von BK - André | 30.01.2016 | eingestellt unter: Allgemeines

Review: Jarheads Basing Workshop in Augsburg II

Weiter geht es mit Teil II unseres Reviews zu dem Basing Workshop in Augsburg.

Samstag 8:00 Uhr. Nach einem ausgediegenen Frühstück mit mehreren Scheiben Brot/Brötchen, Tomaten, Paprika, Gurken, Kakao, 2-3 Eiern und mehreren Joghurts (wir erinnern uns: wir sind bei einem Workshop zum Thema Basen bauen…) ging es in einen neuen Kursraum, welcher sich für Samstag und Sonntag im Staatinsitut zur Ausbildung von Fachlehrern befand. Epic win: Die Jugendherberge war direkt gegenüber! Aber dennoch haben wir das obligatorische Parkplatzbild für euch!

MassiveVoodoo_BasebauWorkhsop_Samstag_Erik2

Nach einer kurzen Auffrischung der Theorie vom Vortag ging es auch schon direkt los. Wir durften Mauern bauen, indem wir Ziegelsteine auf Plasticcard klebten. Dabei kamen die unterschiedlichsten Mauergebilde zustande.

MassiveVoodoo_BasebauWorkhsop_Samstag_Erik MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag1 MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag2

MassiveVoodoo_BasebauWorkhsop_Samstag_Erik1 MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag3 MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag4

Wer wollte und Zeit hatte, konnte sich nebenbei ein paar aktuelle Werke von Roman und Erik des Massive Voodoo Teams anschauen:

MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag5 MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag6 MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag7 MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag8 MassiveVoodo_BasingWorkshop_Samstag9

Nach dem Mauern bauen und auf der Base fixieren ging es um die restliche Gestaltung der Basen. Wir bedienten uns an Materialien wie Erde, Äste, Holzstäbchen, Plastikcard, Ätztech, MDF Möbel und sogar Spielzeugautos!

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Auch hier ging Roman immer wieder durch die Reihen und gab hilfreiche Tipps zur Anordnung von Elementen, zur Streuung oder ähnliches.

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Am Ende des Tages sahen unsere Bases dann so aus.

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Hier noch ein kurzer Blick auf mein Ergebnis, bei dem ich meine Miniatur einmal kurz auf ihren Sockel gestellt habe:

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Und damit geht auch dieser Artikel zu Ende. Weiter geht es dann morgen im letzten Teil der Artikelreihe.

Link: Massive Voodoo

BK - André

Aquen/André, Brückenkopf Redakteur. Seit 2003 im Hobby. Erstes Tabletop: Herr der Ringe Aktuelle Projekte: Infinity (Tohaa)

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Kommentare

  • Sehr schick, da würde ich auch gerne mal hin.
    Die Base am Schluss ist ziemlich cool, vor allem die mini Fische vorne. ^^

    • Finde ich auch. Die Base wirkt tatsächlich einfach rund. Der Wassereffekt wird sicherlich genial, solche am Rand offenen Wasserkörper haben meist was. Da bin ich schon sehr auf das Endresultat gespannt, ich hoffe du (André) postest das hier dann auch!

  • Geniale Sache. Vielleicht sollte ich sowas auch mal probieren. Bis jetzt base ich alles eher 08/15.

  • Ich muss zugeben, nach dem ersten Bericht war ich nicht ganz sicher, was der Sinn hinter diesem Workshop war, da das zu Beginn doch etwas surreal wirkend. Nun rückt das ganze natürlich in einen sinnvollen Kontext, da quasi der Erste Teil das Gegenstück zur Farbenlehre bei Malworkshops war. o.o

  • Tolle Ergebnisse! Ich bin ebenfalls auf ein fertiges Bild gespannt. Fühl Dich nicht unter Druck gesetzt, es lasten ja nur die beobachtenden Augen aller BK-Leser auf deiner Base 😉

    Und Hut ab vor allen, die so fuddelig kleine Steine zu tollen Bases geklebt haben.

  • Sehr schöne Ergebnisse, damit relativiert sich auch mM etwas die Preisdiskussion.
    Der Gegenwert ist wirklich sichtbar

  • Uh. Mit Ziegelsteinen bin ich auch am Basen. Gefällt mir schonmal. Welche Gestaltungsregeln sind da denn genau zur Anwendung gekommen?

  • „Welche Gestaltungsregeln sind da denn genau zur Anwendung gekommen?“

    Aus der Kurs-Ankündigung:
    „Was passiert auf dem Kurs?
    Jeder Teilnehmer baut während des didaktisch sinnvoll gestalteten Kurses eine Base mit oben erwähnten Schwerpunkten. Die Base wird gebaut, bemalt und begrünt. Das Material für den Basebau wird für jeden Teilnehmer komplett gestellt.
    Ziel des Wochenendkurses ist es dem Teilnehmer ein umfangreiches Wissen an anwendbaren Gestaltungsmöglichkeiten unter Einbezug ästhetischer Kompositionslehre zu vermitteln. In Verbindung mit dem theoretischen Wissen und der praktischen Anwendung entsteht so ein Paket, dass den Teilnehmer nach dem Kurs fortwährend begleitet und seine Sinne für Harmonie, Komposition und ebenso Natürlichkeit auf einer Base schult. Roman legt während des Kurses seinen Schwerpunkt auf die Betreeung der Teilnehmer und baut kein eigenes Base. Dieser Kurs richtet sich an fortgeschrittene Figurenmaler, welche ein besseres Verständnis für den Aufbau schöner „Display-Basen“ (Austellungsbasen) entwickeln möchten.“

    Wir haben uns in erster Linie mit dem goldenen Schnitt beschäftigt und in welchen Relationen dieser sich auf Figur, Sockelwahl, Aufbau der Base im Bezug auf Figur und Detailverteilung verhält. Wie man ihn nutzen kann um Harmonie und auch in Verbindung mit verschiedenen Leserichtungen interessante Schnittpunkte herstellen kann um den Fokus des Betrachters zu lenken.

    In der Detailarbeit haben wir uns mit Häufungen und Detail-Kompositionslehre beschäftigt und diese beim Begrünen und Aufbau der Base berücksichtigt.

    Beste Grüße
    Roman

    • Danke für die Antwort. Aber das steht ja auch so schon im Artikel. Ich würde gerne irgendwie nachvollziehen können, was da wirklich zur Anwendung gekommen sein soll. Ohne die Regeln zu kennen, kann ja nicht sehen, ob sie überhaupt zur Anwendung gekommen sind. Dem Blinden gegenüber kann jeder behaupten, dass der Himmel grün ist.

      • Gerne mit der Antwort 🙂

        Wirklich zur Anwendung sind da die erwähnten Punkte gekommen. Leider kann man die Anwendung halt meist auch erst beim Anwenden nachvollziehen. Die angewandten Gestaltungsregeln habe ich in meiner Ausbildung zum Fachlehrer für Kunst und Kunstgeschichte gelernt. Diese findet man meist im kompositorischen Aufbau alter Meisterwerke und wenn man über sowas dann auch noch diverse Prüfungen ablegt, lernt man das ein wenig mehr kennen.

        Dadurch, dass mein Beruf nicht Lehrer an Schulen wurde, sondern Figurenmaler, habe ich viele dieser Lehren auch wieder in meinen Arbeiten im Miniaturenbereich wiedergefunden und einbauen können.

        Da geht es dann darum einzelne Steinhäufchen sinnvoll im Gegengewicht zu anderen größeren/kleineren Steinhäufchen zu legen, auf das im Gesamten Harmonie entsteht, im Idealfall sogar die Figur einen Rahmen durch solche Gewichtungen bekommt. Es wird mit Überschneidungen gespielt, Linienführungen, welche alle das Auge des Betrachters führen. Ist leider halt nicht so leicht in Buchstaben das hier greifbar zu machen, sondern wird meist beim aktiven Basebau erkannt. Auch kann ich Dir nicht genau sagen, welche Regeln eingehalten wurden und wo sie daneben gingen. Wäre möglich, wenn alle genau das gleiche bauen und ihrer Fantasie keinen freien Lauf lassen. Dann könnte ich ein Lernziel für alle setzen und sagen a) hat es erreicht oder b) landete daneben.

        Als erfahrener Seminarleiter kann ich Dir aber mit gutem Gewissen sagen, dass die Teilnehmer dieses Basingworkshops mich stolz gemacht haben und definitiv ein Auge dafür entwickeln konnten was eine gute Base ausmacht. In Theorie und Praxis. Der Rest – und wie es bei jedem dann weitergeht – geschieht meist in Eigenregie und Übung.

        Manchmal ist der Himmel grün, das sieht man, wenn man genau hinsieht 🙂

      • Evtl. gibt es mal in Zukunft ein ausführliches Buch zu diesem Thema von meinereiner, jedoch fehlt mir leider die Zeit dies jetzt hier zu verfassen 😉

      • Auf jeden fall schön, dass du dir die Mühe machst und versuchst, es zu erklären. Vielleich mag der André ja am Ende mal beschreiben, was er bei seiner Base so gedacht hat und was er mit bestimmten Sachen erreichen wollte. Mit einem konkreten Beispiel kann man sicher ganz gut erklären, was da alles drin steckt.

    • nur mal so eine frage:

      was ist der goldene schnitt bei einer base ?? O.o

      ich kenn nur den goldenen schnitt bei menschen???

      bitte erleuchte mich oh du großer jarhead

      • Evtl. gibt es mal in Zukunft ein ausführliches Buch zu diesem Thema von meinereiner, jedoch fehlt mir leider die Zeit dies jetzt hier zu verfassen. Oder man sieht sich mal auf einem Workshop zu dem Thema, dann nehme ich mir gerne die Zeit das auszuführen und Dich ins Licht zu begleiten. Ein schönes WE wünscht, Roman

    • Evtl. gibt es mal in Zukunft ein ausführliches Buch zu diesem Thema von meinereiner, jedoch fehlt mir leider die Zeit dies jetzt hier zu verfassen. Oder man sieht sich mal auf einem Workshop zu dem Thema, dann nehme ich mir gerne die Zeit das auszuführen und Dich ins Licht zu begleiten. Ein schönes WE wünscht, Roman

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