von BK-Mark | 14.01.2016 | eingestellt unter: Hobbykeller, Infinity

Hobbykeller: Niederlagen und Triumph bei Infinity

Statt dunklem Mittelalter führe ich Euch heute in die semi-nahe Zukunft: Infinity ist das Thema des heutigen Hobbykellers.

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Wie der eine oder andere hier vielleicht schon weiß, bin ich begeisterter Maler, aber eher mittelmäßig kompetenter Spieler. Ich habe zu selten die Gelegenheit, Würfel zu werfen und Püppchen um X Zoll hin und her zu bewegen. Als ich dann jedoch von einigen Bekannten gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte, bei einem Turnier mitzuspielen, war ich skeptisch. Zum einen aufgrund meiner mangelnden Erfahrung. Zum anderen, weil ich von Haus aus kein Fan des Wettbewerbsgedankens bin. Sieg und Niederlage sind für mich oftmals sekundär, wichtig ist, mit netten und interessanten Menschen eine spannende Spielrunde verbracht zu haben. Lange Rede, kurzer Sinn: Um eben jene netten und interessanten Menschen der deutschen Infinity-Szene etwas genauer kennenzulernen, entschied ich mich, es auf einen Versuch ankommen zu lassen.

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Das Turnier

Unter dem illustren Namen „Infinity in Hürth“ fand das Event in den Büroräumen eines Software-Unternehmens nahe Köln statt. Was auf den ersten Blick vielleicht merkwürdig als Turnier-Location wirkt, funktionierte jedoch in der Realität besser als gedacht: ein großer, offener Raum mit genug Platz für insgesamt sechs Tische und die dazugehörigen Spieler. So weit, so gut. Bereits im Vorfeld hatte die Orga uns über die zu spielenden Missionen (Quadrant Control, Seize the Antennas und Highly Classified) informiert. Mit einer Startgebühr von 10 Euro konnte jeder Neugierige antreten. Mit dem daraus erzielten Gewinn hatten die Organisatoren reichhaltigen Preissupport angeschafft – ein Siegesanreiz war also ebenfalls gegeben.

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Die Spieler selbst stammten fast ausschließlich aus NRW, mit zwei Ausnahmen aus Hamburg. Und tatsächlich war vom Anfänger bis zum ehemaligen deutschen Meister alles vertreten. Mir war klar, dass ich, auch wenn ich nicht gewinnen sollte, doch zumindest etwas lernen würde. Nach Aufbau der Tische und Auslosung der Paarungen war es dann soweit – würde ich mich in den folgenden drei Begegnungen behaupten können?

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Wer nun glaubt, hier Spielberichte vorzufinden, irrt. Wie bereits eingangs erwähnt, ich bin bestenfalls ein mittelmäßiger Spieler. Stattdessen war ich beeindruckt von den hübschen gegnerischen Armeen und den liebevoll gestalteten Platten. Die Spieler waren ein sehr freundlicher Haufen, die Judges regeltechnisch ebenfalls fit. Besonders schön war direkt die erste Begegnung: Mein Gegner Florian hatte einen TAG im Gepäck. Was daran so schön war? Er bemühte sich das gesamte Spiel darum, möglichst imposante und coole Aktionen mit dem Monster zu machen. Auch wenn ich der Leidtragende dieser Momente war – der Coolness-Faktor war sensationell. Ich liebe cineastische Momente auf dem Spielfeld, da ist völlig gleich, ob diese durch mich oder den Gegenspieler entstehen.

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Über die Spiele und deren Ausgang kann ich insgesamt das Folgende sagen: Ich konnte mich von Spiel zu Spiel steigern (katastrophale Niederlage, knappe Niederlage, Unentschieden). In der finalen Wertung belegte ich den schmählichen letzten Platz. Doch nun war die Stunde meines (einzigen) Triumphs gekommen: die Hobbywertung. Tatsächlich konnte ich den „Best-painted Army“-Preis für mich beanspruchen – Glück im gar nicht so großen Unglück also.

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Auf der Heimfahrt stellte sich dann natürlich die Frage: Würde ich erneut zu einem Turnier gehen? Wenn es meine Zeit zulässt, lautet die Antwort: Ja. Nicht nur aufgrund des Bemal-Preises – ich hatte genau das, was ich von einem spaßigen Spieltag erwarte: drei tolle, spannenden Spiele mit guten, lehrreichen und freundlichen Gegnern. Es gab wunderschönes Gelände zu bestaunen, eine schöne Auswahl an Preisen, eine vorbildliche Organisation des Events. Was mehr könnte ich mir wünschen?

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Die Armee

Natürlich will ich Euch einen Blick auf meine Infinity-Armee nicht verwehren. Der eine oder andere kennt vielleicht meine Joan of Arc. Doch das Turnier und den Preis nehme ich zum Anlass, um Euch diesmal auch den Rest zu zeigen:

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Wie Ihr seht, gibt es noch einige uralte Infinity-Modelle in meiner Armee. Von vielen besitze ich auch die Neuauflage, diese warten allerdings immer noch auf den gebührenden Farbanstrich.

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Der ORC-Trooper war meine Testminiatur für die Armee, als ich im Winter 2014 mit dem Projekt begann. Die Hexa hingegen war die erste der neueren Miniaturen, die ich zur Armee hinzukauften. Zusammen mit den oben gezeigten Minis bildeten diese meinen ersten Kern für das Armeeprojekt.

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Aufmerksame Leser haben diese beiden Herren vielleicht schon einmal gesehen. Beide Minis gastierten bereits in vergangenen Hobbykellern (der Father Knight diente als Vergleichsmini im Horus Heresy BaC Review).

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Wer nun sagt, dass es sich bei den beiden obigen Minis um keine PanOceania-Figuren handelt, hat natürlich recht. Da ich den normalen Support Pack für PanO für eher bescheiden hinsichtlich der Miniaturenqualität halte, musste ich kurzerhand Ersatz suchen. Tatsächlich dient Alephs Machaon als mein Trauma Doc und die CommTech-Dame ist mein Machinist. Bei letzterer fehlen allerdings noch die Lackschichten – wie Ihr seht, glänzt sie noch recht stark.

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Der CrocMan ist einer meiner persönlichen Lieblinge, sowohl spielerisch als auch der Miniatur wegen. Auch wenn die Pose recht statisch ist, finde ich sie sehr aussagekräftig.

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Ein weitere Favorit von mir. Bis ich die Mini selbst in den Händen hielt, war mir nicht klar, welch ein Klotz der Aquila Guard ist. Ähnlich wie beim CrocMan hat auch hier die Bemalung sehr viel Spaß gemacht.

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Was wäre Infinity ohne die Mini-Spider Tanks? Aus meiner Sicht nur halb so schön. Daher war zumindest eine Box hiervon Pflicht, in meinem Fall die Bulleteers. Spieltechnisch einfach spaßig und vom Design her absolut zeitgemäß, obwohl sie zu den älteren Produkten von Corvus Belli zählen.

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Die tapfere Joan of Arc führt in vielen Fällen meine Streitmacht. Ein ausführliches Showcase zu ihr habe ich bereits in einem vergangenen Hobbykeller gegeben.

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Den Abschluss bildet die Limited Edition CSU aus der Operation Icestorm Box, die nur Vorbestellern vergönnt war. Ich nutze die Mini in all meinen Spielen als High Value Target für die verdeckten Missionsziele. Es war das erste Mal, dass ich Nylons gemalt habe – komplizierter als erwartet, da Strümpfe für komische Highlights sorgen. Aber nach stundenlangem vorsichtigen Bearbeiten der Farbübergänge war ich mit dem Ergebnis zufrieden.

Habt Ihr Fragen zu bestimmten Teilen der Armee beziehungsweise den verwendeten Techniken? Kritik oder Anregungen? Wie immer bin ich neugierig auf Euer Feedback.

BK-Mark

Passionierter Maler und Hobby-Veteran aus den bunten 90ern. Neben 40K, der ersten großen Liebe, heutzutage Infinity-begeistert und Teilzeit X-Wing-Pilot, der die Hobby-Aspekte oftmals dem Spielen vorzieht.

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Kommentare

    • Danke schön. Hm, Zeitaufwand ist bei den Infinity-Minis zugegeben sehr hoch, aufgrund der Detailvielfalt. Pro Mini liegt der Ansatz zwischen 8 und 15 Stunden je Mini. Indem ich idR 2 Minis gleichzeitig bemale, verkürzt sich das ganze auf knapp 10-12 Stunden für 2 Miniaturen, würde ich vermuten.

      In der gleichen Zeit schaffe ich ca. 5 Miniaturen anderer Hersteller. 🙂

  • Wieder einmal Daumen hoch 👍.
    Werde wohl im neuen Jahr nicht um Infinity drumherum kommen.
    Gibt da ja doch einige sehr schicke Minis.

    • Danke. Und Vorsicht, die haben wirklich viele schöne Minis und schlimmer: Das werden immer mehr! 🙂

  • Eine wirklich sehr schöne Truppe mit kräftigen, sehr stimmigen Farben. Gegen die zu spielen macht bestimmt viel Spaß.
    Deine Turniererfahrungen decken sich mit meinen Erlebnissen, ich schaffte es bei den letzten drei Turnieren immer unter den letzten Plätzen zu sein, konnte aber für die Püppies Punkte und einmal auch einen Sonderpreis für die Bemalung einheimsen. Ich bin auf weitere Ergebnisse gespannt und danke für den Bericht und die Bilder.

    • Danke Dir! Ob gegen mich zu spielen Spaß macht, kann Florian (weiter unten in den Comments) wohl eher einschätzen. 🙂

      Die Platzierungen auf den letzten Plätzen sind für mich ohnehin halb so wild – meine Prios im Hobby liegen nun mal an anderen Stellen. Wenn ich dort dafür besser abschneide, freut es mich auch etwas mehr. 🙂

  • Ach, wenn ich meine Infinity-Miniaturen doch nur zu einem viertel so gut hinbekommen könnte. Das ich die wunderhübschen Minis einfach nicht standesgemäß hinbekomme war für mich auch ein Grund, mich aus Infinity wieder zurückzuziehen. Ich bin für dafür einfach zu schlecht…

    • Na das ist jetzt aber wirklich harte Selbstkritik. Zugegeben sind Corvus Bellis Werke schon eher für fortgeschrittene Pinsler gedacht bzw. eine Herausforderung. Aber mit denen wächst man ja bekanntlich – wer sich bei solchen High-End-Minis Mühe gibt, freut sich dann später, wie leicht andere Minis zu bemalen sind. 😉

    • Och, einfach sauber Grundfarben auftragen und dann mit etwas Tusche und Trockenbürsten drüber und dann durch Übung steigern.

  • Toller und extrem sympathischer Bericht! Ohne die anderen Armeen gesehen zu haben – den award hast Du verdient, besonderen Beifall für die Nylons der CSU!

    • Vielen Dank! Aber es waren durchaus einige andere sehr hübsche Armeen vor Ort. Ich wünschte, ich hätte mehr Bilder von Fabians sehr stimmiger Ariadna-Armee, der ich in Spiel 2 gegenüberstand. Tolle durchgängige Farbwahl für die gesamte Armee.

      Und Nylons habe ich bislang echt unterschätzt. Mit ’ner Airbrush mag das vielleicht noch etwas einfacher sein – mit reiner Pinselarbeit jedoch versenkt man da einiges an Zeit.

  • Die sind sooo gut bemalt!
    Ich bin noch unentschlossen, ob mich das motviert oder demotiviert… Hahaha

      • War auch Spass… 🙂
        Ich mag die Beiträge total von dir. Ich glaube, dass es auch viele Spieler gibt, die sich mehr für die künstlerische Seite als die spielerische Seite interessieren – mich eingeschlossen, daher finde ich die so spannend. Diese Kombination hier war sehr cool.

  • Die Bilder kenne ich ja zum Teil 🙂

    Hier findest du den Bericht von deines Gegners!
    http://www.o-12.de/board/viewtopic.php?f=31&t=92&start=150

    Du hast eine wunderschön bemalte Armee, die ich hoffentlich irgendwann live sehen kann.

    Die Turnierszene bei Infinity habe ich bis jetzt immer als sehr angenehm empfunden. Ich hatte immer das Gefühl, dass es den Teilnehmern darum geht ein paar schöne Spiele mit netten neuen Leuten zu spielen. Das Gewinnen ist halt der kleine Nebeneffekt des Spiels 🙂

    Die Tische sind auch richtig toll, da steckt ganz viel Liebe zum Detail.

    • Haha, ja, ich hab Flos Bericht schon gesehen. Da wird auch schnell klar, wie ich so hart verlieren konnte…meine Güte, war ich zerstreut. 😀

      Wenn alle Infinity-Turniere in die Richtung gehen, sind sie in jedem Fall mal einen Besuch auch für die berühmt-berüchtigten „Casual Gamer“ wert.

      Die Tische waren in der Tat ’ne Freude – da möchte ich besonders Bastian und Florian loben, die sich irre viel Zeit für viele kleine Details genommen haben.

      • Ja, Infinity-Turniere (zumindest, die ich kenne) sind auch für Casual-Gamer und relative Anfänger viel Wert. Die Leute helfen einem und erklären einem die Regeln, zudem kommt nach dem Spiel ein interessantes Gespräch, was gut und schlecht aus der Sicht des Gegners gemacht wurde. Sowas ist sehr lehrreich.

        Meine Meinung ist halt, dass die Leute irgendwo nicht vergessen haben, dass man ein SPIEL mit seinem Gegner spielt, wo in der Regel ein Gewinner und ein Verlierer hervorgeht.

  • Wow. Danke dir für den Bericht und die Bilder.
    Wirklich geniale Spieltische.
    Auch ich bin ja eher der „Maler“ als der Spieler, aber da wäre ich auch gern dabeigewesen. Ich habe selten Turnierbilder gesehen, wo man sich so Mühe mit dem Umfeld gegeben hat – oder hast du nur die schönen abgebildet? 😀
    Wieviele Spieler waren den da?

    Und: Glückwunsch zum verdienten Preis!

    • Haha, nee, da musste ich nicht mal selektieren, die Bilder geben den absolut richtigen Eindruck. Umfeld top, Atmosphäre top, Tische top!

      Insgesamt waren es 12 Spieler, ob das nun groß oder klein ist, vermag ich allerdings nicht zu beantworten. 🙂

      Und: Danke!

  • Schicke Bemalung, auch schicke Mädels 😉 . Eigentlich zu hübsch für harte und blutige Gefechte…

    Im Prinzip mag ich allerdings eher dreckige Welten/Systeme, die vom Style her sehr sauberen Infinityfiguren habe ich deshalb immer links liegen gelassen. Deshalb sehe ich die Bots zum ersten Mal (sorry, dass ich die anderen BK-Artikel zu Infinity wohl nicht ordentlich genug gelesen habe)
    -> Die Bots „wollen“ zu mir und meiner Frau in die Bemalvitrine, ich höre sie rufen!

    Zusätzlich finde ich den „Stonehenge“ Spieltisch auch ganz clever, eine sehr schöne Idee.

    • Na na na, wer wird denn da Frauen hartes Zuschlagen absprechen wollen? 😉

      Nach 20 Jahren reinem Grim ’n Gritty in den Welten von GW freu ich mich auch mal über „saubere“ Püppies und den etwas polierteren SF-Style bei Infinity. Die Bots kann ich aber so oder so sehr empfehlen – schöne Sculpts!

  • Ein interessanter Bericht eines sehr schönen Turniers. Vielen Dank für die tolle Partie in Runde 1!
    Und ich kann bestätigen, dass er trotz „katastrophaler Niederlage“ genau so ein entsptannter und netter Mitspieler war, wie die Rückschau hier klingt. Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder am Spieltisch, sobald du deine Würfel repariert hast.

    • Danke, Flo, ich habe zu danken! Freu mich auch drauf, mit Dir noch mal die Klingen im Mirror-Match zu kreuzen. 😉

      …nur Würfel reparieren hilft nix, ich würfel immer so. :/

  • Also erstmal danke für den Bericht, das hat zum einem viel Spaß gemacht zu lesen, aber noch viel mehr Spaß gemacht Bilder zu schauen.
    Zu meinem Feedback:
    Erstmal Gratulation zu diesem sehr schönen sauberen hellen Paintjob, damit tue ich mir extrem schwer, aber dreckig passt meist nicht zu Infinty zumindest kaum zu Pan.
    Deine Metaloberflächen sehen wirklich gut aus, da passen die Lichter super, gerade an den Schwertern ist das super zu sehen.
    Was mir nicht ganz gut gefallt ist das Gesicht der Machinistin.
    Das kann nicht mit der Qualität des Croc-Man mithalten

    Viel Spaß beim Spielen mit dieser Armee und ich hoffe, das dir nie eine Figur von einem hohen Gebäude runterfällt. DAS wäre extrem schade…
    Wenn du mal einen kleinen WS oder Maljam machen willst, würde ich dir gerne mal über die Schulter schauen 🙂

    • Hi und danke für das konstruktive Feedback. Ehrlich gesagt finde ich, dass mir das Gesicht der Maschinistin besser gelungen ist – liegt aber vielleicht auch daran, dass die Herausforderung durch mittelmäßige Gussqualität größer war. Der Croc-Man und der Aquila Guad, die neuesten Minis in meiner Sammlung, bestechen allerdings mit nahezu makelloser Quali, das merkt man dann auch schnell beim Malen. Dementsprechend sehen diese vielleicht etwas „sauberer“ aus als einige der älteren Püppchen.

      Runterfallen…naja, die Hexa fällt jedes (wirkliche jedes) Spiel um. Farbe platzt jedes mal ab, ebenso verliert sie permanent den Sniper-Arm. Ich weiß gar nicht, wie oft ich die schon ausgebessert habe.

      Workshops und Maljams sind ne interessante Idee – ich behalte das mal im Hinterkopf. 🙂

  • Ich war einer (der andere?) Turnieranfänger dort und kann Marks Bericht nur voll und ganz zustimmen. Ein super organisiertes Turnier mit vielen netten Leuten und wirklich wunderschönen Tischen. Auch beim Spiel mit Schachuhr war ich überrascht, wie gut das bei mir klappte. Und gerade die beiden tollen PanO Armeen von Mark und Quirk haben mich direkt dazu animiert am Sonntag bei meinem Haqqislam weiterzumachen, damit beim nächsten mal weder Silber noch Grundierung auf dem Tisch steht. 🙂

  • Verdiente Auszeichnung, bei so verdammt gut bemalten Minis =) Wenn du Zeit findest würde ich mich, ich denke auch viele andere, über ein Tutorial für das Malen von Nylon freuen.
    Viele Grüße!

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