von BK-Marcel | 11.03.2016 | eingestellt unter: Crowdfunding, Fantasy

Cardstock Warriors: Neuer Kickstarter

Ihr habt es satt eure Zeit damit zu verbringen dreidimensionale Minis zu bemalen wollt aber trotzdem mit etwas bunten beim Clubtreffen punkten? Dann könnte dieser Kickstarter genau der richtige für euch sein..

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Cardstock Warriors is a traditional tabletop miniatures wargame.  The only difference is that instead of buying hundreds of dollars of models and spending months painting and assembling, the game is played with hand drawn cartoon styled paper models that come out of your printer.  Where a single unit of troops for a plastic or metal model based wargame would take an hour or more to construct, and several hours to paint, an entire cardstock warriors army can be printed and assembled in a fraction of the time for much less cost.
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In Cardstock Warriors, each unit (or base) of troops has a point value, as well as a set of statistics governing how fast, defensible, potent it is in combat, and how cool they are under pressure.  Most units also feature powerful special rules, some usable every turn and some so potent they can only be used once or twice a game.  In addition, each army has special cards representing powerful spells and magic items.  Two or more players select models from their collection up to an agreed upon point value, as well their starting army card abilities and a point value of extras – and then hit the kitchen table for a knock down drag out battle.  Games are played with Cardstock Warriors models, 6 sided dice, and a ruler or tape measure.
The game rules (which will be available for free on the website), and all four starter armies are complete.  The only thing I don’t have is a way to get them to you!  The Cardstock Warriors Kickstarter is all about building a website distribution platform to get these models out and into your hands.
I’m a Web Developer by trade.  Instead of building websites for other people, I’d like to build one for us.  Money from the Kickstarter will be used to pay my partners (and my family) to turn away other Web Development contracts, and spend our time building out this site.  We want to build an E-Shop site to sell the models, a forum for discussion about the game, and with enough money and some time – a league and campaign system.
The Cardstock Warriors website will be a place to get new models, appreciate other peoples builds, and get involved in the wargaming hobby in general.

Das Ziel der Kampagne sind 5.000 USD.
Derzeit steht die Kampagne bei 1.106 USD. und läuft noch 28 Tage.

Link: Cardstock Warriors auf Kickstarter

BK-Marcel

2003 mit Herr der Ringe ins Hobby eingestiegen. Aktuelle Projekte: Age of BKO, Killteam Navis Nobilite Soldaten und was auch immer bei mir landet! mehr auf Instagram.com/ennepedude

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Kommentare

  • Puh, ich weiß gar nicht richtig, wie ich es finden soll.
    Grundlegend.. gute Idee (ähnlich wie mit prepainted Pappgelände), schnell fertig, preiswert, bespielbar etc. pp.

    Wirklich charmant find ich, dass das Projekt so roh wirkt. Steht nen Typ in seinem Zimmer und hat nen Tisch aufgebaut. Musikinstrument im Hintergrund – Garagenatmosphäre. Bei den Bildern den Hintergrund digital überpinselt. Das find ich gut, trifft das Herz von Kickstarter.

    Jetzt die Kritik… da es sich als Tabletop/Wargame/MINIATURENSPIEL begreift. Sieht doof aus. Genau wie das Pappgelände. Kann nen Brettspiel sein, hat aber mit seiner Selbstbeschreibung nichts zu tun.

  • Als Alternative nicht schlecht. Schlimmer als eine unbemalte Armee schauen sie jetzt auch nicht aus und es wurde schon mit schlimmeren Dingen geproxt.
    Ich sehe da ganz großes Potential im einfacheren Transport. Da wirft man einfach alles in ne Kiste und kann die ganze Armee im Ruchsack transportieren. Kein Vergleich zu den zwei bis x Koffern voll roher Eier, die man sonst so mit sich herumschleppen muss. Geht aber auch nur, wenn man sich auf die Verwendung von sowas einigt, weil das eben eine völlig andere Atmosphäre schafft und das muss nicht jeder gut finden.

  • Meins ist das nicht,sehe aber auch den Vorteil des Transportes und,man hat schnell zwei Armeen zur Hand für Demo Spiele und braucht keine Angst um die Minis zu haben.

  • Lustig. In meiner Anfangszeit ohne Knete. 1995. Habe ich auch solche Pappmänchen gemacht um zu proxen. Nur Marker hat halt nicht funktioniert. Unter Freunden ging das auch.

  • Ich weiß nicht – wenn ich selbst drucken und schneiden muss, ist das auch Zeitinvest. Den stecke ich lieber in Minis. Die (doch deutlich simple) Machart würde mich – in Verbindung mit der Geldersparnis und der Transportabilität – nur reizen, wenn das Ganze bereits gedruckt, gestanzt und bereit zum Zusammenstecken wäre. Dann könnte ich mir tatsächlich vorstellen, sie überall dort einzusetzen, wo ich meine Minis nicht mitzunehmen traue (Öffentlichkeit, Kinderhände etc.).

    • Finde die Idee auch witzig, aber das ausschneiden würde mich wahnsinnig machen. Die zeit dafür investier ich dann doch lieber ins bemalen und basteln.

  • Nun ja, die Idee ist schon nicht schlecht. Als Brettspiel wäre das schon ein sehr eigener aber irgendwo guter Comicstil. Als Alternative Fantasy oder KoW Minis kann ich mir das aber nicht vorstellen.

  • Nicht, daß ich es mir zulegen würde, aber irgendwas hat es schon… einen ganz eigenen Charme.

  • Ich habe für Rollenspiele immer wieder mal Pappaufsteller benutzt, da es (für mich) keinen Sinn macht, 10+ Stunden in die Bemalung einer Miniatur zu stecken, die dann als Endboss eines Abenteuers genau einmal benutzt wird.

    Daher kann ich sagen, dass so Pappaufsteller oder -miniaturen durchaus was her machen aufm Tisch. Unbemaltes Plastik/Metall schlagen sie allemal.
    Auch der Zeitaufwand ist viel, viel geringer. Man schneidet die dann übrigens nicht mit der Schere aus (das wäre in der Tat fitzelig), sondern mit einem Bastelmesser. Das geht ruck-zuck.

    Allerdings ist’s dann natürlich eine Frage des Stils. Wem der Comic-Knuffel-Stil hier gefällt, der kann damit sicher viel Spaß haben, aber ein Malifaux, Infinity, 40k oder Warmachine einzufangen, das bräuchte eine ganz andere Liga an Artworks, die auch entsprechend aufwändiger zu produzieren wären.

    Trotzdem eine witzige Idee. Ich wünsche den Machern viel Erfolg!

  • Glaube, da mache ich mit. Zeit ist ja ab einen gewissen Alter und beruflicher Verpflichtung das höchste Gut… Und das Artwork ist echt witzig.

    Ich muss mal zusammenrechnen, wie viel Geld ich seit der Entdeckung von BK-Online in die Wiederbelebung meiner Tabletop-Leidenschaft gesteckt habe… Ach, lieber nicht. Bereue es nicht. 🙂

  • Ich finde die Idee für Einsteiger ziemlich gut. Mal ehrlich: Wie viele unbemalte, teils noch nichtmal zusammengebaute Figuren, für die wir seehr viel Geld bezahlt haben, stehen in Schränken und Regalen und auf unseren Maltischen und werden voraussichtlich nie genug Aufmerksamkeit bekommen? Hier dagegen bekommt man WIRKLICH schnell spielbare Armeen auf den Tisch und kann zum Beispiel viel schneller Demorunden mit Neulingen ausprobieren.

    Nur der etwas comichafte Stil gefällt mir noch nicht, aber vielleicht hat das Projekt ja genug Erfolg, um auch andere Zeichenstile in Zukunft zu unterstützen?

  • Also es gibt diverse Anbieter von Papercraft Armeen , und wer im Tabletop Network bei Facebook unterweg ist hat vielleicht schon meine Papercraft KoW Elfen Armee gesehen. Es gibt halt keinen Grund warum das ganze nach billigem Cartoon aussehen muss. Da geht wenn man mag auch ernster und wertiger Aussehend.
    Wobei es sicherlich viele gibt die das so wie in dem KS da mögen.
    Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
    Aber fakt ist das meine Elfen von der Optik und dem wirken her , j ede unbemalte Armee locker in die Tasche stecken. Wenn man dann das ganze noch mit einer schönen Basegestaltung versieht , sieht man bei meinen erst auf den zweiten Blick das die „Flach“ sind.

    • Das finde ich gerade das Lustige an diesem Kickstarter. Es tut eben nicht so, dass es ein vollwertiger TT-Ersatz ist, sondern eine günstige Alternative. Das einfache, leicht naive Zeichenstil unterstreicht das gut. Ich finde es daher reizvoll.

      Oh, aber deine Elfen würde ich gerne sehen!

  • Ich finde es ja eine witzige Idee, würde aber niemals so was kaufen, da fehlt einfach das Tabletop Gefühl.

    Ich bevorzuge ja immer noch Zinnminiaturen, weil man da beim spielen einfach was in der Hand hat.

    • Das ist, sorry, halt schon eher Bullshit. In den goldenen 80er Jahren haben wir stundenlang Warhammer Fantasy gespielt, in dem wir die BAsen aus Bierdeckeln geschnippeklt haben ud diese als Proxy übers Gelände geschoben hatten. Und wir hatten Spaß in den backen wie nichts Gutes.

      Natürlich sehen gut bemalte, „echte“ Armeen wesentlich cooler aus und machen einfach mehr her.

      Das Tabletopgefühl kann ich aber auf vielfältige Art&Weise haben.

      • Gebe ich dir voll und ganz recht. Und ich kenne viele Leute im Hobby die haben Bock aufs Zocken aber den Modellbau abspeckt mögen die gar nicht.

      • Das ist kein Bullshit, das ist einfach seine Meinung. Schreibt er doch so auch…

        Ich finde die „Minis“ ja ganz charmant.

      • Bullshit ist hart, aber mit dem Tabletop Gefühl hat er meine Meinung nach Unrecht wobei ich z.B. auch Zinminis liebe.

    • naja, mein Tabletop Gefühl kommt auf, wenn ich Stunden lang Minis baue und bemale. Mit dem grundsätzlichen Ziel sie vielleicht auch mal zu spielen. Das mache ich vielleicht einmal im Jahr, bei einigen Systemen auch nie. Also käme bei mir mit Pappfiguren auch kein „Tabletop Gefühl“ auf. Das ist nunmal kein definierter Begriff.

      • Hmm, OK, das sehe ich schon anders.

        Tabletopgefühl entsteht, wenn man ein tabletop spielt. Dir ist der Bemal/Modellbauaspekt wichtiger, weas auch vollkommen in Ordnung ist. Aber das ist schon ein eigener Aspekt.

        Analog zu deinem Vergleich wäre es, wenn ich mir ein CoSim kaufe, bei dem die Counter bereits ausgestanzt sind und ich nicht stundenlang die Counter ausdrücke und die Ecken klippe. Dennoch kommt beim spielen dann ein CoSim Gefühl auf. Mir fehlt das masochistische Gefühl des Spiel vorbereiten, das ja.

        In sofern finde ich schon, das der Begriff Tabletopgefühl vielleicht nicht definiert, aber schon irgendwie belegt ist.

        Dann aber zu sagen, das mit Papierminis kein Tabletopgefühl aufkommen mag, empfinde ich als falsch.

        Richtig ist es natürlich, das da kein Modellbaugefühl aufkommt. Aber das will dieses Produkt ja auch gar nicht!

  • Also ich träume eigentlich schon lange von so etwas: Ein Tabletop-System, das super einfach aufzubauen und wieder einzupacken ist; das man quasi überall und unkompliziert mitnehmen und zocken kann.

    ALLERDINGS ist das hier wie „von hinten durch die Brust ins Auge schießen“. Wenn man seine Soldaten ausdrucken, ausschneiden, zusammenbasteln und basen muss, gibt es eigentlich keine wirkliche Zeitersparnis im Vergleich zum großen Bruder.

    • Doch, ist es. Papercraft hat keine sehr steile Lernkurve. Die wichtigsten Techniken sind in wenigen Stunden gelernt. Von da an geht das Zusammenbauen bald sehr schnell von der Hand.

      Eine Plastik-/Resin-/Metall-Miniatur muss ich entgraten, feilen und waschen, dann ggf. stiften, und zu gute Letzt zusammenkleben. Dann bei passendem Wetter grundieren, wenn man keinen Arbeitsraum hat, in dem man sprühen kann, und zu guter Letzt anmalen. Je nach Methode dauert allein das Anmalen zwischen 30 Minuten und 30 Stunden. Pro Miniatur.

      Papierarmeen wie diese druckt man ruck-zuck aus, schneidet und klebt pro Modell 10-30 Minuten und ist dann fertig.

      Selbst wenn man Plastikmodelle (weniger Aufwand als Metall) hiermit vergleicht, wird man locker 2-5 Papieraufsteller in der Zeit zusammenbauen, die es kostet, einen Space Marine aufzustellen. Und das noch bevor die Grundierung kommt, vom Malen ganz zu schweigen.

      Der Space Marine, einmal bemalt, ist natürlich potentiell eindrucksvoller als sein Papp-Kollege.

  • Nett.
    Aber gerade bei Elfen und Untote, würde ich jederzeit die Püppies von
    Onemonk.com vorziehen.
    Erst recht in Verbindung mit den kostenlosen Hoards und Cutterfiles für
    Schneideplotter.

  • Ganz klar , die OneMonk sehen sehr viel griffiger und ernster aus.
    Aber denke , vielleicht gerade um Kids ins Boot zu hohlen , ist das hier gezeigte Design keine schlechte wahl. Eben sehr verspielt.

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