von BK-Markus | 31.01.2016 | eingestellt unter: Historisch

Battlegroup: Wacht am Rhein Previews

Ironfist Publishing zeigen erste Bilder des neuen Battlegroup Buches Wacht am Rhein.

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I did promise…

More page previews to come next month and maybe a little AAR if you are all good little gamers!

 

Quelle: Ironfist Publishing auf Facebook

BK-Markus

Stellvertretender Chefredakteur Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby und spielt folgende Systeme: Age of Sigmar, Infinity, Bolt Action, Flames of War, Warhammer 40K, Dreadball, Saga, Freebooters Fate, Black Powder, Space Hulk, Dead Mans Hand, Bushido, Malifaux, Dropzone Commander, Dropfleet Commander, Gates of Antares, Kings of War, Wild West Exodus, Batman, Collision, Dystopian Wars, Draculas America, Kill Team, Summoners, Eden, Star Wars Legion, Wolsung, Blitz Bowl, Carnevale, Warzone Resurrection, The Drowned Earth, Twisted, The Other Side, Deathmtach, One Page Rules, Battletech, Masters of the Universe Battleground und Warhammer Underworlds.

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Kommentare

  • Ich Weiss ja das es viele gibt die dem realistischen WW2 Kram mögen. Ich finde es persönlich grässlich, aber egal. Allerdings Fotos von Soldaten auf dem Cover eines Buch die es tatsächlich gegeben hat, und vielleicht im Krieg gefallen sind ist Pietät
    los . Ausser natürlich das Cover ist ein Fake, was es für mich persönlich aber auch nicht besser macht.

      • Warum denn Berufsempört?
        Er hat seine Meinung doch sachlich begründet.

        Dein Kommentar wiederum wirkt einfach nur wie ein provokanter Angriff.

      • Schade, dass jeder noch so sachliche Hinweis darauf, dass manche Menschen mit sehr aktuellen Szenarios ihre Probleme haben (so wie ich auch!) gleich von Giftzwergen wie Dir vollkommen unsachlich angegriffen wird.

        In einem Spiel gefallen mir persönlich solche Fotos überhaupt nicht. Das ist eben doch eine reale Katastrophe. Und der Vergleich mit historischen Dokus ist echt albern!

  • Also ich spiele sowas ganz gern, kam TIAS aber voll verstehen.
    ZDF schimpft sich gern Doku, hier geht es um ein Spiel. Ich fände es auch, sagen wir mal verstörend, ggf. meinen gefallenen Opa (fiktiv) auf einer „Spielepackung“ für ein „Kriegsspiel“ zu sehen. Bei FOW sind solche Bilder zwar auch, aber eben nur innen…
    Vielleicht wird’s ja noch geändert.

    • Wobei FOW das im Vergleich zum Regelwerk der ersten Edition schon sehr stark zurückgefahren hat, gerade bei den Armeelisten war da ja auch durchgehend altes Bildmaterial, jetzt sind da Miniaturenbilder.
      Vielleicht hat man einfach erkannt, dass die alte Bildgestaltung nicht so massenkompatibel ist.

      Wenn man halbwegs höflich kommuniziert, ist die FB-Seite von Battlegroup tatsächlich kein dummer Ort um sowas mal anzusprechen, wenn man da tatsächlich starkes Unwohlsein empfindet.

      Ich bin auch eher der sensiblere Mensch bei dem Thema.

      Gruß
      Tobias

  • Persönlich störe ich mich nicht an den Bildern, aber ich finde TIAS hat einen berechtigten Punkt angebracht.
    Finde es aber auch ziemlich schwer, da einen guten Mittelweg zu finden.

  • Man sollte die Namen recherchieren um den jeweiligen Kriegswerdegang in Erfahrung zu bringen.
    Bei körperlicher Unversehrtheit wäre eine Teillegitimation gegeben, wobei die jeweilig psychisch vorhandene Unversehrtheit dadurch noch nicht festgestellt ist (sollte mit einbezogen werden) !!

    Ferner müssen die abgebildeten Personen ihre explizite Freigabe hinsichtlich der bildlichen Veröffentlichung geben.
    Die zuvor angegeben Recherche wird somit Aufschluss geben ob die Personen überhaupt noch am Leben sind, ansonsten sind rechtlich die direkten Verwandten mit einzubeziehen.

    Alternativ empfehle ich auf dem Cover die Abbildung von ungefähr 8-10m Feldweg.
    Ich denke dann ist man auf Nummer sicher.

    • § 23 Abs. 1 KunstUrhG
      Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden:
      1. Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte;

      Diese Aufnahme aus der Ardennenschlacht 1945 fällt klar darunter.

  • Also es ist ja so , wir alle sollten schauen das wir unsere „Kriegsspiele“ so nach Außén Transportieren das ein möglichst positives Bild vermittelt wird.
    Das ganze als Historisch Aufgearbeitetes Strategiespiel zu benennen und betrachten schließt für mich zwangsläufig aus das man Bilder von Menschen aus dieser Zeit abdruckt.
    In anderen Historischen Bereichen denke ich nicht das sich jemand daran stören wird ( Kreuzzüge z-B.) da das ganze ja doch je nach Epoche schon Jahrhunderte her ist.

    Ich bin übrigen keine empflindliche Person was so etwas generell angeht , und oftmals nervt mich die anerzogene „Wir sind an allem Schuld und müssen uns dafür schämen“ Mentalität die noch Heute in vielen Deutschen Schulen vermittelt wird.

    Aber hier geht es um unser aller Hobby , und wenn man jemand sich Quer und Interessiert durch das Internet nach Tabletops erkundigt sollte nicht das erste sein , Bilder von Soldaten und Kommentare die das ganze eher noch „Kriegsverherrlichend“ darstellen.

    So jedenfalls , würden das vielleicht viele Skeptische Eltern auffassen wenn ihr 12 Jähriger/ihre 12 Jährige sich dafür anfängt zu interessieren.

    @ Chico

    Die Reaktionen auf deinen Kommentar waren in etwa so bei mir:

    1 Stufe: Verärgerung! Was erlaubt sich der Spinner!
    2 Stufe: Belustigung! Offensichtlich hat er es nicht besser gelernt.
    3 Stufe: Verständnis! Ich wäre vor 15 Jahren sicherlich nicht anders auf so einen Kommentar los gegangen. Zum Glück entwickeln manche Menschen sich ja im laufe ihres Lebens weiter , ich wünsche dir das du dazu gehören wirst.

    Textwand Ende!

    Feier frei!

    • Feuer einstellen!

      Ich glaube wirklich nicht, dass wir hier eine Debatte über irgendwessen Charakterentwicklung führen müssen und deshalbwürde ich das jetzt gerne an dieser Stelle beenden…

      Ich habe auch keine Lust unter WW2-News regelmäßig wie ein Schießhund auf die Kommentare aufpassen zu müssen, vor allem nicht am Wochenende.

      Ich gehe jetzt malen und hier ist bitte Friede!

  • Schade, dass ob der Cover-Diskussion die News an sich etwas untergeht.
    Battlegroup ost ein liebevoll gestaltetes System das mit sehr viel Herzblut von den Machern supportet wird.
    Dass kontinuierlich weitere Bände erscheinen ist bei einer Semi-professionellen Truppe wie Ironfist-Publishing schon beachtenswert und jeder bisherige Zusatzband sprengt in Detailliebe und Umfang die meisten vergleichbaren Regelsysteme.
    Und was noch viel wichtiger ist, jeder Band spielt sich komplett anders.

  • Ich persönlich finde zwar, dass der Kriegsschauplatz jetzt nicht unbedingt ein eigenes Buch gebraucht hätte, aber da die Autoren das ganze ja als Hobby betreiben und keinesfalls planvoll alle Schauplätze abdecken wollen, muss man damit wohl leben. Ich hätte mich mehr über ein „Battlegroup: Fall Blau“ gefreut, aber das ist natürlich meiner persönlichen Interessenlage geschuldet.
    Wie immer lässt aber das Preview ein weiteres hochwertiges Supplement erahnen, die Battlegroup-Bücher sind ja in der Regel sehr gut recherchiert und bieten ein schönes Gesamtpaket an historischem Hintergrund, Listen, spezifischen Sonderregeln und Szenarien. Ich kann jedem nur empfehlen, es mal auszuprobieren – mit FoW-Figuren geht das ganze hervorragend.

    Bei der Diskussion hier musste ich doch ein bisschen schmunzeln. Ich finde es vollkommen in Ordnung, reale Bilder zu verwenden. Viel verherrlichender sind doch beispielsweise die reißerischen Cover von Battlefront-Publikationen. Da sind keine echten Menschen drauf, der ganze Konflikt wird entpersonalisiert. Das war aber ein echter Krieg, mit echten Menschen, daran darf der geneigte Spieler durchaus erinnert werden – und wer das Thema nicht mag, der lässt es halt sowieso. Aber mir geht dieses: „Wir wollen Krieg spielen, es aber nicht so nennen“-Getue ohnehin schon seit Jahren auf den Zeiger, da ich es für unehrlich halte.

    • Guter Mann, in Zeiten in denen 12 Jährige zb beim GTA spielen Prostituierte hinrichten bzw alles wegballern was nicht bei 3 auf dem Baum ist oder im TV schon vormittags Brüste zu sehen sind, liegt es natürlich nahe ein Buchcover mit echten Soldaten zu kritisieren, von der Ideologie die GW in ihren Büchern huldigt ganz zu schweigen 😀

      Ich find das Buch schön und werds mir wohl holen, auch wenn ich realen Krieg verabscheue

  • Ich verlange keine historischen Bilder, aber sie stören mich auch nicht. Was mich aber bei historischen Wargames mehr stört als bei Fantasiespielen, ist das Benehmen mancher Spieler. Ich habe natürlich nichts dagegen einzuwenden, wenn Spieler Wehrmacht oder auch Waffen-SS spielen wollen, aber mir kommt das Essen hoch, wenn ich mir die hirnverbrannten Sprüche mancher dieser Spieler (die natürlich keineswegs Nazis sind …) anhören muss.

  • Was mich bei dieser Diskussion wundert, ist die Frage, ob die hiesigen Kommentatoren auch so reagieren würden, wenn die Fotos aus dem 1. Weltkrieg oder dem amerikanischen Bürgerkrieg stammen würden. Die Leute auf diesen Fotos hatten auch gelebt und durch ihre Kriege gelitten und ihre Familien haben auch um sie getrauert. Da scheint es aber irgendwie egal zu sein. Das selbe gilt auch für die heutige Berichterstattung aus aktuellen Krisen- und Kriegsgebieten. Nur beim 2. Weltkrieg scheint es komischerweise immer einen Beißreflex zu geben, als wenn die Opfer da mehr gelitten hätten und alles andere ein Kindergeburtstag gewesen wäre. Schade!

    • Naja… wie bei Hitler-Vergleichen ist der 2. Weltkrieg halt auch mit keinem Konflikt der Geschichte so richtig vergleichbar.
      Nobody is like Hitler, except Hitler. Zusätzlich sind im 1. Weltkrieg oder im Amerikanischen Bürgerkrieg die Ideale und Motivationen eine andere, beides waren keine Vernichtungskriege – wie beispielsweise die Ostfront des 2. Weltkriegs – und keine der Seiten hat so eine negative Reputation wie das nationalsozialistische Deutschland. Sicher, auch die Südstaaten haben in den Augen der Union das Bild des „Sklavenhalters“, im Umkehrschluss steht die Union eben als „Bürokraten aus Washington da, die unsere Rechte mit Füßen treten!“. Das ist emotional und von der moralischen Wertigkeit halt was anderes als die Selbstwahrnehmung als „Auserwählte Herrenrasse“ die „Untermenschen, Bolschewismus und Weltjudentum“ bekämpft.

      Ich möchte nicht polemisch antworten, aber am Ende des Tages ist kein Krieg ein „Kindergeburtstag“ jedoch ist die Wahrnehmung des 2. Weltkrieges aufgrund der unfassbaren Dimensionen und der geographischen Gegenwärtigkeit viel näher, als der amerikanische Bürgerkrieg.

  • Mit verlaub , Orpheo aber das ist doch blödsinn.
    Die Frage ist , wieviele der Leute leben eventuell noch oder haben direkte Nachfahren (Söhne und Töchter) die da eventuell noch zu leben?

    Aber so wie es offensichtlich diesen „Beißreflex“ gibt um dagegen zu sein , scheint es ihn genauso für „DAFÜR“ Brüller zu geben.

    Schade!

  • Die Diskussion die hier geführt wird ist ein schönes Beispiel für das Engagement der Redeaktion, auch am Wochenende. Danke euch dafür.

    Das Buch ist eine wichtige Erweiterung für das System und kriegsverherrlichender als die des FoW Nuts! finde ich die Aufmachung des Buch nicht.

    Die korrekte Reaktion auf den Titel des Buches findet man übrigens in Casablanca.

  • Die tapferen Männer der sauberen Wehrmacht halten „Wacht am Rhein“.
    Ich finde das ganze Spiel und damit zusammenhängende Szenario schon reichlich seltsam bzw. befremdlich. Die echten Bilder auf dem Cover sind da dann nur die Spitze des Eisbergs.

    Dass derartige Spiele (zum WWI, II etc.pp.) allesamt real-stattgefundene Kriege auf taktische Manöver und Kampfhandlungen reduzieren, ist halt das Grundproblem.

  • ich finde diese Diskussion völlig unnütz. Wenn wir so einen Aufstand wegen jedes Bildes machen, dann muß man auch jegliche Dokumentation im Fernsehen OHNE Bilder ausstrahlen. Es könnte ja jemand drauf sein etc…
    Und wenn dann noch die Nachfahren herangezehrt werden, was ist dann mit den Bildern aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg?
    Geschichte ist Geschichte. Aber es ist wieder das „Deutsche Schämen angesagt“
    nach 71 Jahren muß damit Schluß sein. In England würde es solch eine Diskusion nicht geben.
    Schaut doch mal auf Facebook, was da gepostet wird. Das interessiert niemanden.

    • Also. Ich habe eigentlich keine Lust mehr gehabt, hier noch weiter zu posten, aber dieser Post von enabaran war zuviel. Wer weiß, vielleicht gehe ich einem Berufstroll in die Fänge, aber das ist mir jetzt auch egal.

      Mein lieber kleiner enabaran,
      Dir ist schon aufgefallen, dass zwischen dem Versuch, Leuten wir Dir beizubringen, warum wir in Deutschland immer noch einen Grund haben, uns für den 2. Weltkrieg zu schämen, indem man Dokumentationen wechselnder Qualität im Fernseher ausstrahlt, und dem Nachspielen dieses Konflikts ein g e w a l t i g e r. Unterschied besteht, oder?

      Ich glaube, Leute wie Du sind tatsächlich der Grund, warum so viele Leute Vorurteile gegen Weltkriegstabletopper haben. Neben den Spielern, die ihr Hobby seriös recherchieren , und – so zumindest meine Erfahrung – auch bereit sind darüber zu diskutieren, gibt es halt leider auch sehr laute Döspaddel, die dafür Sorgen, dass unser schönes Hobby viel zu nah an das Leugnen bzw. Beschönigen grauenvoller historischer Zusammenhänge gerät.

      Eine gute Nacht, Euch allen!

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