Unboxing: Age of Sigmar Grundbox
Heute beginnen wir mit unserer großen Age of Sigmar Woche!
Im Verlauf dieser Woche werden wir uns voll und ganz Age of Sigmar widmen und in verschiedenen längeren und kürzeren Artikeln das neue Fantasy-Spiel von Games Workshop unter die Lupe nehmen – uns alles, was uns sonst noch so dazu einfällt.
Und wie könnte man eine solche Artikelreihe besser beginnen als mit einem Blick auf die Grundbox?
Auf einen Blick:
Hersteller: Games Workshop
Produkt: Age of Sigmar Grundbox
Preis: 100,00 Euro
Material: Diverse, alle Modelle aus Hartplastik.
So sieht die Box aus:
Beim Inhalt fangen wir mit dem Zubehör und den gedruckten Materialien an:
Und dann kommen wir zu den Gussrahmen. Insgesamt sind 5 Gussrahmen in der Box, von denen einer doppelt vertreten ist (der Gussrahmen, der unter anderem die Liberators enthält):
Wie immer liefern wir auch hier Detailaufnahmen der Gussrahmen:
Hier zeigen GW wirklich was sie können. Die Details der Modelle sind gerade für Snapfit-Miniaturen unglaublich gut gestaltet und scharf gegossen. Auch die clever gesetzten Schnitte innerhalb der Modelle sind ganz großes Kino, so etwas kriegen nur sehr wenige Firmen auf solch einem Niveau hin – wenn überhaupt. Gerade die Schnitte in den Modellen machen außerdem deutlich wie wichtig und hilfreich digitales Modellieren sein kann, eine Zerteilung wie beim Anführer der Stormcast Eternals wäre im traditionellen Sculpting völlig undenkbar. Völlig egal wie man zum Stil und Design der Modelle steht, technisch liefern GW hier ein absolutes Referenzptodukt für die Tabletopszene!
Zeit für einen Blick ins Buch:
Neben Fluff und mehr sind auch zwei Doppelseiten mit Farbschemata und einem einfach gehaltenen Bemaltutorial enthalten:
Wirklich prall ist das nicht, und ein Malanfänger dürfte damit zwar die grobe Richtung verstehen, echte Malhilfen ersetzten diese Doppelseiten allerdings nicht. Hierfür braucht es dann den White Dwarf oder die diversen Onlineforen.
Außerdem gibt es mehrere Szenarios, die das Spiel in seinen Grundzügen erklären und die enthaltenen Modelle nach und nach in Szene setzen:
Das Buch enthält außerdem Bilder weiterer Fraktionen:
Und natürlich die bereits bekannten Warscrolls für alle Einheiten der Box:
Wir wollen uns auch die Bauanleitung ein wenig genauer anschauen:
Die Anleitung erklärt recht genau wie die Modelle gebaut werden müssen, und gerade die genaue Nummerierung der Bauteile ist extrem hilfreich, bzw unverzichtbar. Ein Blick auf die hier gezeigten Seiten zeigt aber auch, dass der Bau einiger Miniaturen durchaus recht komplex ist, doch dazu gleich mehr im Fazit.
Fazit:
Age of Sigmar wurde inzwischen auf breitester Front durchdiskutiert und die meisten Meinungen sind inzwischen ausgetauscht. Auch wir haben uns zum Spiel an sich so unsere Gedanken gemacht, dafür ist hier aber nicht der richtige Ort. Im Rahmen unseres Unboxings wollen wir uns deshalb zunächst lediglich auf die Materialien konzentrieren.
Die Gussrahmen sind definitiv das Herzstück des Sets und hier legen GW die Messlatte für künftige Startersets schlicht extrem hoch. Die Modelle sind wunderbar passgenau, die Details sind scharf und die Modelle so intelligent geschnitten, dass unschön gelöste Hinterschneidungen eine absolute Seltenheit sind. Das ist einfach nur richtig gut und für den durchaus stolzen Preis bekommen die Käufer hier absolute Spitzenqualität.
Gerade die komplexen Schnitte führen aber auch zu unserem zentralen Kritikpunkt:
Age of Sigmar ist als schnelles, einfach gehaltenes Spiel für eine potentiell noch nicht tabletop-erfahrene und eventuell jüngere Zielgruppe konzipiert und das Starterset soll einen schnellen und möglichst guten Zugang ins Hobby bieten. Genau hier muss man aber die Frage in den Raum stellen, ob die Box das wirklich erreicht. Der Preis von 100 Euro ist dabei noch gar nicht einmal das zentrale Thema (zumal man die Box auch günstiger kriegt), die Modelle sind allerdings teilweise durchaus anspruchsvoll und der Zusammenbau dürfte Neulinge schnell überfordern. Der Drache des Lord-Celestant ist ein solches Beispiel, hier muss man sehr sauber und planvoll arbeiten, sonst bekommt man spätestens beim Zusammenbau der zweiten Körperhälfte Schwierigkeiten. Auch die Flügel der Prosecutors sind dank ihrer fragilen und eher kleinen Klebestellen keine leichte Übung und für einen Neuling definitiv problematisch.
Auch Hinweise, die Neulingen die Arbeit erleichtern könnten, fehlen. Das Flügelelement der Relictors sollte man beispielsweise eher erst nach der Bemalung am Körper festkleben, und auch der Oberkörper des Lord Celestant wird am besten separat bemalt. Solche Tipps wären bei einem Einsteigerprodukt einfach schön gewesen! Die sinnvolle Nummerierung der Bauteile und die gut bebilderte Anleidung helfen bei den komplexen Bauschritten, sie lösen dieses Problem aber nicht völlig.
Am Ende bleibt somit eine ausgesprochen hochwertige Box (auch die übrigen Materialien sind schön gestaltet, als finale Krönung wäre höchstens ein Hardcover beim Buch toll gewesen, das ist aber Jammern auf allerhöchstem Niveau), die aber gerade auf ihre zentrale Zielgruppe nicht ideal zugeschnitten ist. Brückenkopf-Leser und erfahrene Tabletopper dürften mit diesem Kritikpunkt allerdings keine Schwierigkeiten haben, und somit bedenkenlos zugreifen – sofern ihnen die Modelle zusagen.
Wie geht es weiter?
Wir werden uns die Modelle in weiteren Beiträgen genauer anschauen, in der Redaktion wird derzeit fleißig gebaut und gemalt, auch Größenvergleiche und mehr wird es noch geben. Bleibt also auch weiterhin am Ball, es gibt noch viel zu sehen!
Age of Sigmar ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy Warehouse erhältlich.
Link: Games Workshop
Danke für das Review.
Ich glaube es wäre sinnvoll gewesen, in Bezug auf Anfängerfreundlichkeit, tatsächlich sowas wie eine Box Light rauszubringen.
sagen wir 50-60 Euro, Hälfte der Figuren, vielleicht kleineres Fluffbuch (kleinere Regeln geht ja nicht^^)
Und die großen/komplexen Figuren dann als Ergänzungsboxen.
Und ganz wichtig: Laminierte Einheitenkarten. Das Blättern im Buch nervt und ist gerade für 2 Spieler die eine Box benutzen sehr umständlich.
Aber davon abgesehen ist die Box wirklich ihr Geld wert finde ich, wenn man das System denn mag.
Da man alles Geschriebene aus der Box ja auch anderweitig bekommt (z.B. kostenlose App von GW), ist eigentlich für den informierten Tabletopper eher die Frage, ob man die Figuren mag.
Die Khornies habe ich von jemandem gern übernommen, Age of Sigmar werde ich damit aber eher nicht spielen (Warhmmer CE, Kings of War oder Saga fallen mir spontan als Alternativen ein).
Wer, beispielsweise als Neuling, sich vorher nicht informieren konnte, macht aber mit dem Kauf der Box eher nichts falsch, könnte sich aber immer noch für eine andere Fraktion entscheiden – wenn man aber erst einmal in der Szene ankommt, findet man auch Abnehmer für das Zeug aus der Grundbox.
Zu den Miniaturen: Jep, das ist schon hohe Kunst, wie die für die Gussrahmen zerlegt wurdn. Und Monopose-Püppchen sind bei kleiner Figurenzahl, wenn Dopplungen nicht so einfach auftreten, immer schöner, wenn fähige Designer die Vorteile in Sachen dynamischer Posierung zu nutzen wissen.
Vergleicht man die Chaoskrieger hier mit den starren Multipartjungs, oder beide Versionen der Barbaren, gewinnen eindeutig die neuen Modelle, weil man das nie als flexiblen Bausatz verwirklichen könnte.
Danke für den Hinweis auf Warhammer CE, das kannte ich noch nicht
@Christian und BK Crew, danke für die Detailbilder im Review, die Box wird wohl zum Vitrine bemalen in die Hände meiner Frau (und mir 😉 ) kommen.
Ein sehr schönes Unboxing-Review der neuen Starterbox, dass sich doch sehr mit meinen Ansichten zur neuen Starterbox deckt. Abgesehen von den zur Genüge diskutierten Regeln sind die Miniaturen wirklich von herausragender Qualität. So gut wie keine Gussgrate, sehr gute Schnitte, kaum als Grundboxfiguren zu erkennen. Wie erwähnt sich die Minis damit aber auch für Neulinge schwierig, man siehe sich nur oben die ganzen, teilw. sehr filigranen Teile an, an denen noch Gussansätze hängen. Als Neueinsteiger die Figuren allesamt ohne Schäden zusammenbauen zu können ist damit schon eine sehr große Herausforderung.
Zum Hintegrundbuch sei vielleicht noch erwähnt, dass das mehr Bildband als Textbuch ist, da es doch sehr von großformatigen Abbildungen, Artworks und Miniaturenfotos dominiert wird.
Hehe, mit den Mängeln für Neulinge beim Zusammenbau von „Anleidung“ zu sprechen passt schon wieder, auch wenn es vermutlich nur ein Tippfehler ist.
Freue mich schon auf den Rest der AoS Woche, da gibt es bestimmt viel zu lesen.
Schon mal vorab „Danke!“ für eure Bemühungen. 🙂
Danke für Euer Unboxing. Ich muss gestehen, ich wurde schon böse durch GW angefixt als ich deren Malvideos gesehen habe und ich gebe Lord Celestant war der Erste der zusammengebaut werden mßte. Die Modelle sind auch sehr gut in die Gussrahmen eingestanzt, was mich etwas gestört hat das manche Teile so verbunden waren das man schon aufpassen mußte das man ein anderes nicht zersört. Aber alles war eigentlich leicht zusammen zubauen für jemanden der sowas schon in der Hand hatte.
Man muss sagen man bekommt für das Geld ne Menge Modelle, gerade die vom Chaos sind der Hammer geworden.
Ich bin aber ein großer Freuend der Stormcast Ethernals.
Na ich bin gespannt was Ihr alles in dieser Woche so berichtet
Was man jedoch ebenfalls sagen muss ist, dass selbst wenn man nur die Sigmariten nimmt, und man wirklich nur die Grundbewaffnung haben will, durch den Kauf weiterer Boxen, gut um den Kauf der extra Boxen für 40 Euro rum kommt.
Ich zum Beispiel, habe die Grundbox nun 2 mal. Und nehm ich nun die jeweils zwei Hauptmodelle (Anführer und Priester) raus, hab ich dennoch einen extremen Gewinn für meine jeweils 80 Euro gemacht. Denn mehr ist die Box im Netz ja nicht wert. So gut wie jeder bietet sie für 80 Euro an. Deshalb bin ich jetzt schon ein Großer Fan dieser Box. Ich bin sogar soweit, dass ich mir überlege, sogut wie jeden Monat, in dem ich etwas mehr Geld habe. Mir eine Box zusätzlich zu kaufen. Man könnte zwar nun sagen, was soll man mit sovielen gleichen Miniaturen, jedoch sie sind sogut verarbeitet, dass mich dass nicht wirklich stört.
Das einzige was ich mir jedoch dazu gekauft habe, ist der einzelne Lord und zwei mal den Laternen Träger mit mini Greif. Einen davon habe ich auf einen Imperialen Greifen gesetzt.
Die Regeln machen es dafür auch extrem leicht, sogar umgebaute Modelle zu erwenden. Werte des Greifens. Imperialer General mit Greif subtraiert Imperialer General = +8 Leben + Stern im Move. Und natürlich die Bewaffnung des Greifen.
Andere Sachen lassen sich ebenfalls recht leicht regelkonform umsätzen.
So freue ich mich schon sehr auf die Raging Heroes Angels, die mir als Unterstützung für die Prosecutors dienen. Arbeitstitel Seraphim / Valküren…
Ist das denn so einfach mit den Umbauen erlaubt? Weil ja man von der tatsächlichen (orginal) Mini aus die Reichweite festlegt? Oder gibts einfach nur keine Regel die einen das verbietet? Gerade bei Lanzenumbauten oder ähnlichen stelle ich mir das schwierig vor.
Wer soll dir denn verbieten, deine Modelle umzubauen?
Age of Sigmar hat eh kein Balancing. Wenn man sich einen unfairen Vorteil von einer längeren Lanze erhofft, kann man auch gleich mehr Monster auf den Tisch stellen und hat dadurch einen Vorteil (weil sehr viel Schlagkraft in wenigen Miniaturen).
In beiden Fällen obliegt es nur dem Gegner, ob er gegen einen offensichtlichen Powergamer überhaupt spielen will. Eine rein persönliche Einschätzung, da GW einfach auf alle Richtlinien pfeift, was denn überhaupt unter freundschaftlichen Bedingungen angemessen sein könnte.
Zumal ein Modell mit ausladender Pose letztlich auch nicht weiter bewegt werden kann als ein Bauklotz. Man kann sich jetzt natürlich beliebige Situationen konstruieren, in denen eine solche Pose von Vorteil ist, aber ähnlich viele, in denen sie einen deutlichen Nachteil darstellt.
Als Beispiele seien hier eine potentiel Höhere Reichweite für Zauber oder ähnliche Fähigkeiten gegen mehr Platz für den Gegner, seine Modelle in Nahkampfreichweite zu bringen genannt.
Der Verzicht auf Punkte ist ein geschickter Schachzug, mit dem GW die Verantwortung für die Wahl der Mitspieler komplett aus der Hand gibt. Vorher gab es ja immer wieder Leute, die mit näherungsweise Turniertauglichen Listen einen potentiell unterhaltsamen Spieleabend für ihre Gegner ruiniert haben, und nichtmal verstanden haben was sie falsch gemacht haben (Sie haben sich ja an die Regeln gehalten, der andere hätte ja auch eine entsprechende Liste nehmen können).
Was ich bisher an Spielen gesehen hjabe sah auf jeden Fall spaßig aus und war auch mehr als das ‚Alles trifft sich in der Mitte‘-Würfelfest das von manchen Seiten angeprangert wurde, Selbst zum Spielen kam ich bisher noch nicht, ich werde mir eine endgültige Meinung erst bilden, wenn ich mehrere Spiele hinter mir habe, bisher ist der Eindruck aber tatsächlich eher gut.
Zum einen habe ich in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit meiner Warmasterarmee und Umbauten gemacht. Daher meine Frage bezüglich der legitimierung von dergleichen… Zum anderen… bezüglich Tunierarmeen und Balance… Das sehe ich hier skeptischer als beim alten System. Aber das gehört hier wohl nicht hin. Hier geht es ja in erster Linie um ein Unboxing. Die Minis scheinen gut konzipiert, jedoch finde ich die Siggis zu monoton, die Chaoten scheinen aber interessant zu sein wenn man Khorne mag.
Handwerklich it die Grundbox wieder mehr als solide… über das Design, die Updatepolitik und die Regeln will ich besser schweigen…
… tu ich auch 😀
LG Ralf
Da ich mir sicher bin, dass ihr meinen Beitrag sofort wieder löschen würdet, wenn ich ihn ausformulieren würde, fasse ich nur kurz zusammen:
Kraftausdruck! Positive Äußerung zur Qualität der Figuren, Einräumen, dass ein Neustart finanziell für GW eine gute Idee sein könnte. Ausdrücken des Gefühls, dass die Firma mit dem HIntergrund einen lieben alten Freund umgebracht hat. Gefühl des Verrats. Verzweiflung und HIlflosigkeit gegenüber der Macht der Aktionäre. Weitere Kraftausdrücke, diesmal mit sexuellem Ton.
Das „Problem“, dass Neulinge am komplexen Zusammenbau scheitern, sieht die Firma vermutlich nicht, denn es gibt ja ein relativ dichtes Netz von Filialen, in denen Mitarbeiter (und manchmal sogar hilfreiche Spieler) sitzen, die einem Neueinsteiger beim Zusammenbau helfen können. Insofern würde ich diesen Kritikpunkt nut halb gelten lassen. Klar, wenn jemand die Box kauft und erst zu Hause auspackt, sieht das anders aus.
Qualität hochwertig, Stil Geschmackssache – so lassen sich vielleicht alle GW-Produkte zusammenfassen, mit der Tendenz der stärkeren Polarisierung in der Zukunft.
Hatte auch das Vergnügen die Modelle bauen zu dürfen. Ich fand das recht anstrengend. Die Teile passen zwar ohne Probleme ineinander, aber selbst ich als erfahrener Modellbauer musste Teil nach Teil bearbeiten und die „Anleidung“ genau im Blick haben.
Ansonsten danke für das Review!
Danke für den Bericht.
Ich habe bereits ein Spiel mit den Figuren gespielt und muss sagen, sie sind klasse.
Mir gefällt das Gesamtpaket aus Regeln und Minis sehr gut.
„Age of Sigmar ist als schnelles, einfach gehaltenes Spiel für eine potentiell noch nicht tabletop-erfahrene und eventuell jüngere Zielgruppe konzipiert und das Starterset soll einen schnellen und möglichst guten Zugang ins Hobby bieten.“
Ich denke, dass das Starterset einen attraktiven Einstieg in Warhammer (nicht notwendigerweise ins Hobby an sich, außer man glaubt, dass GW und das Hobby gleichzusetzen sind) ermöglichen soll, ist sicher unstrittig. Der Rest ist aber doch Interpretation — oder steht das in GW-Werbetexten bzw. haben da GW-Marketing oder -Management geplaudert?
Ich könnte mir vorstellen, dass es sogar sehr wichtig ist, einige komplexere und/oder außergewöhnliche Modelle reinzupacken, denn das macht das Set auch für Hobby-Erfahrenere interessant. Und selbst Einsteiger wollen nicht notwendigerweise irgendwelchen weichgespülten Snap-Fit-Kram, die wissen eine gewisse Herausforderung glaube ich auch zu schätzen.
Das Unboxing bestätigt, was ich schon länger vermutet habe. GW wissen nicht, wer von dieser Box angesprochen werden soll.
Danke für den Beitrag hier.
Das sehe ich genauso. Das Review gefällt mir sehr gut, auch wenn der Fokus eindeutig auf den Plastikfiguren liegt und dadurch ein etwas verzerrter Blick aufs Hobby entstehen könnte. Andere Starterboxen jüngster Zeit haben da den Spagat zwischen Einsteigerfreundlichkeit und Hobbyanforderung meiner Meinung nach weitaus besser gelöst, indem sie zumindest Pappgelände mit in die Boxen gepackt haben.
Hier erweist sich die GW Starterbox schnell wieder als schicker Blender, denn Neulinge werden wohl über den Kauf der einen Box nicht zwingend hinauskommen, da Zusatzkäufe und Spieltischbasteleien wieder eine ganz andere Geschichte sind. Alte Hasen decken sich eh mit allem möglichen ein und werden sicherlich auch hier nicht hinterfragen, warum man für nachfolgende Boxen in ähnlichem Design das Vielfache des Preises bezahlen muss.
Die Präsentation des Ganzen ist GW aber mal wieder geglückt, das muss man ihnen lassen. Da für mich persönlich die Box nach spätestens einem Jahr auf den Haufen mit allem anderen Plastik wandern würde, investiere ich die 80€ lieber woanders.
Diese Auffassung verstehe ich nun wirklich nicht: IMO tut die Starterbox genau das, was alte Hasen, wie ich, wollen, und versorgen uns mit tollen Figuren – vor allem das Chaos in der Box ist absolut genial.
Sie ist aber genausogut für Einsteiger oder weniger erfahrene Sammler geeignet. Die Sigmarines gehen schnell und flott von der Hand.
Dass das Ganze günstiger ist als später ist doch auch toll, und so langsam nervt es wirklich wenn jeder GW thread irgendwann beim Preisgemecker endet. Das ist bei anderen Firmen, die ähnlich teuer sind, auch nicht der Fall.
Kampf um McCragge, LOTR (mit Balins Grab) und die Schlacht am Schädelpass waren meineswissens (und nach meinem Empfinden) die letzten richtigen Einsteigerboxen. Zwei Fraktionen, bisschen Glände (gut Schädelpass nicht wirklich viel 😛 ) und vor allem ein schrittweiser Einstieg in die Regeln.
Dass sehe ich als Einstieg in das Tabletop-hobby!
Die Modelle waren einfach zusammenzubauen und man konnte mit den Starterregeln direkt loslegen.. Kleine Missionen die nach und nach Alles erklären. Bei McCragge hat man im ersten Spiel mit ner Pistole auf Sporenminen geschossen… und es hat trotzdem Spaß gemacht.
Inwieweit ist AoS für einen Neuling geeignet?
Ich habe nicht gemeckert. Nur ernüchtert festgestellt, dass andere Starterboxen in meinen Augen näher am Hobbyerlebnis dran sind und somit einen besseren Einstieg geben.
Bei anderen Herstellern gibts diese Preisdiskussion bei Startern auch. Da diese aber oftmals neben dem mitgelieferten Pappgelände auch einen realistischeren Ausblick auf kommende Investitionen liefert (ok, dropzone ist mit resin dann auch wieder teurer), sind sie in meinen Augen für Anfänger besser geeignet.
AoS ist doch letztlich nur wieder eine Möglichkeit günstig an viele Plastikminis zu kommen. Was dann der Ausbau des Hobbies erfordert und kostet, haben die letzten Wochen gezeigt. Auch da lassen andere Firmen nach dem Starter mehr Luft, um sich erstmal an das Spiel zu gewöhnen und feuern nicht im monatlichen Rhythmus Neuheiten raus, die explizit auf die Käufer des Starters ausgerichtet sind. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das alles nachvollziehbar, ich bezweifle aber, dass es dem Hobby zu mehr Substanz verhilft.
@ Noisy: AoS kommt mir, ohne dass ich es bisher richtig intensiv gespielt habe, genau wie die guten alten Grundboxen vor, und hat genau so eine kleine nette Kampagne, mit der man an die Regeln herangeführt wird. Von daher ist nur ein Teil der Modelle etwas kompliziert für Einsteiger zu bemalen (Chaos), während die Sigmarbollos genau das sind (einfach und schnell zu bemalen), was sich einsteiger wünschen…
my 2 ct.
Ich finde die Starterbox grossartig. Am Anfang mochte ich die Sigmariten auch nicht so besonders, aber die Modelle sind sehr gut und auch der Hintergrund (wenn man sich drauf einlässt) ist in Ordnung.
Ich sehe das auch so, dass die Miniaturen für eine Starterbox teilweise schon komplex sind und auch nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Demgegenüber muss man aber auch sehen, das wenn man in das Hobby einsteigen will man auch den Bastelaspekt mitnimmt, und nicht nur das reine Spielen. Selbst die einfacheren Modellbausätze z.B. Flugzeuge setzen den Willen zum Basteln, der über das reine Zusammenstecken hinausgeht vorraus. Und so haben Anfänger wie auch Veteranen etwas davon. Die Anfänger eine Herausforderung und die Fortgeschritten schöne Modelle, die nicht zu simpel sind.
Ich finde Age of Sigmar gut, nicht perfekt, aber viel Interpretationsspielraum es so zu machen wie man will. Vielleicht war das auch GW’s Intention um nur die Grundlagen zu liefern. Wer weiss… 😉
Ich habe die Box zwar rumliegen und die Gussrahmen schon durchgeschaut, aber den Hinweis auf die Herausforderung beim Zusammenbauen nehme ich gerne mit. Bin gespannt was ihr noch zum Thema bringt. Ich finde die Chaoten der Box richtig gut (mit Ausnahmen, etwa den Kopf des Monsters), die Sigmariten sind nicht so mein Geschmack, lassen sich aber sicherlich nett zu Chaoskriegern umbauen.
Ich finds gerade klasse, dass die etwas anspruchsvoller beim Zusammenbau sind.
Als ich mir damals die Black Reach Box geholt hatte, hätte ich schon nach dem 3. ten Marine schreien können. Es ist einfach total unmotivierend, wenn man an ein Hobby rangeführt wird, wie an die Bedienung schwerster Maschinen. Blos einfach, gaaaaanz gaaanz langsam und ohne geringsten raum für Fehler.
Wenn ich mir sowas kaufe, will (zumindest ich) direkt „fancy Zeug“ und mich auch voll beweisen….ich fange nicht mit Modellbau an um 3 Tage lang 2-teilige Plastikfigürchen zusammenzustecken.
Zur Bemalanleitung:
Ich male mittlerweile auch Kommissionen für Freunde und, wenn die mich fragen wies gemacht wurde kriegen die auch nicht viel mehr…und witzigerweise langt das auch vollkommen. GW stellt ja sogar noch ein komplett benamtes Farbset.
Ich feier die Box richtig arg.
Einzige Kritik: Wenn man seine Armee ohne weitere Box erweitern will, fühlt man sich schon gut getreten…..5 Püppchen für den Preis eines kompletten Armeeteils der AoS Box.
Ich gebe zu ich spiele schon etwas länger mit den Gedanken mit die Chaos Reaver für meine Chaos Kultisten des Khorne zu holen.
Unabhängig davon, ob man das neue Design der Eternals mag oder nicht und
auch unabhängig davon, ob man AoS mag oder nicht…
Ich finde die Grundbox einfach nur schlecht!
Weil:
– 100 Euro ist für eine Einstiegsbox absolut zu teuer (egal was auch immer da drin ist)
– Gelände spielt eine Rolle, es gibt aber nichteinmal ein paar billig Pappruinen
– Die Qualität der Figuren bzw. der Gussrahmen
Das mit den Plastikminis möchte ich kurz näher erklären.
Ich finde das GW hier weit unter seinen Möglichkeiten geblieben ist, ja geradezu geschludert hat.
1. Teilweise verlaufen Gußgrate geschickt und damit unsichtbar an Rüstungskanten. Jedoch die Grate, die genau auf den glatten Schulterplatten liegen, sind grauenvoll. Vorallem da es richtige Oschis sind. Warum man hier keine seperaten Schulterpats zum aufsetzten bekommt (so wie in der 5er Box), ist mir schleicherhaft. Das hätte auch bei Snapfit Minis drin sein müssen.
2. Es gibt keine Steckverbindungen mehr, sondern nur noch Klebeflächen. Somit ist ein probehalter Testzusammenbau sehr schwer für einen Hobbyeinsteiger. Und wer hier zu voreilig klebt, hat bei diesen Modellen schnell verloren!
3. Einige Modellteile müssen in den Hauptkörper „eingedreht“ werden. Das ist mein größter Kritikpunkt.
Ganz, ganz miess gelöst GW!
Man wird teilweise gezwungen, die Modelle sofort komplett zusammenzubauen, da man bei einem Teilzusammenbau, sie später nur noch schwer bis garnicht zusammengesetzt bekommt. Ich hab hier schon leidliche Erfahrung gesammelt…
4. Die Klebepunkte bei den Schildarmen sind eine katastrophe! Popelig klein und wieder exakt vorgegeben welche Arme zu welchem Körper MUSS, wenn man kein Klebedesaster erleben möchte.
(Bei den Köpfen ist es übrigens das selbe, wobei es dort nicht so grafierend auffällt)
Ohne Anleitung würde ich jedem raten die Finger davon zu lassen.
Warum GW hier auf Hardcore-Modellbaukontrolle geht, ist mir schon seit mehrere Jahren schleierhaft….
Warum kann man die Klebepunkte der Simgarmiten nicht alle gleich gestallten, so das man ohne nachdenken drauslos kleben kann? Ein absolutes Rätsel.
Dieses faschistische Modellbaukontrollgehabe, ist mir damals schon bei den Grabjägern der Grufkönige aufgefallen.
Es wird einem exakt gesagt, welcher Kopf auf welchem Modell zu sitzten hat. Es wurde für jeden Kopf ein eigener „Steckkopf“ gemacht, damit auch ja niemand ohne Aufwand vom gewünschten GW Pfad abweicht.
Verstehe ich bis heute nicht…. warum kann der Hobbyist nicht frei entscheiden welcher Schild, welcher Kopf, welcher Schwertarm zu welchem Körper soll?
Und genau das, scheint nich stärker in den Vordergrund zu treten.
Dies ist absolut Einsteigerunfreundlich und macht auch Profis keinen wirlichen Spaß.
Ernsthaft? Faschismus? Gehts noch dramatischer?
@ Tobias
Das war absicht. Es sollte „dramatisch“ klingen! 🙂
Also wirklich … die Übersetzer der Bücher sollten echt mal ihren Job überdenken.
„Die Anvils of the Heldenhammer“ sind düster in Erscheinung und Gemüt.“
Echt jetzt? Anvils of the Heldenhammer? Mir ist schon klar, dass man Eigennamen nicht übersetzt, aber was GW derzeit an Übersetzungen raushaut ist lachhaft.
Beim Astra Militarum Codex waren sie auch zu faul Main Battle Tank in Kampfpanzer zu übersetzen … hoffentlich ist das Heftchen nicht auch so „lazy“ übersetzt worden ….
Das ist nicht Faulheit, sondern Firmenpolitik.
Sie versprechen sich davon … ja, das weiß keiner so genau.
Die Kritik geht ja dahingehend, dass diese Box in der Aufbereitung zu anspruchsvoll für Einsteiger gestaltet ist,
Mich würde dann aber interessieren, welches Produkt man da als Referenz nehmen kann für ein gelungenes Produkt dieser Art?
Ich habe gerade hier die Starter von Infinity, WM, dzc, Bolt Action und Firestorm Armad azur Hand liegen. Keine davon ist in irgendeiner Art Einsteiger freundlich und vil schlechter in dieser Hinsicht gestaltet als die GW Box. Als Anfänger würde ich bei all diesen Boxen davon lauen und nie wieder Figuren anfassen.
Fand damals die Warhammer Fantasy „Schädelpass“-Grundbox recht gelungen.
Gerade diese vielen Gimiks (Zelt, gefangener Slayer und Grollpony) waren echt ein Knaller!
Anfänger konnten damit Szenarien spielen, Veteranen haben daraus Regimentsfüller gemacht.
Auch das Preis/Leistungsverhältnis fand ich bei der Box sehr gut.
Der Schädelpass war in der Tat ein gutes Beispiel, aber auch Schlacht um MacRagge war deutlich zugänglicher (genau wie übrigens auch Sturmlandung auf Black Reach). Alle Sets hatten Modelle mit deutlich simplerem Zusammenbau, die auch Hobbyneulinge recht problemlos bewältigen konnten. Das Moria-Set für Herr der Ringe war dafür auch top, genau wie Goblinstadt.
Abseits von GW finde ich beispielsweise die neue Halo-Box von Spartan Games sehr zugänglich (die wir uns noch genauer anschauen werden). Die Modelle sind fix zusammengebaut, sie bestehen aus farbigem Plastik, so dass man auch ohne Bemalung verschiedenfarbige Flotten auf dem Tisch hat, und die Würfel sind zur besseren Ablesbarkeit speziell geprägt…
Der von Dir genannte Infinity-Starter ist definitiv absolut nichts für Neulinge, das trifft aber auf das ganze Spiel zu, da bei Infinity auch die Regeln recht komplex gehalten sind. Age of Sigmar ist eigentlich durch den gesamten Aufbau (und die knappen Regeln) anders ausgelegt, deshalb fällt dieser Mangel besonders auf (zumal das Set technisch gesehen ansonsten ja eine grandiose Bewertung von uns bekommen hat).
Da trifft Meister Lameth den Nagel auf den Kopf. Tabletop Wargaming ist Modellbau zuerst und spielen erst lange danach.
Klar, wenn man in der Vergangenheit stehen geblieben ist, mag das so aussehen.
Irgendwie fehlt mir hier dann am Ende das Foto wo der ganze Mist verbrannt wird. Sonst ganz nett.
Wir haben andere Pläne. Die Chaosfraktion könnte allerdings die Post auf dem Weg zu Marcel für uns verbrannt/verloren haben… 🙁
Das ist für jeden eine subjektive Sache.
Für mich, wie auch für viele andere, steht das Spielen im Vordergrund.
@gelungene Grundbox
GW: GB der 5./7. Edition WHF, 4./5. Edition 40k, Necromunda, GorkaMorka, Mordheim, Gothic
„Einsteigerfreundlich“ ist so eine Box nur aus einem sehr engen Blickwinkel.
Jemand der nie im Modellbau aktiv war, wird die ganzen Minis wohl niemals zusammenbauen oder gar bemalen. Ich mein ca. 50 Minis die aus 5+ Teilen bestehen. Bauen, Basen bemalen, ist ja selbst wenn man den Kram nicht entgratet und kein Anfänger ist ein Umfangreiches Projekt.
Tabletop ist kein Casual Hobby, wenns nicht daher kommt wie z.B. X-Wing, Verzehrfertig. Da muss man sich keine Illusionen machen.
Für die Masse wird das nie was, und das ist auch gut.
Warum ist das gut? Mehr Spieler können der Szene imho nur gut tun, und gerade auf unseren Demoevents merken wir immer wieder, dass man viel mehr Leute für Tabletop begeistern kann, als man gemeinhin annimmt. Man muss sich aber eben auch ein wenig darum bemühen Brücken zu bauen, und das geschieht noch zu selten. Klar, X-Wing und Armada liefern einen besonders einfachen Ansatz, aber auch Spiele, bei denen erstmal gebaut werden muss, kann man so aufziehen, dass man fix losspielen kann (siehe obige Beispiele).
Ein weiteres Beispiel wäre z.B. die Terminator Grundbox von Alessio Cavatore. Hier kann man die Modelle ganz simpel stecken, schnelles Einsteigergelände liegt aus Pappe bei und die Bases sind fest angegossen. Ein bisschen Arbeit mit dem Klippser und man kann loslegen! Die Regelmechaniken mit den verschiedenen Würfeln ergänzen das dann noch weiter – passt!
Es ist imho absolut möglich Einsteigerboxen zu konzipieren, die diesem Namen auch gerecht werden, es wird nur zu selten gemacht. Und gerade bei einer Firma wie GW, die allein aufgrund ihrer branchenuntypisch hohen laufenden Kosten besonderes Interesse an einer breiten Käuferbasis haben muss, hätte ich das eigentlich erwartet (zumal viele alte Sets diesen Job besser gemacht haben).
Da hast du natürlich Recht und ich wollte den nutzen Einsteigerfreundlicher Produktphilosophien nicht in Frage stellen oder gar für obsolet erklären.
Aber noch wichtiger ist mir(!) das Hobby wie ich es mag, eben nicht opportun für die Masse, runtergekocht und geschmacksfrei, damit es am Ende jedem schmeckt, weils nach gar nichts schmeckt.
Einstiegsprodukte wie Mars Attacks oder Terminator machens vor, da hast du absolut recht. Und machens besser als alle Starter der TT Wargame Industrie.
Allerdings ist im Preis einer Age of Sigmar Starter Box der GW Laden inbegriffen, in dem man Arbeitsplatz, Werkzeug und professionelle Hilfe beim Zusammenbau bekommen kann, dazu Spieltische und Mitspieler, alles für die 100€-. Dahingehend muss man so ein Box schon in einem weiterfassendem Bezug bewerten. Eine derart dezidierte Betreung bietet kein anderer Hersteller.
Beim EInzelhändler habe ich dies auch für alle Nicht-Gw-Spielsysteme zusätzlich zu den GW-Systemen.
GWs Läden sind kein USP mehr. Gut laufende Einzelhändler bieten sehr viel mehr, als es ein GW Laden je könnte/dürfte.
Du meinst also dass dein Einzelhändler Hunderte Regelwerke und Hobbykniffe in und auswendig kennt ? Das „sehr viel mehr“ stelle ich mal in Farge.
Wir haben hier bei 1.000.000 Einwohnern 2 gute und kompetente Freundliche neben 2 GWs , aber die Betreungsqualität die GW bietet ist doch n anderes Level. Schon alleine wegen dem Focus auf 2 Systeme und Miniaturenreihen anstatt 200 Systeme Miniaturenreihen, nebst Rollenspielen, Brettspielen etc.
Nicht selten beraten hier Kunden den Ladenbesitzer.
Die frage ist halt auch in wie fern zu einsteigerfreundlich noch gut ist.
Kauf ich mir ne Einsteigerbox auf Brettspielniveau ( max 2 Teile pro Mini o.ä.) in der alles komplett fertig ist, dann erlebe ich z.B. bei Games Workshop ein echt böses Erwachen, wenn plötzlich in der „echten“ Box jede Extremität und Schulterpanzer einzeln ist -> „des hab ich aber so net angefangen und is mir jetzt auch zu viel“ kommt da dann im schlimmsten Falle.
Ein Einsteigerpaket soll ja in gewissem Maße schon einen guten Einblick ins „richtige Hobby geben ( 1. Tag FSJ beim Rettungsdienst hatte ich auch direkt ne Absauge in der Hand und musste alleine Patienten abholen)…klar kann das kurz überfordern, aber es ist ja auch für alles ne Anleitung dabei.
Und wenn man sich daran hält kann man eigentlich auch nix falschmachen.
So Sachen wie, dass man Miniaturen net gut in Stücken bemalen kann, oder dass da net alle Gussgrate perfekt platziert sind -> dafür hat man keine Posierprobleme beim 1. Zusammenbau und man malt beim ersten Mal auch eigentlich net so perfekt ( dafür des Goldspray und so weiter).
Das gabs bestimmt schonmal besser gelöst ( Schädelpass, Blutinsel, Sturm der Vergeltung), aber auch schlechter ( Black Reach).