Age of Sigmar: Season of War Firestorm
Games Workshop haben neue Sets und ein neues Kampagnensystem für Age of Sigmar angekündigt.
A new way to play Warhammer Age of Sigmar is coming – get ready for Firestorm.
Firestorm brings grand strategy and empire building to Warhammer Age of Sigmar. You and your friends will battle across the Flamescar Plateau in the Realm of Fire, and your actions will shape the map itself; you’ll even be able to build and upgrade your territories with garrisons, altars and more. Your campaigns will be richer than ever, with your every battle having a tangible impact on the world, but the tokens and the map can be reused and combined so that your new campaigns will feel fresh.
What’s more, this expansion allows you to explore the narrative side of the Mortal Realms with rules for the forces of the Great Cities. Since the Age of Sigmar began, the forces of Order have driven back Chaos and set up bastions to defend their territorial footholds. Over time, these have developed into settlements, cities and holdings, each with a distinctive cultural character. Excitingly, the Great Cities in the Firestorm rules include those from the Season of War campaign – if you fought to defend the Living City, for example, you can now build a themed collection based around it.
There are three new box sets on the way to get you started with your own Great Cities army, from the watchful wardens of Tempest’s Eye to the stoic defenders of Hammerhal and the relentless forces of Anvilgard. As well as being packed with models designed to suit your chosen Great City, you’ll save some money on these boxes compared to getting the contents separately.
You won’t have to wait long to get your hands on either Firestorm or these boxes – in the meantime, if you’re looking for new ways to play, the General’s Handbook 2017 is out this weekend – we think the siege battle rules are a great way to represent your struggles over command of the Great Cities.
Warhammer: Age of Sigmar ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy-In erhältlich.
Warhammer 40.000 ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy Warehouse erhältlich.
Quelle: Warhammer Community
Ich kann gar nicht genug sagen wir sehr ich das grüne Artwork mag.
Mir gefällt Age of Sigmar schon ganz gut, was mir aber fehlt ist Alltag, etwas, das mir zeigt dass dort ganz normale Menschen in diesen Welten leben. Wie sieht Leben auf Chamon aus? Oder Shysh?
Auf dem Artwork sieht man so etwas wie einen Markt abseits der Prachtbauten von Azyrheim. Ich hoffe, dass das forgeführt wird und man auch im angeplanten tabletop mehr Alltag sieht. Denn ohne Alltag und „Normales“ nutzt sich das Besondere ab und ich denke dass viele Leute erst dann eine echte Bindung zur Welt von AoS aufbauen können, wenn sie mehr sind als ewiger Krieg, ewige Zerstörung, ewiges Leid (und ja, ich weiß dass Warhammer schon immer so war…).
Sorry wenn das etwas OT war (ja, die Kampagne klingt auch spannend), aber der Whiskey macht mich redselig, Freunde 🙂
Preiset die Schönheit, Bruderschwestern! 😉
Whisky entschuldigt hier fast alles. 😉 Was für einer war es denn?
Talisker Storm!
Danke, danke 🙂
Mal sehen wie ich mich morgen wegen des Kommentars fühle. Ein übles „was hab ich da geschrieben“-Erwachen hatten wir ja alle mal 😀
Ah, man mag es torfig. 😉
Nicht ganz meine Ecke, bin eher in den Highlands daheim. 🙂
Prost!
Also wir haben hier auch Kilbeggan 😉
Dann schau dir mal Warhammer Quest: Shadows over Hammerhal an. Angesehen davon, dass das Spiel Spaß macht, hat man darin auch die Beschreibung der Stadt und auch etwas zum Alltagsleben der Leute.
Das steht was zum Alltag? Freut mich, werde ich mir mal ansehen.
Wie gesagt ich bin ja immer offen für neue Erfahrungen, aber dieser ewige Krieg macht mich doch etwas mürbe. Ich weine der alten Warhammerwelt nicht mehr oder weniger Tränen nach als viele andere, aber ich mochte einfach die Romane um Geneviève Dieudonné, denn auch wenn sie zwar Lore-technisch etwas schief waren, so hauchten sie der Welt ohne viele unnötige megaepische Schlachten so viel Leben ein (z.B. der Alltag einer Theatertruppe um Altdorf etc.)
Ich will nicht sagen dass dieser Ansatz das Richtige für jeden ist, um der Welt Leben einzuhauchen, aber nach viel Überlegen als Rollenspieler, der auch gern nebenher Welten bastelt kam ich für mich zum Schluss, dass Schrecken (des Krieges) auch nur dann schrecklich ist, wenn auch „normales“ Leben gezeigt wird, von dem sich der Schrecken abheben kann.
Daher faszinieren mich auch die Bilder von Ultramar so oder das Artwork zum Roman „Imperium Secundus“, denn es zeigt einen Teil der 40K Welt, der sicher auch dunkle Seiten hat, aber durchaus zu funktionieren scheint und auch Schönheit birgt… daher gerne mehr davon… um es dann auch gerne wieder zu zerschmettern.
@Hab0r: Was du geschrieben hast finde ich einen sehr interessanten Gedankengang, den ich (als Nicht-AOS-Spieler) voll unterschreiben kann. Daher wird das böse Erwachen mMn wohl ausbleiben. 😉
Und nur mal so Offtopic: Yeah, ich liebe Whiskey! *_*
MFG
Captain Alexander
Möge dein Becher nie zur Neige gehen! 😉
Den bisher einzigen Wiskey den ich probiert habe schmeckte nach dem Zeug, was man aus der Tankstelle bekommt, um sein Automobil damit anzutreiben. Habs nicht so mit Alkohol, zwecks Geschmack. Aber warscheinlich hab ich nur den billigen Fusel erwischt. 🙁
@Webgeist:
Das liegt nicht an dir. Whiskey ist generell einfach nur Fusel. Schmeckt entweder nach Holz, Torf oder Rauch. Also nichts was in den Mund gehört. (oder er schmeckt nach nichts)
Der viel gehypte Gin, der im Moment ja so in ist, ist genau so eine ätzende Brühe.
(nix da Geschmäcker sind verschieden bla bla, alles Dreck)
Wenn, dann bleibst du einfach beim Wein oder wenn es stärker sein darf gehst du zum Rum.
Da hast du wirklich mal vernünftige Aromen und Geschmack nach Sachen die wirklich auch zum Genuß gedacht sind.
Und lass dich nicht von dem pseudoelitären Gebaren der Whiskysäufer einschüchtern, das ist genauso doof wie bei den Weinfuzzis.
Mal zum Thema:
Das sieht richtig toll aus und ich finde gerade bei AoS hat GW nun den richtigen Riecher für eine schöne Kampagne bewiesen. Die Realmgate Wars waren schon richtig klasse, wir hatten eine Menge Spaß damit und das hier sieht wie ein würdiger Nachfolger aus.
Ich freue mich drauf !
Du sprichst da genau den richtigen Punkt an. Das ist für mich der Hauptgrund warum ich mit AoS nicht warm werde. Im alten Warhammer hatten die Völker trotz des Fantasy settings noch einen realistischen Hintergrund. Klar die Sigmariten sind jetzt übermenschliche Krieger für die es nur den Kampf gegen genau so übermenschliche Gegner gibt. Aber wozu das alles? Für wen oder was kämpfen die? Was ist deren Motivation? Das alles fehlt mir bisher einfach
Das ist in meinen Augen zu wenig zu spät und mit Blick auf die Boxen ein recht plumper Versuch, alten (schicken) Kram in einem unpassenden blutleeren Setting zusammen mit unpassenden blutleeren Sigmarines zu verkaufen. Der warhammer-Fluff war und ist eine Marke, das habe ich zuletzt beispielsweise wieder auf dem LARP gemerkt. Ich traue GW offen gestanden in den jetzigen Strukturen und dem aktuellen Personal nicht zu, so etwas erneut zu kreiren – schon gar nicht aus Age of Sigmar.
Ernsthaft, die Dunkelelfen sehen aus als würde da jemand mit Marines proxen…
Abgesehen vom LARP muss ich dir in allen Punkten recht geben. Plump ist hier der richtige Ausdruck. Die Stormcasts sind und bleiben ein Anachronismus gegenüber den alten Figuren und nirgends sieht man das eher als bei diesen Boxen.
Für sich genommen passen die Stormcasts schon ganz gut mit den wirklich neuen Designs von AOS zusammen, aber keines der Designs passt wirklich zu den alten Figuren. Gruselig.
Die Kampagne muss man mal abwarten, aber nach den letzten Erweiterungen für das Spiel erwarte ich da nicht mehr viel.
Ich komm immer noch nicht klar drauf, dass die Delfen jetzt die Guten sind.
Zumal ich immer Slaaneshkult gespielt hab – müssten die jetzt trotzdem unter Chaos laufen oder trotzdem Order?
Einfach andere gute Völker jetzt mit ein paar Gussrahmen Stormcast in ne Kiste geworfen, aha…
Das sieht für mich nach gar nichts aus.
Ich glaube nicht dass sie an sich „die Guten“ sind, denn Ordnung ist nicht automatisch gut. Sie wollen Ordnung und Ordnung kann eine despotische Tyrannei mit Sklaverei sein.
Insofern finde ich schon dass die Dunkelelfen zu Ordnung passen; der Slaaneshkult macht das ganze wieder etwas komplizierter, aber vielleicht sind das dann Radikale wie beim Ordo Malleus? Man nutzt das Chaos als reine Waffe und hofft darauf, dass man nicht korrumpiert wird?
Chaos als Streitkraft um die Ordnung zu verteidigen. Auf die Art würde es in meinem Kopf einigermaßen gut hinhauen.
Ok, prinzipiell ein nachvollziehbarer Ansatz – bis auf den Kult.
Du nutzt nicht Slaanesh – Slaanesh nutzt dich! Exzess kennt keine Grenze oder Kontrolle.
Ich vermute, der Kult passt einfach nicht in dieses Raster bzw. sollte dem Chaos zugeschlagen werden, auch wenn die Truppen zum Teil (es gab ja immer auch andere) von den Elfen stammen.
Fände ich schon sehr schade, wenn der Slaaneshkult wegfällt.
Mich hat damals beim alten Sturm des Chaos auch der Slaaneshkult am meisten gereizt (was mich davon abhielt einen aufzubauen war, dass mir die Armeeliste nicht sehr „stabil“ schien in dem Sinne, dass GW sie bald nicht mehr offiziell halten wird nachdem der Sturm des Chaos vorbei ist) und nun, mit den ganzen Raging Heroes „Slaanesh“-Miniaturen würde ich mir gerne, sobald die „neuen“ Dunkelelfen von GW kommen, selbst einen Slaaneshkult aufbauen.
Ich würde dir an dieser Stelle gerne widersprechen. Age of Sigmar ist auf keinen fall blutleer. Natürlich kann es (noch) nicht mit den mehreren Jahrzehnten Hintergrund der Warhammer Welt aufnehmen aber GW hat seit dem Release große Fortschritte gemacht. Natürlich waren die ersten paar Monate etwas trist. Immer nur zu sehen wie sich Stormcast Eternals und Khonre Bloodbound in Aqshy aufs Maul hauen zeigt nicht die Stärken die das neue Setting gegenüber der alten Welt hat.
Aber seit dem hat sich viel getan. Die Kampagnen Bücher haben sich große Mühe gegeben zu zeigen wie groß und fantastisch die Mortal Realms sind.
Die Battletomes der Sylvaneth, Flesh-Eater Cults oder der Beastclaw Raiders gaben einen Einblick wie selbst alte und bekannte Völker zu etwas völlig eigenständigen werden können. Und seit „City of Secrets“ und „Shadow over Hammerhall“ wissen wir auch das einfachen Menschen, Zwerge oder Elfen in den Realms leben und im großem und ganzem ein ganz normales Leben führen.
Meinung nach ist es wichtig, dass man an Age of Sigmar anders rangeht als an WHFB. Bei Warhammer war zu jeder zeit klar warum, welches Volk, wo ist. An was sie glauben, was sie tun und auch was nach offiziellen Hintergrund niemals passieren kann.
AoS ist da offen. Es gibt mehr als genug Platz sicher selber vorzustellen wie die Völker zusammen leben könnten. GW erarbeitet Stück für Stück ein Grundgerüst innerhalb dessen man sich bewegen kann. Aber sein volles Potential entfaltet Age of Sigmar wenn man selber die Lücken zwischen dem offiziellen Hintergrund erkundet.
*Sorry für den langen Text. Ich hatte zuletzt häufiger ähnliche Diskussionen*
Na ja, ohne dir da auf die Füße zu treten: sowohl die Relamgate Wars als auch die Battletomes bedienen den kleinsten gemeinsamen Nenner und „Mühe geben“ sieht selbst beim aktuellen GW-Kader anders aus. Das gilt aber auch für den Warhammer Hintergrund seit der sechsten Edition.
Trotzdem kann man an den Sterblichen Reichen seinen Spaß haben, aber als großen Wurf würde ich den Hintergrund und das bisher geschriebene nicht werten. Und ja, ich habe den Hintergrund (teilweise mit einem lachenden und weinenden Auge) gelesen bzw. die Realmgate-kampagne gespielt. Wenn man es eher wie eine Nachmittags-Cartoon-Serie sieht kann es wirklich sehr spaßig sein.
Also offen gesagt ist AOS für mich die Definition von blutleer. Das ist subjektiv, schon klar, aber ich steh damit zumindest nicht allein. Ehrlich gesagt habe ich bisher noch niemanden (außerhalb des Internets) getroffen, der da widersprochen hätte (Rothemden ausgenommen).
Welpenschutz gesteh ich neuen Firmen und Settings zu, aber nicht GW welches groß von einem neuen tollen verbesserten Warhammer getönt hat. Zumal Sie wirklich genug Ressourcen haben und Zeit genug war auch. AoS war und ist aber nur ein schäbiger Ersatz und ich hab bisher keine Stärken gefunden, nur große, fantastische Langeweile. Das man erst ewig viele Stories sich prügelnder Sigmarines usw. warten musste um dann mal zu erfahren, wie die eigentlich unter der Rüstung aussehen, um was für Städte es bei dem ganzen eigentlich geht und wer da so drin lebt ist im Vergleich schon ziemlich arm. Das Ganze ist für mich ein Gerüst, sondern unzusammenhängende Versatzstücke. Wenn offen dann bitte richtig – sollen sie Plastikminis von Elfen, Zwergen, Rittern usw. rausbringen, ohne sie mit Trademark-Klimbim vollzuhängen. Bitte noch mit einem vernünftigen (!) Regelwerk oder einfach gleich abgestimmt auf das eines anderen Anbieters der sowas hinkriegt. Fluff kann sich dann jeder selbst oder aus beliebigen Quellen zusammensuchen, kann eigentlich nur besser werden…
Abschließend noch folgendes, weil es sonst glaub ich zu hart klingt. Wenn Du oder wer auch immer Spaß aus welchen Gründen auch immer mit AOS hat, dann ist das doch toll. Aber das gerade dieses Spiel kritisch beäugt wird ist glaube ich verständlich, da muss man sich nicht über entsprechende Diskussionen wundern. In den Augen von vielen hats GW hier halt voll vergeigt.
+1
Die Boxen da gefallen mir nicht, Stormcasts und alte Fantasy Miniaturen passen optisch einfach nicht zusammen. Das hat GW leider nicht gut überlegt. Bei reinen AoS Boxen mit den alten Miniaturen hätte ich sicher zugeschlagen – vor allem bei den Dunkelelfen und ggf. beim Imperium. Aber ich habe jetzt schon genug Stormcasts, die brauche ich nicht noch mal in einer Box mit anderen Minis. Schade.
Ich bin mal gespannt, was die zu Nurgle rausbringen werden.
Die Boxen finde ich auch etwas unpraktisch. Ich hab so viele Stormcasts, dass ich die nie im Leben bemalen, geschweige denn einsetzen kann. Aber so eine kleine Dunkelelfen- oder Menschentruppe hätte was.
Auf die Kampagne bin ich schon gespannt. Aber jetzt kommt erst mal das neue General´s Handbook und dann schauen wir weiter.
Moin, melde mich auch mal zu Wort!
Ich toleriere jeden Spieler von AOS wenn er meint, dass das für ihn seine Erfüllung ist. Für mich bietet dieses Spiel ungefähr so viel wie früher im Kinderzimmer Playmobilfiguren gegeneinander zu schieben und dabei zu würfeln wer höher wirft.
AOS möchte für alle Spieler lebhaft sein, bietet ständig neuen Input und lobt die Möglichkeit das Spiel frei zu gestalten. Auf der anderen Seite blockiert GW aber alle Spieler, die z.B. auf Themenarmeen stehen und eben nicht mit einem bunten Kulturenmix unterm Orderbanner spielen wollen, da Miniaturen oder ganze Armeen einfach verschwinden. Ich persönlich war immer ein großer Khemri fan und stehe da nun hohen Preisen bei Ebay gegenüber. Für Elfen sieht es dabei ja ganz ähnlich aus.
Die Optik der neuen Kampagne und das Prinzip was sich nur erahnen lässt, sieht schon ganz gut aus. Ich werde einmal schauen ob man das nicht auf The 9th Age ummünzen kann in gewisser Weise. 🙂
Ich kann jedem Fantasy fan, der das alte Warhammer gut fand, übrigens nur empfehlen sich die (kostenfreien) Regeln von The 9th Age mal anzusehen. Dort wird einiges korrigiert, was GW regeltechnisch in den letzten Fantasyeditionen verbockt hat. Selbst fluff, Magiekarten und Armeebücher mit artwork sind dort mittlerweile in der Mache. Verlangt wird dafür nichts!
Werbung Ende! 🙂