Stronghold Terrain: Schildmaiden
Stronghold Terrain haben ab sofort vier Schildmaiden im Sortiment. Einige werden die Miniaturen erkannt haben das sind die Sculpts von Brother Vinni, nur aus Metall statt aus Resin.
Preis: 18,00 Euro
Quelle: Stronghold Terrain
BK-Markus
Stellvertretender Chefredakteur Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby und spielt folgende Systeme: Age of Sigmar, Infinity, Bolt Action, Flames of War, Warhammer 40K, Dreadball, Saga, Freebooters Fate, Black Powder, Space Hulk, Dead Mans Hand, Bushido, Malifaux, Dropzone Commander, Dropfleet Commander, Gates of Antares, Kings of War, Wild West Exodus, Batman, Collision, Dystopian Wars, Draculas America, Kill Team, Summoners, Eden, Star Wars Legion, Wolsung, Blitz Bowl, Carnevale, Warzone Resurrection, The Drowned Earth, Twisted, The Other Side, Deathmtach, One Page Rules, Battletech, Masters of the Universe Battleground und Warhammer Underworlds.
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Verdammt sind die gut angemalt !!! Alle Achtung. ….
Tolle Modelle, aber für Saga ein stolzer Preis.
Jo, aber als schicke, etwas spezielle Veteraneneinheit wären die mir das wohl wert. 🙂
Ist dann wohl sowas was man nur einmal kauft, aber eine weibliche Saga hätte was.
Das ändert ja trotzdem nichts am Preis.
Die schauen super aus, aber ich verstehe nicht wieso sie diese in Metall herstellen und nicht in Resin? Ich finde Plastik od. Resin (außer das GW Resin) immer besser…
Falls ich sie mir zulege, dann werde ich sicher die Orginalen aus Resin bestellen.
Ich verstehe einfach nicht wieso heutzutage noch Modelle aus Metall hergestellt werden, wenn man bedenkt das die Umstellung von Metall Figuren auf Plastikfiguren von Citadel zum Beispiel 1987 schon erfolgte…
Ich weiß das sind keine Citadel Miniaturen, ich will nur zum Ausdruck bringen seit wann man vernüftige Modelle in Palstik erstellen kann.
Die Herstellung müsste doch auch günstiger sein oder?
Ich baue u. bemale meine Armeen von Warhammer Fantasy, Hordes und Saga selbst und kann nur sagen, Plastikmodelle bearbeite ich selbst am liebsten, aber das ist natürlich nur meine Ansicht…
Ich für meinen Teil kann ihm da nur zustimmen. Ich selbst bastle und bemale in letzter Zeit immer lieber Plaste- oder Resinminis.
Ich glaube aber das Zinn immer noch für klein Serien die günstigere Herstellungsvariante ist.
Die Maiden sehen aber cool aus und sind sicherlich ein Eyecatcher in einer Saga Armee .
Bei Plastikfiguren ist in der Produktion die Form sehr teuer und die Miniatur jeweils sehr günstig. In großen Auflagen eine super Sacher für den Hersteller. Bei kleinen Auflagen lohnt es sich einfach nicht.
Es gibt immer noch Leute, mich eingeschlossen, die Zinn bevorzugen. Das Material und später die Mini fühlt sich mMn einfach wertiger an, als Plastik oder Resin, wobei ich Resin auch noch Plastik vorziehe, weil es die Details besser abbildet. Am schlechtesten empfinde ich jedoch Restic und dergleichen.
Bei großen Einheiten hat Plastik natürlich Vorteile beim Umbau und Preis, aber bei Skirmishsystemen bevorzuge ich wie gesagt Zinn.
+1
So sehe ich das auch. Zumal ich Resin für Spielminiaturen idR nicht als optimal erachte. Da ist einfach die Bruchgefahr zu groß (kommt aber auf das verwendete Resin an!)
Stimme Algathrac 100% tig zu. Bevorzuge auch Zinn, Die alternativen Anwendungsgebiete finde ich gut dargelegt von ihm/ihr.
Na ja das Thema kommt ja immer wieder auf. Ich verstehe ja wenn man gerne in Plastik arbeiten möchte aber…
Was die Abbildungsqualität und die Gestaltungsmöglichkeiten angeht, sind Metall und Resin klar im Vorteil.
In Plastik sind manche Details (Kettenhemden) einfach nicht sauber darzustellen.
Das liegt daran, dass Plastik in Metallformen gespritzt wird. Würde die Details sauber ausmodelieren, würde man die einzelnen Teile nicht mehr aus der Form rausbekommen, weil sie sich darin verhaken.(Stichwort Unterscnitt, unterschnitten, Googelt das mal)
Je glatter die Oberfläche des Modells, umso eher ist es für einen Plastikguss geeignet. Natürlich kann man das ein wenig umgehen, indem mann die Modelle in möglichst kleine Teile aufspaltet, die man dann nachher zusammensetzen muss.
Das würde aber sehr viel Teurer werden als Zinn oder Resin, weil der Formenbau für Plastik sehr viel teurer ist als bei den beiden anderen Herstellungsmöglichkeiten. Alternativ modeliert man eben mit sowenik unterschnittenen bereichen wie möglich und verschlukt damit viel von den Details der Figur.
Der Yu Ying Tag aus dem Walker review am Montag wäre in Plastik so nur sehr, sehr schwer umsetzbar. Wahrscheinlich hätte man dann doch ein paar absgriche in der Gestaltung machen müssen. Ein Plastikmodell in der gleichen Qualität wäre teurer als die Metall variante.
Zinn hat also den klaren vorteil für den hersteller, das sich einfacher dafür gestalten lässt, und es bei kleineren Produktionsmengen einfach günstiger ist.
Klar kann man sagen, dass z.B. die Gundam Bausätze (wenn die jemand kenen sollte) unglaublich detailreich sind und auch nur 20€ in der Größe kosten. Aber Bandai verkauft da auch Millionen von und die Wahnsinnig vielen Einzelteile die mann braucht sind allesammt sehr glat was die Oberfläche angeht, also ideal für den Plastik Guss geeignet.
Resin hat ähnliche vorteile in der Abbildung wie Zinn, und darüber hinaus noch den Vorteil, dass man damit besser große Modelle Gießen kann als mit Zinn.
Zinn wird geschleudert, gießt man also ein richtig großes Teil, kommt da eine menge Gewicht zusammen.
Das ist nicht gut für die Form und lässt darüber hinaus dieselbe auch verziehen, was dann die Passgenauigkeit beeinflusst. Also muss man hier große Teile auch wieder in kleine Teile aufspalten. Nicht zuletzt weil sich bei großen Gussteilen durch das schrumpfen des Materials beim Abkühlen unschöne Lunker (poren) bilden können. Je dicker das Teil umso wahrscheinlicher ist die Porenbildung.
Bleibt da noch Resin. Von allen Gussverfahren ist Resin am langsamsten, weil man warten muss bis das Material ausgehärtet ist, Plastik und Metall erlauben sehr viel höhere Stückzahlen im gleichern Zeitraum.
Auch ist Resin sehr viel besser geeignet für größere Teile, weil weniger Gewicht.
Ein Reservoir braucht man bei Resin aber auch, weil je nach verwendetem Resin auch diese Material beim aushärten stark an Volumen verliert.
Lange Rede kurzer Sinn, viele Hersteller verwenden kein Plastik, weil es für sie nicht bezahlbar ist, oder weil die Nachtsile für die Detaildarstellung zu groß sind.
Deshalb findet man auch keinen Hersteller von reinen Vitrienenmodellen der in Plastik arbeitet. Weil einfach in Plastik nicht so viel möglich ist.
Plastik nimmt man am besten bei technischen Bausätzen, mit vielen gerade, glatten Flächen. Bei organischen Modellen mit viel Struktur auf der Oberfläche, z. B Muskeln Haare, Fell, Kabel usw. ist Plastik von den Darstllungsmöglichkeiten nicht die erste Wahl. In Zinn oder Resin sind solche sachen gut machbar, da die Formen dafür aus Kautschuk, bzw. Silikon gemacht werden. Diese sind flexibel und bieten die Möglichkeit solche detaillierten Oberflächen auch wieder zu entformen.
Hochwertige Miniaturen für die Vitrine werden in Zinn oder Resin hergesgellt, und das hat auch einen Grund.
Stronghold wird warscheinlich seine Absatzzahlen kennen und bereits zugriff auf eine Gussanlage haben. Desshalb warscheinlich, bekommt man bei ihnen die Damen in Zinn.
Brother Vini hat womöglich einen geringeren Absatz und vielleicht keine Gussanlage.
Also ist für ihn möglicherweise Resin die bessere Variante.
Für schöne Figuren bevorzuge ich ganz klar Zinn oder Resin. Wer weiß worauf zu achten ist erkennt, auch bemalt, eine Plastik Figur sofort, auch ohne sie in die Hand nehmen zu müssen, weil Preiswert produziertes Plastik in der Abbildung einfach nachteile hinnehmen muss.
Genau deshalb benutze ich nur Zinn oder Resin für mein Saga Kriegsbanden, weil gerade hier die einzelnen Miniaturen noch so stark wirken, dass es sich finde ich lohnt.
Plastik lässt sich zwar leichter umbauen, ich habe aber auch kein Problem damit Zinn umzubauen. Man braucht nur das richtige htige Wekzeug dafür.
Eine Plastik Einheit Krieger habe ich noch bei meinen Wikinger, sobald ich aber schöne Zinn oder Resin Minis dafür gefunden habe, werden die ersetzt.
Das modelle suchen ist für mich auch ein Teil vom Spass. 🙂
Plastik habe ich nur dann im einsatz, wenn es nicht auf die einzelne Figur ankommt, z.b Kings of War.
Soviel von mir, danke für eure Geduld, solltet ihr bis hier durchgehalten haben.
Glaubt einem der in dem Bereich arbeitet und sich ein bisschen auskennt.
Danke für die vielen Fakten. toll erklärt!
Danke nochmal für die Mühe der guten Zusammenfassung/Darstellung
So Unterschiedlich können die Ansichten sein. Für mich gibt es kein untauglicheres Material als Resin.
PVC und Metall ziehe ich da unbedingt immer vor.
Was den praktischen Teil angeht der Herstellungsprozess von Metall und Resinfiguren ist etwa gleich aufwendig, jedoch hat man bei Fehlproduktionen in Resin einfach nur teuren Müll, bei Metall kann man den Fehlguss wieder verwenden.
Abgesehen davon sind Metallminiaturen nicht so zerbrechlich wie ihre Gegenstücke aus Resin. Gerade Details wie Schwerter brechen viel leichter ab und sind dann nicht mehr zu befestigen. Auf dem Spieltisch ist Metall aufgrund seiner Robustheit sehr viel besser als Resin
Im falle von Bruch bei Resin ersetze ich bei z.B Speeren wen möglich gleich den ganzen Schaft durch Metall. Von Schwertern mache ich mir einfach eine Form und Giese im Zweifel einfach ein neues Teil. Am besten mit Hand, die kann man dann gleich stiften. ist das Schwert dick genug stifte ich manchmal auch mit einem 0,x Bohrer und Draht, Abhänigkeit von der Dicke des Schwertes. Das geht auch wenn man vorsichtig ist.
Ist halt aufwendig, füllt für mich aber auch den Bastelaspekt des Hobbies aus.
Ich persönlich muss das aber so gut wie nie machen. Bei mir geht trotz ständigen Transport Gott sei Dank nicht so viel kaputt.
Die Miniaturen haben aber Charme, vielleicht finde ich ja eine Verwendung für die.
Ich bin beim Material auch Old School und bevorzuge Metall.
Bin echt froh, dass die GB-Minis wahlweise in Zinn und Resin erhältlich sind.
Die meisten Argumente wurden schon vorgebracht, Zinn fühlt sich einfach „wertiger“ an UND wenn man mit der Bemalung nicht mehr zufrieden ist, packt man die Figur in Abbeizer und bemalt sie einfach nochmal.
Problem bei Resin-Minis könnten auch hohe Temperaturen/starke Sonneneinwirkung im Sommer sein, hab da allerdings noch keine Erfahrung.
Ich mag die Resinmodelle von Prodos, die sind auf einem sehr hohen Detailgrad, allerdings brechen da die Klingen etc. auch extrem schnell.
Gibt halt immer Vor- und nachteile …
Müssen wir halt noch auf das perfekte material warten, oder bis wir unsere fertigen Minis mit einem Dämpfungs-/Stasisfeld umgeben können 😛
Sehr schön bemalte Miniaturen. Da steckt echt Arbeit drin. Und der Preis von 18 Euro für 4 Minis ist wohl relativ zu sehen. Für Spieler historisches Tabletops ist das sicher sehr teuer. Kommt man aber von GW oder Privateer Press, dann ist der Preis für 4 Zinnminis geradezu ein Schnäppchen…
Haha ja total. Momentan kosten ja eher 1 – 2 Minis so viel. Und hier bekommt man vier individuelle Modelle. Bei den historischen Großeinheiten hat man ja eher 4 Grundhaltungen, verteilt auch zig Minis. Was in der Masse gut aussieht, aber nix für ein Skirmish ist.