftaucht, sind falsche Abstände.

        Überschriften haben nicht immer denselben Abstand zum Text (auch oft auf einer Seite nicht), Bilder haben nicht immer denselben Abstand zum Text, Bilder haben nicht immer denselben Abstand untereinander. Absätze haben nicht immer denselben Abstand zueinander. Absätze in unterschiedlichen Formatierungen haben, man ahnt es schon, nicht denselben Abstand zueinander.

        Das fällt auch sofort auf und macht das Buch superschwer lesbar.

        Es gibt im ganzen Buch oft Seiten mit bis zu 7 verschiedenen Schriftformatierungen, 3 allein für normalen Fließtext. Man liest also eine Seite und plötzlich ist auf der nächsten Seiten die Schriftgröße kleiner, dafür hat aber dafür einen höheren Zeilenabstand. Das ist generell sehr unangenehm zu lesen und sollte einheitlich sein.

        Immer wieder tauchen Seiten auf, da gibt es eine plötzlich eine völlig neue Schriftart, die sonst nicht auftaucht. Einfach so, ohne Erklärung oder Sinn. Ich gehe davon aus, dass diese Bereiche vergessen wurden zu formatieren, weil genau so sieht es aus.

        Lustigerweise ist das aber nicht immer dieselbe Schrift, sondern ich habe 3 Schriften gefunden, die nur auf einer Seite in einem Erklärungstext auftauchen und dann nie wieder.

        Eine der Standardformatierungen ist die cyanblaue unterstrichene Überschrift. Schlägt man wahllos Seiten auf, bemerkt man allerdings schnell, dass die Unterstreichung immer wieder einen anderen Abstand zum Text hat.

        Manchmal tauchen innhalb von Worten plötzlich Logos auf, zb gab es da etwas mit sich bewegenden Zielen, da ist dann ein Silhouettenicon über dem G oder sowas. Kann auch ein Stilelement sein, ich versteh es aber nicht.

        Diese hässlichen Schlagschatten, die immer an den Boxen dranhängen, sind oft nicht genug oder auch mal gar nicht transparent.

        Immer wieder(zb bei den Armeelisten am Ende) kommt so kleine Schrift vor, dass man sie kaum lesen kann, obwohl Platz da wäre.

        Inhaltlich stören mich natürlich solche Sachen, dass absolut nebensächliche Sachen in bonbonfarbenen Boxen überall auftauchen, dass aber wirklich wichtige Regeln wie zb ARB ganz normal in Standardüberschrift unten irgendwo auf Seite 30 stehen und danach aber dumemrweise immer abgkürzt werden, so dass man sich als Anfänger oft doofsucht, weil man die wichtigen Sachen nicht findet.

        Aber das war vermutlich so vorgegeben und nicht zu ändern. Jedenfalls würde ich bei diesem Buch tatsächlich fast eine unformatierte Worddatei vorziehen, damit ich es besser lesen kann.

        Dafür sind die Bilder alle schicker als im englischen PDF. Der Hinweis mit den hübscheren Bilder bezog sich mehr auf andere Ulisses Publikationen wie Battletech Alpha Strike (schon der Madcat Blueprint auf der Umschlag Innenseite ist verwackelt und unscharf) und AvP 2.0 (die meisten Bilder sind als verpixelte JPGs drin leider).

        Da habe ich in einem Satz ungerechterweise alles zusammengeschmissen gehabt, weil ich etwas aufgeregt war.

      • Sorry, aber Ulisses vorzuwerfen was schon im Original drin ist, ist schon sehr schwach. Das ist das vorgegebene Layout von CB. Und lustigerweise bist du einer der ersten, der überhaupt daran etwas zu kritisieren hat… und zwar in allen Sprachfassungen.

      • Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Abgesehen von dem Beispiel mit der ARB Regel sind alle von mir aufgezählten Fehler eben nicht im Original und auch nicht in der englischen oder französischen Fassung und jeder kann sich den kostenlosen PDFs ansehen und vergleichen.

        Somit liegt das Problem auch eindeutig bei Ulisses, worauf auch die zahlreichen anderen Publikatione mit ähnlich höher Fehlerzahl hindeuten. Ich könnte einfach zufällig ein anderes Buch aus dem Tabletopbereich von Ulisses nehmen, es würde auch deutlich schlechter als die englische Fassung abschneiden.

        Und es ist komisch, dass du davon noch nie etwas gehört hast. In meinem Bekanntenkreis kaufen seit längerem die meisten Leute lieber die englischen Bücher, weil die von Ulisses nicht so gut sind, ich sehe mich da also auch absolut nicht allein dastehen. Aber gut, jetzt ist das Thema Tabletop von Ulisses ja auch vom Tisch, das wird schon seine Gründe haben.

  • Nun ja, das ich schon lange kein Warmachine mehr spiele, trifft mich das jetzt nicht so. Es hat aber den gewissen Nachgeschmack, dass man die eher nerdige Tabletop Sparte an einen weniger bekannte Vertriebspartner abstößt und sich nur die aktuell gut laufenden Rosinen herauspickt.

    • Hart gesagt: That’s business!

      Ich denke das werden die durchgerechnet haben ob es sich rechnet oder nicht…

      Und im Moment könnte man auch vermuten, dass Ulisses das „sinkende Schiff“ aufgibt weil das Seeungeheuer „Games Workshop“ wieder erwacht ist und den Markt wieder kahler schlägt.

      Ulisses zieht sich auf einen Markt zurück der von GW nicht beackert wird und wo Investitionen nicht so leicht den Bach runtergehen können.

      • GW hat früher mal direkt mit Infinity / Warmachine konkurriert, aber die Zeiten sind vorbei. Deren Regeln sind heute sehr klar auf „schnell, einfach, kurz, möglichst gar keine Lernkurve“ ausgerichtet, das genaue Gegenteil von dem, was PP / CB machen. Wer das eine liebt, wird selten zum anderen wechseln und umgekehrt.

        @ Ferox21: Und die Rollenspielsparte ist nicht nerdig ?

      • @opi Die Frage ist wieviel Freizeit man zur Verfügung hat.

        Infinity ist zeitintensiv zu lernen. Im Gebrauchtmarkt ist oft von „keine Zeit“ oder „komm nicht zum spielen“ die Rede wenn die Leute ihre Figuren verkaufen. Job, Familie etc sorgen bei vielen dafür, dass die Zeit knapp ist und man Prioritäten setzen muss. Da ist ein System (unabhängig vom hersteller) das wirklich schnell zu erlernen ist, einfach von Vorteil.

        WM/H krebst aktuell durch viele kleine Fehlentscheidungen von PP vor sich hin.

        Ich würde auch nicht mehr zu GW wechseln was aber ehr an dem für mich ausgelutschten Setting liegt. Allerdings sehe ich das im Moment auch nicht das ich die Zeit dafür hätte mich mit Infinity näher zu befassen obwohl ich das gerne täte. Da greift man halt zu eingängiger Spielen.

    • @Ferox21 Burst ist schon lange kein unbekannter Vertriebspartner. Sie sind halt nur den meisten Endkunden nicht bekannnt, da sie bisher als reiner Großhändler tätig waren und somit der Endkunde keine Berühungspunkte mit ihnen hatte.

      • In ihrem Fantasyladen bin ich seit mehr als 20 Jahren Stammkunde, und von der Seite machen sie einen sehr guten Job.
        Ich glaub, ich löcher die Jungs am Wochenende mal 🙂

    • 😀 Nerdige Tabletop Sparte abstößt und gut laufenden Rosinen herauspickt

      Als ob Rollenspiele nicht eine ebenso nerdige Sparte wären. 😉

      Es geht Ulisses nicht darum die gut laufende Sparte herauszupicken, sondern sich auf ihre Kernkompetenz zu konzentrieren. (Zumindest entnehmen wir das dem offiziellen Schreiben)
      Das hat mehr von betrieblicher Umstrukturierung im Sinne von unternehmerischem Handeln mit Blick auf die Zukunft, als sich
      finanziell attraktivere Rosinen rauszupicken. Sonst hätte man sich von allen Vertriebsaktivitäten außer den rentabelsten getrennt und nicht komplett von gänzlich allen.

      Es ist ja als Unternehmen nicht so dass man unendlich viel Geld hat. Wenn man 100 Geld hat muss man sich fragen ob man 50% davon in Vertrieb von Fremdprodukten steckt und 50% in die Produktion eigener Produkte oder ob man der eigenen Kernkompetenz 100% Aufmerksamkeit und finanzielle Mittel zukommen lässt, da man in diesem Bereich dann umsetzen kann was notwendig ist um weiter zu wachsen.
      Hilft ja nicht wenn man mit der Rollenspielsparte wachsen könnte, aber die finanziellen Mittel dafür im Vertrieb von Fremdprodukten gebunden sind.

      • Ironie…. die gleichen Leute die immer verlangt haben, dass Ulisses sich auf seine Kernkompetenzen besinnt, kritisieren jetzt genau das.

  • Da Ulisses ein Hauptgrund für mich gewesen ist, so gut wie kein Geld mehr in deutsche Übersetzungen aus dem Bereich Fantasy/Sci-Fi zu stecken, sehe ich das sehr gelassen. Die haben echt ein großes und interessantes Programm, aber es gab nicht ein Buch, bei dem ich mich megamässig über den Kauf geärgert hätte (und da ging es nicht um Kleinigkeiten wie Rechtschreibung oder Grammatik, sondern nicht übersätzte Absätze, mehrere identische copy/paste-Passagen oder auch mal komplett fehlende Kapitel)…

    • Sehe ich ähnlich.

      Egal ob Infinity, Alpha Strike, Warmachine oder AvP, alles was ich von Ulisses in die Hände bekommen habe, hatte schlechte oder fehlende Übersetzungen, falsch formatierte Absätze oder oft auch pixelige oder unscharfe Artworks. Alles Fehler, die in den englischen Versionen, die ich inzwischen habe, nicht vorkommen und wo man sich fragt, wie das überhaupt passieren kann.

      Trotzdem verstehe ich nicht, warum sie gerade noch ein neu…eigenes Battletech Starterset rausgebracht haben, wenn sie eh nichts mehr veröffentlichen. Bin jedenfalls gespannt, wie es da weitergeht.

  • Spannend wird sicherlich, wieviele der diversen TT-Systeme sich der neue Vertrieb ernsthaft ans Bein binden wird.
    Wenn sie Ahnung haben von der Materie werden die sich sicherlich anhand diverser Quartalszahlen ein eigenes Portfolio aus dem Ulisses-Sortiment schneidern. Zumindest würde es mich wundern, wenn ein neuer Großhändler unreflektiert das gesamte Programm vom Vorgänger übernimmt

    • Naja Burst hat ja bereits einen Großteil der Sachen von Ulisses im Vertrieb gehabt (Infity, WarmaHordes etc.).

      Die werden also schon ein gewisses Verständnis des Marktes haben.

      Außerdem hat/hatte Ulisses für einen Großteil der Systeme ein Exklusivrecht, so dass diese Produktgruppen immer recht interessant sind,
      da man der einzige ist der die auf dem dt. Markt an die Händler bringen wird. Sprich so lange ein System auch gespielt wird und man seine
      Grundbestellungen beim Hersteller voll bekommt ist auch Profit möglich, wenn man nicht auf zu viel lagernder Ware sitzt oder zu hohe Betriebskosten hat.

      Da sind andere Handelsprodukte viel uninteressanter als Tabletop. Ja es ist eine Nische, aber davon gibt es unzählige auf dem dt. Markt. Beispiel Gamecontroller Motivplatten, für Controller aus den 80er Jahren. So was von Nische, aber die Händler die es bedienen (ja es gibt mehr als einen) die verdienen gut dran.

  • Die TT-Sparte hat, soweit mir bekannt, eh nicht so groß Umsatz bei Ulisses gemacht. Man hat es halt mitgenommen und die kleinen Gewinne eingesackt. Man sollte sich da mal vor Augen führen, dass Warmahordes zu besten Zeiten (die sind derzeit auch länger schon wieder vorbei) gerade mal 1-2 Artikel in der Top10 hatten (wie gesagt – meine Infos, die ich vor 2-3 Jahren mal bekam), während DSA da permanent 4-5+ Artikel stehen hat, und auch Pathfinder bspw. meines Wissens nach sehr gut läuft.

    Durch das schwächeln div. Tabletop-Systeme, eigene Versäumnisse in der QS von Übersetzungen, was dem Ruf massiv schadete, dem neuen Aufschwung bei GW durch 40k8 und auch AoS und auch der hohen Diversität am TT Sektor dank Kickstarter ist das ein Schluss, der sich geschäftlich absolut nachvollziehen lässt.

    Wie gut das für den hiesigen Markt ist, lässt sich tatsächlich nur schwer abschätzen. Ich denke aber durchaus, dass einigen Spielen das hierzulande nicht helfen wird.

  • So lange mein Deal…Shop vor Ort noch Infinity Minis bekommt solls mir recht sein. So ganz glücklich war ich mit den Infinity Regeln in Deutsch eh nie. Aber immerhin haben sie übersetzt.

  • Mich hat ehrlich gesagt mehr getroffen das die Heidelberger mit Asmodee fusinoiert haben. Mit Ullisses habe ich eigentlich nie etwas am Hut gehabt. Tabletop schon gar nicht und Brettspielmässig nur mit Fireteam Zero & dem Warmachine Brettspiel das immer noch OVP rumliegt.

    DSA spiele ich seit DSA3 nicht mehr.

    Was mich da schon eher getroffen hat war, das Götterdämmerung eingestellt wurde, was aber nicht an Ullisses lag. Denke ich zumindest. Schade das das nicht mal wiederbelebt wurde. Da wäre ist sofort dabei. Deltadog ist krebst ja auch hier hin und wieder im Forum rum.

  • Hinsichtlich Battletech finde ich das reichlich schade, hat man es bisweilen doch eh schon nicht allzu leicht gehabt, an halbwegs aktuelles oder gar neues Material zu kommen, ohne Geld für PDF-Formate auszugeben und zu hoffen, dass die eine oder andere Miniatur in ausreichender Stückzahl auch in Mitteleuropa zu haben ist.

  • Hab von denen nix, spiel von denen nix, trifft mich daher nicht. Aber krass, dass das solche Wellen schlägt.

    • Naja, Ulisses ist in vielen Dingen der Nachfolger von Fanpro gewesen und natürlich ist da das Interesse hoch gewesen. Und unabhängig von diversen Fehlern haben sie sich nicht so schlecht geschlagen.

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