Review: Jarheads Basing Workshop in Augsburg I
Vor 5,5 Jahren besuchte unser Redakteur Carsten den Malworkshop von Roman/Jarhead, einem Künstler des Massive Voodoo Teams. Heute schauen wir uns einen anderen Workshop dieses Künstlers genauer an. Unser Artikel gliedert sich in drei Teile, einen für jeden Tag an dem der Workshop stattfand.
Freitag 13:00 Uhr. Ich packe meine Malllampe, Bastelunterlage, Farben, Pinsel, Werkzeuge sowie 1 Liter Smoothies, 5 Wasserflaschen und eine Menge zu Essen in mein Auto. Dann hole ich einen Vereinskollegen ab und wir packen eine weitere Mallampe, Bastelunterlage, Farben, Pinsel, Werkzeuge, 4 Becher Eiweißshakes, 3 Portionen Reis mit Geflügel, eine Packung Vitamin C und eine Packung Zink ins Auto. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht ganz, ob wir nun wirklich zu einem Basing Workshop oder einem Sportpark fahren würden. Eins stand fest: Wenn uns die Polizei anhält geben wir sicher ein super Bild ab! Nach ungefähr 3,5 Stunden Fahrt haben wir unser Ziel, Augsburg, erreicht. Nach einem kurzen Check In in der Jugendherberge ging es auch schon los zum Studio von Massive Voodo, wo wir einen herzlichen Empfang erhielten. Auch wenn ich das Studio schon im Internet gesehen habe, war es trotzdem beeindruckend es mal live zu sehen und den Künstlern bei der Arbeit zuzuschauen:
Natürlich passten wir nicht alle in das Atelier, weshalb der Workshop in einem Nebenraum stattfand. Nachdem sich alle Teilnehmer eingefunden und mit Tee&Kaffee versorgt hatten, ging es los mit dem ersten Theorieblock. Roman stellte uns vor, was uns an diesen Tagen erwarten würde. Der Basing Workshop drehte sich um das Thema „Postapokalypse“. Freitags würden wir viel Theorie besprechen und Vorüberlegungen anstellen, Samstags die Base bauen und Sonntags bemalen. Anschließend ging Roman auf ein paar Grundsätze bei solchen Projekten ein:
- Thema der Base
- Interaktion Figur/Base
- Die Geschichte
- Die Sockelwahl
Gerade der Aspekt der Geschichte wurde von vielen Personen bisher nicht so wahrgenommen. Jedes Diorama erzählt eine Geschichte. Diese sollte man sich vorher überlegen und beim Bauen und Bemalen berücksichtigen. Und genau das sollten wir auch direkt selbst versuchen. Wir zogen zufällig unsere Miniatur und sollten anschließend eine kurze Geschichte entwerfen. Dabei galt es zu berücksichtigen, ob unser Charakter gut oder böse ist, was er gerade macht und was gerade auf dem Base passieren soll.
Damit ihr ein besseres Bild bekommt hier mal meine Geschichte:
Horst, böse
Horst ist eigentlich LKW Fahrer. Horst Sachen von A nach B gebracht.
Horst war guter Fahrer.
Nie nach Ladung gefragt. Auch nicht wenn Fracht hat gezappelt und geschrien.
Horst war guter Fahrer.
Dann sich haben alles verändert. Bumm!
Horst hat nun anderen Arbeitgeber.
Horst nun schlagen Köpfe mit Axt ein.
Horst war guter Schläger.
Interessant war natürlich, welch unterschiedlichen Geschichten bei zum Teil identischen Miniaturen herauskamen. Im Anschluss folgte ein weiterer Theorieblock mit Inspirationen aber auch wie ein Base harmonisch wirkt. Wir lernten was der goldene Schnitt bedeutet, wo wir ihn im Alltag finden, und wie man ihn auf einer Figur abbildet. Auch die Leserichtung einer Base lernten wir und wie man einen harmonischen Detailgrad erzeugt. Viele Sachen waren uns bis zu dem Zeitpunkt nicht wirklich bewusst, und Roman zeigte uns an bestimmten Anordnungen von Gegenständen im Raum, warum etwas wirkt, wie es wirkt. Danach ging es darum, dass wir ein grobes Konzept für unser Base skizzieren sollten. Dafür bekamen wir unsere Sockel ausgehändigt und fingen wie wild an auf unseren Blättern zu kritzeln:
Nun folgte der lustigste Part des Abends. Wir bastelten Basen in Lebensgröße. Ich denke hier sagen Bilder mehr als tausend Worte… 😉
Natürlich galt es auch hier das Gelernte direkt umzusetzen! Streuung, Leserichtung, goldener Schnitt… all das sollte berücksichtigt werden. Und nachdem uns danach der Schädel brummte, war es das auch schon für den ersten Tag. Eins stand fest: Alle waren motiviert am nächsten Tag direkt loszulegen.
Ein Fazit zu dem Wochenende folgt im Übrigen am Ende der Artikelreihe.
Link: Massive Voodoo
sieht irgendwie so aus, als wäre deren malstudio nicht geheizt? 😀
was kostet denn so ein kurs, wenn man mal das finanzielle ansprechen darf?
vielen dank für den einblick jedenfalls, freue mich schon auf die beiden weiteren teile!
So um die 100-130 rum, aber dass sind auch wirklich dann zwei vollgepackte Tage (Begrüßung und Abschied nicht eingerechnet).
Man bekommt auf jeden Fall einen hohen Gegenwert für sein Geld.
100-130€ um zu lernen, wie man Bases macht..? Wow, alter Knauser Pfennigfuchs, deine Zeit ist vorbei. Ich will niemanden verurteilen, aber für mich ist das bereits dekadent. Und dann auch noch ne unbeheizte Örtlichkeit. Einfach nur baff… Hoffentlich haben die Teilnehmer einen entsprechenden Mehrwert nebst Schnupfen und horrende Kosten.
Sorry wenn ich das so direkt sage aber das ist doch Blödsinn. Schau mal was ein Tageskurs Fotografie oder ähnliches kostet, da sind 100-130€ für zwei Tage doch eher günstig. Und Dekadent … naja in einem Hobby wo eine (!!) 28mm Figur teilweise 20 oder mehr Euro kostet sich über den Preis von einem zwei Tages Workshop zu beschweren ist … sehr seltsam.
und dennoch muss man sich fragen, wieso die Teilnehmer in Jacken dasitzen müssen.. Ne Heizung wird es in dem Atelier doch wohl geben? Und falls nicht, ist es doch schon irgendwie… seltsam, bezahlende Gäste frieren zu lassen. Mich persönlich hätte es doch irritiert…
100-130€ find ich okay. ist halt nen wochenendtrip schätze ich mal. kommt da eigentlich die übernachtung noch dazu? vermutlich… Nunja, ist eben ein teures hobbie nech? 🙂
Habe den Workshop auch schon besucht und er ist sein Geld wert. Die Örtlichkeit die man sieht ist nicht der dauueraufenthalt (bei mir war es so) sondern für den Platz das mal lebensgroße dioramen darstellen kann.
Außer dem geht es dabei nicht um „spiel“Bases sondern um dioramabases mit einer gehörigen Hintergrundinformation zu Materialien, Aufbau, Theorie und Maltechniken.
Wer es noch nicht gemacht hat und in Richtung Vitrinenminis gehen will, dem kann ich das nur ans Herz legen.
logisch Günstig für den veranstalter , war auch schon einmal dort und muss sagen nie wieder. Klar Atmospähre bzw stimmung war gut. Aber sorry nie wieder bei solch einer Umgebung und Kälte, nur das der Herr etwas sparen kann.
Bei der Aussage bezweifle ich ernsthaft, dass du bei einem seiner Workshops dabei warst.
Bin gespannt auf den Rest der Artikel, vor allem, da ich von einigen Augsburgern hier schon die Ergebnisse gesehen habe und die alle saugut aussehen.
Also das mit den dicken Winterjacken ist echt strange. Auf den Bildern sind doch fette Heizkörper zu sehen. Oder war die Heizung kaputt und die Leute im Studio konnten nichts dafür? Denn das kann sicher mal passieren…
Ansonsten sind 100 – 130 Euro jetzt nicht viel für einen Workshop über zwei Tage mit intensiver Betreuung. Persönlich würde ich das aber nicht für Bases ausgeben, denn – ich muss ehrlich sein – so viel Arbeit stecke ich in meine Miniaturen zeitbedingt nicht (mehr)…
Es gilt hier nochmal anzumerken das sich der Kurs nicht auf das Bauen von Spielbases bezieht. Also nicht wie man Sand draufklebt oder andere handwerkliche Sachen, auch wenn man nebenbei immer mit Tipps zur Verbesserung der Ausführung versorgt wird.
Es handelt sich eher um einen künstlerischen Workshop der einem hilft die richtigen Kompositionen auf einem Dioramabase zu gestalten.
Ich hab schon einige Kurse und Workshops in meinem Leben mitgemacht und 130€ ist ein nicht gerader teurer Preis für ein mehrtägiges Seminar.
Den Mehrwert den man aus Jarheads Kursen rausholt ist immens. Wie immer natürlich nur für Leute die ihre Bemalung künstlerisch optimieren wollen. Übers Dippen von 20.000 Punkte Armeen lernt man natürlich nichts auf Kursen dieser Art.
Bevor das hier wegen der Winterjacken noch weiter eskaliert kurz mal eine Erklärung:
Der Raum ist nur die Örtlichkeit von Freitag Abend gewesen und aufgrund des alten Bauwerks und der Raumgegebenheiten dauert es ein ganzes Stück, bis er voll beheizt ist. Roman hat uns aber vorher schon Bescheid gegeben von daher war das für die Teilnehmer kein Problem.
Der Workshop hat in diesem Fall 160€ gekostet. Zu der ganzen Preissache/Bewertung werde ich im letzten Artikel kommen.
Ist auch okay. Ich gehe mal davon aus das alle Sachen, wie Sockel, Basematerial, Milliput etc. gestellt wurden.
Dieses ständige Preisgemeckere an allen Ecken und Enden kann ich eh nicht mehr hören.
Anscheinend ist das aber ein TT-only Phänomen. Ich hab in meinem Verein für Bogenschießen noch nie jemand über den Preis der Pfeile jammern hören oder die Grillkumpels über zu teures Rindfleisch.
Aber bei TTlern ist das immer das erste Argument bevor dann mal Qualität, Design oder Nutzen in Frage gestellt wird. Es ist ein Hobby und Geld für ein Hobby auszugeben ist per se schon dekadent. Schon mal nen chinesischen Gastarbeiter gefragt wieviel Geld er pro Monat für sein Hobby ausgibt?
Mir war bisher jeder Workshop von Roman (3 Stk), wie ich der von Georg Damm, sein Geld wert.
Ich hab immer viel gelernt, ordentlich Spaß gehabt und ein Wochenende Skifahren kommt mich mit Apre`s Ski auf das 6-fache.
Ich hätte auch richtig Lust mal wieder einen zu mitzumachen, aber irgendwie verpass ich die immer um ne Woche…
kann dir nur zustimmen.
der Preis ist völlig fair.
100€ a 10 Leute sind 1000€.
Klar ist das erstmal nettes Geld, aber dafür ist man 2 Tage voll am Rödeln und erklären.
Dazu noch die Kosten des raumes (und wer jetzt noch sagt, „aber den Raum haben sie doch eh“ der denkt auch, dass eine Fahrt durch Deutschland nur Sprit kostet) der Materialien, Minis, Vorbereitungszeit, etc etc.
Mann muss sich halt auch überlegen, was das an Stundenlohn ist. Davon gehen dann auch nochmal Steuern, Miete für die Räumlichkeiten und Betriebskosten (Licht, Heizung, Wasser) runter. Und als Freelancer muss man eigentlich so kalkulieren, dass da noch ein Polster für die Tage, an denen man keine Workshops gibt, drin ist. Dazu natürlich die gestellten Materialen.
*Frau natürlich auch (aua ey…)
Und als potentieller Kunde muss man sich überlegen, ob der Mehrwert eines solchen Workshops gegenüber dem Selbststudium im Internet frei verfügbarer Materialien zum gleichen Thema einen dreistelligen Betrag wert ist.
Ich tendiere da zu einem negativen Urteil.
Ich glaub, in dem Workshop (s.o. im Beitrag) hab ich in den drei Tagen mehr gelernt als in langwierigen Online-Studien. Dazu macht Roman das echt gut und sympathisch und das Malen in der Gruppe hat auch was für sich. Natürlich gibt es andere Lerntypen und jeder hat ein anderes Verhältnis dazu, wofür er gerne Geld ausgibt und wofür nicht. Ich warte zum Beispiel lieber ne halbe Stunde in der Kälte auf die Bahn, als mit ein Taxi zu nehmen.
Wer nicht selber an einem Workshop teilgenommen hat, kann man doch gar nicht beurteilen wie viel effektiver so etwas sein kann gegenüber dem Studium von Tutorials.
Genau! Aber meckern über was, das man selbst gar nicht kennt, ist ja immer einfach!
Ich finde die Workshops großartig, und fair bepreist. Versucht mal irgendwas von einem persönlichen Lehrer zu lernen – oft zahlst Du solche Beträge schon für 2 Std!
Also was er euch eindeutig nicht beigebracht hat, ist wie man Waffen richtig hält. Besonders die Schwerter habt ihr da völlig falsch in der Hand. Wenn man schon Schwerter ausgibt, sollte man auch erklären können, wie man sie richtig Plaziert.
Oder zeigt das Foto ein Negativbeispiel?
Mich würde interessieren, was dabei wirklich neu für euch war. Ich kann mir vorstellen, dass man das meiste schon intuitiv beherrscht, nur eben nicht genau benennen kann. Wir rezipieren ja ständig Bilder, die nach diesen Maßstäben kreiert wurden und haben so schon im Kopf, wie gewisse Dinge aussehen müssen.
Ich habe noch nie von jemand gehört das er nicht etwas oder sehr viel von solchen Workshops mitgenommen hat.
Und klar in der Theorie ist alles einfach, und mit benennen hat das sowieso nichts zu tun sondern umsetzten muss man es können. Beherrschst du alles Intuitiv ? Und meinst du auch Roman war seit seiner ersten Base intuitiv so gut wie er jetzt ist, bloß weil er Augen im Kopf hat .
Allein vom anstarren guter Baseworks und Paintjobs wird man deiner Meinung nach also gut ? So ein Quark.
Komm mal runter und versteh mich nicht absichtlich falsch. Du wirst doch wohl ohne Workshop in der Lage sein symetrie, harmonisierende Farben und gelungene Proportionen zu erkennen! Das beherrscht jeder mehr oder weniger. Wer viel mit Medien umgeht und Filme oder Bilder sieht, bekommt auch sehr oft Bilder zu sehen, die nach den dort vermittelten Maßstäben gestaltet sind und hat daher, viele Vorbilder zu Settings, die gut ausschauen. Man muss den Goldenen Schnitt nicht kennen, um zu erkennen, dass etwas mit ihm besser ausschaut als ohne ihn.
Also wendet man ihn eben an. Und das ist eben intuitiv.
Ich frage nur nach dem Mehrwert der veranstaltung, weil es mich interessiert und nicht, weil ich hier „haten“ will. Wenn man Kritik gleich als Hass wahrnimmt, ist das schon etwas arm.
Bei dem Bild mit den Schwertern muss man ja auch kein Fechtmeister sein, um zu erkennen, dass das irgendwie lahm und undynamisch wirkt.
@Kettenfaust
Der Unterschied besteht darin, dass man beim betrachten zweier Bilder die einmal Harmonie- und Gestaltungsregeln beachten und einmal nicht zwar erkennt welches nicht so gut ist, aber um es selber anwenden zu können muss man sich all dieser Regeln erstmal bewusst werden.
Hinzu kommt dass man erst danach(!) mit diesen Regeln spielen kann… und da wird es erst richtig interessant.
Ich hab mal einen Malworkshop von Roman besucht und mein Fazit ist einfach, dass er es schafft Kreativität zu lehren…. und das kann muss ihm erstmal jemand nachmachen.
Ein Mehrwert hat so ein Workshop auf jeden Fall, aber für jeden meist auf eine andere Art und Weise.
Was man halt auch nie vergessen darf ist, dass Roman und co Künstler sind und ihre Workshops richten sich halt nun mal an angehende Künstler und/oder Fachinteressierte.
mfg DGS
@DGS: Ich würde jetzt nicht sagen, dass jemand die Gestaltungsregeln nicht anwendet, nur weil er sie nicht kennt. In der Wahrnehmung finden ja fast alle Menschen etwas schöner, wenn es die Gestaltungsregeln befolgt. Also hat auch fast jeder eine gewisse Vorstellung davon, was diesen Regeln entspricht. Der Workshop hilft einem sicherlich dabei, sie zielgerichteter Einzusetzen, aber das ist dann auch irgendwann der Punkt, wo sich der Künstler vom normalbegabten Menschen trennt. Manche haben eben einen besseren Blick für sowas als andere. Wenn du meinst, dass der Workshop jedem was anderes bringt, ist das wohl wirklich schon ein so hoher Level, das es auch von einem selbst abhängt.
Sind ja richtig viele unterwegs hier, die da schonmal mitgemacht haben.
@Kettenfaust
Ich glaube da irrst du dich.
Man kann rumprobieren wärend man eine Mini gestaltet um dann den Punkt zu erlangen wo die Person mitbekommt „Ah.. das sieht gut aus.“ aber das ist eher Zufall, würde ich behaupten.
Nach der gleichen Logik müsste jeder ja Musikstücke komponieren können, weil er durch zufälliges benutzen von Klaviertasten oder ähnlichem auf eine melodische Klangfolge stößt.
Sich der Gestaltungsregeln bewusst zu sein ist Grundvorraussetzung für künstlerisches Wirken. Wie gesagt: Spannend wird es vor allem wenn man anfängt mit den Regeln zu spielen.
In der realität sieht es mMn einfach so aus, dass viele Leute Arbeiten von Profis bewundern und wenn sie diesen Nacheifern schnell an den Punkt kommen wo sie glauben keine Weiterentwicklung bei sich zu entdecken oder, schlimmer noch, glauben ihnen würde soetwas wie Talent fehlen. (mMn einer der größten Lügen überhaupt: Talent)
Zitat: “ Also hat auch fast jeder eine gewisse Vorstellung davon, was diesen Regeln entspricht.“
Das stimmt eben nunmal nicht… oder zumindest auf eine andere Art und Weise. Bestes Beispiel ist hier die Farblehre. Ich habe schon oft verwunderte, staunende und/oder ungläube Gesichter gesehen, als ich den Menschen erklärt habe wie man Farben einsetzt um welche Effekte zu erziehlen und warum diese Effekte so wirken, wie sie es tun.
Meine Erfahrung zeigt mir, dass rein intuitive Anwendung wichter Regeln ohne Verständnis des Hintergrundes einfach ganz selten existiert.
mfg DGS
Oh, da spricht ein professioneller Schwertkämpfer! Danke für den Hinweis, Krieger!
Ich bin fasziniert, wie negativ die Stimmung hier teilweise ist. Ich war auch schon bei einem Workshop von Roman und der Workshop hat mich deutlich weiter gebracht, als Jahre des Selbststudiums zuvor. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Berichte zum Workshop.
Ja frage mich auch wo der Hate herührt. Die BR Community scheint sich auf Roman und Crew gut eingeschossen zu haben, dabei sind die Jungs mega in Ordnung und haben alle richtig was aufm Kasten
Irgendwie gibts hier so eine Art Snobismus der hobbymäßig minderbegabten gegenüber denen die es richtig können und können wollen.
+1000!!!!
Aber die meisten Namen, die es hier besser wissen,,fallen ja immer durch solche Bemerkungen hier auf!
also… ka ob der aus meiner Frage heraus gebohren war… ich habs gar nicht bös gemeint, wollte nur wissen, wieviel sowas kostet… find den preis auch fair, nur die jacken haben mich irritiert, aber das wurde ja mittlerweile auch aufgeklärt.
abgesehen davon finde ich kann man von hate noch nicht reden, ist halt wie jedes mal wenn z.B. neue Bases angeboten werden, da gibt es dann die „das kann ich in 30min selber machen und kostet nix“ fraktion und die „kann man, dauert aber, zeit ist auch geld, von daher egal“-gruppe. 🙂
Ich hatte vor Jahren auch schon mal das Glück einen Workshop von Roman und Raffa zu besuchen. Es waren 2 1/2 entspannte Tage voller Spaß in netter Gesellschaft. Meine malerischen Fähigkeiten haben so einen Boost bekommen, dass ich ohne weiteres sagen: wenn ein Kurs sein Geld Wert ist, dann dieser (meiner Meinung nach). Von daher finde ich es etwas merkwürdig, wenn Außenstehende ohne jegliche Teilnahme den Kurs als zu teuer betiteln.
Ich war einer der Teilnehmer auf dem Workshop und fand diesen wieder einmal richtig grandios!
Dies war der dritte Workshop bei den Jungs und sicher nicht der letzte.
Ok, Freitag war wirklich sehr kalt. Ist ein altes Gemäuer und Roman hatte den ganzen Tag volle Pulle vorgeheizt, was wohl nicht gereicht hatte.
Die nächsten beiden Tage waren an einer anderen, perfekten sehr attraktiven Location (eine Kunsthochschule) – werdet ihr in den nächsten Berichten sehen.
Ich glaube der ein oder andere Zweifler wird ebenfalls begeistert sein, wenn sie die Endergebnisse sehen werden. Aus meiner Sicht spricht der Workshop Vitrinen bzw. Wettbewersbmaler eher an als Hobbyisten, die nur eine kleine Spielbase bemalen wollen.
Ich kann zu dem ganzen Thema nur 2 Sachen sagen:
1. Mimimi.
2. Ohne Jarheads Workshop wäre ich definitiv nicht der Mensch, der ich heute bin.
Danke André für die tolle Review deinerseits.
Danke auch für die positiven Kommentare hierzu.
War ein tolles WE auch von meiner Seite!
Ich kann nur sagen…. wer die Kurse auch nur am Rande mitbekommen hat, weiß wieviel Mühe sich Roman gibt und dass zwei Tage mit ihm gut und gerne einen Monat intensiven Selbststudiums ersetzt.
Die Ergebnisse sprechen für sich und die negative Grundstimmung einiger Leute ist echt nicht nachvollziehbar.