Review/Unboxing: Death Masque
Heute stellen wir euch die Warhammer 40K Death Masque Box von Games Workshop vor.
Auf einen Blick:
Produkt: Warhammer 40K Death Masque
Hersteller: Games Workshop
Material: Plastik
Preis: 125,00 Euro
Maßstab: 28mm
Reviewmaterial: Das Set wurde uns vom Fantasy Warehouse gestellt.
Unboxing:
Kommen wir zunächst zum Unboxing.
Beim Öffnen der Death Masque Box bekommt man sofort einen Haufen Gussrahmen zu sehen:
Hier haben wir einmal den Deathwatch -Upgraderahmen und Watch Captain Artemis.
In diesem Gussrahmen sehen wir schon die bereits bekannten Vanguard Veterans.
Dieser Gussrahmen war für uns eine echte Überraschung da wir erst dachten, dass hier einfach ein normaler Veteranen Gussrahmen dabei sei. Da haben wir uns aber getäuscht, denn dies hier ist ein Veteranengussrahmen, der extra für die Deathwatch überarbeitet wurde. Hiermit lassen sich auch die Vanguard mit upgraden.
Dies ist der bekannte Venerable Dreadnought Gussrahmen.
Es gibt auch die kleine Variante des aktuellen Warhammer 40K Regelbuches und das offizielle Heft der Death Masque Box auf Deutsch. Im Heft findet man die Profile der beiden Streitmächte, Missionen und etwas Hintergrund.
Die Bases sind passend abgezählt, und es gibt auch die passenen Eldar-Decals.
Die Bauanleitung darf natürlich auch nicht fehlen. Games Workshop hat auch noch einen Ergänzungszettel beigelegt, da bei diesem Modell in der Bauanleitung die falsche Basegröße steht.
Die Harlequine in dieser Box sind zwar nicht neu, wir stellen sie aber trotzdem noch einmal vor. Der folgende Gussrahmen ist der Voidweaver.
Hier haben wir die beiden Skyweavers.
Dies sind die Gussrahmen der 12 Harlequin Players. Leider hat bei dem ersten Bild mein Licht versagt.
Auf diesem Bild sehen wir Eldrad Ulthran und den Death Jester.
So das war es auch schon mit dem Unboxing, jetzt folgt das Review über die Deathwatch.
Review:
Zusammenbau des Venerable Dreadnought:
Das Bauen des Dreadnought war recht einfach da es nicht mein erster war. Der Dreadnought hat drei Variable Hauptwaffen: die Sturmkanone, die Plasmakanone und die Laserkanone. Alle drei sind steckbar, daher muss man sie nich ankleben. Als Deathwatch erkennt man ihn nur, wenn man die großen Inquisitionszeichen aus dem Upgraderahmen dranklebt.
Zusammenbau Watch Captain Artemis:
Dieser Bausatz ging sehr schnell von der Hand, da es nicht sehr viele Einzelteile gibt. Der Watch Captain Artemis Gussrahmen ist auch extra überarbeitet worden, denn es sind viele eigene Symbole auf dem Modell.
Zusammenbau Deathwatch Veterans:
Die Veteranen zu bauen hat am meisten Spaß gemacht, da man hier sehr viele Möglichkeiten hat. Hier finden sich sehr viele verschiedene Waffenoptionen, die fünf Deathwatch Schulterpanzer und auch eine Menge Schulterpanzer aus den verschiedenen Space-Marine-Orden. Besonders auffällig war die Necronklinge, die der Deathwatch Sergeant erhalten kann.
Zusammenbau Vanguard Veterans:
Aus diesem Gussrahmen kann man zwar einen ganz normalen Vanguard-Trupp bauen, aber ich habe mich dafür entschieden die Schilde und Nahkampwaffen aus dem Deathwatch Veterans Rahmen zu verwenden. Auch waren noch genug Ordensschulterpanzer für diesen Trupp vorhanden. Die Schulterpanzer der Deathwatch musste ich jedoch aus dem Upgraderahmen holen. Alle Teile haben super gepasst, wie man es ja bei den meisten Plastikbaussätzen von Games Workshop schon gewohnt ist.
Fazit:
Was soll ich sagen, die Deathwatch begeistert mich im vollen Maße. Die Death Masque Box ist ihr Geld auf jeden Fall wert. Natürlich macht die Box vor allem dann Sinn, wenn man entweder beide Streitmächte möchte, oder die Box mit jemandem teilen kann. Zu den Deathwatch Miniaturen kann ich nur sagen: erste Sahne. Games Workshop liefern hier eine echt gute neue Plastik Space-Marine-Truppe. Klar, einige sehen das mit der neuen Deathwatch als Armee etwas skeptisch, ich selber habe auf so etwas aber schon lange gewartet und freue mich dementsprechend. Da kann man nur hoffen, dass die Hexenjäger auch bald wieder einen Auftritt bekommen.
Zum Abschluss darf auch hier ein Skalenbild nicht fehlen:
Warhammer 40.000 ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy Warehouse erhältlich.
Sehr gutes Review,
Wie gewohnt. Macht weiter so.
Die Box ist definitiv gekauft
Spiegelt auch meinen ersten Eindruck wieder. Echt eine tolle Box mit viel Inhalt in gewohnter Qualität. Ich habe noch den Cpt. Artemis aus Inquisitor (54mm) und hatte nie die Muße mich mit dem zu beschäftigen. Denke die Box und der alte Artemis werden nun mein Winterprojekt. 🙂
„Der Dreadnought hat drei Variable Hauptwaffen: die Sturmkanone, die Plasmakanone und die Laserkanone. Alle drei sind steckbar, daher muss man sie nich ankleben.“
Wenn ich den Bausatz richtig überblicke, könnte man doch auch einfach drei Waffenarme mit jeweils einer der Optionen zusammenkleben, dafür sollten genug Teile vorhanden sein.
mfg. Autarch L.
Genau wie auf den Bildern zu sehen ist hab ich dies auch gemacht 🙂
Und ich hatte noch extra im TTW die Fanboys gefragt, ob einzelne Xenos-Waffen möglich wären….“unmöglich, niemals, stirb Du Ketzer!“ 😀
Es sieht für mich so aus, als ob GW endlich die Marines etwas strecken würde oder vielleicht auch nur die Beine schöner gemacht hat. Ich finde sie aber sehr gelungen.
Müsste ein Eldarsammler nicht etwas mehr für seine Hälfte bezahlen, wenn man die Box teilt?
Ja die Eldar sind ca 40 euro mehr wert als die Deathwatch wenn man die Einzelpreise verechnet
Mal ne Frage.hab gehört das die Box Mini für knapp 400 Euro enthält.ist das korrekt?
Hab es nicht dzrchgerechnet
Also ich kam jetzt auf 292 Euro.
Vielen Dank Bk Team.
Ist dennoch nen krasses Ersparnis.
Ich sagte es in jüngster Vergangenheit hier schonmal wiederhole mich aber gerne.
GW dein neuer Weg ist der richtige, gehe diesen konsequent weiter
Danke für dieses gut Review.
Rein optisch und auch vom Preis-Leistungsverhältnis ist nichts gegen die Box zu sagen. Gilt übrigens derzeit für einige Box und standalone Games von GW.
Leider kann ich mich nicht mehr so recht darüber freuen. Zum einen hat GW mit Age of Sigmar bei mir als langjährigen Fantasy-Spieler das Kraut endgültig ausgeschüttet. Jahre lang, haben sie im Schneckentempo Armeebücher und neue Einheiten raus gebracht und jetzt kann man sich (vor allem bei 40K) vor neuen Codices, Spielen und Supplements kaum noch retten.
Und was ich einfach nicht mehr verstehen kann, warum ständig neue Sachen produziert werden, anstatt das was schon da ist, bzw. vorauf man schon längst wartet, endlich upzudaten.
Ein Beispiel: Adeptus Sororitas. Und das mir jetzt bitte keiner sagt, wenn GW hier endlich neue Modelle bringen würde und Plastikbausätze, dass das keiner kaufen würde. Aber nein, jetzt kommt die Deathwatch. Sorry, nichts gegen die Modelle, aber ich kann mit der Politik von GW nichts mehr anfangen.
Erstmal danke für die Review.
Diese Stand-alone Boxen die GW zur Zeit rauswirft sind ja wirklich was Gutes. Nur schaffen die es immer die Miniaturen falsch zu boxen.
Die Eldar in dieser Box interresieren mich mal gar nicht. Aber Artemis ist der Kracher. In der anderen Box ist ein Symbiontemkult! SYMBIONTEMKULT!!!! Aber da gefallen mir die Marines nicht…
Verdammte Luxusprobleme eines Nerds…
Ein tolles Review, ich hab ja schon seit Jahren kein WH40K Zeug mehr gekauft, obwohl ich immer wieder mal nen Space Marine zum bemalen hinstelle. Diese Box hat mir aber wieder Appetit gemacht. Danke für diese aufschlussreiche Vorschau.
Danke für das Review.
Die Space Marines werden wohl in der Spacies Pipeline landen und die Eldar als schöne Missionszielmarker bereitgemacht.
Da schließe ich mich.
Leider kommt GW damit für mich etwa 10 Jahre zu spät. Sonst wäre ich dabei…
Ein ehemaliger Black Templar mit einer Necronklinge? dass ihm dabei ncithder Arm abfällt vor lauter ekel Ö.ö
Warum? Grey Knights, die sich mit dem Blut von Sororita einschmieren, einzelne SM Helden die mal eben Große Dämonen problemlos umlegen, … Fluff wird von GW passend geschrieben.