Dead Man’s Hand: Deutsches Regelbuch

Kommentare

• Zusätzlich benötigt man die Spielkarten.

  Das Buch scheint äußerst schön zu werden. Sehr viel besser als die englische Variante und vor allem 2 in 1.

  Super.

• Sehr schönes Western Tabletop. Hoffe, dass die deutsche Version einige neue Spieler anlockt. 🙂
  Schade, dass man preislich nicht unter 30€ geblieben ist, sonst hätte ich es wohl direkt vorbestellt.

• Der Preis hält mich ab
  Rund 50 € für Buch und Karten zum Anspielen ist mir persönlich zu hoch

• Dito und ich fand den alten Modellierer besser (Brother Vinni?).

  Irgendwas stimmt leider mit den Proportionen der neueren Stronghold Minis nicht.
  Die Modellierung kommt mir auch generell grobschlächtiger vor und dann zu dem Preis…

  Ich werde die Reviews abwarten und dann entscheiden.

  Weiß jemand, was es mit der Preorder der Karten auf sich hat?
  Werden die regulär dann noch teurer?

  • Das sind die Minis von GreatEscapeGames.
    Das Buch (Hauptregeln) und die Minis gibt es schon ein paar Jahre lang. Das Kampagnenbuch kam dann später dazu. Sie bieten einen Deal mit beiden Büchern + Karten für 40Pfund an:
    http://www.greatescapegames.co.uk/deadmanshand/dmhthelegend.html

    Warum sollte Stronghold nun für ein verbessertes und deutsches Produkt weniger nehmen? Stimmt vielleicht verdienen sie noch was dran. Das wäre schlimm. Zumal man Minis jeglichen Herstellers nehmen kann und sie somit großteils nur an dem Buch verdienen können. (*hust* Black Scorpion Minis)

    Ich finde die Originalminis zwar ganz hübsch, es sind aber nicht meine Lieblinge. Insbesondere die zu gr. Hände sind nicht so toll.

    • OK, bei dem Set (40Pfund) sind noch Holzmarker dabei….
      Sonst kostet der selbe Inhalt 35Pfund..

  • Das ist mir leider auch negativ aufgefallen. Die neueren Miniaturen haben alle irgendwelche kleinen Schönheitsfehler. Oft, wie beim Barden, sind es zu große Köpfe.

    • Ja ich erinnere mich. brrr

      Hier scheinen es die Beine zu sein.

• PS: Der Teaser ist super. Davon kann GW sich mal ’ne Scheibe abschneiden.

• Hätte ja Bock aber das Problem sehe ich in der Anschaffung des Geländes, nicht des Buches oder der Figuren. 🙁

  • Erstmal reicht ja eine Wüste mit Felsen. Oder ein Nadelwald. Oder so. Oder irgendetwas, was mensch schon für Warmachine, Malifaux oder Freebooter hatte.

    • Wenn man Abseits der PremiumPleb 4Ground Modelle schaut, findet man schon gute Häusermodelle für 15 €. Das wäre doch mal eine Idee für einen Artikel. Eine Übersicht über alle MDF-Bausatzherrsteller.

      Ich weiß, „blahhhh niemand hat Zeit heutzutage und ich bin primär Spieler der Rest interessiert mich nicht“ kommt gleich wieder, aber Westernhäuser sind wahrscheinlich eines der günstigsten und einfachsten Geländestücke, die man selber bauen kann.

      Drei kurze Seitenwände, eine lange aus Selitron / Pappe (Bei den Maßen kann man sich an den Lasercuts orientieren). Leim dünn auftragen. Mit Rührstäbchen beplanken. Kleiner Holzsteg vorne. Mit Zündkerzenbürste Holzstruktur vertiefen. Sanpapier oben drauf. Bemalen. Fertig.

• Find es auch zu teuer, 25 Euro hätten gepasst.

• Wieso beschweren sich alle über den Preis. Ist sicherlich kein Schnäppchen, aber das deutsche Saga Regelwerk kostet auch 33€, GW Verkauf seine Hardcover Codizies für 40€ und die werden vermutlich in einer größeren Auflage gedruckt und vermutlich günstiger produziert werden. Für eine Handvoll Dollar werde ich mir das Buch sicherlich holen.
  Schöner Teaser Klasse Musik.

  • …, weil die Welt eben nicht nur aus GW besteht.

    Es ist halt für Spielmaterial außerhalb GW Standards erstmal einfach teuer (
    und Traummargen von GW sind eh jenseits von gut und böse).

    Der Preis ist möglicherweise gar nicht mal so ungerechtfertigt. Ich kann jetzt nicht sagen, wie viele bezahlte Mehrarbeit da noch reingeflossen ist, die möglicherweise sogar den Kunden einen Mehrwert einbringt im Vergleich zum Originial, Stronghold steckt da auch sicher selber noch einiges an Zeit rein, auch wenn vieles wohl in Hobbyzeit reinfällt und wir kennen weder die genauen Lizenzkosten (die werden wahrscheinlich so grob um den EK der Händler minus Nebenkosten liegen ), noch die potentielle Absatzmenge der offiziellen DMH Minis, sowie die Auflage. Wobei hier potential zu bestehen scheint, dank der ganzen Englischmuffel. Gibt ja einen deutlichen Trend.

    Trotz allem ist bei vielen wohl einfach diese magische Grenze von „ach nehm ich mal mit“ überschritten worden. Das wurde doch auch so kommuniziert?

    Ich persönlich halte 20 bis 25 € für angemessen, gerne weniger. Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht von Qualität und einen guten Preis Leistungs-Verhältnis überzeugen lassen würde. Mal sehen.

    😉

• Ist ein solides Western Spiel, das man schnell spielen kann. Was will man mehr.
  Preis ist OK.

• Das Buch enthält offensichtlich schon die erste Erweiterung und zwei weitere Banden, die es im Original gar nicht gab.
  Der größere Umfang ist schon ein Argument für einen höheren Preis.

• Der Preis für das Buch ist absolut angemessen. Hier fließen ja gleich mehrere Faktoren rein, die alle auf den Preis wirken:

  – Übersetzung, Lektorat und Layout mussten komplett von 0 geleistet werden
  – Zusatzmaterial im Buch
  – Komplett neue Fotos (die absolut episch geworden sind!), für die eine Landschaft gebaut und Modelle bemalt werden mussten
  – Hardcover

  Und nicht zuletzt eine viel geringere Auflage als bei den englischen Büchern (die ja die ganze Welt als potentiellen Absatzmarkt haben). Ein geringerer Preis ist da schlicht nicht zu machen, zumindest nicht ohne dass der Hersteller am Ende draufzahlt (Kohle macht man mit so einem Projekt ohnehin nicht). Hinzu kommt ja, dass Druckerei, Übersetzer, etc ihr Geld durchaus gerne direkt hätten, der Auftraggeber geht also zusätzlich noch ein enormes Risiko ein, denn wenn sich das Buch nicht verkauft, macht er halt Miese.

  Ich finde es gerade deshalb absolut super, dass sich endlich auch deutsche Kleinverlage und Distributoren an Übersetzungsprojekte trauen (und bei weitem nicht nur weil dabei manchmal ein Übersetzungsjob für mich abfällt). Als ich mit TT angefangen habe, gab es Übersetzungen fast nur von GW und Privateer Press, alles andere war Wunschdenken. Wir leben dahingehend echt in tollen Zeiten, aber das kann halt nur so bleiben, wenn die Spieler im Zweifelsfall auch bereit sind ein paar Euro mehr für deutsche Bücher auszugeben…

  • +1. Gut gesagt.

    Und ich kann mich noch an Zeiten erinnern (1980er und frühe 1990er), in denen „große“ Fantasy-Läden (Spiel & Fantasy in Essen, Fantasy Productions in D’dorf) schreibmaschinengetippte (!), und photokopierte (!!) Eigenübersetzungen (!!!) den von ihnen verkauften Spielen beilegten. Das war alles, auf das man hoffen konnte.

    Die Zeiten jetzt sind wirklich Gold wert, und das sollte man auch finanziell honorieren.

• Geschenkt.

  Wäre vielleicht im Text erwähnenswert gewesen, dass die Erweiterung enthalten ist. ^^
  Ist dann ja theoretisch sogar günstiger als die beiden Originale zusammen, selbst mit Karten.

  Vielleicht würden Quickstartrules zum Testen so à la Freebooters oder ein kurzer Minispielbericht mit Erklärung der Mechaniken das Problem der hohen Grundinvestition etwas abmildern.

• Hallo zusammen,
  da anscheinend dem Einen oder Anderen der genaue Inhalt bzw. Unterschied der deutschen DMH Ausgabe im Vergleich zur englischen noch nicht ganz klar geworden ist habe ich mal eine Gegenüberstellung versucht.

  Zum Preis. Ich hätte das Buch auch gerne für 30€ angeboten. Was auch gegangen wäre, wenn ich es ausschließlich über unseren Shop vertrieben hätte. Ich möchte jedoch, dass das Buch auch in eurem Laden um die Ecke erhältlich ist und auch dort gespielt werden kann, so dass sich erst eine Community bilden kann. Außerdem leisten viele Händler einen großartigen Job jeden Tag im Laden und ich weiß ganz genau wie hart das ist!!!
  Lange Rede kurzer Sinn: Bei Kostenblöcken wie ein professioneller Übersetzer, Druck in überschaubarer Auflage in Top-Qualität, Kosten für die Rechte an Great Escape Games und Studio Tomahawk, Lektorat sowie ca. 6 Monate Arbeit für beispielsweise eine komplette Westernstadt, Unmengen an zusätzlichem Gelände und Figuren ist kein anderer Preis möglich und ja auch ich muss bei dem ganzen Aufwand noch ein paar Euro verdienen können.
  Ich hoffe, Einiges ist jetzt klarer geworden.

  Gebt einem echt geilen Spiel ne Chance.

  Englisches DMH Regelbuch + The Legend of DMH (Erweiterung):
  • Geheftet (Softcover)
  • 8 Banden
  • Altbackenes Layout
  • OK-Bilder
  • Gestanzte Pappbögen als Spielkarten (70 Stück)
  • Preis (inklusive Karten): ca. 43,75€

  Deutsches DMH Regelbuch:
  • Hochwertiges Hardcover
  • 10 Banden
  • Komplett neues Layout
  • Komplett neu produzierte Bilder
  • Spielkarten in „Spielkartenqualität“ inklusive Acryltransportbox (85 Stück)
  • Dutzende optionale Regeln von Studio Tomahawk, die meiner Meinung nach das Spiel extrem aufwerten
  • Komplett erratiert
  • Referenzbogen und Bogen mit Markern in Pappe
  • Nobody inklusive Regeln und Karte als Bonus
  Preis (inklusive Karten): 47,80€

  Viele Grüße,

  Mirco

  • Danke für die Stellungnahme und die offenen Worte. Wie sich der Preis zusammenstellt ist gut nachvollziehbar und in Anbetracht des Preises für für die englische Version fair.
    Klar, Qualität hat seinen Preis, usw., dennoch hätte ich mir einen Preis unter 30€ gewünscht, da es einfach ansprechender klingt und für viele, wie auch bei mir, genau dort die Hürde angesetzt ist.
    Aus meiner persönlichen Sicht hätte es daher auch etwas „weniger“ sein können in Gestaltung und Bildern, wenn dafür der Preis etwas gedrückt würde. Bilder und sowas sind natürlich beim ersten Lesen und beim Studieren der Regeln super, aber mit der Zeit, wenn das Buch wirklich mehr zum Werkzeug zum Spielen wird, empfinde ich sowas nicht mehr als wichtig.

    Insgesamt will ich das Produkt aber nicht schmälern und hoffe auf einen Erfolg. Als Besitzer eines der englischen Bücher werde ich allerdings noch etwas mit dem Kauf warten und eher auf dem Gebrauchtmarkt zuschlagen. 🙂

    • Komisch. Bei anderen Herstellern wird da weniger gemeckert. Also ich finde den Deal mehr als fair, und freu mich schon jetzt drauf!

    • Da darf man nicht meckern, sonst wird man gelyncht. 😉

      Ne mal im Ernst, guckst dir dann vielleicht nur die falschen Systeme an.

• Super, ich hoffe, ich bekomme die in meinem Laden. Da habe ich von Kollegen nämlich erst einen Gutschein bekommen, den ich genau da reinstecken will 🙂 Das hat mir schon immer gefallen und das Ganze in Deutsch inkl. Erweiterung und Zusatzmaterial. Ja, das lasse ich mir gefallen 🙂

  Iarumas, wo bist Du? Wir haben ein neues Spielzeug…

• Hm,wie soll ich es sagen ohne jemanden auf die Füße zu treten ?
  Erstaunlich das nicht noch mehr kleine und kleinste produzierende Händler den Laden dicht machen.Es liest sich hier so,als wenn zb Mirco zu teuer anbietet und so einen immensen Umsatz macht das er nicht mehr weiß wohin it der Kohle.

  Wem das Zeug zu teuer ist,lässt es sein oder bezieht das Material auf anderen Wegen.
  Hobby kostet eben Geld und bringt nichts ein,außer Spass und Vergnügen.

  Ich habe hier etliches von Stronghold hier rumstehen und der Grund warum ich derzeit dort nur minimal einkaufe sind nicht deren Preise,sondern weil an meinem persönlichen Geschmack vorbei produziert wird.

  Mittelalter liegt mir mehr als Western,im Prinzip schade,ist aber so.

  Und wenn mir selber mal was zu teuer erscheint,kaufe ich es entweder garnicht oder dann wenn ich mal die ein oder andere Mark über habe.

  Bei dem GW Krempel oder Kickstarter Plastik Müll denkt der ein oder andere vor einem Kauf auch nicht drüber nach ob die Sache es wert oder zu überteuert ist.

  Wenn ich sehe was der ein oder andere bei Eb** für den Kickstarter Plastikmüll haben möchte ,pack ich mir an die Birne,da kaufe ich mir doch lieber bei bei Mirco & Elmar.

  Stronghold-Terrain und auch elladan sind noch eine der wenigen verbliebenen dt. Firmen die gute Qualität abliefern und dafür gebe ich gerne ein paar Mark mehr aus.

  So ist das eben.