von BK-Christian | 01.04.2016 | eingestellt unter: Crowdfunding

Radaddel: Versicherung für Crowdfunding

Unser Partner Radaddel bietet ab sofort eine Ausfallversicherung für Crowdfunding-Projekte an.

kickstarter_logo

Crowdfunding ist heute eine nicht mehr wegzudenkende Finanzierungs- und Anlageform. Prof. Dr. Young (Institut für Finanzfragen in Frankfurt/Main) findet Crowdfunding besonders interessant: „Spannend!“

Egal ob Kickstarter, Indiegogo, Startnext, Seedmatch, VisionBakery oder Spielschmiede…. Crowdfundings sind Investitions-Systeme und in Zeiten von impulse buyer und customer-orientated Markting nicht mehr wegzudenken. Barack Obama sagte 2011 über das Finanzierungsmodell: “Right now entrepreneurs are already using crowdfunding to raise hundreds of thousands of dollars in pure donations – imagine the possibilities if these small-dollar donors became investors with a stake in the venture.”

Mittlerweile beschäftigen viele Projekte, welche durch Crowdfundings finanziert wurden, internationale Gerichte. Millionen Backer und Privatinvestoren haben Produkte, die über Crowdfunding-Seiten finanziert wurden, viel zu spät oder nie geliefert bekommen. Für die Backer sind die damit einhergehenden finanziellen Verluste natürlich sehr ärgerlich.

Die digitale Kreativwirtschaft wird aber immmer wichtiger – wir sind seit 25 Jahren ein Teil davon. Und deshalb bietet die Radaddel-Open-Tradestore ab sofort in Kooperation mit der Before 9-a.m. Group  eine Möglichkeit, sich gegen den etwaigen Totalausfall abzusichern. Businessangel Max Ruined dazu: „Besser vorbeugen…..“

Der gebotene Schutz ist dabei beträchtlich: Mit dem Faktor 0,51 als gezeichnete Prämie pro Foundingback & Invest wird die Venture Debt oder das Seed bei Totalausfall ersetzt.

Dieser Insurance-Service ist bisher deutschlandweit einmalig, damit bietet die Kooperation endlich die richtigen Mittel im Gadget-Casino und sichert  so die Investoren ab. Endlich Sicherheit, Rücktrittsrecht oder Garantie für den Endverbraucher und eine spürbare Entlastung für die globale Startup-Szene.

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Investieren?
Partizipieren?
Profitieren?
Zukunftmarkt
Label der European Excellence Initiative
Crowdmatching

Quelle: Radaddel

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Weder der ROI, noch die zu erwartende Rendite überzeugen mich, in dieses Geschäftmodell allzuviel zu investieren.

    Wenn ich Cash-Flow, aufwand an Humankapital und zu befürchtende Einmischung der Monopolbehörde (immerhin bietet das bisher nur Radaddel an) bedenke, erübrigt sich jedweder Gedanke, hier einen derartig hohen Disaggio hinzunehmen. Sämtliche Rückversicherer haben mWn schon abgewunken. Damit steht das gesamte Geschäftmodell auf wacklichen Beinen.

    Das Radaddel außerdem, wie man erkennt, wenn man deren Geschäftsbericht liest, die zu erwartenden Ausfälle und damit Garantiefälle damit kompensieren / refinanzieren möchte, in dem man jeweils eine Indigogo Kampagne startet, überzeugt mich so überhaupt nicht. Da ist ja TTIP besser durchdacht!

  • Darauf hab ich gewartet – darf ich das noch rückwirkend für Prodos und Mierce zeichnen?
    Und ersetzt ihr auch matschige Relic Knights?

      • Und was mache ich, wenn ein Kickstarter völlig unerwartet doch liefert? Ich hatte nie daran geglaubt & immer gedacht, ich wäre safe, aber dann hat Reaper die Bones doch geliefert. Zwei mal! Wann soll ich das denn alles bemalen? Wenn ich doch nur so eine Versicherung gehabt hätte…

  • Das wurde ja auch Zeit! Kann die verbitterten Kommentare von zwielichtigen Crowdfundern geprellter Hobbyisten echt nicht mehr sehen!

    Endlich ein Silberstreif am Horizont! Jetzt kann man nicht mehr nur „Ja, so nen Kickstarter muss man sich gut ansehen, bei dem hier hätte ich auch nicht mitgemacht“ sagen (und insgeheim froh sein, dass man gerade kein Geld übrig hatte, das steckt in nem anderen Kickstarter, und der kommt bestimmt noch. Ganz bestimmt. Bitte!), sondern jetzt kann man mit „Keine Radaddel-Versicherung gemacht? Selbst schuld!“ neunmalklug zum Besten geben!

    Ich freu‘ mir! 😉

  • Endlich versteht mal jemand, dass Kickstarter einen für beide Seiten verbindlichen Kauf(!) darstellt – bravo Radaddel!
    Man kann das garnicht genug ins Bewusstsein der Backer rücken, dass es NICHT um die Förderung eines Projektes (mit möglichen Dankeschöns) geht – und dass man deshalb auf jeden Fall überall im Netz meckern sollte, wenn man nicht pronto beliefert wird. Danke!

    • Man muss aber sagen, dass der Scherz aber gut gemacht ist… gerade weil er mit den Verlustängsten spielt.

    • Wüsste nicht, wie das hier relevant sein könnte. Ist das irgendwie ein geheim codierter Kommentar? Oder irgendein Witschaftssprech? Hat sich das etwa schon jetzt für diesen ganz jungen – übrigens: spannenden! (ja, inkl. Ausrufezeichen) – Finanzsektor etabliert?

  • Endlich! Nun kann ich hemmungslos kickstartern und hoffen, das nicht alles ankommt 👏

  • Nun, irgendwo schade, dass da der 1. April ist, denn für so eine Ausfallversicherung für die mitunter teuren Tabletop-Kickstarter gäbe es sicher einen gewissen Bedarf. Ich denke aber, dass das zu teuer werden würde, um effektiv zu sein. Da setzt man doch lieber auf das gewohnte Risiko…

  • Dieser Text…

    Nennt sich das dann offiziell „Gruppenfinanzierersteitbeilegungsversicherung“? 😉

  • Na, ob das stimmt? ☺
    Wenn ich mir das heutige Datum so ansehe, überkommen mich doch starke Zweifel!

  • wichtige News!

    Ihr habt aber vergessen zu erwähnen, dass Coolminiornot für alle von Ihnen betreuten und durchgeführten Kickstarter ebenfalls eine Zusatzversicherung als Addon anbietet: Wer innerhalb von 18 Monaten nach Ende des Kickstarters (Stichtag ist das Datum des letzten Updates) nicht alle Figuren bemalt hat, kann seine unbemalten Figuren zurückgeben und gegen Aufpreis bemalen lassen.

    Leider ist das für die EU deutlich teuer als für residents der USA… …aber dies ist man als Europäer ja gewohnt.

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