von BK-Carsten | 01.06.2015 | eingestellt unter: Brettspiele, Crowdfunding

Zombicide: Black Plague Termin

Termin steht fest.

Guillotine Games haben den 08. Juni 2015 als Starttermin für den Zombicide: Black Plague Kickstarter bekannt gegeben.

Zombicide_BalckPlagueTermin

Das Kickstarter Video kann man auch schon sehen.

Link: Guillotine Games auf Facebook

BK-Carsten

Carsten, Brückenkopf Redakteur. Im Hobby seit Adam und Eva. Erstes Tabletop: Warhammer 6. Ed. Aktuelle Projekte: Blood Bowl, Pulp, Fantasy Skirmisher..., Malen und Modellieren

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Kommentare

  • Cool, schon wieder so innovativ.
    Ausgelutschte Mittelalter-Fantasy, jetzt mit Zombies. Ganz groß.
    Dann können ja am 8. Juni wieder alle begeistert ihr Geld wegwerfen, die das auch schon beim letzten Mal getan haben und sicher in den meisten Fällen noch nicht mal die Minis aus dem ersten Zombicide bemalt haben….
    Will auch garnicht wissen wieviele von den Boxen in Schränken vegetieren und noch nie oder nur ein einziges Mal geöffnet wurden…

    Diese Kickstarter-Hypes sind schon echt ein ulkiges Phänomen.
    Klar, gibt gute Spiele. Gibt geile Spiele. Aber es macht den Eindruck als schaltete bei vielen das Großhirn aus, sobald irgendwas auf Kickstarter auftaucht.
    Erst mal kaufen, dann kann man hinterher immer noch überlegen, ob man es gebrauchen kann 😀

    Und irgendwie führen Fälle wie dieser hier das Prinzip Kickstarter ad absurdum. Als ob die das jetzt noch nötig hätten….

    • Ich weiß ja nicht warum man die Leute, die sich auf diesen Kickstarter freuen beschimpfen muss, dass sie ihr Geld wegschmeißen, und Ihnen somit den Spaß zu verderben.

      Kickstarter ist so wie es ist, eine Vorverkaufsveranstaltung für die Einen und eben Finanzierung für die Anderen. Ohne die Vorverkaufsveranstaltungen wäre die Quote insgesamt ihre Kickstarter zu erfüllen sicherlich schlechter.

      • Ich hab die Zombies aus Teil 1, Toxic City und Prison Break bemalt, dazu 40+ Überlebende und ihr Zombieich.
        Darf ich also da jetzt mitmachen?……

      • Wenn du meinst, dass du das Gleich noch mal in Grün brauchst, klar.

        „Grün“ steht hier für „mittelalterlich“…

        Ich geh doch richtig in der Annahme, dass sich das Spielprinzip nicht ändert, oder?

        Dann sind die Nahkampfwaffen halt Schwert, Dolch und Axt….. statt Brecheisen, Machete und Axt…….

    • Wenn die Leute sich halt mehr Gedanken machen würden bevor sie Geld ausgeben, wäre Kickstarter eben erst garkein komisches Pseudo-Amazon geworden.

      Kickstarter bzw. das ganze Konzept Crowdfunding wurde immer auf allen Seiten als Möglichkeit beworben ausgefallene Ideen und Projekte zu verwirklichen und ein „Sprungbrett“ für den kleinen Mann zu sein.
      Im jetzigen Zustand hat es dieses Lob aber in keiner Weise verdient.
      Etablierte Firmen nutzen es um risikoarme Geschäfte zu betreiben, das Risiko liegt bei den Backern, ziehen auf diese Weise Aufmerksamkeit, Fokus und Ressourcen (das Geld der Backer) von den Projekten, die wirklich versuchen „durchzustarten“.

      Wie gesagt, alles nur weil die Leute nicht nachdenken, bevor sie Geld ausgeben.
      Und natürlich auch, weil die Kickstarter-Futzis am Ende des Tages eben doch nur Kapitalisten und auf den Profit aus sind.
      Immerhin wäre dem Prozess ja damit entgegenzuwirken gewesen, dass man die Zahl der Kickstarter, die von einer Person oder Firma auf der Plattform gestartet werden dürfen, auf 1 oder 2 begrenzt. (Wobei dann gescheiterte Anläufe nicht dazuzählen)

      Aber nööö. Kickstarter will dicke Kohle machen. Etablierte Unternehmen scheffeln dicke Kohle. Und diejenigen, die die Plattform so nutzen wollen, wie sie angepriesen wurde, werden im Regen stehengelassen.

      Ich find schon, dass einen das aufregen darf.

      • Ich habe noch kein Zombicide, das Mittelalter Setting sagt mir eh mehr zu und das Spielprinzip fand ich auch gut. Ob cmon oder Guillotine jetzt noch mal ks gebraucht haben ist mir persönlich egal. Ohne Crowdfunding würde sich auf jeden Fall auch die Veröffentlichungsgeschwindigkeit größerer Firmen stark verlangsamen.
        Unterstützt habe ich schon ganz kleine und große Projekte, ich finde das beides seine Daseinsberechtigung hat.

      • Zombicide Black Plaque? Leider Geil… werde ich definitiv voll einsteigen. Finde ich superklasse, da wir die Püppchen und die Gammeliges auch im normalen Pen & Paper einsetzen können 🙂

        Und Barb, Du hast den Sinn hinter KS absolut nicht kapiert 😀

        Lieben Gruß
        Ralf

      • @Ralf: Doch hat er. Sowohl den Ideal-Gedanken, als auch die momentane pragmatische Nutzung, die er halt anprangert.

        Und man kann sicherlich darüber diskutieren, wie sinnvoll oder nicht eine KS-Kampagne für ein Unternehmen wie Guillotine Games (oder auch Mantic, um andere prominente Fälle zu nennen) wirklich ist.

        Wer heutzutage aber denkt, dass jemand Geld investiert, und einen sicheren Weg, dieses schnellstmöglich zurückzubekommen, nicht annimmt (und genau das ist crowdfunding), der träumt halt. Zumal – wie schon angesprochen, die Frequenz für Releases von zB. Mantic Games, sicherlich herabgesetzt würde. Ob dies positiv oder negativ zu bewerten ist, ist wieder eine völlig neue Diskussion.

        Die Frage, die ich mir stelle: Muss man diese Diksussion in gefühlt jedem Thread zu einem größeren Kickstarter führen, und ist das hier die richtige Plattform für diese Diskussion, und – letztlich – muss man sie auf diese Art und Weise eröffnen?

    • Wer gibt Dir eigentlich das Recht, in dieser Weise über andere Leute zu urteilen, barb?

      Kaufst Du selbst wirklich erst dann neue Minis, wenn wirklich das allerallerletzte Projekt abgeschlossen ist?
      Hast Du nicht auch mehrere Spiele oder Spielsysteme daheim, die sich auf irgendeine Art ähnlich sind, Dich aber dennoch interessieren?
      Spielst Du alle Deine Systeme wirklich regelmäßig und zu vergleichbaren Anteilen oder hast Du nicht auch die eine oder andere System- oder Armeeleiche im Schrank?

      Und zu guter Letzt: schön, wenn DICH Kickstarter nerven, aber wieso greifst Du Leute an, denen das gefällt? Inwiefern stören oder benachteiligen diese Dich?

      • Ich kann nur die erste Frage beantworten: Das Recht auf freie Meinungsäußerung. Zumindest gibt ihm das das Recht, seine Meinung zu posten (und gleichzeitig gibt es allen anderen das Recht, diese Meinung, wo angebracht, zu kritisieren).

        Urteilen tun wir über die anderen innerlich eh alle.

        Ich auch! Ich halte das Prozedere, womit vor allem CMON auffällt, Spiele samt und sonders über Kickstarter laufen zu lasse, für nicht richtig. Zeitgemäß – denn so scheint’s heute immer mehr zu laufen – aber nicht richtig. Ist es falsch? Weiß nicht genau, aber es wirkt auf jeden Fall streckenweise nicht in Ordnung.

        Macht das die Backer zu schlechten Menschen? Definitiv nicht, auch wenn – wie überall – einige sicherlich irrational mit dem Ganzen umgehen.

      • Da es einige hier wohl nicht auseinander halten können: ja, ich finde es auch erbärmlich, dass Firmen, die bereits einige Erfolge eingefahren haben, immer noch die KS Möglichkeit nutzen.

        Und ich fand den TONFALL von barb ebenso erbärmlich. Wie ich schrieb: „Wer gibt Dir das Recht, IN DIESER WEISE über andere zu urteilen, barb?“

        Das lässt sich mit der vielbemühten Meinungsfreiheit alleine nicht erklären. Ich meine auch, dass ein bestimmter Arbeitskollege von mir ein primitives A…loch ist. Aber sage ich es ihm offen? Nein, dafür habe ich doch ein wenig Anstand und auch Respekt vor den Gesetzen, die es mir untersagen, andere Menschen zu beleidigen.

        Barb kann seine Meinung über KS gerne äußern. Wo er aber anfängt, Kunden von KS unter der Gürtellinie zu kritisieren hört die Meinungsfreiheit auf und fängt die Beleidigung an. Würde des Menschen und so, ne?

        Ich finde es genauso daneben, dass ein geniales Forum zur Förderung kleiner Ideenschmieden zu einer kapitalistischen Vorverkaufsschmiede verkommen ist. Hacke ich aber verbittert und mit Schaum vor dem Mund auf deren Kunden rum? Nein. Weil hier keine Verbrechen begangen wurden, sondern nur andere Geschmäcker ausgelebt werden.

        Es will einer Zombicide nicht nur in der Gegenwart spielen, sondern auch im Mittelalter? Ja und?! Soll er doch. Wir verurteilen auch nicht die, die 2-3 Armeen bei Godslayer haben oder mehr als eine Fraktion bei Malifaux, oder? Ist ja alles das gleiche Spielprinzip, nur mit anderen Werten und Optiken. Aber gemäß Herrn barb ist das pfuibäh 🙂

      • Wenn man übrigens mit der Redefreiheit kommt, sollte man alle Grundrechte beachten und und nicht nur das herauspicken was einen gefällt.
        Artikel 5 des GG ist nämlich etwa länger und die vorherigen Artikel sind auch zu beachten.

  • Danke Barb, dass du uns die Welt erklärst. Ohne deine mittelalterliche Hexenjagd (wie passend zu diesem Kickstarter), wäre ich nie auf den Kapitalismusgedanken der westlichen Länder gekommen.

    Mal echt jetzt, hast du nichts besseres zu tun als den Ritter des Rechts zu spielen? Es geht um ein Spiel, nicht mehr und nicht weniger. Auch mal daran gedacht, dass es viele Sachen auf Kickstarter gibt, gerade im Spiele-Sektor, die einfach nicht gut sind? Und vielleicht mögen die Leute Zombicide (was man auch unbemalt prima spielen kann, weil es ein BRETTSPIEL und kein Tabletop ist – und selbst da herrscht kein Bemalzwang), vielleicht möchten sie den Hersteller unterstützen.

    Ich persönlich freue mich drauf. Ich mag das Fantasy-Mittelaltersetting.

    • Wobei er in einem Punkt absolut Recht hat: Bei Vielen schalte bei KS das Hirn aus. Wenn man teilweise sieht, was da ungespielt bei Leuten daheim liegt, geht teilweise weit über das Maß des üblichen unbemalten Zinns hinaus.

      Zombicide wäre übrigens als reguläres Brettspiel ohne KS lange nicht so erfolgreich, dafür hat es einfach zu viele Mängel, die bei regulären Brettspielen dem Verlag von den Reviewern kreuzweise um die Ohren geschlagen würden. Das Spiel lebt vor allem von seinem Hype und den Pop-Culture-Referenzen.

  • cmon bzw Guillotine Games bedienen ganz einfach einen Markt, der allemal da zu sein scheint….aus wirtschaftlicher Sicht wäre es maximal blöd, wenn sie das ignorieren würden.
    Ob die beiden noch KS brauchen oder machen „dürfen“ steht auf einem anderen Blatt.
    Wenn sie wiederholt mit dem selben Spiel UND Verkaufssystem in 7-stellige Regionen vordringen kann man ihnen keinen Vorwurf machen.
    PS: Ich habe keinerlei der Spiele dieser Serie 😉

    • Niemand hat bezweifelt, dass es den Markt dafür gibt.

      Aber es gibt auch nen Markt für Heroin. Und einen für Zwangsprostitution. Um es mal ganz drastisch überspitzt zu formulieren.

      Du sagst man könne den Machern keinen Vorwurf machen, weil sie einen Markt bedienen und sie mit dem Kram 7-stellige Summen absahnen.
      Nach der Logik ist es auch okay, dass in Afrika und Südamerika illegale Minen betrieben werden, in denen Erwachsene wie Kinder als moderne Sklaven schuften.
      Bringt ordentlich Profit, sone Mine. Also wär man ja blöd es nicht zu tun.

      Mir steht diese Markt-Propaganda echt bis ganz oben. Nur darum hab ich mich hier überhaupt erst über die Art und Weise aufgeregt, mit der mit Kickstarter umgegangen wird.
      Die Leute achten einfach nicht drauf, was sie mit ihrem Geld machen. Es ist völlig stumpfsinniger Konsum. Und so ein eigentlich großartiges Konzept wie Crowdfunding verkommt dadurch.
      Das ist halt keine „Kleinigkeit“…. es ist ein weiterer Beweis, dass der Profitgedanke jede gute Idee zunichte macht.

      • Na, DAS nenne ich mal einen kruden Vergleich….
        Du weißt aber schon, das du einen international geächteten Schwarzmarkt mit einer legalen Verkaufsaktion vergleichst, oder?
        Ebenfalls wird hier auch nicht das arme Kickstarter-Konzept ausgenutzt, weil KS mehr als ordentlich nach Erfolgssumme mitverdient.
        Und auch kleinere unbekannte Hersteller können sich durchaus gg die großen Durchsätzen, zB kann ich aus eigener Erfahrung Journey benennen.
        Klar, gerne würden auch andere kleine Hersteller mal mit lustigen Halbmillionen rumwirtschaften. Aber leider muß man auch ehrlich sagen, das KS von kleinen Herstellern mit zig Erweiterungen oft auch dann Jahre dauern, bis die ganze Logistik/Produktion mal steht.
        Da ist es manchmal garnicht schlecht, wenn erstmal ganz einfach nur das Grundspiel finanziert wird und eine Handvoll Stretchgoals.
        Journey zB ist ordentlich am Rotieren das alles Gebacken zu kriegen…und die haben sogar den Vorteil mehr oder weniger vor Ort zu sitzen

      • Dein Vergleich mit den Minen ist ja wirklich unter aller Kanone.

        Du setzt Kickstarter, die in einer legalen Umgebung operieren und Geld aus freiwilligen Quellen bekommen mit der Zwangsarbeit in armen Ländern gleich? Deine erwähnten modernen Sklaven haben keine große andere Wahl, die Kickstarterkunden schon.

        So, weiter gehe ich nicht drauf ein, um Deinen Missionarismus nicht noch weiter zu befeuern.

      • Jetzt lasst mal den armen Barb in Ruhe! Ich wollte auch grad meine Nutten aus der Mine holen, um sie ein bisschen auf die Straße zu zwingen, damit ich mir das Geld für einen weiteren Kickstarter leisten kann!

      • Der Vergleich ist zwar etwas übertrieben, aber so doof seid ihr doch auch nicht, dass ihr wenn ihr wollt den eigentlichen Gedanken dahinter nicht verstehen könnt?

        Ihm geht es darum, dass in kürzester Zeit ein Hilfsmittel für kleinere Firmen pervertiert wurde.

        Und grade die kleineren Firmen haben inzwischen auf KS immer weniger Chancen einen KS erfolgreich hinzubekommen:

        > Große Firmen können bewusst die Eröffnungs-Summe so niedrig ansetzen, dass kleine Firmen, die die ehrliche volle Zielsumme angeben keinen Chancen mehr haben diese auch zu erreichen. Wer glaubt denn wirklich, dass ein Brettspiel für 20.000 machbar sei? Real sprechen wir hier bei den üblichen +/- 100 Figuren eher von 120.000. Alles andere ist Augenwischerei. Der große kann auch mal einen wenig erfolgreichen KS durch einen anderen abfedern, der kleine muss das volle Ziel erreichen.

        > Durch ihren hohen KS-Takt können die größeren Firmen die üblichen Informations-Kanäle dermaßen vollpumpen, dass für kleinere Firmen nur noch wenige Chancen bleiben selbst bei einem guten Spiel eine große Werbe-Verbreitung zu erreichen.

        > Die großen KS-Firmen trocknen die Geldtöpfe in extremen Maße aus. Selbst wenn du ein gutes Spiel hast besteht inzwischem in hohem Maße die Chance, dass die Leute dir kein Geld geben, weil sie einfach inzwischen blank sind. Im Grunde musst du die Lücke finden die zwischen Mega-KS und Lohnüberweisung bei den Leuten liegt, um noch für kleinere KS halbwegs Geld zu generieren.

        > KS bringt unglaublich viele Spieler hervor, die so auf dem regulären Markt keine Chance hätten. Nicht aber, weil das Spiel so speziell, sondern weil es an sich so schlecht ist. Mich verwundert immer noch, wie die Leute Spielen soviel Geld hinterher werfen, obwohl sie die Regeln noch gar nicht oder nur halb gesehen haben. Ich kann problemlos die Regeln eines Spieles vor dem KS fertigbekommen, denn die Kosten mich nur Hirnschmalz, nicht aber Geld. Und bei nicht wenigen Spielen wird meiner Meinung nach auch aus gutem Grund nur sehr spät der Zugang zu den Regeln ermöglicht. Nämlich weil auch den KS-Firmen klar ist, dass ihr Spiel eher durch Eyecandy als Substanz glänzt.

      • Nachtrag: Wenn man die Minis abzieht sind übrigens viele KS-Spiele im Vergleich zu regeltechnisch qualitativ gleichwertigen Spielen gnadenlos überteuert. Im regulären Handel hätten die mit normaler Aufmachung keine Chance.

      • Es kommt nicht darauf an das es 100+ Figuren sind! Bei Hartplastik oder PVC könnten die Hersteller auch 200 rausgeben ohne das es stark auffällt.

        Es kommt darauf an wieviele unterschiedliche Formen benötigt werden. Und mit jeder Form können normalerweise gleich mehrere Mini gemacht werden. Ansonsten sind 120k schon realistischer.

        Bei Spiele mit Miniaturen ist es einfacher die Regeln zu ignorieren. Wenn ich das Geld gehabt hätte, dann hätte ich die Piraten von Rum&Bones gerne bemalt und für was anderes benutzt.

        Ansonsten gibt es auf den TT-Sektor kaum große Firmen. Selbst CMON und Mantic sind nicht wirklich groß.

        Aber die meisten Spiele sind sehr schlecht oder die Minis sind einfach noch schlechter als üblich bei PVC. Bzw. noch größer als die üblichen 28-32mm und damit schlecht für andere Systeme zusammen mit anderen Figuren schlecht nutzbar.

        Wenn eine tolle Idee da ist, dann haben die Kickstarter auch oft Erfolg.

      • Kompliment an beloq. Du machst Dir wenigstens die Mühe und bringst Argumente und das alles ohne zu beleidigen.

        Solche Worte nimmt man eher auf und lässt sie sich im Kopf zergehen.

        Wenn einer dagegen wie ein hysterischer Tierrechtler rumbrüllt und die Fleischesser beleidigt, statt ihnen sachlich die Nachteile und das Falsche ihres Tuns aufzeigt, dann wird er diese wohl eher nicht vom Vegetarismus / Veganismus überzeigen können.

        Bitte keinen Zusammenhang zwischen Veganismus und KS interpretieren. Es erinnerte mich nur stark an die Zeit, als ich selbst mal Vegetarier war. Als ich predigte, stieß ich auf Barrikaden. Als ich nur fein dosierte Infos einstreute, erntete ich vereinzeltes Nicken und nachdenkliche Blicke.

        Viele sehen das KS Phänomen bestimmt ähnlich skeptisch. Die wenigsten davon lassen sich aber bestimmt gerne als Verbrecher und Sünder abstempeln.

        Und zum Vergleich: der hinkt immer noch. Zumindest, was den Anteil der modernen Sklaven betrifft. Die kommen im KS nicht vor. Außer, man möchte mit aller Gewalt die Plastikschmieden in Fernost als solche bezeichnen.

        Was das kapitalistisch-imperiale Gebaren der großen Firmen betrifft: ja, da gebe ich Dir Recht, beloq. Blöd nur, dass dieses Verhalten erlaubt ist. Und wenns erlaubt ist, wird eher keiner freiwillig sagen, dass er auf den großen Kuchen verzichtet, wenn er vor seiner Nase steht.

        Da müssen eher entsprechende Gesetze her. Wie z.B. der Vorschlag, dass pro Firma nur 1-2 KS erlaubt sind. Egal auf welcher Plattform. Kostet die Plattformen vielleicht paar Stunden Recherche, kann man denen aber gesetzlich aufdrücken. Bestimmt. :-/

      • Nö, ich bleib dabei, der Vergleich war geschmacklos und einfach falsch.
        Da gibt es nix schön zu reden oder nach einer Intention dahinter zu fragen….Das war billigst plagativ um auf die Kacke zu hauen…das können Erwachense aber auch mit guten Argumenten
        Ich finde übrigens auch die cmon KS langsam nervend und zu marktschreierisch.
        Ich bin auch nicht bereit für ein 50k SG mit einfachem PVC-Plastik da noch extra Kohle zu bezahlen nur weils vlt KS-exclusiv ist…
        so gesehen wird KS schon ausgehölt. Auch da gebe ich euch recht.
        Diese ethische Grundsatzdiskussion den echten Start Ups betreffend hat aber leider in der kapitalistischen Wirtschaft keinen Platz.Leider sind das komplett 2 Paar Schuhe, da auch KS selbst ein ganz klaren kapitalistischem Gedanke unterlegt…..DAS finde ich ebenfalls auch nicht gut.
        Aber der Gedanke mit der Limitierung von KS finde ich nicht schlecht.
        Ich würde aber so das Problem angehen, das KS-Wiederholungstäter, die den Retail-Markt umgehen wollen, einfach fett zur Kasse gebeten werden sollen, also statt den üblichen % Abschlag an Ks vlt die doppelte Summe Gebühren nach 2 erfolgreichen kS.
        Wenn sie diese extra Gebühren an die Backer weitergeben, werden ganz viele vlt nicht mehr so unendlich tief in die Tasche greifen.

  • Ich finds geil….werde es mir aber erst holen wenns das im Laden zu kaufen gibt.

    @ Barb Seine Meinung kann man auch höflicher mitteilen.

  • Ich finde die hier begonnene Diskussion müssig. Das kickstarter im Tabletop-Bereich mittlerweile nicht mehr so benutzt wird, wie ursprünglich gedacht wissen wir wohl alle. Schade finde ich es auch, denn gerade die wirklichen Indie-Projekte gehen dabei gnadenlos unter, weil solche Leute gar nicht mit den größeren Firmen konkurrieren können, die einiges an Aufwand, Zeit und Arbeit in ihre kickstarter-Kampagnen stecken können.

    Dennoch finde ich die Kritik an den kickstarter Backern unfair. Wer dafür sein Geld ausgeben will mag es doch tun, das muss man den Leuten nicht so madig machen. Ich habe auch in der Anfangszeit ordentlich bei Kickstarter mitgemacht, allerdings wurde ich davon mittlerweile großteils kuriert. Dabei trifft dieser Teil der Kritik bei mir durchaus zu – die meisten der KS Projekte liegen halt bei mir nach ein oder zwei Spielen ungenutzt im Schrank, darunter auch die hochklassigeren Projekte wie Sedition Wars oder Dreadball…

    Dennoch werde ich den zombiecide-Kickstarter beobachten. Allerdings denke ich nicht, dass ich mitmachen werde, aktuell gebe ich mein Hobbygeld doch lieber wieder den regulären Herstellern.

  • Das was CMON und Guillotine Games über Kickstarter machen nutzen andere Spielefirmen doch schon lange. Halt nicht über Kickstarter.
    Games Workshop verkauft doch auch über Dekaden die gleichen Spiele immer wieder.
    Und die Leute stürzen sich begeistert darauf.
    Die Entscheidung ob man bei dem jeweiligen Hype mitmacht, bleibt ja jedem einzelnen überlassen. Das nennt man Meinungsfreiheit.
    Man könnte ja im Gegenzug auch fragen ob jemand hier seinen Kommentar auf dem neuen Apple getippt hat ^^

    • „Man könnte ja im Gegenzug auch fragen ob jemand hier seinen Kommentar auf dem neuen Apple getippt hat .“

      Eine Frage, die ich mir als (noch) Smartphone-Verweigerer jedes Mal stelle, wenn ich die Kommentare zu den GW-Preisen lese…nicht böse gemeint. 🙂

      Zum Thema: Erst einmal, vor 2 Jahren wurde auf dem BK ein Artikel veröffentlicht, der im Kern in die selbe Richtung ging, wie Barb sie jetzt einschlägt (Link: https://www.brueckenkopf-online.com/?p=95028). Ich habe den Artikel gelesen, und verfolge hier schon seit einiger Zeit das Kickstarter-Phänomen, ohne jedoch jemals mitgemacht zu haben. Mir ist das Ganze irgendwie zu schwammig: was ich kriege, OB ich es kriege, und was ich letztlich tatsächlich unterstütze, bleibt mir einfach unklar. Ich bin einfach der Typ Mensch, der lieber die „fertigen“ Sachen im Laden kauft.
      Allerdings finde ich das KONZEPT Kickstarter genial. Die Grundidee, auch als „Kleiner“ etwas tolles auf die Beine zu stellen, fasziniert mich. Und wenn man diese Grundidee in Gefahr sieht, darf man das schon kritisieren (nur, im Ernst, vielleicht wirklich etwas freundlicher und weniger drastisch…).
      Die Frage ist nun: IST die Idee in Gefahr?
      Ab wann ist ein Unternehmen eigentlich in der Lage, ein Projekt wie eben Zombicide selbst zu stemmen? Das kann man von außen doch nur schwer beurteilen. Hinzu kommt, dass viele im TT-Bereich der Vergleich fehlt, wodurch sich Wahrnehmungsfehler einschleiche; so wird der Branchenprimus GW oft Mafia-artig dargestellt, dabei ist Games Workshop rein wirtschaftlich betrachtet eher ein Zwerg. Wenn GW schon so „Klein“ ist, wie groß sind dann die Kickstarter-Unternehmen? Wie viel können sie stemmen? Wären die Spiele überhaupt so ein Erfolg, wenn sie auf, sagen wir, konservativere Weise vermarktet würden? Das sind Fragen, die ich nicht beantworten kann.

      Was ich aber weiß, ist folgendes: es gibt nichts neues unter der Sonne. Ein ganz neues Spiel oder Konzept wird es im TT-und-Brettspiel-Bereich so NIE geben, denn die Mittel der Wahl sind einfach begrenzt. Und manche Konzepte sind einfach aus gutem Grund altbewährt. Daher wird es immer Ideen geben, die auf eigentlich ausgelutschten Konzepten beruhen. Wer nach Innovation schreit, sollte sich selbst einfach auch mal fragen, ob er z.B. ein TT kaufen würde, dass sich um flauschige rosa Ponys und magische Freundschaft dreht*. Hab ich so noch nie gesehen. Würde ich trotzdem nicht kaufen.

      Um also zum Schluss zu kommen: Ob und wie man Kickstarter nutzt, und welche Projekte man unterstützt, liegt bei jedem Einzelnen. Letztlich wird Kickstarter immer auch zu dem werden, was die Backer daraus machen.
      Ich hoffe, ich bin damit niemandem auf den Schlips getreten. Kommentare wie immer ausdrücklich erwünscht! 🙂

      *Jegliche Ähnlichkeit mit der Marke „My little Pony“ ist rein zufällig.
      Schade

      • Der „Shit-Level“ bei KS-Spielen ist zur Zeit rasant am steigen und ich denke innerhalb der nächsten 24 Monate dürften wir da auch einen schönen Knall beobachten. Ein Großteil der aktuellen KS-Spiele entspricht nichtmal den Brettspiel-Standards von vor 10 Jahren. Meist wird das durch Eye-Candy kaschiert, aber ewig lang funktioniert das auch nicht.

      • Beloq, dann zähl doch mal die Shit-Spiele auf? Die KS, die ich in diesem Bereich bisher mitgemacht und getestet habe, waren allesamt wirklich gut. Da macht FFG derzeit deutlich mehr Mumpitz (meiner Ansicht nach – und ich zähle dann mal auf: SW Imperial Assault, der weitere XWing Weg, GoT 2. Edition (LCG) und XCom sagen mir alle nicht zu).

        Wenn ich mir dann aber zB Shadows of Brimstone oder Journey ansehe, bzw. gespielt habe, dann sind das wahre Perlen.

        Ich gebe Dir in div. Dingen, welche Du weiter oben postest, recht. Das Geld ist irgendwann weg, bzw. Die Quelle versiegt. Und Monate wie diesen März wird es nicht allzu häufig geben. Dennoch habe ich noch keinen guten KS gesehen, der auch gescheitert wäre, auch im März wurden The Edge und Wateland gefunden, trotz Myth2 und Deadzone2, zB.

    • Nur, das das ach so böse GW Imperium wenigstens mit seinem eigenen Kapital das Risiko trägt…

      Und das ist wirklich ein kritikwürdiger Aspekt an vielen Kickstartern. Da wird, wie Beloq schon vermutet hat, oft die Zielsumme sehr niedrig gesteckt, und über den Kaufrausch der Backer das nötige Kapital für einen mitunter wenig transparenten Finanzierungsplan aufgebracht.

      Nur, so lange die Backer DAS machen, werden weder die Kickstartplattformen, denn die verdienen doch genau daran, noch die Firmen damit aufhören. Wem also außer den Backern soll man die Augen öffnen?

      • Keine Vermutung, ich arbeite u.a. in der Branche und da kenne ich die Kalkulationen der etablierten Firmen recht genau. Und besser wird das für Neulinge nicht.

  • Ich finde es gut und ab und an auch mal notwendig, dass das was sich als eine Art „allgemeiner Konsens“ etabliert hat, auch mal von einer anderen Seite beleuchtet wird. Das fängt bei Kickstarter an und hört bei der Frage, warum wir so gerne Krieg spielen auf. Natürlich wirbelt man da eine Menge Staub auf, die niemandem von uns so wirklich schmecken mag – sind wir in unserem Hobby doch auch alle Nutznießer dieser Entwicklung. Die obligatorischen Gegenkommentare, der Vorwurf des Missionierens und der Scheinheiligkeit,… Wird oftmals bestimmt sogar zu einem gewissen Maß zutreffen. Trotzdem ist kritisches Hinterfragen immens wichtig. Von daher kann ich Barbs Intention durchaus nachvollziehen und unterstützen. Dass nun der Eine seine Ansicht anders formuliert als der Andere sollte aber auch jedem klar sein. Der Ton war zwar deutlich, aber wie ich finde durchaus in gesittetem Maße.
    Auch ich fänd es total super, wenn man sich im Hobby mal öfter fragen würde, zu welchem Preis wir hier mitunter mit Produkten zugesch… werden.
    Die Akzeptanz von von irgendwoher eingeschifften Billigprodukten stößt mir persönlich auch immer wieder sauer auf. Wenn dann jemand hier aus der Gegend eine kleine Garagenfirma zum Laufen bringen will, wird gleich die große Welle wegen der zu hohen Preise gestartet. Aber wie gesagt: Alles eine Frage der Perspektive.

    • Wenn jemand eine Garagenfirma aufmacht und keine vernünftigen Preise anbieten kann, kann man diese gerne vergessen. Natürlich ist es auch ein Unterschied ob man PVC, Plastik, Metall oder Resin anbietet.

      Wer einen Kickstarter macht und erwartet damit Geld zu verdienen (und nicht mit den Verkäufen danach) hat es in meinen Augen verdient zu scheitern.

      Mit einem guten Konzept und Talent kann man auch bei Kickstarter punkten. Siehe Warploque Miniatures. Und auch sein Kumpel mit den Steampunk Minis.

      Ansonsten muß man sich wie viele andere auch damit leben, das ein Unternehmen manchmal erst nach Jahren sich rechnet und erstmal nur ein „Hobby“ nebenbei ist. So wie bei Impact Miniatures, die trotz einiger Kickstarter und nach 9 Jahren, immer noch nebenbei arbeiten müssen.

      Gerade auch Zombicide von GG ist kein Billigprodukt. Die PVC Minis haben eine ziemlich gute Qualität. Weit entfernt natürlich von Resin und Metall, aber das brauchts auch nicht immer. Und GG ist auch eine Firma die mit Hilfe von CMON so langsam wächst.

  • Ich freue mich auf die Mittelalterzombiejagd:-)
    Ein Kapitalismuskritik an Kickstarter festzumachen ist weder sinnvoll, noch der Sache angemessen. Im Konsumverhalten ist es vollkommen unerheblich, ob jemand Kicksartert oder nicht, Kapitalismuskritik bezieht sich sinnvollerweise auf die Verteilung von Kapital und die Auswirkungen selbiger auf das Leben der Menschen. Ideen „hinter“ den Dingen, wie Ideen hinter Kickstarter gibt es übrigens auch nicht. Es gibt Motivationen die Menschen zu Handlungen bringen. Motivationen sind keine Ideen und ob es Ideen überhaupt gibt es umstritten. Als anstelle auf einem Newsblog rumzutrollen, weil man etwas blöd findet und das mit einer verschwommenen Kapitalismuskritik, Konsumkritik und kruden Ideenlehre zu verbinden, empfehle ich entweder ein Philisophiestudium an einer der renommierten Universitäten oder aber…………. Eine Partie Zombicide, eine tolles Spiel das man über Kickstarter immer gut vorbestellen kann 😎 P.S. Wer diese Zeilen zu ernst nimmt, dem empfehle ich übrigens auch eine Partiezombicide ggf. mit einer Tüte Chips!

  • Ein bischen kann ich die anfängliche Kritik auch nachvollziehen.
    Dieses „nicht schon wieder 0815 Fantasy/Mittelalter“ erkenn ich bei mir selbst und ist ein Grund, warum mir das moderne Zombicide so gut gefallen hat.
    Andere freuen sich bei diesem KS gerade deswegen, weil sie eben mehr auf das Fantasy Setting stehen.
    Ich werde an diesem KS sicherlich nicht teilnehmen, aber weil ich Zombicide ansich nicht schlecht finde, möchte ich anderen diese Alternative nicht mißgönnen.

    Was etvl. auch ein Kritikpunkt ist, der aber vielleicht einfach auch wegen der hohen Beliebtheit entsprungen ist, wäre der Haufen an Erweiterungen… Kleine und Große. Da kommt schon ne ordentliche Summe bei rum.
    Ich gebe zu, das wirkt ab und an schon nach Geldmacherei (aber das hat man ja zum Glück selbst in der Hand, alles kein Zwang oder für’s Spiel zwingend notwendig).

    Ich muss aber auch sagen, dass das Spiel bei mir keines Falls in der Ecke liegt. Habe es mittlerweile schon sehr oft mit meinen Leuten gespielt und alle waren sehr motviert… und es ist bei uns immer noch aktuell und eins unserer meistgespielten Spiele.

  • Ich finde die hier begonnene Diskussion müssig. Das kickstarter im Tabletop-Bereich mittlerweile nicht mehr so benutzt wird, wie ursprünglich gedacht wissen wir wohl alle. Schade finde ich es auch, denn gerade die wirklichen Indie-Projekte gehen dabei gnadenlos unter, weil solche Leute gar nicht mit den größeren Firmen konkurrieren können, die einiges an Aufwand, Zeit und Arbeit in ihre kickstarter-Kampagnen stecken können

    – so sieht es nämlich aus und darum mache ich bei so etwas nicht mit. Es war mal für die kleinen Gedacht, aber nun nutzen es die grossen aus.

  • Der X. Kickstarter von CMON. Da ist wohl wirklich mal die Frage ob nicht die Kickstarter Idee im Arsch ist erlaubt.
    Aber es lebe der amerikanische Kapitalismus!
    Der Kickstarter wird seinen Erfolg haben, ob berechtigt oder nicht möge jeder selbst entscheiden.
    Ich denke ich werde wenn warten bis das Ding regulär auf Deutsch erscheint.

    • Es lohnt sich ein wenig genauer hinzuschauen. CMON macht nicht einfach nur den x. Kickstarter. CMON macht dies für kleine Firmen wie Micro Arts Studio, GG, Studio McVey, Spaghetti Western Games, Ron&Bones usw. Die Größe von CMON selbst ist auch nur ein Fliegenschiss im Vergleich zu GW.

      Guck Dir Impact Miniatures an. Die haben auch den x. Kickstarter. Von dem Internetgeschäft kann der Besitzer aber keineswegs leben, zumindest noch nicht. Ganz viele Miniaturenhersteller oder -verkäufer machen das nebenbei.

      Nicht selten bedeuted für solche Hersteller der Ruin, wenn sie ein Spiel rausbringen, das sich nicht (schnell genug) trägt. Und auch dafür ist Kickstarter ebenfalls gedacht, solche Risiken zu minimieren.

  • Ich habe das kleine Crysis unterstützt, welches leider zunächst zurückgezogen wurde.
    Ich habe drei volle Seasons Zombicide bei mir und wir spielen es regelmäßig. Haben noch nicht mal alle Optionen bisher getestet und lang nicht alle Survivors. Und als Brettspiel gehts zur Not auch unbemalt – erkennt man die Zombietypen in den Horden auch besser 😉

    Für mich ist Zombicide das perfekte Genrespiel und all die genialen Bonuscharaktere warn eben Extraköder für die Kickstarter – den bewussten Konsumenten vorzuwerfen, sie würden ohne Hirn Dinge kaufen, die sie nie spielen, ist vermessen!
    Es mag Reflexkäufer geben. Aber Verallgemeinerungen zeugen nicht davon, dass man selbst differenziert an eine Sache herangeht!

    Black Plague ist sicher nicht alternativlos; deswegen gehe ich ergebnisoffen an den KS heran 😉

  • Mir persönlich gefällt nicht, daß CMON anscheined nix kann außer Kickstarter machen – oh, und das heutzutage alles irgendwie mit ZOMBIES!!! zu tun haben muß. Die Dinger sind wahrhaftig eine Plage.

    Naja, Zombicide is halt eine Franchise, und die wird jedes Jahr wieder neu aufgekocht… so sehr ich das nicht mag, muß ich doch genauso zugeben, daß es – vor allem bei Videospielen, aber auch Musik – ein gesellschaftlicher Usus ist.

    • Dark Age Games ist ein System das CMON ohne Kickstarter macht mit regelmäßig neuen Minis. Metall und/oder Resin sind aber auch einfach sehr viel günstiger als Plastikformen. Das können sich die wenigsten Firmen auf dem Tabletop Sektor leisten.

      Die Kickstarter, wie oben schon gesagt, macht CMON für andere Firmen, die alle nicht sehr groß sind.

      Und wenn Du die Welt der Spiele und Filme/Serien vor lauter Zombies nicht mehr siehst, empfehle ich Dir das Problem mit einen Therapeuten zu besprechen. Ernsthaft!

  • Hm… mich würde ein vergleich der Zombis mal mit anderen Untoten von GW oder Mantic interessieren. Die von GW sind doch arg angestaubt, und die von Mantic zwar schick aber eher was für Gouhle weil so dynamisch. Wäre ne schöne Möglichkeit sich mit Proxis/Ersatzminiaturen einzudecken wenns regulär erhältich ist.

    • Die Walker-Zombies von GG sind normalerweise 32-34mm von den Füßen bis zu den Augen. Ich denke das wird bei Z:BP auch so sein.
      Von der Größe sollte es hinkommen, besser sogar als die von Mantic. Ansonsten finde ich das die Mantic-Zombies perfekt sind. So ziemlich die besten Plastikzombies die ich kenne. Besonders auch gemixt mit den Ghulköroerteilen.

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