Micro Art Studio: Infinity Terrain Kickstarter
Micro Art Studio kündigt einen neuen Kickstarter für Infinity Gelände an.
Hi guys,
since the Beasts of War weekender about our Kickstarter was moved to next week we thought we should give you some info on what we plan for the campaign.
First of all, some of you may ask: why do we need Kickstarter? We managed to put quite a number of Infinity related terrains without crowdfunding support, so why do we want it now? The answer is simple – we really wanted to rethink our line of Infinity terrains and use the suggestions of players all around the world to create something better and more affordable.
Speaking of affordability – this was one of our main goals when we were working on this Kickstarter. We know that a player needs a lot of terrain to play Infinity so it is important that you don’t spend a fortune on them. This is why we worked hard with different materials to achieve the wanted effect without making a product too expensive.
We also understand the general problem with big LoF blockers that can be placed on streets. Many mats that people tend to use nowadays have streets printed on them, but terrain pieces that can be used on them are either small or expensive. We addressed this matter from various points and tried to fill this niche as well as we could.
A few months of designing and playtesting all the pieces gave us the confidence in what we will offer on Kickstarter. We managed to create over 20 different products and sets for this campaign, some of which we will be teasing you with in upcoming weeks. Finally, last but not least, look for Micro Art Studio Terminus Segments Kickstarter on 20th of February.
Best,
Wojtek
Micro Art Studio ist unter anderem bei unserem Partner Fantasyladen erhältlich.
Quelle: Micro Art Studio auf Facebook
Weil eine Firma wie Microarts natürlich einen Kickstarter braucht…
Was soll das? Warum wird das nicht direkt produziert? Wie wissen alle wie die Risikoverteilung bei Kickstarter ausschaut. Hier müssen keine neuen Produktionsgeräte gekauft oder angemietet werden, sonst würde ich da ein Auge zudrücken aber so.
Warum brauchen sie einen Online-Shop, wenn’s auch per Telefon geht?
Warum brauchen sie Verkauf per Telefon, wenn’s auch ein physischer Laden tut?
Kickstarter als „soziales Kauferlebnis“ ist einfach eine neue/nächste Variante des online-Kauferlebnisses.
Das „rumhängen“ in den Kommentaren, das gemeinsame Fiebern nach Stretchgoals, etc.. das schafft einfach ein „gemeinsames Kauferlebnis“ (gemeinsames Schuhekaufen der Damen, etc..), die das anonyme und einsame Klicken-Kaufen in old-school Onlineshops so nicht leisten kann.
Amazon plant ja auch schon, mehr Event-Sozial-basierte Shoppingformen anzubieten (etwa für eBooks bei Buchveröffentlichung, etc..).
Leute die über Kickstarter „kaufen“ wollen nun mal die (virtuelle/simulierte) Sozialkomponente der Kickstarterkampagne und kein „einsames“ Klicken im online-shop.
Daher wird Kickstarter für Firmen, die sich eine Kundschaft mit „Kickstarter-Präferenz“ aufgebaut haben, auch immer wichtig bleiben und eher noch wichtiger werden.
Ganz im Gegenteil, gerade große Firmen (siehe Amazon, für Miniaturen vmtl. GW) werden sich wohl überlegen müssen, wie sie über Kickstarter, andere Plattformen oder eigene Angebote auf den „social e-commerce“ Zug aufspringen können, bevor sie die Zeichen der Zeit verpasst haben.
Zwar kann man mit KS einfacher Communitys aufbauen, aber es gibt auch einige Bereiche wo es mächtig in die Hose gehen kann, dass musste schon Spartan bei seinem KS erkennen.
@Belog und Echo
Ja und das Problem wenns in die Hose geht ist, das das komplette Risiko beim Kickstarterunterstützer liegt. Das hat mit ehrlichem Vertrieb nicht viel zu tun. Echo bei alle Vertriebsformen die du aufgezählt hast, gibt es im Zweifel einen Käuferschutz bei Kickstarter ist der Käufer der Blöde wenn was schief läuft, frag mal die Jungs vom Alien Kickstarter…
Btw ich bin gerne bereit Firmen über Kickstarter zu unterstützen, wenns dem eigentlichen Zweck dient, sprich eine realistisch kalkulierte Finanzierung auf die Beine zu stellen, bei der jede Bank sonst abwingt. Wird Kickstarter allerdings als reine Vertriebsplatform missbraucht werde ich auch weiter Kritik äussern und auf die Verteilung des Risikos aufmerksam machen.
Unternehmerisches Risiko auf seine Kunden abzuwälzen ist für jeden ordentlichen Kaufmann ein Unding.
@Chico
Da liegt aber eine gewisse Spannung zu deinem ersten Post vor.
Das „Käufer-Risiko“ bei Kickstarter ist natürlich ein Thema, dass gelöst werden muss.
Aber je stringenter die Vorgaben für Projektanbieter zum Schutz der „Backer“ werden, desto mehr favorisiert das etabilierte Firmen und „Profi-Kickstarter“, die alle Nachweise bringen können (bzw. sich jenseits aller Formalien den Rufverlust eines Reinfalls nicht leisten können).
Je mehr „echte“ Erstmals-Unternehmer ohne Finanzierung/Kontakte/etabilierte Firmenstrukturen Kickstarter gemäß der „ursprünglichen Idee“ von Kickstarter unterstützen soll, desto mehr Risiken werden bleiben und desto mehr schwarze Schafe werden immer mal wieder durchschlüpfen.
Das ist ja für viele gerade ein Argument für (!) Mantic, CMON, etc.. Da kann man als Gelegenheits-Kickstarter das „Kickstarter-Erlebnis“ mitnehmen und gleichzeitig „relativ“ sicher sein, das Produkt am Ende tatsächlich zu bekommen. Die Risiken sind bei etabilierten „Dauer-Kickstarter-Firmen“ halt kleiner (wenn auch vmtl. nie Null).
@ Chico: Frag Dich folgendes: Wer außer GW und ganz wenige andere hat in unserem Hobby die Ressourcen, so eine komplette Serie auf einmal zu produzieren?
Richtig, niemand! Ich kann mich noch gut an Zeiten vor Kickstarter erinnern, wo man oftmals Monate, wenn nicht Jahre warten mußte, bis kleine Firmen es sich leisten konnten, ihr Sortiment zu erweitern.
Deswegen: Daumen hoch für den „Mißbrauch“ von Kickstarter. Niemand schreibt Dir vor dort zu kaufen, genausowenig, wie niemandem verboten wird, sein unternehmerisches Risiko dort abzumildern.
Denn vorhanden ist das durchaus, Du mußt erstmal so ein Ding professionell hochziehen, Nörgler und Backer betreuen, den Versand managen, und schließlich auch noch das Momentum nutzen, um sein Produkt wirklich am Markt zu etablieren.
@Echo
Wie gesagt, ich hab persönlich immer ein offenes Ohr für Firmen, bei denen beispielsweise Geld für Produktionsgeräte fehlt, egal ob zur Miete oder zum Kauf, da sitz mein Geld locker, wenn ich die veranschlagten Kosten für vernünftig halte. Genauso bei Kleinstfirmen, die gezeigt haben, dass sie einen Kickstarter erfolgreich und zur Zufriedenstellung der Backer über die Bühne bringen.
Für alles andere nicht! Bin selber studierter Kaufmann und da pack ich die bei der Berufsehre, weil Sie mMn den Sinn von Kickstarter ad absurdum führen und über dies hinaus dann noch das Risiko auf ihre Kunden abwälzen.
@DivisMal
Das ist doch ein Witz oder? Wie haben denn Firmen vor Kickstarter ihre Serien produziert bzw warum tun das sehr viele immernoch so?
Das GW die einzigen sind mit genügend Mitteln für sowas sind, ist schlicht nicht korrekt.
Ich hab kein Problem damit, wenn auch etabliertere Firmen KS durchführen, dann sollten sie aber gut darlegen können, warum sie es noch brauchen. Dropfleet z.B. wurde offen kommuniziert, dass sie zwar das Produkt auch so stemmen könnten, aber es mit Hilfe das KS deutlich schneller erscheinen wird. Wenn Offenheit herrscht ist da nichts gegen einzuwenden. problematischer wird es wenn offensichtlich ist, dass die Firma es sich leisten kann aber keinen Grund angibt der wirklich nachvollziehbar ist.
Bei MAS ist bisher noch kein wirklicher Grund ersichtlich. Sollten sie aber mit einem vernünftigen Grund noch vor Beginn des KS kommen, dann ändert das die Lage natürlich.
Eigentlich mag ich ja die Firma sehr, aber muss es wirklich ein Kickstarter sein? Ggf. hab ich was überlesen (ist ja schon spät) aber wenn das wieder Mdf Gelände wird, wo ist deren Unternehmerisches Risiko, das es eines Kickstarters bedarf… Die stellen eh Mdf Gelände und auch anderes schon her, weiterhin haben sie die Laser eh rumstehen, d.h. es müssen nur die Dateien erstellt werden, was ja auch super bei denen in der Vergangenheit normal geklappt hat. Und Infinity ist auch kein Neuland für die… Außer Kickstarter als Werbe- und Vertriebsplattform zu missbrauchen fällt mir kein Grund ein warum sie das nicht auch ohne KS machen könnten.
Woher weißt du denn, dass die Laser da schon rumstehen? Ich kann mir gut vorstellen, dass die entweder das haben machen lassen oder das Geld jetzt in neue Technik investieren….nicht das ich dich nicht verstehe
In den Mengen in denen die das produziert haben machen angemietete Laser keinen Sinn.
Zum einen gab es ein interessantes Video mal von denen wo ihre Produktion gezeigt wurde, zum anderen von netten Unterredungen über die Jahre hinweg von der Messe Essen, wo die Jungs gerne Auskunft geben. Sie waren mit die ersten die auf der großen Mdf Gebäudewelle aufgesprungen sind. Wenn sie sie nicht sogar mit begründet haben. Auch über die Probleme die sie hatten, als es zu Meinungsverschiedenheiten gab, welche dazu geführt hat, das sie einige alte Produkte nicht mehr anbieten… Damit haben sie nie hinter dem Berg gehalten. Kann man mit etwas suchen auch so gut im Netz bei denen finden… Da gab es einiges was sie von ihren Betrieblichen Vorgängen offengelegt haben.
Aha, danke
Du hast dir die Antwort ja schon selber gegeben. KS ist eine riesengroße Vetriebsplattform und erzeugt immer einen gewissen Marketing-Effekt. Und was man auch nicht vergessen darf. Einen Kredit zu bekommen bei einer Bank ist als kleines- oder mittelständisches Unternehmen nach wie vor schwer. D.h. wenn man einen Schwung neuer Gebäude produzieren muss, dann braucht man mit einem KS nicht zur Bank rennen und dort betteln. Und mit einem KS hat man einen super Indikator für den tatsächlichen Bedarf. Es gibt nichts schlimmeres wie auf einer Halde Produkten zu sitzen die sich nicht verkaufen.
Am Ende finde ich KS dennoch sehr zweischneidig, wegen der einseitigen Risikoverschiebung. Das unternehmerische Risiko wird halt immer weiter an die Kunden ausgelagert. Daher seh ich jeden KS in dieser Frage als kritisch. Auch das Mantic Ding. Statt einen Business-Plan vorzulegen, einfach lieber fetziges Video drehen und die Leute schütten dich mit Geld zu. Da muss man sich dann nicht wundern wenn manches nicht besonders gut durchgerechnet ist.
Lasst doch mal abwarten, was da genau kommt. Noch ist ja nicht klar, dass das alles MDF ist.
Und selbst wenn ist die Frage, wie die Firma derzeit finanziell dasteht. Vielleicht sind so viele neue Releases, oder das weitere Beschäftigen eines oder mehrerer Mitarbeiter von einem Umsatzanstieg abhängig.
Ich finde es nicht prinzipiell schlecht, wenn Firmen Kickstarter auch als Werbe- oder Vertriebsplattform nutzen, denn dadurch kommen schon mal Projekte zustande, die sonst eventuell erst viel später oder gar nicht zustande gekommen wären.
Denn nur weil eine Firma schon länger aktiv ist, heißt ja nicht, dass sie beliebig hohe Risiken eingehen kann, immer gerade flüssig ist, etc.
This is why we worked hard with different materials to achieve the wanted effect without making a product too expensive
^^ vielleicht planen sie ja doch was anderes. Der Satz oben stammt aus der Ankündigung, und macht neugierig.
Sie waren damals mit ihren District-Gebäuden Vorreiter. Vielleicht kommt jetzt ja wirklich etwas Spannendes auf uns zu, denn mal ehrlich, in Sachen MDF-Design sind Sie meine letzte Wahl
Ein KS wäre da eigentlich nur für Plastik notwendig, aber dann machen die Bilder von den Holzmodellen wenig Sinn.
Im Moment eher komisch, da muss noch mehr an Infos kommen.
Zu spät – die Antenociti Forward Base ist seit gestern unterwegs zu mir… mehr Gelände brauche ich nun wirklich nicht mehr.
Lustig, dass Microart Studio erst jetzt auf den Kickstarter Zug aufspringen.
Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann: Kickstarter hat eine breitere Abdeckung in den USA und MaS Kapazitäten wollen wohl richtig ausgelastet sein.
Mmmh, vielleicht sollte ich auch einmal einen Kickstarter gründen.
Bräuchte irgendwann sowie so ein neues Produktionsgebäude… 🙂
Hmm, und wieder eine Firma, die einen Kickstarter jetzt nicht nötig hat. Micro Art ist doch mittlerweile umfassend etabliert und braucht eigentlich kein Crowdfunding.
Die sollen erstmal erklären, dass die damit eine neue Produktionslinie / neue Maschinen finanzieren wollen, vorher würde ich da nicht mitmachen – mal abgesehen davon, dass ich jetzt kein Infinity Gelände brauche…
Naja, ein netter moderner Linienbus zu einem guten Preis würde mich schon reizen (siehe letztes Bild)
..aber nicht als Kickstarter
Das ist auch das einzige, was mich interessieren würde. Ich persönlich vermisse schon seir langem große Fahrzeuge. Damit kann man die Straßen-Todeszonen prima abdecken. Ich für meinen teil wunder mich eh, warum es keinen truck als Container transporter gibt. Ich hätte schon eine designidee, leider habe ich weder das know how, noch die zeit dafür 🙁
Wenn der mal kommen würde…
https://www.brueckenkopf-online.com/?p=77316
Ja auf die Aufsätze für das Fahrzeug warte ich immer noch, meine neben einen Kipplader noch einige ziemlich coole CAD Zeichnungen von Details als Mülllaster gesehen zu haben. Leider kam da nie mehr was nach. Kann der M.E. Verlag bzw mal Tinbitz nachfragen als Importeur was aus dem Konzept geworden ist?
MS ist da generell etwas langsam, aber wenn es kommt, dann kommt es.
Die Grundversion des Fahrzeugs ist jedenfalls toll.
Wie wäre es mit einem Truck?
http://ttcombat.com/collections/city/products/hgv-truck
oder einem Lader?
http://pardulon-models.com/de/fahrzeuge/komplettbausaetze/194/the-billy-goat
Der erste sieht ziemlich gut aus. Für den preis kann man sich mal einen oder zwei holen. Die Fenster würde ich aber hier noch verschließen.
Ich hoffe nur, dass er halbwegs zu den Autos von Antenocitis Workshop passt, mit denen ich mich eingedeckt habe (Das ist größte Problem, dass die MDF-Fahrzeuge irgendwie zu globig wirken)
Die anderen haben irgendwie so ein Kolonisten-Stil, welcher überhaupt nicht zu meiner Platte passt.
Da Batman eher 30 mm ist denke ich das der neben den AW-Fahrzeuge extrem bullig wirkt 🙁
Aber den Hersteller kannte ich noch nicht, Danke Autohändler!