Osprey: The Pikeman’s Lament
Bei Osprey Publishing erscheint im Januar ein Regelbuch für Scharmützel im 17. Jahrhundert: The Pikeman’s Lament.
Recreate the action and drama of 17th Century warfare on your tabletop with The Pikeman’s Lament. Start by creating your Officer – is he a natural leader raised from the ranks, the youngest son of a noble family, or an old veteran who has seen too many battles? As you campaign, your Officer will win honour and gain promotion, acquiring traits that may help lead his men to victory. Before each skirmish, your Officer must raise his Company from a wide range of unit options – should he lean towards hard-hitting heavy cavalry or favour solid, defensively minded infantry? Companies are typically formed from 6-8 units, each made up of either 6 or 12 figures, and quick, decisive, and dramatic games are the order of the day. With core mechanics based on Daniel Mersey’s popular Lion Rampant rules, The Pikeman’s Lament captures the military flavour of the 17th Century, and allows you to recreate skirmishes and raids from conflicts such as the Thirty Years‘ War, the English Civil Wars, and the Great Northern War.
The Pikeman’s Lament – 11,99 GBP
Link: Osprey Publishing
Mmmh, Skirmish im 17.Jhd. bedeutet Kavallerie. 😉
ein Pikenblock mit 12 Figürchen sieht sicher beeindruckend aus.
Skirmish und Pike passen nicht zusammen. . .
Was’n Quatsch. Mal echt, mir gingen diese ganzen Artikel in WSS und WI schon immer auf den Zeiger… Lion Rampant in der Antike, Lion Rampant im Spätmittelalter, Lion Rampant im Supermarkt, Lion Rampant an ungeraden Dienstagen…
Aber ein Skirmisher, der dann nach der einzigen Einheit benannt wird, die sicher niemals plänkelt, ist schon albern. So man möchte, kann man sicher mit Dragonern o. ä. sowas abbilden in der Epoche, aber dafür hätte es nun kein eigenes Lion Rampant gebraucht.
Jopp, Zustimmung.
Ganz abgesehen davon, dass ich die Lion Rampant-Regeln schon generell nicht gut finde.
Aber hier passt das ja mal so garnicht ^^
Was für die Ära ganz passend sein könnte, ist die neue historische Variante von KOW…
könnte mir vorstellen, dass die starren KOW-Blöcke und fehlenden Formationsänderungen dabei dann nicht stören.
Die x-Adaptionen gehen doch darauf zurück, dass ein Regelwerk für kleinere Gefechte im Mittelalter erfolgreich war/bei vielen gut ankam und dass die Grundmechanismen daher auf andere Zeitabschnitte ausgedehnt werden und eben zeitspezifische Elemente eingefügt werden. Soll ja auch bei anderen Regelwerken vorkommen.
Pikeman’s Lament: Jammer/Wehklage des Pikeniers – passend, wenn man bedenkt, dass diese Waffe in dem Zeitraum zunächst wichtige Pike immer obsoleter wurde und schließlich verschwand.
Skirmish bedeutet ja nicht zwangsläufig Geplänkel, d.h. in offener Formation agierende, leichte Infanterie, sondern auch Scharmützel, und darunter sind nunmal auch Begegnungen zwischen kleinen Truppenteilen begriffen. Wieso sollten in diesen Pikeniere nicht mit Spießen gekämpft haben, zumal da ja auch Kavallerie dabei eine Rolle spielen konnte.
Es geht aber, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht um kleine Formationen, sondern um Trupps aus bis zu 12 Mann und da kann man mit Piken nicht so viel reißen.
Fand es auch bei Donnybrook immer schon etwas wenig.
Aber Rampant wird, wie oben schon angedeutet, sicher noch durch einige Epochen geprügelt, solang es sich verkauft. Und wer will es Osprey verübeln?
das schreit doch gerade zu nach mantel und degen
Mimimimi…. Freu mich sehr drauf. Ich habe gehört, das damalige Söldner nicht ausschließlich in Formationen zu Hunderten kämpften. Was war an den anderen 355 Tagen im Jahr? 😉