von BK-Thorsten | 13.04.2015 | eingestellt unter: Crowdfunding

Studio Miniatures: Medieval Mayhem

Am Wochenende startete der Medieval Mayhem Kickstarter von Studio Miniatures. Ritter vs Zombies! 

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Sehr schnell hat der KS sein recht niedriges Ziel von gerade einmal 1.500 GBP erreicht und es wird fleißig an den diversen Stretchgoals „gearbeitet“. Hier noch einmal die Bilder der Greens der vier „Basisminiaturen“ (28mm Maßstab):

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Außerdem gibt es noch ganz exklusiv einen verspäteten Ostergruß oder so:

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Es sind allerdings auch schon einige Stretchgoals erreicht welche zusätzliche Miniaturen (teilweise kostenpflichtig) und den Trojan Badger enthalten:

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Neben dem Trojan Badger wurden Sir Noere, Zombie Soldiers I, Sir Bors & Squire, Soldiers und The Black Knight I bereits freigeschaltet. Im Moment wird an Sir Galahad & Squire (8.000 GBP) und Queen Guineverre (200 Backer) gearbeitet:

Studio_Miniatures_ Medival Mayhem_KS10 Studio_Miniatures_ Medival Mayhem_KS11

Außerdem gibt es einiges an Gelände welches zugekauft werden kann. Diese besteht aus HDF und Fotopapier.

Studio Miniatures geben den Backern die Option die Miniaturen in Metall oder Resin (etwas teurer) zu erwerben. Die Pledges beinhalten neben den Basisminiaturen immer eine gewisse Anzahl „Reinforcements“, welches je einem der Stretchgoals entspricht. Man hat insgesamt 12 dieser Reinforcements geplant, was einem Stretchgoal von 24.000 GBP entspricht. Wer sich über den Trojanischen Dachs wundert: Ein Trojan Bunny gibt es gratis für alle Backer mit einem Lord Pledge bei einem Stretchgoal von 20.000 GBP.

Link: Medieval Mayhem Kickstarter

BK-Thorsten

Brückenkopf-Online Redakteur und Tabletop Insider stv. Chefredakteur. Spielt Infinity, SAGA, Freebooter's Fate, Kings of War, Warhammer 40k, Warzone Resurrection, Dropzone Commander, Deadzone, Dreadball, X-Wing, Konflikt '47, Bolt Action, Dead Man's Hand, Dracula's America, Beyond the Gates of Antares, Dropfleet Commander, Frostgrave, Collision, Bushido, Shadespire, Aristeia! und Warpath.

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Kommentare

  • Wie wünsche ich mir da mitmachen zu können. Aber das copyright, die schreiben da auf die Frage nach dem copyright, dass es keine Frage sei, weil die Rüstungen und Namen rein nach der Historie gehalten sei….
    Ich bin mir nicht so sicher ob die im Ernstfall damit durchkommen

    • Copyright? Sind das 1:1 Kopien von Figuren anderer Hersteller? Benutzen sie geschützte Namen oder Artwork von anderen? Wenn nicht, wer soll dann copyright auf Figuren in mittelalterlocher Rüstung haben?

      • Vielleicht könnte Monty Python dazwischenfunken 🙂

        Die haben da so einen „underground“ Film gemacht, der sich Ritter der Kokosnuss schimpft.

        Voll cooler KS, aber wird kaum aus Urheberschutzgründen durch gehen.

  • Schaut natürlich sehr nett aus aber wenn da Copyrights nicht geklärt sind viel zu heiß um mitzumachen. Und ich kann mir auch nicht vorstellen dass Woody Allen begeistert davon ist sich als Mini in einem zombiespiel zu sehen, aber lassen wir uns mal überraschen…

    • Mit Verlaub: Was soll denn an dem Kickstarter so unheimlich „heiß“ sein?

      Ich sehe lustige Ritter mit blöden Helmen, Ritter, die YMCA-artige Figuren tanzen, Knappen, die überladen durch die Gegend latschen.

      Nirgendwo steht was von M.P. drauf, alles sehr allgemein gehalten und in vergleichbarer Form von anderen Firmen für andere Filme im Netz hundertfach zu finden…

      Mit d

      • Tja, dass scheint dann wohl ein Generationenproblem zu sein 😛
        Für „Alte Hasen“ wie mich ist das der Brüller, weil „Ritter der Kokosnuss“ „Jabberwocky“ und „Leben des Brian“ für mich absolute Kultfilme sind und ich auch schon überlegt habe Bretonnen so darzustellen.

        Für jüngere Generationen wohl nicht mehr so bekannt oder beliebt …

        „Und in der nacht, springen Lancelot, Gallahad und ich aus unserem Vehikel und erwischen sie auf dem linken Fuss … ach was sage ich, völlig fertig warden wir sie machen!“ „Moment, wer springt wo raus?“ 😀 😀 😀

      • Wenn ich filmfiguren 1:1 verwende und mich über das Copyright ausschweige dann ist das „heiss“ für mich, in dem Sinne dass offensichtlich Probleme ums eck warten können.
        Abgesehen davon halt ich persönlich es nicht wirklich für unterstützungswürdig, wenn man mit Ideen anderer Geld macht ohne die Urheber einzubeziehen. Und das schaut erstmal genau so aus.

      • @Noisy: ich glaube wir meinen dasselbe. Klar kenne ich Monty Pythons Holy grail.

        Aaaaaber: die figuren sind ja keineswegs als solche deklariert. Und wenn jede Figur, die aus nem Film kopiert wäre sofort strafbar wäre, wäre unser Hobby echt sehr viel ärmer. Wichtig ist halt, dass man keine urheberrechtlich geschützten Elemente, z.B. Space Marine Pauldrons oder Bolter kopiert.

        Deswegen kann man in den gezeigten Modellen auch einfach lustige Mittelalterdeppen sehen. Nicht mehr und nicht weniger.

        Nicht umsonst ist das einzige Modell, das man zweifelsfrei als (c) Monty Python identifizieren könnte, der trojanische Hase, ja auch so abgewandelt, dass er wiederum KEIN copyright verletzt.

      • @Nikfy: das sind eben keine 1:1 filmfiguren. Die sehen wir nur, wenn wir sie anmalen, und bei den Gesichtern viel viel Fantasie haben.

        In meiner Sammlung habe ich u.a. als 28mm Modelle den Dude, Conan, Elric von Melnibone, Snake Plissken, Fremen aus David Lynchs Dune Verfilmung, einen Hellboy, Predatoren, Mad Max, den Terminator als Skelett, Dr. Who, einen 20mm Batman, u.v.m. Alles in ebensolchen nicht-1:1 Kopien. Und alles wird bis heute von verschiedenen Herstellern angeboten. Unbemalt, mitunter leicht verfremdet, und eben nicht als solcher deklariert.

        Dein zweites Argument verstehe ich da schon eher. Aber Monty Python haben auch den Ganzen Ritterfilmen über die sich lustig gemacht haben, keinen cent abgetreten. Die verarmen schon nicht wegen so was.

      • Geh, schau dir das mal an. Der black Knight 2 in schwarz mit eberkopf und ohne Gliedmaßen soll nicht zweifelsfrei MP sein? Zu klären ist ob es ein offizielles Copyright gibt, aber selbst wenn das nicht (mehr) gegeben ist, steht die Möglichkeit von Rechtsstreitigkeiten im raum, persönlichkeitsrechtsverletzung uswusf.
        Wie gesagt, falls es keinen (positiven) kontakt zu MP gab, find ichs generell nicht ok, egal was gerichte entscheiden.

      • Hmmm. Was ich am Kickstarter tatsächlich merkwürdig finde, ist, dass sie die Konzepte zeigen, die doch sehr deutlich nach RdKN aussehen, und die dortigen Namen benutzen. Ob auch der zweite schwarze Ritter mag problematisch sein kann, mag ich nicht beurteilen. Schwarze Ritter gabs immer schon, das ist jetzt keine MP Erfindung. Ob die Pose kritisch ist, weiss ich auch nicht. Doof ist allerdings, dass sie ihn nicht blau bemalt haben und Sir Doofie oder so genannt haben. Dann wären sie erheblich sicherer.

        Wenn Du das moralisch anstößig findest, okay. Dann ist das ein Grund. Nur wird im Tabletop soviel geklaut, dass mich das kalt lässt.

      • Welche Namen werden denn benutzt die Monty Python erfunden hat und schützenswert wären? Soweit ich gesehen habe sind das alles Namen aus alten Sagen etc. die hat Monty Python wohl kaum erfunden. Und ob jetzt bestimmte Ritterkostüme oder zerhakte Ritter ein schützenswertes Gut darstellen wage ich zu bezweifeln.

        Davon abgesehen ist der Film nun 40 Jahre alt und wenn die Figuren davon inspiriert sind was solls, das ist (zumindest aus meiner Sicht) weder moralisch fragwürdig noch wird da irgendwem ein Schaden entstehen.

      • Das stimmt wohl. Sir Robin wäre einer. Und wenn sie die Ritter die Ni sagen so nennen. Ansonsten sinds halt Ritter.
        Ist ja auch mein Punkt. Kritisch könnte aber eventl. sein, dass DER Arthus auf dem Bild schon ziemlich genau wie DER Arthus im Film aussieht und genauso heißt.
        Da wären andere Namen/Bamalungen vieelicht klüger gewesen.

        Aber was solls. Origineller als die 10. Menschen in Powerarmour ists auf jeden Fall….

      • Das eine sind einzelne Figuren, hier haben wir aber fast das ganze Filmensemble und das ist rechtlich schon deutlich problematischer.

  • Hehe seeehr schwer…aber vergesst nicht Leute es gibt ja auch schon die Spanish Inquisition von Victoria Miniatures, jeder sieht wer es sein soll….aber dennoch gibts noch keine Probleme…denke das ist hier genauso…auch wenn sie schamlos das Python Genre ausschlachten (was ich ssseeeehr gut finde)…hmm ich glaube schon das die Jungs ihren Segen geben würde…..allerdings wäre der Kickstarter dann auch richtig richtig teuer….

  • „…ich habe den Sachsen das Angeln beigebracht, seitdem heissen sie Angelsachsen.“

    Lustige Idee 🙂

  • Jaja, bei Zombicide gab es ja auch Riesen-Stunk weil sie sich von der Pop-Kultur haben inspirieren lassen…
    Manche Leute haben echt ein seltsames Verständnis von Kunst und Copyrights.
    m(

  • „Abgesehen davon halt ich persönlich es nicht wirklich für unterstützungswürdig, wenn man mit Ideen anderer Geld macht ohne die Urheber einzubeziehen. Und das schaut erstmal genau so aus.“
    Wenn man dieser Aussage wirklich folgen würde, dann wird es im Sifi/Fantasy-Bereich aber recht eng.;-)
    Sowohl im Bereich Tabletop, Belletristik und Film/Fernsehen.

    • Naja, ist schon ein bisserl ein Unterschied zwischen Filmfiguren 1:1 darzustellen oder sich inspirieren lassen und eigene Ideen umzusetzen 😉

      • Ich möchte ja nicht pingelig sein, doch eigentlich schon. Aber inspirieren lassen, ist auch eine schöne Umschreibung für geklaut.
        In der Filmindustrie nutzt man auch gerne Remake oder adaptieren.
        Ein schönes Beispiel ist der Roman
        Rote Ernte (Originaltitel: Red Harvest) von Dashiell Hammett.
        Die Handlung von Rote Ernte hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der des Films „Yojimbo – Der Leibwächter“ von Akira Kurosawa, weshalb oft behauptet wird, sie sei auch die Quelle des Drehbuchs gewesen. Dies wurde von Kurosawa aber stets bestritten.
        Yojimbo wiederum wurde mehrfach von einigen US-amerikanischen Filmen adaptiert. Das erfolgreichste und bekannteste  Remake ist wohl „Für eine Handvoll Dollar“ und mit dem deutlich von Hammetts Genre inspirierten „Last Man Standing“ schließt sich der Kreis.
        Kurosawa erging es aber auch nicht besser, sein Meisterwerk „Die sieben Samurai“ wurde auch als Remake im Westernformat erfolgreich.
        Und der Meister höchst persönlich, George Lucas, hat als Inspiration für seine Sifi-Kultfilm-Serie, „Die verborgene Festung“ von Kurosawa angeführt.

        Und bevor das jetzt jemand in den falschen Hals bekommt, ich halte beide für großartige und unübertroffene Filmschaffende.

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