Star Eagles: 3D Drucke
Zealot Miniatures zeigen 3D Drucke für Star Eagles von Ganesha Games.
More ships for a new spaceship offering for 2017. Always great to work with such creative companies like Ganesha Games 🙂
Quelle: Zealot Miniatures bei Facebook
BK-Christian
Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online.
Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen).
Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.
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Sehen ja nett aus die Schiffe.
Gefällt mir sehr gut.
Ich bin noch immer jedes mal verblüfft, wie gut aktuelle 3D Drucke sind.
Schöne Flieger auf jeden Fall.
Ist ne Frage des Verfahrens. Stereolithographie rockt einfach. Die sonst recht weit verbreiteten FDM Drucker (CNC Heißklebepistolen) kommen da einfach nicht ran und erfordern auch viel zu viel Vorabeit beim Zeichnen, weil das Verfahren einfach starke konstruktive Limits hat.
Das Material scheint mir auch besser zur sein, was Oberfläche und Nachbearbeitung angeht.
Die sind wirklich sehr schick, bin auf das Spiel gepannt! 🙂
Man sollte noch erwähnen das es sich dabei um Drucke mit einem SLA oder DLP 3D Drucker handeln.
Mit einem normalen FDM 3D Drucker bekommt man das so leider nicht ganz hin. Nur fast.
Nichtmal ansatzweise. Selbst auf der feinsten Druckstufe ist das, was aus den „besseren Heißklebepistolen“ rauskommt nicht, was ich bemalen würde. Netmal für Geld.
Kommt immer auf
– die Anwendung (was will ich drucken?)
– den verwendeten 3D Drucker
und (oft vergessen)
– die 3D Software zur Erstellung der Druckdatei
– die Erfahrung der Person die den Drucker bedient, programmiert und wartet
an.
Z.B. für Flächen, eckige Modelle, Reliefs kriege ich bereits Ergebnisse raus, die man vom Original nicht mehr unterscheiden kann raus (nachdem beides Grundiert wurde!).
Was noch nicht so gut geht sind Elemente wie z.B. großflächige Abrundungen, die von einem Radius direkt in einem anderen übergehen.
Also schlecht ist die Qualität der von euch (zu unrecht) als bessere Heißklebepistolen nicht mehr.
Man(n) muss halt ein wenig Geld in die Hand nehmen: ca. 2500-3500 EUR für den Drucker, ab 1500 EUR für die Software (je nachdem was man erstellen will) und vieeeeeel Zeit für die Experimente, Studien, …
3D Druck ist halt nicht mit einer Handy-App zu vergleichen.
Eher mit der Programmierung einer APPs.
p.s.. Ich hab noch was vergessen:
Das Material das zum Drucken verwendet wird ist auch entscheidend und kostet meist mehr als wenn ich eine Miniatur ein 2. mal kaufe. 🙂
3D Druck ist also NICHT zur Kopie bereits existierender Modelle gedacht sondern zum erstellen von Teilen, die es so auf dem Markt nicht gibt.
Zum Thema:
Sehr schön gearbeitete Modelle.
Gibt es dazu auch ein offizielles Spielsystem oder sind die Modelle einfach „Raumschiffe“?