von BK-Nils | 14.04.2016 | eingestellt unter: Warmachine

Privateer Press: Die neuen Starterboxen

Sowohl Warmachine wie auch Hordes bekommen für die neun Hauptfraktionen neue Starterboxen für die dritte Edition.

Privateer Press_Warmachine Cygnar Battlegroup Box Privateer Press_Warmachine Khador Battlegroup Box Privateer Press_Warmachine Cryx Battlegroup Box

Privateer Press_Warmachine Protectorate of Menoth Battlegroup Box Privateer Press_Warmachine Retribution of Scyrah Battlegroup Box Privateer Press_Hordes Trollbloods Battlegroup Box

 Privateer Press_Hordes Circle of Orboros Battlegroup Box Privateer Press_Hordes Legion of Everblight Battlegroup Box Privateer Press_Hordes Skorne Battlegroup Box

Warmachine & Hordes ist unter anderem bei unseren Partnern Fantasy-In und Fantasy Warehouse erhältlich.

Community-Link: page5

Quelle: Privateer Press

BK-Nils

Nils, Redakteur bei Brückenkopf-Online. Seit 2001 im Hobby, erstes Tabletop: DSA Armalion. Aktueller Fokus liegt auf Skirmish-Systemen und Warhammer 40.000. mehr auf https://www.instagram.com/nerdydutchman/

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Kommentare

  • Die Boxen sind sehr schick.

    Was vllt. noch erwähnt werden sollte:
    -die werden 40 Dollar kosten
    -Die Caster werden erstmal ne Weile nur über diese Starter erhältlich sein.

      • Ich hatte zumindest auf eine eingefärbte Version des Restics gehofft. Das ist sicherlich möglich. Aber wenn es das Brettspielplastik ist sind die boxen eher so „meh“.

      • Restic ist ja schon schlimm. PVC Das ist ein ganz großer schritt in die falsche Richtung.

        Ich dachte die machen das so wie mit dem Boxen wie mit dem Berserker. Sehr sehr schade. All mein wiedergefundener Enthusiasmus für Hordes nach der Ankündigung, ist schon wieder dahin.
        So close PP, so close.

      • Es ist das gleiche Material, mit der die alten Starterboxen auch ausgestattet waren, laut Agel (oder Simon) im PP-Forum. Nicht jenes Material aus Undercity.

      • @Beloq:
        Für Spieler, die da einen entsprechenden Qualitätsanspruch haben, ist es das halt auch einfach. Ich würde mir kein Spiel und keine Figuren für ein Tabletop-Strategiespiel in dieser Qualität kaufen.

      • Es ist ein Brettspiel und dafür ist das Material überdurchschnittlich gut. Ich kritisier ja auch keine Bratpfanne weil sie kein so guter Tennisschläger ist….

      • Überdurchschnittlich gut ist das Material zB von Myth oder Journey, bei einem PiP Brettspiel im IK Setting erwartet man halt erstmal einfach etwas anderes.

      • Oder Zombicide oder BloodRage oder oder oder.
        Meiner Meinung nach sollte sich PiP auch daran messen lassen.

      • Dann habe wir aber verschiedene Arten von Myth Minis. Meine sind bei den Speeren und Schwerten zum Teil arg verbogen. Shadows of Brimstone hat wirkliche Hartplastik Minis. Aber da schreien die Brettspiele wieder weil sie was zusammenbauen müssen. Man kanns halt keinem Recht machen.

    • Dazu, ob sie ausgeglichen sind, kann noch keiner was sagen, weil keiner weiss was PP mit den Modellwerten angestellt hat.

  • Irgendwie mach ich mir grad sorgen wegen der Modellqualität. Ich hatte eigentlich auf injection mold plastic wie bei dem neuen Berserker gehofft.
    Aber viele von den skulpts existieren schon in restic. Und irgendwie sehen die einfarbigen Modelle im Hintergrund aus wie Modelle für die Boardgames, die PP seit einiger zeit macht.
    Restic und „bendy plastic“ wären beides Schritte in die falsche Richtung. Restic is Mist, niemand sieht das anders. Und bei plastic muss PP mit GW und Wyrd mithalten.

    Ich werde mir die Legion box (und Porteus) wohl holen aber das werden für sehr lange zeit die einzigen PP Sachen sein, bis sie die Model range auf echtes Plastik umgestellt haben. Und das wird wohl noch Jahre dauern.

      • Lesen hilft: Die eingefärbten Modelle auf den Bildern sind Fotos der normalen Minis auf die mit Photoshop die jeweilige Farbe aufgetragen wurde. Das sind keine fertigen Produkte.

      • Du garantierst mir also, dass die Modelle in den Startern, wenn sie kommen, nicht eingefärbt sind?

        (kein repost)

  • Hab in BoW schon die ersten Boxen Cover gesehen. Die eingefärbten Modelle verwenden sie ja auch bei Ihren Brettspielen. Positiv fallen mir tatsächlich die Hordes Boxen auf bis auf die von Skorne. Der Caster ist kein würdiger Ersatz für Morguhl. Naja mal sehen. Vielleicht kann man ja nochmal Erfahrung zu den eingefärbten Plastikmodellen wiedergeben. Vom Hocker haut es mich nicht aber als Einstieg dafür bekommt man ein schönes Bundel. Damit ist die Zeit wohl von hochwertiggefertigten Modellen.

  • Es soll das übliche Plastik werden, nicht das weiche Zeug aus den Brettspielen.
    Durch das einfärben des Kunststoffs erweckt das nur von weiten den Eindruck.
    Es wird natürlich auch daran gearbeitet, dass der Inhalt der Box zum Start auch noch auf Deutsch erscheint.
    MK3 wird gut werden, keine Sorge.

    • Das Spiel wird sich halt nicht groß ändern, das kann ich mir nicht vorstellen. Dinge, die das Spiel meiner Ansicht nach braucht (es aber sehr ändern würden), würden von der Hardcore-Community einen Shitstorm auslösen.

      Es wird das gleiche Spiel bleiben, mit einigen Regelanpassungen (einige bislang geteaserte finde ich sehr gut, andere wiederum nicht).

      Was aber im Endeffekt das Spiel mehr verändert wird, ist, dass PiP das Balancing unter de nFraktionen und v. a. in den Fraktionen der Truppen neu aufziehen wird. Must-Haves werden nicht-mehr-so-must-haves, Codexleichen dafür aber Must-Haves.

      Ich bin bzgl. MK3 vorsichtig optimistisch udn freue mich v. a. über die Zeit bis zum Release.. da gibt es als außenstehender in der Internet Welt viel zu lachen 😉

  • Wenn die Modelle so gut werden wie die MKII-Grundboxmodelle ist doch alles okay – war mein letzter Warmachine-Kauf bisher, daher kann ich zum Rest nichts sagen. Die Details sind scharf gegossen und das Restic ein paar Macken hat wissen wir ja. Der „Vorteil“ an dem Material ist, dass die Figuren dadurch sehr robust sind. Die Gussgrate sind halt ätzend, aber auch mit etwas Erfahrung kein Problem.

    Ich freu mich auf die Boxen. Warmachine hat mir damals zu MKI echt sehr viel Spaß gemacht. Vielleicht kommt das ja wieder.

    • Mit einer guten Feile bekommt man die Gussgrate auch schnell weg, aber da greifen viel zu viele immer zum Billigsten und wundern sich dann warum es so schwer geht.

      • Da hast du Recht. Was auch gut funktioniert: Modell/Teil kurz erwärmen (heißes Wasser oder Fön) und dann ganz einfach mit einem scharfen Bastelmesser wegschneiden. Mittlerweile komme ich gut mit Restic klar und bis auf zwei Ausfälle hatte ich immer gute Güsse.

        Auf der anderen Seite hat jeder seine Materialvorzüge und ich denke, dass alle Werkstoffe ihre Vor- und Nachteile haben.

  • Nachdem die materialfrage geklärt ist würde ich gerne fragen ob die Modelle noch Bausätze sind. Ich sehe es auf dem Bild leider nicht genau. Hat jemand hier schon Informationen? Bei Hordes hat mich auf Dauer der Preis abgeschreckt. Die Modelle wurden immer größer uns viel teurer ( waren aber sehr schön).

    Wird es für die alten Modelle bzw Edition dann auch die neuen Werte gratis geben wie z.b. bei Age of Sigmar? Ich fände es wirklich tragisch wenn ich jetzt wieder Unsummen für Karten und Bücher zahlen müsste um alles auf der selben Edition zu spielen.

    Dennoch finde ich es gut das es neue Regeln gibt. Das ist ja zusätzlich und ich kann im Notfall auch die alten spielen.

    Die boxen sind sehr preiswert. Damit nährt sich pp einem realistischen Marktwert an.

    Beste Grüße

    • Die Kartensets bei der Umstellung von Mk. 1.5 auf Mk 2.0 haben so um die 15 Euro gekostet, enthielten aber alle bis zu dem Zeitpunkt erschienenen Modelle der Fraktion, bei Hordes sogar die verwendbaren Minions (damals waren die Minons noch keine eigenständige Fraktion)
      Regelbücher werden vermutlich wieder um die 40 Euro kosten.

      Abgesehen davon soll es kostenlose Regel-PDFs geben.

      Wenn es sich tatsächlich um eine eingefärbte Variante der regulären Restric-Modelle handelt, sind die Startboxen günstiger geworden. Da ja auch Spielmaterialen (u.a. Token) dabei sind.

    • Es ist nicht kostenlos.
      Die neuen Kartensets kosten 20 Dollar pro Fraktion, oder man nutzt Warroom das sollte günstiger sein.
      Die Modelle waren bisher immer Bausätze

      mfg. Autarch L:

  • Alles recht interessant, nur Schade das bei den Skorne wieder 2 Cyclopse dabei sind. Auch wenn Sie unterschiedliche Waffen haben merkt man überdeutlich das sich beide denselben Körper teilen, die anderen Boxen sind gefühlt vielfältiger. Bei den Trollen fällt das gefühlt nicht so stark auf.

  • Weiß man eigentlich schon, ob das kleine RB in den Battleboxen alle Regeln enthält (wie in der 2Spieler Box), oder nur Einstiegsregeln?

    • Ja, wird sein.
      Mini-Regelbuch (wie in den Zwei-Spieler-Boxen), Strategieanleitung (fraktionsspezifisch!) und Schnellstartregeln. Das Hardcover-Buch hat darüber hinaus den üblichen Anteil an Hintergrund, Figurengalerie, ausgewählte Figurenregeln und Malanleitung.

  • Wäre wirklich interessiert mit dem Spiel anzufangen, unter der vorraussetzung das es ein bisschen schlanker und einsteigerfreundlicher wird.

  • Für den Preis sind das eigentlich ziemlich coole Boxen, vor allem wenn da wie auf den Bildern auch noch das kleine Regelwerk, das aktuelle Fraktionsbuch, ein Einsteigerguide sowie ein Spielfeldposter, Counter und Würfel mit dabei sind. Da ich längere Zeit kein Warmachine mehr gespielt habe, werde ich mir die Menoth Box einmal genauer ansehen, sprich kaufen, da ich die neuen Plastikjacks noch nicht besitze.

  • Irgendwie werde ich bei PP nicht ganz schlau aus manchen Entscheidungen:
    Ihre große Stärke waren gerade mit MKII die Regeln, die zu einer starken Tunierszene geführt haben und sicherlich nicht unverdient einen starken (US-)Markt aufgebaut haben.
    Jetzt bessern sie genau da nach und es scheint extrem viele Leute zu geben die das befürworten…Also zu dem Thema scheinen sie alles richtig zu machen. TOP.
    Aber bei ihrem Material-Mischmasch könnte man den Eindruck haben, das sie sich etwas auf ihren Lorbeeren ausruhen. Eine (gut gemachte) Starterbox sollte sich doch eigentlich so gut verkaufen, so das sich vlt sogar Vollplastik lohnen würde…zumindest scheinen die Verkaufszahlen so gut zu sein, das man ja schon mit Hartplastik rumexperimentiert hat wie zB beim Berserker. Gerade bei WM mit den oft gleichen/ähnlichen Warjack-Chassis würde sich das sehr offensichtlich anbieten.
    Ihr Restic scheint ja auch nicht mehr als nur “ ok“ zu sein und wenn der komplette US-Markt und auch die Tunierspieler damit alle glücklich wären, gäbe es da sicherlich kein Grund nachzubessern. DAS widerrum würde aber die willkürlich erscheinenden Ausflüge mit Hartplastik nicht wirklich erklären…Wyrd mit ihren kleinen System kriegt ja auch irgendwie Vollplastik-Minis hin und es scheint sich sogar irgendwie zu rechnen…
    Ich behalte die Boxen gerne im Blick, aber ein „must have“-Kaufreflex wie mit Vollplastik haben sie da nicht bei mir ausgelöst.

    • es ist eine Sache, mit ein zwei Plastikgussrahmen zu experimentieren oder komplett auf Hartplastik umzusteigen. Mit der angekündigten neuen Fraktion wären es 10 Starterboxen, von Mercs und Minions etc. ganz zu schweigen.
      Das wäre ne ganz schöne Investition, da die Gussformen für Plastik immer noch sehr teuer sind.
      Was Wyrd angeht, finde ich die Boxen weder besonders gut und schon gar nicht günstig. Bin mir auch nicht sicher ob sich malifaux noch so lange halten wird, da die Regelumstellung wohl auch so manchen Spieler abgeschreckt hat und der Konkurenzkampf im Steampunk-Sektor hart ist.

      • Die gängigen Kosten für sowas angewandt, käme man da auf mehrere 100.000 Euro für so eine Produktion… Das stemmt man nicht so einfach.

      • Dessen bin ich mir durchaus bewußt.
        Trotzdem, wieviel hunderte von Boxen scheinen den zB die Perrys mehr zu verkaufen, das sich für diesen Hersteller der finanzielle Aufwand lohnt?
        Ich weiß das der historische TT-Markt eine Hausnummer für sich ist
        Aber PP ist nun mal auch langsam als ein Big Player anzusehen, der hat auch die Verkaufszahlen, das sich Plastik mittelfristig durchaus rechnen mag für BEIDE Parteien.
        Aktuell ist es nämlich so, das sich PVC vor allem für den Hersteller rechnet, da er sicherlich eine sportliche Gewinnmarge mit diesem mittelmäßigen Material macht.
        Wie bereits gesagt, das Material ist jetzt nicht grottenschlecht. Ich würde es als zweckmäßig bezeichnen, nicht mehr aber auch nicht weniger. Und daher auch mein Post weiter oben: In Bezug auf Spielbarkeit scheint MKIII wieder ein Versuch zu sein ein entschlacktes attraktives Regelpaket zu schnüren und regeltechnisch wieder ganz weit vorne mitzumischen (Tunier UND Casual). Von der Figurenqualität her tritt aber PP auf der Stelle und ermöglicht der Konkurrenz ordentlich zu punkten. Und dabei habe ich noch nicht mal das unsägliche Thema „Zwillinge/Trillinge“ bei 10er Einheiten angesprochen 😉 DAS Thema könnte man endlich auch mit einem gut gemachten Gußrahmen aus der Welt schaffen

      • Zum einen zeugt es nicht grade von Fachkenntnis, wenn man PVC generell als billig bezeichnet. Weiterhin verdient sich wirklich keiner der regulären Hersteller damit eine goldene Nase.

        Und so viel hauen die Perrys jatzt auch nicht raus, zudem müssten bei PP weitaus mehr verschiedene Figuren umgesetzt werden.

      • Was heißt hier Fachkenntnis?
        Wenn ich mir die Ks der letzten Jahre anschaue ist auch bereits ohne Fachkenntnisse zu erkennen, das PVC erste Wahl ist, wenn ich preiswert viele Figuren brauche. Dazu muß ich keine Fachkenntnisse haben wenn ich erkenne, das es sich lohnt lieber in China zu produzieren, selbst wenn dann der Hersteller den Transport und die Importzölle bezahlen muß.
        Auch weiß ich (um gleich deinen möglichen nächsten Punkt aufzugreifen), das PVC/Restic nicht gleich PVC/Restic ist, da es da unzählige Rezepturen gibt.
        Ebenso habe ich aber auch nicht gesagt, das die anderen Vollplastikhersteller damit reich werden… mich stört es nur, das (um weitere Hersteller zu nennen) Dreamforge klasse Boxen rausbringt und es sich zu lohnen scheint, obwohl nicht mal ein System dazu anbieten.
        Klar kann PP es nicht finanziell stemmen einfach mal so schnell alles auf Hartplastik umzustellen…Aber für mich wäre bei den Warjacks einfach aufgrund der modularen Bauweise eine Möglichkeit gewesen noch bessere Minis anzubieten. Da IST einfach bei PP noch Luft nach oben 😉 War es schon bei den allerersten MKI Metallbrocken und halt auch mit Restic…

      • Sicherlich sind die Malifaux Boxen nicht unbedingt günstig. Was die Qualität angeht sind sie aber meiner Meinung um einiges besser als einige von den Restic Sachen die Privateer Press rausgebracht hat und günstig waren die auch nicht. Die Hartplastik Sachen von Privateer Press fand ich wiederum gut. Allerdings finde ich die Minis in den Malifaux Boxen gut abstimmt zum spielen. Und ich habe das Gefühl bei Malifaux kann ich mit jedem Modell etwas anfangen und es gibt keine unnützen Minis.
        Glaube Malifaux hat gerade eher wieder eine Hochphase, da es einfach durch die Kartenmechanik und unterschiedlichen Szenarios mehr bietet als Warmachine/Hordes. Problem ist eher eine fehlende deutsche Übersetzung und die Verfügbarkeit der Mini.

        Alles in allem würde ich mir von Privateer Press mehr Hartplastik Mini wünschen. Bin aber auch gespannt was was MKIII so bringen wird.

  • Ich habe das vor Jahren eingestellt, weil mir die Plastikssachen nicht so gefielen und die Preise zu hoch wurden und das Umfeld hier mir zu ultrakompetetiv war. Vielleicht gucke ich es mir mit den Starterboxen nochmal an. Sind ja sogar zum Teil andere Jacks drin als vorher – zumindest bei Khador.

  • Ich freue mich darauf!

    Da ich mir 2 kleine Fraktionsboxen besorgen wollte um das Spiel mal „anzutesten“ denke ich, hier kann ich nichts falsch machen.

  • Ich find die Boxen ziemlich interessant. Klar ne Pappunterlage zum spielen brauch ich jetzt nicht, meiner eigenen Platte sei gedankt, aber besser als aufm blanken Tisch zu spielen ist es auf jeden Fall.
    Wenn die Preise stimmen, könnt ich mir evtl sogar noch eine andere Box holen zu meiner Fraktion, einfach aus Spaß.

    Bin sehr gespannt.

  • Da ich einige Figuren von Hordes besitze, bin ich auch weiterhin scharf darauf meine Armeen zu vergrößern und vor Allem zu einem günstigen Preis. Das ist mit diesen Boxen möglich. Die Figuren sind ja doch teilweise recht groß und der Preis ist für mich nicht ganz ungerechtfertigt.

    Der Diskussion über Hardplastik, PVC und Restic kann ich nicht ganz folgen (bzw. der Zahl von mehreren 100.000 €). Kann mir Jemand erklären, was genau mit Hardplastik im Unterschied zu z.B. Resin gemeint ist ? Wie kommt dieser Preis von 100.000 € zu Stande ? Als aktiver Chemiker muss ich sagen, dass es nicht am Polymer liegen kann :-).

    Weiß man schon wie gut die neuen Figuren von der Passgenauigkeit der Teile sind ? Meine letzten Figuren bestanden gefühlt zu 20 % aus Greenstuff-Füllungen, damit alles irgendwie zusammenpasst.

    • Der Preis ergibt sich meines Wissens in dem Unterschied der Formen, da Hartplastik extrem teure Stahl-Formen braucht….diese halten dann dafür auch extrem lang. Darauf bezieht sich der Post mit den 100.000€
      Und genau dein exorbitanter Einsatz von Green Stuff ist der Grund warum ich von PP bei ihrer Neuauflage Vollplastik erhofft habe. Auch da kann es bei schlecht gemachten Formen zu unschönen Spaltmaßen kommen. Aber meiner Erfahrung nach nicht so extrem wie bei Restic, da sich das dieses Material durchaus gerne beim Abkühlen verzieht und/oder minimal schrumpft…und das wohl je nach Material und Materialdicke verschieden stark.

      • Vielen Dank für die Erläuterung. Ich erinnere mich auch schonmal Bilder von Stahlramen / Formen gesehen zu haben. Es ist doch unglaublich schwer nach einer modellieren Figur eine Vorlage zu „fräsen“? Kann man nicht mit Metall einen negativ und positiv abguss machen? Also in etwa wie in den alte. Zeiten der Antike mit Wachs und Kupfer? ( halt moderner? ). Oder anders herum gefragt: warum kann man sie üblichen weichplastik Formen nicht für hartes Plastik nehmen?

  • Als Kunststofftechnologe kann ich da auch noch einige details sagen. Erst mal, Resin ist ein Modewort. Das kannst du auf jedem zwei Komponenten Klebstoff nachlesen. (resin =engl. Harz. Mit dem Härter zusammen gemischt wird es zum Kleber)

    Gussformen gibt es eigentlich nur in drei Varianten, die sich in der Haltbarkeit unterscheiden:
    Silikon für einige wenige Abgüsse, kleine Details in der Form gehen schnell kaputt. Gewisse Silikate werden allerdings auch für Zinnguss verwendet. Hohe Temperaturen halten die durchaus aus.
    Aluminium für einige hundert bis tausend Abgüsse. Aufwendig in der Herstellung, gehen aber nicht so schnell kaputt. In begrenztem Masse auch für Spritzguss geeignet.
    Stahl für eine Serienproduktion, die in die Millionen geht. Ich wage zu behaupten dass nicht mal GW Stahlformen verwendet. Sie kosten ein Vermögen und nicht mal die brauchen solch eine hohe Stückzahl.

    Zur Herstellung solcher Formen wird oft auf die Fräsmaschine zurück gegriffen. Bei glatten Oberflächen oder feinen Details ist das aber nicht möglich. Solch feine Konturen werden Erodiert. Letztendlich ist es aber eine frage des Preises.

    Ich denke die Szene ist im Ständigen Umbruch. Es gibt extrem viele Kunststoffe und die können noch beliebig gemischt und ergänzt werden. Jeder Hersteller ist auf der Suche nach dem perfekten Batch der preislich und Qualitativ am besten ist. Wir werden wohl noch so einiges angeboten bekommen.

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