Wild West Exodus: Kickstarter Previews
Outlaw Miniatures haben Details für den neuen Kickstarter enthüllt.
Es gibt auch einen Ausblick auf die Pledge-Leveks und die Stretch Goals.
Outlaw Miniatures haben definitiv hohe Ziele, man darf gespannt sein.
Quelle: Wild West Exodus bei Facebook
Link: Wild West Exodus
Ich freu mich schon auf die neuen Fraktionen.
Interessant ist das die Pledgelevels diesmal etwas teuer sind als beim letzten Mal. Ich hoffe das bedeutet das die Starter diesmal gleich als Plastikboxen geplant sind.
Eine neue Fraktion wird es bei mir bestimmt werden. 🙂
Marshall Bravestarr geht in die zweite Kickstarterrunde…
Für mich eher ein Zeichen das WWE nicht so richtig läuft und man KS als Verkaufsplattform nutzen will.
Gibt es in Deutschland mittlerweile eine Fanbase für das Spiel. Ich kenne wissentlich niemanden der das spielt und in den Laden hab ich das auch noch nicht gesehen.
Vermutlich ist die Sci-Fi-Western-Tabletop-Nische neben der etwas ausgefüllteren Steampunk-Tabletop-Nische, in der sich halt schon einige Systeme etabliert haben, zu unauffällig.
„Zu unauffällig“ ist so ziemlich das Letzte, woran ich bei WWE denke.
Ich meinte auch eher die „Nische“ als das Spiel selbst. Klar man liest HIER immer viel über WWE, aber ich seh auf Conventions und Messen keine Spieltische davon, keine Demorunden und selten was bei Händlern.
Vermutlich ist 90% der Püppchen das sich auf deutschen Maltischen oder in Kellern tumelt aus dem ersten KS.
Klar, Zombicide hatte auch mehrere Kickstarter und verkauft sich danach auch sehr gut. Das selbe mit Dreadball/DB Xtreme oder demnächst Deadzone. Ganz klar deswegen sind erneute Kickstarter ein Zeichen das WWX nicht so richtig läuft.
Gerade in den Anfängen eines neuen Spielsystem ist oft fehlende Vielfalt und die Gewissheit das es mehrere Jahre braucht um es auszubauen, etwas was Leute abschreckt. Beziehungsweise gar nicht erst bemerkt wird und in der Versenkung verschwindet. Klar läuft es über die Zeit auch gut, wie bei Infinity, wenn ich aber Alternativen zu GW oder anderen Systemen sehen will, besonders in einem angemessenen Zeitraum, dann wird das kaum anders als mit Kickstarter möglich sein.
Grundsätzlich ist Deutschland aber auch eher noch ein Entwicklungsland was Miniaturenspiele betrifft. So das ein Nischendasein in Deutschland gar nichts aussagt. Da muß man schon über den Teich oder gar den großen Teich schauen. Oder so manch andere EU-Länder.
Bei WWX ist für mich nur das Problem das alles aus Metall oder Resin ist, das macht die Starter einfach viel zu teuer. Auch wenn ich die Qualität von Metall schätze. Das wird durch die geplanten SG’s auch nicht besser. Auch würde ich mich ärgern, wenn alles auf Plastik durch die Finanzierung umgestellt wird und die Starter nicht durch weitere Minis deutlich erweitert werden. Letztendlich gibt man eine Art von Kredit für die Produktion der neuen Sachen, auch wenn dieser in Materialien ausgezahlt wird. So sollte dabei auch mehr rausspringen.
Klar ist für TT-Hersteller immer Amiland das Non plus ultra. Deutschland als Entwicklungsland für den Miniaturenmarkt anzusehen ist aber gerade die Ignoranz die damals schon Rackham in die Pleite geführt hat. Mit Confrontation hat man den deutschen Markt viel zu lange ignoriert und damit bares Geld verschenkt. Deutschland und Frankreich kämpfen regelmäßig um Platz 2 in Europa (hinter GB) klar können wir mit den USA nicht mithalten, aber für ein Entwicklungsland nicht schlecht. Insbesondere wenn man mal die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen den Engländern und den Deutschen bedenkt, wenn es um „Kriegsspielzeug“ geht.
Klar geht ist da noch Wachstumsspielraum, aber in den letzten 30 Jahren hat sich einiges getan…
Also den Begriff Entwicklungsland hätte Ich jetzt eher nicht benutzt aber Ich stimme dir im Prinzip zu. In Deutschland sind die meisten Spieler eher Wechselunfreudig und gefühlt spielen nur 10% der Spieler Nicht-GW Systeme (dazu vielleicht noch 10% die WM/H Spielen :)). Die Leute wollen immer erst Wechseln wenn sie das Gefühl haben die Szene dafür ist groß genug und bis dahin versuchen die Anderen gefühlten 10% die 99% der anderen Systeme zu bewerben. Meistens begeistern sie da aber nur die Leute aus den 10% die eh schon was anderes Spielen 🙂
Es hat sich im letzten Jahr ein bisschen verändert, was an diversen Faktoren liegt. Einer der größten ist für mich ist der Erfolg von WM/H und der Marktöffner X-Wing. Mal schauen wie dann jetzt Armada und Imperial Assault anlaufen aber Ich habe große Hoffnung auch da wieder Leute aus den 80-90% der bis her exklusiven GW Spieler zu sehen. Mal schauen ob diese Spieler dann auch Interesse an anderen Spielen haben.
Der Maßstab ist für viele eigentlich das größte Hindernis.
DEAR GUYS OF OUTLAW MINIATURES
(maybe you will read this):
Please change all miniatures to plastic !
Ich habe keinen Bock mehr auf Resin oder noch schlimmer SchlechtCast. Outlaw Miniatures und insbesondere Wrath of Kings (und wohl auch Journey: Wrath of Demons) zeigen was alles in Plastik geht. Damit sind die GW-Figuren m.E. nur ganz punktuell vergleichbar. WWX-10-er-Boxen: 10 verschiedene Posen, in höchstens einer Stunde zusammengebaut (okay, mit Sekundenkleber).
Ich bin völlig begeistert von WWX: coole Figuren, krasses Setting, gute Regeln (Alessio Cavatore).
Genauso gut finde ich aber auch Wrath of Kings, das Kickstarterpaket ist letzte Woche gekommen.
Ich denke, die Wechselfreudigkeit nimmt zu. Zum Beispiel habe ich keine Lust mehr auf Spielsysteme bei denen nicht alle Armeelisten gleichzeitig veröffentlicht werden bzw. im Internet aktuell und gleichwertig gehalten werden. Deswegen kommen für mich nur noch SAGA, Dystopian Legions/Wars, Firestorm Armada, WWX und WoK in Frage (ja es gibt noch andere bei denen das so ist). Man muss auch nur sehen, wie viele Leute FoW spielen.
Übrigens: ich habe schon 2mal direkt bei Outlaw Miniatures bestellt, ging problemlos. Und beim Kickstarter habe ich übrigens kein Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer extra gezahlt (wie auch bei Wrath of Kings).
Leider ist seid 3 Tagen die Forums Homepage von WWX down, irgendwie recht ungünstig so kurz bevor der Kickstarter los gehen soll.