Warpath: Firefight Informationen
Mantic Games haben die Firefight-Regeln genauer vorgestellt.
Back in May we revealed the alpha version of our latest Warpath rules. Warpath has gone through various iterations since the initial tests back in 2011, and this latest version goes back to the roots – it is a mass-battle game with abstracted details to make it quick and simple to play – something we’ve had huge success with, as Kings of War fans will know. However, we will cover that version of Warpath in detail tomorrow.
Today we’re here to talk about something a little different…
The feedback on this year’s alpha was varied. The mechanics largely went down well as we’d hoped, and the players who had a chance to test out the rules gave us some really reassuring comments. However, for a portion of our community the rules didn’t provide the gaming fix they were looking for. The Warpath we put out is something quite different, whereas a lot of people were searching for a viable alternative to the other games on the market that they are currently playing, and wanted certain design points of those games carried through to Warpath.
These gamers wanted a game that had more granularity – something that could be played with smaller forces (somewhere from platoon to company level, as opposed to an “army”, but not single squad level like Deadzone) and something that gave more weight to the individual figures, rather than the units. This is understandable – wargaming is a hobby after all, and you will have all spent many hours lovingly painting your models – making them a more integral part of the action is a just reward.
In response, we commissioned Warpath: Firefight. The brief was to take the same objectives that we had with Warpath, and carry forward some of the game mechanics, but build them into a game that ticked all of these boxes – individual casualty removal, more detail, and less abstraction of stats and abilities – a more cinematic game. The game would use fewer figures, and zooming in on the action would alter some of the strategic choices, but the mandate to create a fast, slick, sci-fi game still remained.
The core objectives of the game were to firstly create something that “felt” sci-fi, with a focus on shooting and advanced tech. The game was to be dynamic and reactive, with emphasis on suppressive fire, tactical formations, combined arms, and as much tactical choice as possible. Terrain was to be majorly important both as an in-game objective, and to make the playing field obviously different from other wargames like Kings of War. In between all of these things, we absolutely had to keep the core rules as simple as possible, as you have come to expect from Mantic. These goals are something that we are taking forward with both Warpath and Firefight, but in different ways.
To ensure that Firefight was approached with fresh eyes and to avoid confusing it with the “mass-battle” mindset of Warpath, we wanted it written by a completely different designer to the original game, and who better than Mark Latham? Mark has previously been in charge of Warhammer 40,000 and also headed up the White Dwarf team, so he knows his way around a sci-fi wargame.
Mark is still working on the rules themselves, but he has put together some notes on some of the things to expect from Firefight as opposed to Warpath.
- Every model matters – casualty removal, positioning and variation of weaponry and equipment within a unit are all important.
- Detailed rules for unit interaction considering the more free-form approach.
- More detail for weapon types and special rules.
- Get into the thick of the action, using true LOS, per-model hits in shooting and melee, improved terrain occupying rules, and Warpath’s Orders system.
Remember, the Kickstarter goes live at 1:30pm BST on Monday 21st September.
Mantic Games ist unter anderem bei unserem Partner Radaddel erhältlich.
Quelle: Mantic Games
Klingt interessant.
Ich weiss aber nicht was ich davon halten soll das sie sich jemanden geholt haben, der vorher an Warhammer 40k gearbeitet hat.
Das ist mir irgendwie zu viel Wiederspruch zu der aussage “ to avoid confusing it with the “mass-battle” mindset of Warpath……“, den warhammer 40k ist nichts anderes als mass-battle.
Meriner Meinung nach zumindest.
Ne, Warhammer 40k ist von den Mechaniken her eigentlich kein wirkliches Mass-Battle-System, dazu legt es zu viel Wert auf die Positionierung und Bewegung einzelner Modelle, hat Einzelverluste, etc. Warpath hat schon eine ziemlich andere Regelstruktur. Firefight ist ja gerade aus dem Wunsch vieler Leute heraus entstanden, man solle Warpath doch wieder stärker in Richtung 40k drehen. Das wollte Mantic nicht, aber als Kompromiss ist die Firefight-Mod entstanden, die das Spiel etwas kleiner aufzieht und andere Regelschwerpunkte setzt.
Gut, dann mag es daran liegen das ich zu lange von 40k weg bin.
Nach meinem meinem Wissenstand, war 40k nie sehr Anspruchsvoll oder flexibel was Positionierung und Einzelverluste anging.
@Mugel: Ich weiss ja nicht, wann du von 40k weg bist, aber meine aktive Zeit war zur dritten und vierten Edition, und da war es das jedenfalls schon.
Naja, für mich klingt das schon auch von der Größenskalierung eher so:
Warpath ~ 40k
Firefight ~ Warmahordes
Letzteres fände ich auch interessanter. Und dann steht da, dass man da jemanden aus dem 40k Regelte hat. Und genau da hat 40k meiner Ansicht nach seit mindestens 8 Jahren versagt.
Nur weil bei 40k mit vielen Modellen gespielt wird, heißt das ja nicht dass die Regeln darauf ausgelegt sind. Im Kern sind sie das nämlich eigentlich nicht.
@Oppi
Naja ich hab mit der fünften aufgehört, weil es mir mit der sechsten komplett den Spass verhagelt hat.
Was ich durch schade finde, da ich den Hintergrund des Spiels doch sehr toll finde.
Im Vergleich zu den Spielen die ich damals dann anfing parallel und später statt 40k zu spielen, war 40k doch relativ unfflexibel bzw. die Regeln machten einige Sachen unnötig komplex zu handhaben.
Zum Beispiel fand ich den Umstand das ich meinen Modelle immer in zwei Zoll zueinander halten muss irgendwann beschränkend.
Und auch diese „powerspirale“ die GW mit ihren Regelbüchern damals hatte fing mir an zu denken zu geben,
Das hatte ich in der Form bei den anderen Spielen damals nicht, oder es wurde dezenter behandelt und nicht auf die sehr offensichtliche „kauft das neue Zeug um zu gewinhen“-Methode von GW.
Dann in der sechsten wurde es, für mich, immer schwieriger bestimmte Modelle im Trupp „durchzubringen“ damit die ihren Zweck im Spiel erfüllen konnten.
Aufgrund der Beschuss und Formationsregeln kamen Nahkämpfer etwas zu kurz. Grade bei Orks merkte man das, da man immer weniger Nahkampftrupps sah, da für mehr mit beschuss.
Wenn der mit der E-kralle vorne stand, wurde er weggeschossen, hattest ihn mittendrin oder hinten stehen überlebte er den beschuss zwar, kam aber kaum in den Nahkampf. Kamm er in den Nahkampf, und zwar mit was anderem als nem Fahrzeug, wurde er herausgwefordertm dan wurde er entweder erschlagen weil fast alle anderen Völker bessere Truppführer hatten, oder man stellte ihn hinten hin, er bleibt ne weitere runde im Spiel, aber kann wieder nicht mitkämpfen.
Ich weiss, es ist viel „MIMIMIMI“ und davon auch vieles wahrscheinlich ungerechtfertigt, aber das sind eben Sachen die mich skeptisch gegenüber GW haben werden lassen.
Und die Jetzt eben dafür sorgen das ich den Eionebzug eines Früheren GW Mitarbeiters auch eben skeptisch sehe.
Für Wechsler von 40k ist das sicher eine gute Entscheidung. Persönlich bin ich mit den ersten Warpath-Regeln auch nicht wirklich warm geworden. Die haben eben das Kings of War System übernommen, dass Einheiten Verlust- bzw. Wundmarker ansammeln und irgendwann die Moral gebrochen ist und die vom Feld fliehen, während man aber dabei vorher keine Modelle entfernt. Und das mag für ein (Fantasy-)Regimentssystem mit Infanterieblöcken eine sehr gute Lösung sein, für ein SciFi-System mit Figuren auf Rundbases wirkte es auf mich aber wenig eingängig. Eventuell hätte man dafür die Einheiten kleiner machen müssen oder in den Regeln dafürsorgen müssen, dass die Modelle einer Einheit stets nahe zusammen stehen oder sich gar im Base-2-Base Kontakt bewegen müssen.
Na, ich bin aber jetzt mal gespannt, wie der kickstarter aussehen wird. Das Bild deutet ja stark in Richtung Forgefathers vs. Enforcers. Mal sehen wie sich das am Ende ausgeht…
Ich hatte mir Warpath (d.h. die Regeln) noch gar nicht angeschaut, finde die Wundmarkervariante aber auch befremdlich. Das tue ich allerdings auch schon bei KoW, auch wenn ich dem System aus offensichtlicher Not heraus noch weiter Chancen geben will. Aber zu so einem System würden eher kleine Dioramen auf rechteckigen Bases passen als müssam zusammengestellte Blöcke aus Einzelfiguren. Wenn die plastische Darstellung von Verlusten wegfällt machen letztere für mich irgendwie keinen Sinn mehr. Und auch die einzeln herumlaufenden (Infantrie-) Charaktermodelle (sofern das noch so ist) wirken auf mich sehr merkwürdig. Von daher fände ich es toll wenn es auch eine auf Einzelmodelle ausgerichtete KoW-Version geben würde.
An sich ne super Sache, und mit Firefight genau die Größe, die ich Suche.
Ich frage mich nur wirklich, ob es eine gute Werbung ist, jemanden anzuheuern, der vorher mitgeholfen hat 40k totzudesignen…
Zuletzt hatte ich eher das Gefühl, das Designer bei GW extrem wenig zu sagen haben und nur Verkaufskonzepte wie „schreibt Regeln damit Spieler alle unsere Figuren gleichzeitig einsetzen können/sollten“ oder „macht aus Fantasy kurzfristig ein copyright-freundlicheres System mit Space Marines“ umsetzen mussten. Von daher würde ich ihnen für die letzten Entwicklungen nicht die Hauptverantwortung geben.
Designer haben seit der 2. Edition von 40k versucht das Spiel größer zu machen, und von dem eigentlich anvisierten Skirmish sukzessive zu entfernen. Gerade von 2. auf 3. wurde alles radikal einfacher und schneller – trotzdem aber nicht schlecht.
GWs Regeln waren IMMER dazu da ihre Figuren zu verkaufen. Das kann also schwerlich der Grund für die miserablen letzten Editionen sein.
Ich glaube eher, dass GWs Designabteilung einen dramatischen Braindrain (Weggang alter Veteranen wie Priestley, Hoare, Alessio und zunehmende Senilität von Jervis Johnson) erlebt hat.
Die alten GW Designer haben – als sie noch freie Hand hatten – sicherlich einige der besten Regelsysteme seinerzeit gemacht, ich denke da z.B. an Epic Armageddon. Es gibt Aussagen von ehemaligen GW Designern, die genau das bestätigen was Arkon geschrieben hat: der Verkauf von Miniaturen hatte (hat) oberste Priorität und die Regeln mussten danach ausgerichtet werden …
Genau…nur ist das schon vor längerer Zeit und nicht erst kürzlich passiert.
So zu tun als ob GW keine guten Game Designer gehabt hätte, ist in meinen Augen irgendwie albern. Die bloße Zahl der 40k Spieler spricht da einfach schon eine recht deutliche Sprache, die machen das ja nicht nur „Weil GW und SPAAAAACE MARINES!“.
Die Spiele von GW haben durchaus ihre Stärken, sie leiden ggf imho eher an Balancing-Problemen der Armeebücher/Codices.
Und Alessio war vor Kings of War schließlich auch an Warhammer Fanatsy beteiligt…
„So zu tun als ob GW keine guten Game Designer gehabt hätte, ist in meinen Augen irgendwie albern.“
Also wenn man sich mal anschaut, wie erfolgreich GW Regeln ohne die dazugehörige Marketingmaschine in Form von Werbung, Hochglanzheften und Shops in der Innenstadt sind, dann wirkt das weniger „albern“:
Der schnelle Tod von Warhammer Historical nachdem GW den Support beendet hatte spricht da Bände. Und auch Neuschöpfungen wie Dreadfleet spielt niemand den ich kenne. Zu AoS schweige ich.
Wenn Du aber Recht hast, dann wird sich das ja zeigen, z.B. daran wie lange Fans die 8. Edi von Warhammer Fantasy noch am Leben erhalten.
Und auch an daran habe ich meine Zweifel.
Die wirklich guten GW-Systeme wie Epic, Bloodbowl oder Lord of the Rings, sind allesamt älter, und ja, hier zeigt sich die Qualität daran, dass sie bis heute von Fans gespielt werden – trotz mangelndem Support.
Natürlich hat GW gute Designer. Wirklich schlecht sind nur ein paar Dinge.
1. horrende Preise
2. Regeln auf neue Figuren ausgelegt, alte werden oft sinnlos.
Wenn man 500-1000 Euro für eine Armee hinlegt. Diese vielleicht über Jahre bemalt und dann viele Minis mit den neuen Regeln einfach nicht mehr sinnvoll einsetzbar sind, dann empfinde ich das nicht als akzeptabel.
3. Support zu alten Minis fällt flach, und damit meine ich z.B. alte Bemalanleitungen die sie teilweise auf deren Internet-Seiten haben und irgendwann verschwinden. Das solche Bemalanleitungen aber für neue Minis interessant sind sehen die nicht. Auch die 8. Edition von WHF gleich rauszuschmeissen wäre nicht wirklich nötig gewesen.
4. Wiederholende Designs oder schlecht durchdachte Designs, damit meine ich z.B. die Riesenghule bei WHF. Undercuts bei den Zwergen. Bei 40k scheint das noch krasser zu sein. Oder halt das die Teile nicht so richtig zusammenpassen ohne viel Nacharbeit.
5. Die Regeln sind zu komplex. Wenn ich teilweise höre wie lange der Aufbau einer 40k Armee dauern kann, in der Zeit hat man in anderen Systemen schon 1-2 Spiele gespielt. Die Dauer des Spiels kommt dann auch noch dazu.
Die Preise kann ich zwar schwer akzeptieren, sind aber in Ordnung, wenn die anderen Punkte nicht wären.
Naja, wenn ich irgendwann Warpath und KoW weiterentwickeln und vielleicht auch eigene Armeebücher für Fraktionen mit viel Backround. Da wird es nicht ausbleiben das ihre Systeme komplexer werden.
Und Blood Bowl (auch Mortheim) lebt nur weiter, weil soviele Fans das am Leben erhalten und die Regeln von Fans erneuert/erweitert werden. Und auch so viele Hersteller Figuren dafür rausbringen. Ansonsten wäre es jetzt auch so Tod wie Necromunda.
Spiele ohne Herstellersupport sterben so oft, die Qualität der Regeln spielt da kaum eine echte Rolle… Akemy hatte eines der besten Regelsysteme, die ich kenne, und ohne Kraken Edition ist es trotzdem fast vollkommen verschwunden.
So etwas als Gradmesser für die Güte eines Regelsystems zu werten, ist schwierig. Auch AT-43 hatte sehr solide Regeln, gestorben ist es trotzdem.
Andererseits boomt die Indieszene bei Tabletopregeln, vor allem im englischsprachigen Ausland.
Regeln wie Song of Blades and Heroes kriege ich für unter 10€ und brauche auch keinen „Support“. Trotzdem gibt es eine riesige Szene. Das gleiche gilt für viele andere Regelsysteme, z.B. DBx im historischen Sektor.
Ich würde schon meinen, dass hier – wo es eben keinen Support eines finanzkräftigen Herstellers gibt – ein sehr guter Gradmesser für die Güte eines Regelsystems ist.
@ Teskal: „Und Blood Bowl (auch Mortheim) lebt nur weiter, weil soviele Fans das am Leben erhalten und die Regeln von Fans erneuert/erweitert werden. Und auch so viele Hersteller Figuren dafür rausbringen. Ansonsten wäre es jetzt auch so Tod wie Necromunda.“
All das wäre nie der Fall, wenn es sich in beiden Fällen nicht um sehr spaßige Systeme mit günstigem Einstieg handeln würde. Guckst Du Epic, wird erst in jüngster Zeit, und auch wieder nur von Kleinstfirmen, mit Proxies bedient. Trotzdem immer noch populär, weil gut.
Wir haben Warpath in der 2nd Ed. ein paar mal mit eigenen Listen für Eldar,Spacemarines und Tyraniden probegespielt und da wurden einzelne Modelle als Verluste entfernt. Es spielte sich ähnlich zu früheren Editionen von WH40k, aber wesentlich schneller durch den Wegfalll ewig vieler Sonderregeln. Ging von der Geschwindigkeit in Richtung KoW und hat echt Spass gemacht. Ich würde das dann tatsächlich im Massbattle ansiedeln, da einzelne Einheiten schnell hohe Verluste hatten und ausgelöscht wurden. Der einzelne „Soldat“ hatte wenig Gewicht, wenns sich nicht gerade um einen Charakter handelte. Aber auch die haben schnell ihr Ende gefunden, wenn man sie unbedarft eingesetzt hat. Ich bin extrem gespannt auf die neue Version. (zur Info; ich bin Beer & Brezel Spieler)
Bisher finde ich das System seh ansprechend. Rein von Fraktionen und Design her kann mich das jetzt weitaus mehr überzeugen als KoW. Schöne Zwerge, Orks und vor allem Skaven auf Weltraum getrimmt – ja warum nicht. Also ich werde es im Auge behalten, zumal auch die Preise in Ordnung sind. Einzig Antares ist noch so ein Faktor, wo ich echt überlege ob ich wirklich zwei SciFi Systeme anfangen will.. Von den Desognern her ist sicher beides ne gute Wahl. Wir wissen ohnehin nicht, wo viel Gw dn Personen in ihre Freiheit reingepfuscht hatte. Bis zur fünften Edition fand ich 40k eigentlich gut..