Tutorial: Fat Glazing
Kujo Painting hat eine neue Videoreihe zum Thema blending begonnen und startet diese mit einer Einführung in das sogenannte Fat Glazing.
von BK-Marcel | 12.01.2017 | eingestellt unter: Tutorials
Kujo Painting hat eine neue Videoreihe zum Thema blending begonnen und startet diese mit einer Einführung in das sogenannte Fat Glazing.
Ist das nicht einfach blending? Verstehe jetzt nicht genau, warum er das anders nennt.
Ja ist es,
sagt er auch, nur benutzt er etwas reichhaltigere Tusche (Glace) deswegen nennt er das fat glace.
Die Technik ist trotzdem letztendlich Blending nur etwas schneller weil man eher seine Zielfarbe erreicht. Diese Technik ist so ein Mittelding zwischen Geschwindigkeit und Kontrolle.
Der benutzt doch standart GW Farben und verdünnt die mit Wasser, wo hast du da nen Glace gesehn. Von GW gibts meines Wissens zwar auch Glaces, aber die benutzt er nicht.
Interessantes Video. Ich finde es aber auch unsinnig, noch wieder neue Fachbegriffe zu kreieren, die sich von etabliertem anscheinend nur in kleinsten Nuancen (hier: Konsistenz der Farbe, wenn ich das richtig verstanden habe) unterscheiden.
Es blickt doch langsam keiner mehr durch. Selbst die Profis können teilweise nicht mehr schlüssig erklären, was feathering von layering, von glazing etc. unterscheidet.
super. mir hilft das sehr weiter. Danke BK
Womit hat der die Farben verdünnt? Das habe ich irgendwie nicht ganz verstanden.
Der hat doch einfach mit Wasser verdünnt, das ist dann doch kein Glaze, sondern schlicht verdünnte Farbe oder ein Wash auf wasserbasis. Bei nem Glaze ist doch eingentlich irgendwas drin, was die Farbstruktur aufbricht. Damits zum Gaze wird hätte er die Farbe doch mit sowas wie Glaze Medium verdünnen müssen oder?
Jain, das illustriert perfekt was ich oben schrieb. Ein glace ist imho einfach eine Schicht Farbe, die so dünn ist, das sie teilweise transparent ist, aber kontrollierter und selektiver aufgetragen wird als ein wash. Damit die Farbe durchsichtig ist, aber weniger dünn als bei reiner Wasserverdünnung (und damit leichter zu kontrollieren) kann man glace-medium verwenden, das im wesentlichen Bindemittel ohne eigene Pigmente ist.
Mir schwant, mit einem Lexicon über Maltechniken und deren Fachbegriffe liese sich gut Geld verdienen.
Ich benutze Galze-Medium des öfteren, wenn ich mal verschiedene Layer zusammenblenden will und mir Wetblending zu aufwendig für eine Mini ist. Erfüllt seinen Zweck, am wichtigsten immer vom Dunkleren in Hellere 😉