Adventskalender: Die 8te Tür
Hinter Tür Nummer Acht finden wir den Beweis, das Tactical Rocks was für Anfänger sind. Ein echter Römer schleppt zur Not auch den Ozean bis in die Alpen!
von BK-Marcus | 08.12.2016 | eingestellt unter: Antike
Hinter Tür Nummer Acht finden wir den Beweis, das Tactical Rocks was für Anfänger sind. Ein echter Römer schleppt zur Not auch den Ozean bis in die Alpen!
Ungefähr so sehen die Nordseestrände an warmen Sommerwochenenden aus. Trifft es exakt.
Hammer Effekt. Wie kriegt man das Wasser so hin ?
Damit wurde natürlich elegant das Problem gelöst, dass die Römer von Warlord-Games einen Kopf kleiner sind als die Kelten …
Lieber nen Kopf kleiner als nen Kopf kürzer!
Aber haben die auch alle ihr Eculeus Lacus gemacht?
Die Armee sieht für sich genommen auf jeden Fall spitze aus, könnte aber auf dem Spieltisch wie ein Fremdkörper wirken.
Andererseits passen gestaltete Bases fast nie zum Spieltisch, und wenn man schon einen Tod sterben muss, warum dann nicht den schönen?
Passt doch in etwa..oder?
Habe mal in einem Bericht gesehen das die Kelten im Schnitt 1,70 m(Männer) waren und die Römer kaum über die 1,60 m hinaus kamen.
Schließlich hat Conny Froboess noch 1962 von kleinen Italienern gesungen..^^
😀
Interessante Base.
Nur sehr nass…^^
Sofern die nicht in die Base eingegossen sind, hat er jetzt echt viele Beine in der Bitbox…
Sehr stimmig, insbesondere auch der Effekt des „Hineinlaufens“ ist großartig, die hinteren Reihen sind noch recht trocken, während man vorn halb versunken ist.
Ein paar extra große Turmschilde und aus den Beinen lässt sich super eine Schildkrötenformation bauen 😀
Coole Sache. Natürlich sehr spezielle Minis, entweder für einen sehr speziellen Spieltisch oder ein spezifisches Diorama. Gefällt mir aber dennoch sehr gut. Der Wassereffekt ist sehr gut gelungen.
Wenn er sie auf einen passenden Dioramasockel mit Fluss stellt, wenn die Minis nicht auf dem Spielfeld sind, dann wird es perfekt.
Ich habe fast das Gefühl als hätte ich Wasser im Schuh.
Damit ist der Rubikon dann wohl überschritten.
Es ist so ein besonderes Szenario (die scheinen kampfbereit in’s Wasser zu stürmen), da frage ich mich, ob hier eine bestimmte Begebenheit dargestellt oder einfach eine erfundene Version eines Themas in Szene gesetzt.wird.
Mich wundern die Gladiatoren auch etwas und ließen mich erstmal in Richtung Spartacus denken.
Sind die Alpen einfach nur so genannt (wg der „keltischen“ Abteilungen z.B.)?
Ich mag die launige Anspielung mit dem Wasser mitschleppen. Abzuwägen, wie weit man dioramenhaft spezifische der möglichst allgemeine Situationen simulieren will, ist ja allgegenwärtig, wenn auch nicht immer so offenbar. Muss man letztlich für sich selbst und ggf situativ entscheiden.
Allerdings hatte ich die Tactical-Rock-Kritik immer so interpretiert, dass solche Modelle durch das epische Fußpodest eine sehr ähnliche Pose haben (wodurch auch die Besonderheit flöten geht). Und in zweiter Instanz, dass spezifische Gelände- bzw. ggf Gegnerteile die persönliche Basegestaltung beeinflussen oder deutlich erschweren.
Abschließend:
Danke, dass ihr hier auch tolle „bodenständigere“ Projekte zeigt. Die Technik-Glamour-Sparte finde ich mittlerweile eher kitschig und ermüdend.
Ich dachte an Caligula…aber der hat nur das Meer (oder war es ein Fluss?) auspeitschen lassen.
Es war Caligula, der das Meer angriff im Zuge seines Germanien „Feldzugs“. Vgl. hierzu: Suetons Kaiserviten, Caligula 46. Allerdings sollte man die antiken Quellen äußerst kritisch betrachten. Für einen (etwas zu postitiven) differenzierten Blick würde ich Aloys Winterlings Caligula Biographie empfehlen. Ansonsten ist die Idee und Umsetzung wunderbar, da man sieht wie viel Mühe und Recherche dahinter steckt.