von BK-Christian | 08.04.2017 | eingestellt unter: Crowdfunding, Terrain / Gelände

Mantic Games: Mehr Terrain Previews

Der Gelände-Kickstarter von Mantic Games rückt näher, und es gibt neue Previews.

MG mantic terrain previews 1 MG mantic terrain previews 2 MG mantic terrain previews 3

TerrainCrate is our upcoming range of plastic, pre-assembled fantasy scenery for dungeons, battlefields and more. We’ll have more details shortly but what would you like to see in the range?

Keep those suggestions coming about what fantasy scenery you’d like to see in the TerrainCrate range. In the meantime, here’s an example of what the pieces can look like painted.

Mantic Games ist unter anderem bei unserem Partner Radaddel erhältlich.

Quelle: Mantic Games bei Facebook

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Mantic machen nicht ernsthaft einen Kickstarter für so ein Gerümpel, oder?

    Also, das Gerümplet ist natürlich tol, aber einen Kickstarter? Sorry, aber ein solches Projekt sollte Mantic auch ohne Crowdfunding stemmen können.

    Bin nicht angetan von der Vorgehensweise

  • @ Tequila
    Das Gerümpel finde ich nicht wirklich dolle und vor allem einzigartig.
    Für das bereits Gezeigte gibt es x Mitbewerber da draußen, wo ich das innerhalb einer Woche bei mir Zuhause habe. Allein deswegen ist ein KS dafür absolut uninteressant für mich unabhängig davon ob Mantic für sowas einen KS braucht oder nicht

    • „[…]gibt es x Mitbewerber da draußen[…]“

      Wo bekomme ich denn so einen Bücherstapel? Und son Goldschatz hätte ich auch gern.
      Danke schonmal im Voraus.

  • Wollten die nicht von Kickstarter weg und eher den klassischen Weg gehen?
    Egal.. das gezeigte gibt es von x anderen Herstellern und das in hübscher

  • Kickstarter mache ich grundsätzlich nicht mit, erst recht nicht, wenn eine am Markt solide laufende Firma den veranstaltet, aber das Gelände finde ich schon interessant. Die Frage ist halt, ob es aus Kunststoff kommt, wie die Sachen für the Walking Dead. Dann wäre das durchaus ein Kaufgrund hier und nicht bei anderen Herstellern.

    • Oben steht Plastik, wie ich mir die Bilder anschaute dachte ich auch direkt, ist Plastik, aber heißt ja noch lange nichts, aus was genau es den so ist.
      Naja. Dafür nen kickstarter, ich weis nicht.

  • Ich bin sehr sicher, dass das PVC-Gelände wird wie bei Dungeon Saga, Star Saga und Walking Dead. Für den Käufer ist das viel billiger als der hochwertigere Kram, den viele Resinanbieter im Angebot haben (zeigen beispeilsweise die Dungeon-Terrainsets, die es nach Dungeon Saga zu kaufen gab), aber für den Hersteller sind die Stahlformen, die man dafür braucht, zunächst eine ziemliche Investition.

    Dass Mantic so etwas nicht mal eben so stemmen können, habe ich inzwischen schon X-fach erklärt, aber anscheinend glaubt man mir da nicht. 😀
    Ich bin mal gespannt was sie da alles zeigen werden, Gelände habe ich eigentlich genug, aber ein bisschen Fantasy-Scatter für Nicht-Dungeon-Szenarios wäre in der Tat recht cool.

    • PVC wird in der Regel in gekühlten Messingformen gespritzt weil der druck der notwendig ist viel günstiger ist.
      Und diese sind bedeutend günstiger als Stahlformen.

      • Sehr interessant. Ich hatte mir sowas zwar schon gedacht. Welches Material man genau hier benutzt wusste ich aber nicht. Ich kannte das nur von 1/72 Weichplastik mit Aluminium.

      • Schwierig. Zum einen ist PVC nicht gleich PVC und zum anderen habe ich schon Gussformen von Mantic gesehen, und die sahen nicht nach Messing aus. Allerdings haben Mantic ihre Gusstechnik und den Anbieter für ihr „Restic“ zuletzt stetig weiterentwickelt und gewechselt, von daher ist es durchaus möglich, dass das inzwischen so ist.

        Aber selbst bei Messing reden wir immer noch von einem mittleren vierstelligen Betrag pro Form, was zwar günstiger ist als Hartplastik, aber immer noch gravierend teurer als eine Resinfertigung mit Silikonformen. Somit bleibt der Kern der Aussage derselbe: Man kann größere Stückzahlen zu günstigeren Preisen anbieten, muss diese Stückzahlen aber auch loswerden und die Formen erstmal finanzieren.

  • Kann diesen „Beissreflex“ gegenüber KS überhaupt nicht nachvollziehen.

    Jeder der hier behauptet er würde einen sechsstelligen Betrag auf gut Glück investieren…weil er es selbstverständlich in der Portokasse liegen hat..statt in einem engen Markt den Weg der sicheren Finanzierung mit direktem Feedback der Käufer zu wählen…lügt sich selber was in die Tasche.

    KS ist ideal um eine größere Anzahl an „Gerümpel“ auf einmal auf den Markt zu bringen…anstatt alle 1/2 Jahr mal 1-2 Teile. Wenn es dann überhaupt bis zu Teil 5,6,7 ect. kommt! Ist im übrigen auch für uns als Kunden von Vorteil kostengünstig viel Auswahl zu haben. Was dann auch außerhalb des KS alle als Vorzug genießen dürfen. Was ja gerne Mal komplett unterschlagen wird!

    Viele Spieler/Sammler/Maler haben bei den Minis für KoW,Dreadball,Deadzone, Warpath,Walking Dead ect. von den KS profitiert….aber es will keiner zugeben das es so ist. Oder glaubt Ihr wirklich Mantic hätte ohne den KS Erfolg von Walking Dead so geile Sachen wie das TWD Diorama rausgebracht? Oder TWD überhaupt gemacht wenn vorherige KS nicht erfolgreich gewesen wären? Wohl kaum! Und das ist nur die Spitze des Eisberges!

    Seht es doch einfach mal ein das Mantic kein Millionenschweres Unternehmen ist das sich Fehlschläge erlauben kann ohne davon in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.
    Ohne die Sicherheit von KS würden Ronni und Co. immer noch versuchen Ihre KoW Range Stück für Stück aufzubauen um vom Wegfall von WHF zu profitieren. Um das aus „Gewinn“ zu finanzieren würde das alle paar Monate ein paar Einheiten bedeuten. Und was war damals das größte Problem….zu wenige Releases in zu großen Abständen. Wann kommt endlich xyz für diese oder jene Armee. Weil es sich auf die Art halt nicht schneller machen lässt! Geschweige denn für mehrere Spiele bzw. Universen viele Erweiterungen zu machen!!!

    Erst durch KS ist das anders geworden…ganze neue Armeen mit verschiedenen Truppentypen in kürzester Zeit…endlich ein vernünftiger Ausbau das Warpath Universums zu einer großen Range…innerhalb kürzester Zeit! „Experimente“ wie TWD hätte es über Jahre hinweg nicht gegeben…oder eben mit dem üblichen „da kommt nichts für raus Problem“ …eine deutlich abgespeckte Startbox mit kleinen Erweiterungen 1-2x pro Jahr….wenn sich die Startbox dann mal gut verkauft hat. Oder mangels Masse den leisen Tod gestorben ist.

    Wem das nicht gefällt lässt halt die Finger von den Sachen…dann aber bitte auch konsequent sein und nicht später kaufen und sich trotzdem über KS beschweren…denn die meisten der Sachen würde es ohne KS nicht geben…und sich über KS aufregen und doch davon zu profitieren das andere das möglich gemacht haben ist auch eher scheinheilig!

    • Perlen vor die Säue Soulsorcerer, sie werden es nicht checken bzw. wollen es nicht.
      Solche Leute einfach ignorieren.

    • Nun, meine Bisse beziehen sich schlicht auf persönliche Erfahrung. Bisher war ich mit keinen KS zufrieden, an dem ich teilgenommen habe, also lass ich es.

      Du nennst eine Menge Vorteile für die Kunden, die Nachteile sind aber auch nicht wenige. Viele KS-Systeme findet man später bei keinem Einzelhändler mehr, weil der sich die Sachen nicht unbedingt in den Laden stellen will. Haben ja schon viele den Kram zu Hause. So verbreitet sich das System aber nicht und das ist ja auch nicht hilfreich. Dann möchte ich noch an die Affen-Schwestern erinnern, die bei Mantics KoW-KS rumgekommen sind. Ja, vielen Dank auch. Da hätte man lieber keine Modelle als diese gehabt.

      Inwiefern das „tolle“ Diorama einer Hinrichtungsszene jetzt eine tolle Sache ist, muss wohl jeder selbst für sich entscheiden, aber für’s Spiel ist es objektiv überflüssig.

      Einerlei, wenn die Sachen aus Plastik (nicht aus Restic) sein werden und in den Handel kommen, werde ich mich da wohl bedienen. Damit kann man Mortheimgeländestücke sicher noch ordentlich aufhübschen.

      • Hi Gregor!

        Mein Post war jetzt nicht speziell auf Deinen Kommentar ausgerichtet sondern eher allgemein auf „gegen KS/gegen KS von großer Firma xyz weil die das auch so hinbekommen müsste“…da könnte man Mantic auch noch durch die ein oder andere Firma ersetzten…ob TT oder Brettspiel…ist eigentlich meistens nahezu identisch.

        Ist aber auch ein Unterschied mit einem Produkt nicht zufrieden zu sein oder mit dem Finanzierungsweg. Wenn Du schlechte Erfahrung gemacht hast was die Qualität angeht und das vor Kauf lieber zukünftig sehen willst um zu entscheiden…vollkommen in Ordnung. Stellt für mich aber KS als Finanzierungsweg nicht in Frage. Ich hab z.B. mit TWD nix am Hut gehabt…weder Comic noch Serie…hab also am KS nicht teilgenommen. Hab es mir nach einem Spiel dann doch in meinem FLGS geholt weil ich die Spielmechanik cool fand. Beschwere mich aber deswegen nicht über KS als Finanzierungsinstrument für Mantic sondern freu mich das es zustande gekommen ist. Hab ich ja nun auch etwas davon!

        Das mit der Verbreitung und den Läden halt ich persönlich für ein Gerücht. Der Grund warum Du vieles nicht in den Läden siehst ist nicht das es ein KS war…sondern der Fakt das es Unmengen an Kram gibt der nie im Leben in einen Laden passt…nicht mal bei Online Anbietern…weil es einfach viel zu viel ist. Was im übrigen eher wieder ein Argument für KS ist. Es kann nicht für alle Spiele ein „tolle große Community“ geben…ich hab ja nicht mal Zeit 2-3 Spiele aktiv zu spielen…und so geht es vielen…wo soll das also dann herkommen?!?
        Außerdem spielen nicht wenige Ihre Spiele in einem festen Freundeskreis…da spielt die „Community“ dann keine so große Rolle.

        Ist fast genau so mit dem Mythos „wegen KS hat das ja schon jeder“. Wird vielleicht bei dem ein oder anderen Multi Millionen KS so sein…dann aber auch eher weil er von Anfang an recht speziell in der Zielgruppe war. Viele vergessen das Backer bei KS weltweit verteilt bedeutet! Und sorry…wenn 178 deutsche Backer bei Zombicide dabei waren…oder 253 bei Dropfleet…dann ist das gaaanz weit weg von den Absatzmöglichkeiten dieser Spiele hier in Deutschland. Wird trotzdem nicht das nächste Siedler oder 40K…ist auch der vollkommen falsche Vergleich…aber das muss es ja auch nicht um erfolgreich zu sein. Ich hab Unmengen von „Kleinsystemen“ die wenige spielen…das hindert mich so gar nicht daran mit meinen Freunden Spaß an den Spielen zu haben…vollkommen ungeachtet dessen wie viele andere das Spiel spielen. Und mann muss immer noch etwas „Arbeit“ selber reinstecken wenn man möchte das sich ein System das man mag verbreitet…tut es selten von alleine 🙂 Keines Deiner Argumente ist also ein tatsächlicher Nachteil.

        Bei dem Diaorama geb ich Dir recht…ist natürlich persönliche Geschmacksache…meins ist es auch nicht…aber was ich damit eigentlich ausdrücken wollte ist, das das etwas ist das Maler/Sammler/Fans der Comics angesprochen hat die das toll finden…also über den Tellerrand des TT Spiels hinaus…das hätte es so wohl sonst nicht gegeben…denke so was hilft dem Hobby schon auch weiter….und das find ich dann wieder gut!

        Sorry…schon wieder so lang 🙁

  • Ich kann das rumgeheule mit K.S. auch nicht verstehen. Neben euren Argumenten, dass ein Satz hochwertiger Formen eben keine Peanunts sind und man bei K.S. sieht ob es einen Markt dafür gibt (meiner Meinung nach der wertvollste Aspekt für ein Unternehmen) ist eben auch der direkte, hohe Absatz statt dem gelegentlichen verkauf von 1-2 Stücken sehr interessant. Bei der Vielzahl von Anbietern und Releases merkt sich doch keiner, dass Mantic vor X Monaten/Jahren mal einen Schatzmarker herausgebracht hat, dafür wurden dann in der Zwischenzeit zu viele von anderen Herstellern präsentiert, die Investition für den Hersteller sollte sich also kurzfristig auszahlen und alles was dann später davon gekauft wird ist eine nette Dreingabe aber kaum kalkulierbar.
    Ich denke viele haben eine sehr idealistische Vorstellung davon, was K.S. ist und wofür es gedacht ist, letztlich wollen die Leute die K.S. betreiben aber auch nur Geld scheffeln und das große Geld kommt eben durch Projekte wie die CMON Spiele etc. rein. Ärgerlich finde ich es da nur, wenn Unternehmen es zu sehr ausreizen und x Projekte parallel laufen lassen und in extrem kurzen Abständen aber auch das ist letztlich nur mein persönliches Empfinden und andere finden das sicherlich ok 😉 .

  • Ich mache fleißig KS mit. Hab da aber ein zwiespältiges Verhältnis. Im Zweifel ist das Geld nämlich einfach futsch. Den Aspekt blenden alle komplett aus. Das die Spielindustrie KS so viel nutzt kann man denen nicht übel nehmen. Eher sollte man sich manchmal Fragen, wofür sind Banken eigentlich noch gut. Kredite werden da ja anscheinend an Unternehmen kaum vergeben. Dafür waren Banken aber mal da. Und die Unternehmen hatten das unternehmerische Risiko. Mit einem KS wird das Risiko auf die Kunden abgewälzt und das Geld gibt es auch noch Monate/Jahre „geliehen“ von denen.

    • Sehr schön zusammengefasst. Ein Punkt wäre vielleicht noch, dass das Grundprodukt häufig in den Hintergrund tritt und es mehr um Stretchgoals geht, als um das Funding an sich, womit noch zusätzlich Druck aufgebaut wird. Wenn man ganz klar sagen würde, wir brauchen den Betrag X umd überhaupt in die Produktion zu gehen und Y, um das Produkt für alle zu verbessern, und Backer kriegen bezahlen meinetwegen zwei drittel bis drei viertel des Endpreises minus Porto, fänd ich das fairer, als die Leute über zig Exclusives in ein potentiell minderwertiges Produkt zu pressen, von dem man nicht zwangsläufig überzeugt ist.
      Es ist dabei auch immer etwas schade um die Nachhaltigkeit.

      • Mehrere Dinge die ich nicht nachvollziehen kann:

        Banken waren noch nie dafür da Risiko zu finanzieren…da hast Du einfach ein falsches Bild. Wenn Du die Entscheidung treffen müsstest wem Du für was Geld verleihst das andere Dir gegeben haben und du wieder zurückgeben musst…würdest Du da Risiko eingehen wollen? Wenn Du schon ein Risiko siehst das über KS Dein Geld futsch sein könnte…wie meinst Du dann könnte derjenige eine Bank überzeugen das Sie Ihr Geld wieder sieht?

        Das Risiko das Geld ohne Gegenwert weg ist, ist bei KS recht begrenzt und hängt aber vom Backer auch maßgeblich selber mit ab. Ich habe reichlich Möglichkeiten mich zu informieren und kann in fast allen Fällen das Risiko gut eingrenzen….muss das aber auch tun!!! Da spielt viel eine Rolle…aber jeder einzelne Aspekt betrifft mich als Backer nicht KS als solches!!! Wenn ich das Risiko als hoch empfinde…dann bleib ich weg…oder investiere nur wenig und wenn es mich trifft das ist es halt so. Ist dann aber auch von Anfang an klar!

        Wo wird den Wer bei einem KS „in ein potenziell minderwertiges Produkt zu pressen“ versucht? Ich glaube hier wird Ursache und Wirkung gerne verwechselt.
        Einer der Vorteile für beide Seiten im KS ist ja das es nicht nur ein „Grundprodukt“ geben soll…sondern das möglichst viel zusätzliches Material in allen Formen und Farben ermöglicht wird. Und zwar recht schnell und nicht über Jahre. Das will ich doch auch als Backer von einem KS. Gerade durch die Vielfalt wird das Produkt doch erst richtig interessant und erhöht seine Chancen sich von Anfang an auf dem umkämpften Markt festsetzten zu können.

        Wenn ich dann als Backer das berühmte „Shiny-Syndrom“ bekomme (nehme mal an das ist der „Druck“ den Du meinst?!?)….schön ausgedrückt für „Disziplinlos Massen an Geld ausgebe“…ist das wieder meine eigene Sache…keiner wird durch KS zu irgendwas „gezwungen“!!! Und andere für das eigene Fehlverhalten verantwortlich zu machen ist zwar gerade modern…macht es aber immer noch nicht wahr. Geld (evt. auch noch viel davon) in etwas zu stecken von dem ich nicht überzeugt bin ist…einfach dumm! Sorry…kann ich nicht anders sagen.

      • Gibt genug dumme. Aber das neoliberale mantra sagt jeder Mensch kann ein perfekter Homo Economicus werden. 🙂

        Aber selbst der wäre nicht perfekt für unsere komplizierte Welt.

      • Natürlich waren Banken schon immer dafür da Unternehmen zu finanzieren. Und unternehmerisches Risiko hab ich mir als Wort nicht ausgedacht. Warum haben den Unternehmen wohl eine höhere Rendite als ein Sparbuch!? Ja weil höhere Rendite auch höheres Riskio bedeutet. Die Banken leihen eigentlich Unternehmen Geld und nehmen Zinsen. Und die Zinsen finanzieren den Banken das Risiko von Kreditausfällen. In der Regel fällt aber ein Unternehmen nicht total aus, kommt aber auch vor. Bei einer Insolvenz gibt es ja auch immer Patente, Maschinen usw. … bzw. bei kleinen Unternehmen haften die Unternehmer ja oft genug mit Privatvermögen zum Beispiel.
        Das Riskio der Banken ist also meist nicht super hoch. Das unternehmerische Risiko ist das deutlich höher. Man leiht sich Geld von einer Bank, investiert in Maschinen und Personal, Produktentwicklung und geht mit einem Produkt auf den Markt. Entweder man hat einen Treffer, oder liegt daneben. Falscher Standort des Reastaurants, falsche Verpackung, Zielgruppe falsch eingeschätzt, Preis zu hoch usw. … . So und nun zum KS. Diese ganzen „normalen“ Marktmechanismen werden mit einem KS komplett ausgehebelt. Da kommt das Geld von den Backern und das Risiko übernehmen diese auch noch zum großen Teil. Man wundert sich wie blauäugig Backer in dem Bezug sind. Denn ja, wenn irgendetwas „unvorhergesehenes“ passiert, wie ein Brand, Krankheit, Container über Board, Mitarbeiter fällt aus usw. … also all das wofür sonst Unternehmer haften, wenn so etwas passiert ist das Geld weg. Und man hat rechtlich praktisch gar keine Handhabe. Und viele KS scheitern oder laufen schlecht. Einfach mal die Top Ten angucken.

        Und ja auch ich mache KS mit. Schizophren, ich weiß. Aber wenn es um schönes TT Zubehör geht von kleinen Mini Unternehmen, dann ist mir das Risiko bewusst.

  • @Sven

    Hi! Also das Grundgerüst der Finanzierung stimmt in etwa. Ein wichtiger Unterschied liegt im Wort „Risiko“. Auch eine Bank ist ein Unternehmen…und das unternehmerische Risiko der Bank liegt darin das Geld nicht wider zu sehen…Geld das Sie gleichzeitig jemandem anderen Schuldet und Sie auch Geld Kostet…das Risiko wird deswegen so gering wie möglich gehalten…und zwar in dem Dinge finanziert werden von denen mit großer Wahrscheinlichkeit ausgegangen werden kann das sie funktionieren. Ist es zu riskant wird es nicht finanziert. Eine Bank finanziert im Normalfall sichere Geschäftsideen….nicht Risiko. Gibt auch Risikofinanzierungen…zu denen z.B. auch KS gehört…das ist aber die Ausnahme…nicht die Regel. Das mit dem Zins und dem Ausfall ist auch in Grundzügen richtig….nur ist der Zins der einen Finanzierung nie annähernd ausreichend um deren Ausfall zu kompensieren….dafür gehen dann schon Zinsen von deutlich mehr funktionierender Finanzierungen drauf….womit wir wieder bei dem Grund für die Minimierung des Risikos sind. Das bei Insolvenz ein Gegenwert vorhanden ist der den Verlust nennenswert kompensiert wäre wünschenswert…ist aber eher selten der Fall…aber das geht zu weit.

    Der spannende Teil ist der in dem Du behauptest mit KS wird der „normale Marktmechanismus ausgehebelt“…denn genau das stimmt nicht…und Du hast es vorher selber beschrieben. Entscheidend ist das eine „Sachwarmfinanzierung“ genau das ist was es aussagt…eine Finanzierung! Das bedeutet das Du nicht in einem Webstore als Konsument unterwegs bist…sondern als Backer den von Dir beschriebenen Part der Bank übernimmst!!! Sind halt nur viele kleine Banken statt einer Großen…aber der „Marktmechanismus“ ist absolut intakt!!! Mit allen vor und Nachteilen! Als Backer bekomme ich im Normalfall statt Zinsen eben einen Nachlass und KS-Exclusive Sachen.
    Oder nix wenn es den Bach runter geht. Und das KS scheitern nachdem Sie finanziert wurden gibt es…allerdings im Verhältnis zum Rest im sehr kleinen Anteil….zum Glück für uns 🙂

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