von BK-Nils | 01.05.2017 | eingestellt unter: Warhammer / Age of Sigmar

Age of Sigmar: Skirmish Teaser

Auf Facebook gibt es eine Ankündigung für einen Skirmish-Ableger für Warhammer Age of Sigmar.

Games Workshop_Warhammer Age of Sigmar Skirmish Preview

That’s right folks – skirmish sized battles are coming to the Mortal Realms.
This expansion will make use of the existing range of Warhammer Age of Sigmar minitures, and will be a way to play games with just a handful of miniatures, or with part of a new army as you build towards a larger force.

Intrigued?
We’ll have more news for you soon…

Warhammer: Age of Sigmar ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy-In erhältlich.

Quelle: Warhammer Age of Sigmar auf Facebook

BK-Nils

Nils, Redakteur bei Brückenkopf-Online. Seit 2001 im Hobby, erstes Tabletop: DSA Armalion. Aktueller Fokus liegt auf Skirmish-Systemen und Warhammer 40.000. mehr auf https://www.instagram.com/nerdydutchman/

Ähnliche Artikel
  • Fantasy
  • Necromunda
  • Warhammer / Age of Sigmar

Games Workshop: Empire of Man und Ironhead Squat Prospectors

23.12.20249
  • Warhammer / Age of Sigmar

The Old World: Made to Order in a time of anarchy

22.12.20245
  • Warhammer / Age of Sigmar

GW: Galen and Doralia ven Denst Preview

18.12.20249

Kommentare

      • AoS Skirmish nach Mordheim Regeln. 😉

        So wie der 40k Skirmisher nach Necromunda Regeln ist.

      • Also bei den ganzen Shadow Wars Reviews im Netz stört mich der super einfache Kampagnenmodus massiv.

        Für mich ist die Phase nach dem Spiel bei Mortheim mit das Unterhaltsamste (in meiner Untotenbande läuft der „verhasste“ Inquisitor meines Gegners mittlerweile als Zombie auf, diverse Bandenmitglieder werden von alten Kriegsverletzungen geplagt, etc.).

        Wenn die neue Skirmish-Variante dieses Flair ausstrahlen kann/wird, könnte das was für mich sein.

        Ansonsten bleibt ja noch das großartige Original.

  • Da der Hintergrund der gleiche bleibt, ist es so uninteressant, wie die Vergewaltigung von Warhammer Quest.

    • Sehe ich genauso.

      Und weil da „Expansion“ steht, gehe ich davon aus, dass man sowieso das Original AoS braucht.

      • @Iago:
        Kommt man immer noch mit den kostenlosen vier Seiten Regeln und den Warscrolls der alten WHFB Völker aus?
        Braucht man das Regelbuch für 60 €, das General’s Handbook für 20 €, die Warscrolls der Stormcast Eternals und der Blades of Khorne für jeweils 20 € nicht? Gibt es die auch kostenlos als pdf? Ich habe nich gesucht, weil ich AoS nicht spiele. Bei Infinity z.B. gibt es alle Regelbücher vollständig mit allen Bilder etc. als pdf. Nicht nur vier Seiten.

        AoS interessiert mich nicht, weil ich den Hintergrund nicht mag UND weil ich kein Massskirmish mag. Wenn die neuen AoS Skirmish Regeln mit den kostenlosen Warscrolls der alten Völker in der Alten Welt spielbar sind, wären sie vielleicht was für mich.

    • Der Hintergrund ist super. Ein großer, bunter, fantastischer Schmetterling den man der alten, grauen, fantasielosen Raupe des alten Warhammer gar nicht zugetraut hätte.

      • Klar. Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.

        Wenn wir uns darauf einigen könnten und nicht Dinge, die vielen Menschen halt auch gefallen, als „Vergewaltigung“ zu beschreiben, wäre schon viel gewonnen.

        Wenn ich auf GW-Fanworld irgendwo zu einem Artikel über Frostgrave, Warmachine oder so einen Kommentar lassen würde, dass das Spiel eine „Vergewaltigung“ ist, wäre gleich wieder die Hölle los.

      • Für manche entspricht der AoS Hintergrund einer Vergewaltigung des WHF Hintergrundes.

        Wenn es bei Warmachine oder Frostgrave der Fall ist, dass man den bisherigen Hintergrund wegwirft und etwas Neues, was quasi keine Bezugspunkte zum bisherigen Hintergrund hat, dem Kunden anbietet, dann kannst du sicherlich auch Vergewaltigung bei diesen Systemen schreiben.

        Nur weil man den Hintergrund eines Systemes nicht mag von Vergewaltigung zu sprechen ist sicherlich falsch. Wenn dieses System allerdings einen alten Hintergrund einfach ersetzt, dann kann man meiner Meinung nach schon von Vergewaltigung des Hintergrundes, oder wenn es besser gefällt einem minderwertigen Hintergrund, sprechen.

      • A. Der Hintergrund wurde ja nicht ersetzt oder verändert. Er wurde fortgeschrieben.

        Deine Analogie würde, wenn sie zu irgendetwas passen würde, eher z.B. zu Blood Bowl passen, was in der Warhammer Welt spielen soll, aber offensichtlich Grundsätze des Settings zur Unkenntlichkeit ändert.

        AoS ist schlicht zeitlich hinter der alten Warhammer Welt angesiedelt, so wie Warhammer 40K zeitlich hinter der Horus Heresy (und real-historischen Settings, z.B. WWII) angesiedelt ist.

        B. Das Wort „Vergewaltigung“ gibt in keiner Weise die Subjektivität von „mir gefällt es nicht, anderen schon“, die du eben beworben und für den alten Warhammer Hintergrund von Leuten, die eher AoS bevorzugen, eingefordert hast. Da wird klar mit zweierlei Maß gemessen.

      • Diese Diskussion wäre zu umfangreich für dieses Kommentarsystem, weswegen ich nur einen kleinen Punkt aufgreife:

        Fortgeschrieben wurde der WHF Hintergrund, nachdem man ihn zunächst verändert hat (z.B. war Sigmar ein Mensch, kein Gott/Halbgott).

      • Na und? Ist nicht Fantasy-untypisch, dass Helden (oder Schurken) durch Anbetung oder große Taten eine Vergöttlichung erfahren.

        Und selbst wenn nicht, ist das Wort trotzdem unangebracht, auch wenn dir die Änderungen nicht gefallen.

        Von „Der Hobbit“ zu „Herr der Ringe“ wurde neben der zeitlichen Fortschreibung, der Ausweitung des Settings und der thematischen Stiländerung vom Kinderbuch zu einem „modernen Mythos“ Schreibstil auch Dinge geändert (Warge konnten nicht mehr sprechen, Trolle wurden nicht mehr zu Stein, etc..).

        Manchen gefällt der Hobbit besser, manchen der „Herr der Ringe“. Jedem seine Meinung.

        Aber den „Herr der Ringe“ als „Vergewaltung“ des Hobbits zu bezeichnen, weil er Dinge ändert, stilistisch andere Schwerpunkte setzt und zeitlich weiter hinten in der fiktionalen Chronologie steckt, wäre trotzdem Vermessen und unangebracht.

      • Leute, es ist mir völlig egal, wer wie über Age of Sigmar denkt, aber ich stimme Wonderwolf dahingehend zu, dass ich den Begriff „Vergewaltigung“ in diesem Zusammenhang für absolut unangebracht halte!

        Und egal wie fanatisch man auch sein mag: Die Änderung eines Spielhintergrunds kann und wird nie einer Vergewaltigung von irgendwas entsprechen.
        Ich bitte dringend mal darüber nachzudenken, ob eine Diskussion über ein Spiel und seine Hintergrundgeschichte, nicht auch ohne Vergleiche mit üblen und absolut traumatisierenden Verbrechen auskommt.

        Danke!

      • ‚tschuldigung. Hatte ganz vergessen, dass man ja mit solchen Worten im Kontext pazifistisch-pädagogischer Hintergrundgeschichten entsprechender Systeme vorsichtig sein muss…

        Dann äußer ich mich halt dahingehend, dass ein über Jahrzehnte gewachsener Hintergrund für mich nicht einfach durch gestreamlinte Hipster-Fantasy nicht ersetzt werden kann. Daher werde ich hier – anders als bei Schadow War passen – und warte einfach darauf, dass GW eine Art Retro-Reihe veröffentlicht. Die hören ja angeblich neuerdings auf Kundenwünsche… 😉

      • @gregor

        Angesichts von nun schon gut 2 Jahren Dauerhass gegen Alles was entfernt mit Age of Sigmar zu tun hat, dürfte sich dort kein Hipster mehr aufhalten.

        Wer Age of Sigmar spielt, der tut es, weil er trotz der unablässigen Flut der WarGamersGate-Trolle für sich entschieden hat, dass das Spiel und der Hintergrund verdammt gut sind.

        Die blökende Hipster-Herde findet man da eher bei Infinity oder X-Wing, wo die Hype-Marketing=gutes-Spiel-Blase weiter kultisch und wider aller Realität verteidigt wird.

      • Hui, cool. -.-

        Einerseits hier eine sachliche und faire Beurteilung für AoS fordern (zurecht), und auf der anderen Seite muss dann eine so „sachliche“ Breitseite gegen Infinity und X-Wing bzw die Fans dieser Spiele sein?

        Manchmal kann man hier echt nur noch den Kopf schütteln…

      • Na ist ja relativ offensichtlich, dass das sachliche Argument kein Gehör findet.

        Da sollte man wohl eher einfach mal bei Artikeln zu anderen Spielen ähnlich beleidigende Kommentare über Vergewaltigung & Co lassen, und die vmtl. angemessene Verurteilung solcher Aussagen dann arrogant mit übertriebener Empfindlichkeit abtun.

        Schade, dass mein Spiegel-Argument, welches die Vermessenheit von Kommentatoren wie Gregor illustriert, dann von der Redaktion kritisiert wird, aber eben nicht das Original.

      • Ähm, hast Du meinen anderen Post eigentlich gelesen? Natürlich habe ich Gregors Post kritisiert, ich habe Dir in diesem Post sogar Recht gegeben…

        So zu tun, als würde ich hier ausschließlich Dich herauspicken, geht schlicht meilenweit an der Wahrheit vorbei…

      • Joa, sicher nicht weit von der Wahrheit weg, dass es von Beginn an sehr anstrengend war zwischen denen, die das Neue toll fanden und denen, die sich durch das Neue von dem, was sie bisher gemocht haben, verabschieden mussten. Ich denke, es wäre gesünder gewesen, WHFB nicht einfach komplett rauszunehmen. Einfach quadratische Bases mit in die Boxen, alle Armeelisten und die Regeln in ein PDF und fertig. Das hätte sicher schon eine Menge ausgemacht.

        Stattdessen haben wir jetzt einen dicken Keil einmal Quer durch die Community, deren beiden Lager sich wenig bis gar nichts geben. Wie man aus der Nummer wieder heraus kommt, weiß ich nicht. Ist wohl eh zu spät für eine gute Lösung.

        Bei allen anderen Punkten bin ich natürlich nicht deiner Ansicht… Ich sprach von Hipster-Fantasy, nicht von Hipster-Spielern. Es ging mir um eine Kritik des Hintergrundes, nicht um eine Kritik an den Spielern. Die sind nicht mein Thema.
        Ich würde auch nicht auf die Spieler eines Systems von dem System ausgehend schließen. Es wird schon einen Grund geben, warum AoS bei manchen Leuten ankommt. Ist mir aber egal. Warmashine kommt auch bei einigen Spielern gut an, ich mag es trotzdem nicht. Die Szene speist sich dafür ja auch in der Breite aus viel zu viel verschiedenen Menschen, die sich in keiner Form weiter verallgemeinern lassen, so meine Erfahrung. Könnte daher keine globale Aussage über eine bestimmte Spielerschaft machen.

        Du darfst mich aber gerne erhellen und mir erklären, inwiefern die Spieler von Infinity und X-Wing alle Hipster sind.

      • @Gregor

        (Eine) Hipster Definition ge-googled:
        „a person who follows the latest trends and fashions, especially those regarded as being outside the cultural mainstream.“

        Infinity und X-Wing (Star Wars!) sind populäre Trend-Spiele mit großer Marketingpräsenz, die von der Firma und den Spielern oft als ausserhalb des „cultural mainstreams“ (im Miniaturen-Wargaming-Kreis von nicht-/ex-GW-Spierlen oft mit GW assoziiert) dargestellt werden.

        I.e. Hipster im wahrsten Sinne des Wortes (ohne zwingend eine negative Konnotation des Wortes).

        Warum ist AoS „Hipster-Fantasy“?

      • Ein Tabletop das es seit 2005 gibt als Trendspiel zu bezeichnen, nenne ich jetzt mal, gelinde gesagt, gewagt. Die N3 Regeln von Infinity mit dem „Mensch Ärgere dich nicht“ oder Mau Mau Niveau von AoS zu vergleichen… Chapeu
        Ebenso den dahin gerotzten Hintergrund eines AoS mit einem gewachsenen Hintergrund von 40 Jahre „alte Welt“ zu vergleichen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ebenso wie anscheinend die Wahrnehmung.
        Mein Vorredner hatte wohl mit „vergewaltigen“ eine etwas drastische Wortwahl, aber trifft es im Kern.

        Mortheim war und ist Klasse, ein Stimmungsvolles System, das eine hervorragende Bandbreite an Fanmaterial hat. Ich vermute, alles was GW daran dreht, sie machen es nur schlechter.
        Auch wenn ich den Kurs den die Nottingham Leute mittlerweile fahren wieder wohlwollender sehe, verstehe ich nicht wie man für nen Skirmisher nen Skirmisher raus bringen kann.

      • Die Hipster-Kultur zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie allerlei äußere Elemente verschiedener Subkulturen übernimmt, aber natürlich nicht deren Inhalte, also keine echte politische Botschaft transportiert.

        Mein Vergleich rührt daher, dass GW mit AoS allerlei Elemente verschiedener anderer Systeme, aber auch Elemente anderer, szenenaher Produkte, übernommen hat, diese irgendwie aneinanderreiht, ich dabei aber keine echte Konsistenz erkennen kann.

        Beispielsweise haben wir jetzt kürzere Regeln, die sind aber dummerweise nicht unbedingt praktischer (Bases stapeln, Nahkampfwaffenreichweite). Wir haben keine Punkte mehr, aber auch keinen alternativen Anhaltspunkt, wie sich die Spiele so gestalten lassen, dass beide etwas davon haben. Jetzt haben wir wieder Punkte. Rollerückwärts.

        Im Hintergrund haben wir jetzt alles überstrahlende Helden. Es war ja durchaus ein Element von GW, dass es im Hintergrund selten echte Helden gab. Im Grunde ging es immer um den Kampf Grau gegen Schwarz. Jetzt haben wir eine ganze Armee von Superhelden. Die ganze Ästehtik von AoS übernimmt Elemente verschiedener Comic-Verfilmungen der letzten Jahre.

        Das System selbst ist jetzt im Retinue-Maßstab, ein Skirmisher vergleichbar mit Saga, was die Modellzahl angeht. Jedenfalls ist das in etwa die Größe, die ich am häufigsten sehe. In diesem bereich kamen zuletzt recht viele Systeme heraus, AoS setzt also auch hier keinen Trend, sondern springt auf.

        Und das ist eben das, was mMn nicht auf Infinity oder X-Wing zutrifft. Die haben neue Trends gesetzt, ja, aber sie haben nicht einfach Elemente um der Elemente Willen übernommen, sondern mit Sinn. Das X-Wing-System erinnert an Wings of Glory, modifiziert es aber und macht daraus ein System, dass sich wirklich wie ein Raumkampf anfühlt. Ich habe bei AoS noch keine Elemente dieser Art gefunden.
        Infinity – da fällt mir eigentlich gar nichts ein, was die irgendwo abgekupfert hätten. Der Manga-Look… Tja, das wäre etwas zu weit gefasst, denke ich. Dazu ist die Manga-Kultur auch viel zu weitreichend. Aber das Befehlssystem und der eher seltene W20 wurden da sehr gut gemacht. Es ist absolut nicht mein Spielsystem, ich verstehe aber, was sich die Macher dabei gedacht haben. Warum man Bases stapeln soll, warum Charaktermodelle von ihren Monstern aus außer Reichweite zu ihren Gegnern sind, warum man Modelle unabhängig von der Anzahl der LPs Modelle beschwören kann, erschließt sich mir einfach nicht.

  • Warum zum Geier benötigt ein Skirmish Spiel wie AoS noch eine zusätzliche Skirmish Variante? Wahrscheinlich wieder mal GW Logik.

  • Spiele das schon seit erscheinen von AoS als Skirmisher mit Hausregeln, bin positiv gespannt was da kommt.

  • Ah, das ist das gleiche Bild wie im neuen White Dwarf. Allerdings stehen dort auch nicht mehr Infos.

    Ich bin auf die Skelett Warband gespannt, das Video sah schonmal gut aus.

  • Ich habe Mortheim geliebt und auch noch vor 2 Jahren in einer großen Kampagne gespielt. In meiner Skavenbande steckt viel liebe drin. Und die ist schon modern mit runden Basen^^ (aber die guten).

    AoS ist gar nicht meins. Die Stadt Mortheim war einzigartig mit Hintergrund in einer ausgeschmückten Welt. Die Nachspielphasen waren super.

    So gern ich das Spiel auch mag. Mit AoS als Baseline wird es kein Mortheim 2.0. Wenn es ein Skirmisher wie Mortheim (Frostgrave zählt dabei nicht) geben würde oder eines wie Anima Tactics und das Setting gefällt, dann würde ich es sofort zocken wollen.

    • Wieso zählt Frostgrave (das ich großartig finde) nicht?

      Nochmal zum „vergewaltigten“ Hintergund:

      GW hat eine lange Phase seiner GEschichte zu Grabe getragen. Dies aus hauptsächlich rechtlichen Gründen (Namensrechte etc.pp.)

      Eine Entscheidung, die man doof finden darf, türlich. Aber es wurden nun mal nicht alle alten Bücher in den Warp geschissen. Und eine Geschichtsschreibung fand ja nun nicht wirklich statt.

      Man kann es nun wirklich langsam mal gut sein lassen. Wem die Alte Welt gefällt (z.B. mir), der kann da noch Millionen von Geschichten erleben.

      Der Hintergrund von AoS gefällt mir auch nicht soooo besonders, aber das SPiel selber bockt halt schon. Es brachte frischen Wind in die TT Szene. Den bringen andre Systeme auch, aber die erreichen nicht die Marktdurchdringung von GW.

      Dem AoS Skirmisher werden wir defintiv eine Chance geben, ob es wird Frostgrave ersetzen können, werden wir sehen. Neueinsteger ins TT-Hobby hingegen wird es auf jeden Fall generieren

  • Was ich mir von GW wünsche würde, wär das sie ihre Übersetzungen nochmals überdenken würden. Dieses Denglisch finde ich grauenhaft.

  • Na da bin ich ja mal mehr als gespannt drauf! Vor allem ob sie dafür die Fanmade „Hinterlands“ Regeln benutzen, oder was komplett eigenständiges auf die Beine stellen!?

    Es reizt mich auf jeden Fall das ganze mal auszuprobieren, vor allem wenn man nur eine Handvoll Modelle dafür benötigt und es Kampagnen Regeln dafür geben könnte.
    Mir egal ob es dann Mordheim 2.0 oder Frostgrave 5.9 wird, denn diese Systeme gibt es ja schon und dürfen auch gerne weiter gespielt werden unabhängig von AoS Skirmish.

    Spielen und spielen lassen lautet hier die Devise =)!

    • Basiert nicht auf Hinterlands. Dessen Autor (Bottle) hatte dies gestern verneint, ist ja auch nicht schlimm dann gibt es halt mehrere Modi 🙂 Siehe seine Posts im DakkaDakka und TGA Forum 🙂

  • Ungeachtet des Hintergrundes werden sich die Regeln mit denen von Frostgrave und Mordheim messen lassen müssen. Gerade der Kampangnenmodus von Mordheim und die Minikampangnen von Frostgrave haben viele Fans von dem Systemen überzeugt. Interessant wird auch der Maßstab sein. Wenn die Skelette im großen AoS-Maßstab sind, können sie noch so gut von der Modelierung sein, sie werden weder zu den alten Mordheimminis passen noch zu Frostgrave. Vom Gelände her ganz zu schweigen. Ich traue hierbei GW nicht genug Marktmacht zu diese Klientel zu „bekehren“ da die bisher getätigten Investitionen in Minis sowie der Zugriff auf Minis von Alternativherstellern wohl ein gewichtiges Argument gegen einen „Falschen neuen Maßstab“ sind. Somit bleiben meiner Ansicht nach fast nur AoS Kunden als Käufer übrig. Und diese Zahl schätze ich nicht allzu hoch ein (Davon ausgehen das sie auch Minis verkaufen wollen und nicht nur Regeln).

  • Als nicht Aos spieler mal ne Frage, sind die AoS Minis größer als klassische
    WHFB Minis? Zb. Die neuen Zwerge.

    • Nicht unbedingt, gab kürzlich z.B. Einen netten Thread mit Vergleichsbildern im LAF, wo sich zeigte, dass die neuen Orks genauso groß wie die alten sind.

      Was man aber nicht vergessen darf, ist, dass viele Modelle jetzt sehr fette Rüstungen tragen und etwas anders proportioniert sind, Zwerge haben neuerdings beispielsweise Knie. Dadurch, und durch die neue Dynamik auf den größeren Bases wirken sie oft wuchtiger.

      Fällt beim spielen aber weniger stark auf, als man meinen möge. In meiner Chaos Armee fügt sich das AoS Zeugs prima ein.

  • @Christian
    das wäre super!

    Warum der „alte“ WHFB Hintergrund als rückständig,grau und öde
    bezeichnet wird, und AoS als „Modern,Bunt ect erschließt sich mir nicht.
    Für überzeugende und sachliche Argumente (wenn es die den gibt) bin ich dankbar.

    • Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum WHFB rückständig, grau und öde sein soll.
      Ich persönlich mag Fantasy, wenn es noch eine gute Portion Realismus enthält. Also Mittelalter plus Zauberei und Drachen. Die Grenze ist schwer zu ziehen.

      Ich denke, dass sich einige Leute so sehr an LOTR oder WHFB gewöhnt haben, dass es für sie nicht mehr fantastisch ist, sondern „normal“ geworden ist. Für diese Leute muss Fantasy ziemlich abgedreht sein, um es noch fantastisch zu finden.

    • Ohne jetzt Salz in die Wunden zu streuen (ich mochte den Fluff von WHFB)…

      Aber die alte Welt stagnierte schon sehr sehr lange. Der Vorteil von 40k war immer schon der größere Rahmen: Jede Fraktion konnte einen fulminanten Sieg einfahren, es gab ja noch Millionen andere Kriegsschauplätze. Und dann ist halt mal ein Waaagh erfolgreich gewesen, ein Angriff des Chaos geglückt oder ein Sektor von Tyraniden aufgefressen worden.

      Wie oft ist das Imperium in der alten Welt kurz davor gewesen, erobert zu werden, um in der letzten Minute gerettet zu werden?

      Aus diesem Blickwinkel finde ich die alte Welt …. ich sage mal eintönig. Wenn immer eine Fraktion gewinnen und die anderen scheitern müssen, damit das Spiel nicht zusammenbricht, ist irgendwann die Luft aus der Geschichte draußen.

      • Leider ja. Die alte Welt wurde vor mehr als 20 Jahren in den Tiefschlaf gelegt und stagnierte in ewig gleicher Langeweile.

        Oder erinnert sich noch jemand daran, dass ursprünglich Karl Franz gestorben ist, und es mal nen neuen Imperator gab? Zu dieser Zeit mocht ich die alte Welt auch noch…

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.