Warhammer 40.000: Harlequine
Games Workshop bringen die Wächter der Schwarzen Bibliothek, die Harlequine mit neuen Modellen zurück in das Universum von Warhammer 40.000.
Harlequin Troupe – 31,00 Euro
In der Schlacht bewegen sich Troupes der Harlequins blitzschnell und schlagen hart zu. Sie setzen auf Geschwindigkeit und Geschick, um den Feind zu vernichten, ehe er überhaupt die Möglichkeit hat, seine Waffen zu heben. Sobald sie sich im Nahkampf befinden, sind die Harlequins in ihrem Element und führen einen zerstörerischen Tanz des Todes auf, während sich in ihren Masken die schlimmsten Ängste ihrer Gegner spiegeln.
Dieses Set enthält alles, was du benötigst, um eine aus sechs mit Schwert und Shurikenpistole bewaffneten Harlequins bestehende Troupe zu bauen, inklusive der Option für einen Troupe Master. Es gibt sechs Beinpaare, die alle auf Felsbrocken stehen, und die die Grundlage deiner Miniaturen bilden. Du hast die Wahl zwischen sieben verschiedenen Torsovorderseiten und fünf Torsorückseiten. Außerdem gibt es drei zusätzliche Torsorückseiten mit Harlequinmänteln. Ferner sind sechs Schwerter in zwei unverwechselbaren Designs, sechs Shurikenpistolen, sechs Harlequinküsse, zwei Harlequinumarmungen, zwei Harlequinliebkosungen, zwei Neurodisruptoren und zwei Fusionspistolen enthalten. Ebenso gibt es ein Energieschwert, mit dem du deinen Troupe Master aufwerten kannst.
Neben all diesen Waffenoptionen gibt es zwei vollständige maskierte Köpfe und fünf weitere Köpfe, an denen du je eine der 13 individuell gestalteten Gesichtsmasken anbringen kannst. Außerdem sind sechs Waffentaschen enthalten.
Dieser Bausatz bietet eine große Vielzahl möglicher Posen und Waffenoptionen. Alle enthaltenen Teile sind vollständig mit denen der anderen Harlequin-Kunststoffbausätze austauschbar.
Dieser mehrteilige Kunststoffbausatz enthält 80 Teile, aus denen sich eine sechsköpfige Harlequin Troupe bauen lässt. Außerdem sind sechs Rundbases (25 mm) und ein Harlequin-Abziehbilderbogen enthalten.
Solitaire – 21,00 Euro
Niemand, nicht einmal unter den Harlequins, kennt die Grenzen der Fähigkeiten des Solitaires. Es gibt Erzählungen über diese übernatürlichen Killer, in denen sie steile Festungswände emporlaufen, in verschlossenen Bunkern aus den Schatten auftauchen oder sogar die Zeit selbst verlangsamen. Jedem, der einem Solitaire im Weg steht, ist der Tod vorbestimmt.
Aus diesem neunteiligen Kunststoffbausatz lässt sich ein Harlequin Solitaire bauen, der mit einem Harlequinkuss und einer Harlequinliebkosung bewaffnet ist. Außerdem kann der Mantel des Solitaires so gewählt werden, dass er dessen Holofeld darstellt. Das Modell wird mit einem Rundbase (25 mm) geliefert.
Warhammer 40.000 ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy-In erhältlich.
Quelle: Games Workshop
Der Solitair gefällt mir noch am allerbesten.
Den Trupp finde ich eher langweilig bis schlecht….
Warum kann man nicht ein bis zwei Modell dadurch in der Luft halten, indem man den Basekontakt mit einem der Stofbinden herstellt?
Warum muss jedes, aber wirklich jedes, Model mit den Zehenspitzen auf einer Steinspitze balancieren?
Rackham hatte doch mit Confrontation bereits gezeigt, wie man solche „Luftnummern“ durchaus interessant gestalten kann.
Tatsächlich muss ich sagen, dass GW hier deutlich unter ihren Möglichkeiten geblieben ist.
Offenbar gab es auch im Design-Team Einsparungen. Oder es fehlt einfach eine kreative Kontrolle während des Entstehungsprozesses. Anders kann ich mir diese „Fehler“ nicht erklären.
Wenn sie denn wenigstens mit den Zehenspitzen auf einer Steinspitze balancieren würden! Aber nein, sie kleben mit der Fußspitze an den Ruinenteilen. Man sehe sich die beiden Harlequine rechts an. Unnatürlicher könnte das kaum aussehen. Besonders beim unteren, der sich der Pose nach in einer Vorwärtsbewegung befinden müsste, sich aber mit dem Fuß nach hinten abzustoßen scheint.
Ich hab jetzt einen ganzen Tag lang überlegt, ob ich meine Meinung zu den neuen Harlequin schreiben soll. Hab mich jetzt dafür entschieden. Und ich muss sagen, sie gefallen mir, gerade WEIL sie sehr stark an die Vorgängermodelle erinnern. Ich hab auch mal ein Interview gelesen, in dem die Designentscheidung erklärt wurde, keinen Harlequin die Base direkt berühren zu lassen. Das war nämlich ein Markenzeichen der alten Modelle. Von daher, bin ich mehr als positiv überrascht, dass GW auch hier die alten Ideen wieder ausgepackt hat.
Ich finde die Miniaturen sehr stimmungsvoll, vor allem den Solitär. Und es ist auch mal nix mit Tentakeln, was ja einer der Kritikpunkte bei den letzten GW-Modellen war 😉
Den Preis der Harlequin selbst finde ich okay, aber den Solitär finde ich dann leider doch zu hoch bepreist…
Oh, bevor ichs vergesse: Die stilisierte Teufelsmaske passt meiner Meinung nach sehr gut zu dem Gedanken, dass er Slaanesh spielt, die ja die Nemesis der Eldar ist. Und die leise Chaos-Anleie passt auch insofern, dass seine Seele Slaanesh gehört. Einfach mal im Lexicanum stöbern, da gibts viele interessante Sachen!
Und wem die Posen zu leichtfüßig sind, dem sei hiermit geholfen:
„Harlequingürtel: Ihre Antigravgürtel ermöglichen es den Harlequinen, selbst durch das unwegsamste Gelände zu springen, ohne im geringsten gebremst zu werden.“
In diesem Sinne, halte ich die Harlequin für beeindruckend „fluffige“ Minaturen.
PS: Gerüchteweise sollen noch mehr Boxen Harlequin-Infantery erscheinen. Vielleicht wird das ja die Kritiker unter euch etwas besänftigen, was noch kommen wird. 😉
Meinungen, Kommentare, Kritik und Anregungen wie immer ausdrücklich erwünscht!
PPS: Fakt zum Harlequingürtel stammt aus dem LETZTEN Eldar-Codex. Nicht dem aktuellen.
Ich kann Captain Alexander eigentlich nur zustimmen. Ich finde es ebenfalls schön, dass eine enge Anlehnung an die letzten Modelle besteht. Man hat zwar sehr ähnliche Posen, kann jedoch durch die vielen Einzelteile alle Modelle individuell gestalten.
Toll finde ich auch, dass es, vor allem bei den Schwertern, sowohl Anleihen bei den Eldar wie auch den Dark Eldar gibt, was gut darstellt, dass die Harlequins ein Bindeglied zwischen den beiden Eldar-Kulturen darstellt.
Zuerst empfand ich die hier häufig kritisierten Posen auch teilweise als unnatürlich, bis mich an die Ballettaufführungen erinnerte, die ich mir ansehen „musste“. Die Haltung der Tänzer und Tänzerinnen ist ebenfalls alles andere als natürlich und ähnelt doch sehr stark diesen Miniaturen. Und gerade das finde ich für eine Gruppe von exotischer Schauspieler, Gaukler und Künstler sehr passend.
Ich werde mir jedenfalls definitiv welche von den Harlequins zulegen. Nachdem ich mehrere Jahre keine Minis mehr von GW gekauft habe, hat mich die Firma damit mal wieder gepackt.
Immer dran denken die FailCast Vorgänger lagen zum Schluss bei 33€ und die Plastics haben dafür jetzt Optionale teile 31€ sind zwar immer noch zuviel Geld aber bei der momentanen Preis-Politik hätte ich ja schon mit min 35€ gerechnet.
Na beim Soltaire lassen sie dich 10 Öcken extra dafür zahlen dass es ein Soltaire ist..