von BK-Christian | 07.05.2015 | eingestellt unter: Brettspiele, Warmachine

Privateer Press: The Undercity

Und noch ein Dungeon Crawler! Diesmal von Privateer Press.

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Evil lurks beneath the city of Corvis. Burdened by the growing tide of corruption, the desperate and undermanned City Watch turns to a mercenary company for help investigating a rash of smuggling activity and strange disappearances. But beneath the soot-filled streets of the metropolis a sinister plot unfolds, greater and more dangerous than anyone has dared imagine.

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Join the Black River Irregulars and delve into the treacherous Undercity, a decaying labyrinth of tunnels and caverns sprawled beneath Corvis that is home to all manner of vice and villainy. Work as a team and utilize your hero’s unique strengths to battle the Undercity’s deadly denizens and expose the dark conspiracy festering in the city’s underbelly. If you’re tough and smart, you’ll gain valuable experience and equipment you need to destroy the evil threatening Corvis. Fail, and death will be the least of your concerns.

Und das wird unter anderem in der Box sein:

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Ein Video gibt es auch:

Die Box soll 94,99 Dollar kosten.

Quelle: Privateer Press

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Ok, das Spielfeld schaut mir jetzt für einen Dungencrawler sehr langweilig aus. Ich meine, für ne Kanalisation hätte ich mir mehr vorgestellt als einen großen Raum. Aber evtl. wurde da oben auch nur ein Raum gezeigt und es gibt noch mehr Bodenplatten.

    Die Minis schauen für ein Board Game gut aus, werden aber von dem Gesamtbild her sicher kleiner sein als 28 mm – aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

    Nun mal abwarten, geflasht bin ich aber erstmal nicht, muss ich sagen…

    • Du kannst das Spiel bestimmt auch ohne das Spielbrett spielen. 😉 Ansonsten Farbkopieren und die Details noch hinzuzeichnen.
      Die Minis sehen aber gut aus.

  • Also der Spielbrett schaut wirklich ein wenig langweilig aus… Etwas mehr Abwechselung auf dem Spielbrett und ich waere dabei !

  • Ich freu mich drauf – das wird ein Blindkauf – auch zu dem Preis. Da habe ich schon teurere Brettspiele gekauft! Und Regeltechnisch hat PiP bei mir durch Level 7 [Omega Protocol] (kann ich nur wärmstens empfehlen) und natürlich Warmahordes eh einen Stein im Brett.

    Ich hoffe einfach nur inständigst, dass hier das Material der Minis nicht so crappy ist, wie bei den Level 7 Spielen. Das ist wirklich furchtbar (Weichgummi-artig).

    • Ah, Level 7 fand ich damals sehr interessant. Vor allem der Teaser – aber holla! Schön zu hören, dass es sich auch gut spielt. Leider finde ich (im deutschsprachigen Raum) nicht zu viele Infos zu dem Spiel.

      • Level 7 [Omega Protocol] ist der vielleicht beste Dungeon Crawler (mit Sci-Fi Thema) derzeit auf dem Markt, was die Regeln betrifft.

        Ich zitiere mich selbst einmal aus einem anderen Forum:

        Ich möchte hier mal kurz die Aufmerksamkeit auf einen Sci-Fi DungeonCrawler lenken, den ich sehr mag/schätze. Es handelt sich hier um Level7 [Omega Protocol].

        Die Handlung zum Spiel findet im Level7-Universum von PrivateerPress statt. Privateer Press ist einigen sicher v. a. durch sein Iron Kingdoms Universum bekannt, in welchen die Tabletop-System Warmachine und Hordes, sowie das Pen&Paper RPG Iron Kingdoms (Unleashed) sowie das Deck Building Kartenspiel High Command stattfinden. Level7 ist dabei die 3. IP, die Privateer Press (PIP) sich aufbauen. Es ist ein Sci-Fi Horror-Szenario, welches in einer alternativen Zeitlinie ab den 60er Jahren stattfindet, wo natürlich Aliens gelandet sind, und Menschen von ihnen so lange lernen, wie es ihnen nützt, diese danach „abstoßen“ und damit einen Konflikt auslösen.

        Bei Level7 [Omega Protocol] geht es dabei darum, in einer alten Forschungseinrichtung mit einem Kommando-Team einzudringen und dieses zu durchsuchen. Es gibt eine umfassende Rahmenhandlung, und jedes Kommando-Team-Mitglied hat besondere Aufgaben. In der Natur dieser Sache liegt natürlich das taktische Positionieren und koordinieren seiner Kommandos gegen die Aliens. Der Spieler des Squad-Leaders hat dabei eine sehr besondere Aufgabe: Er bestimmt, in welcher Reihenfolge die Squad-Member agieren.

        Dabei hat jedes Kommando vor der Aktivierung die Wahl zwischen 3 verschiedenen Haltungen, in welchen man unterschiedliche Fähigkeiten und unterschiedlich viele Aktionspunkte hat. Dies ist wichtig: Denn die Aktionspunkte wandern nach Ausgabe in den Pool des Alien-Spielers. Je mehr die Kommandos also agieren, desto mehr kann der Alien-Spieler machen. Diese Mechanik ist für mich, zusammen mit den Haltungen der Kommandos, eine der großen Sachen, die dieses Spiel besonders machen – und zwar besonders gut.

        Das Spiel arbeitet in den Quests mit festen Karten. idR sind die Räume über Gänge verbunden und mit Türen, die geöffnet werden müssen (und wo es zu Dingen wie „Kurzschluss“, o. ä. kommen kann), und haben zufälliges (das kennt auch der Alienspieler nicht richtig) Interior.

        Zum Spiel selbst:
        Die Miniaturen sind aus relativ gummiartigem PVC, die Gussqualität ist OK, das Material ist Mangelhaft, da gibt es weit bessers
        Auch die Kartonböden können mit der Qualität der FFG Produktionen nicht ganz mithalten, sind aber im Gegensatz zu den Minis OK.
        Karten haben nichtdas FFG Format (man kann also auch die FFG Sleeves nicht benutzen) – sondern leicht abgewandelt. Die Dicke des Papiers und die Druckqualität sind allerdings gut.

        Alles in allem:
        Das Spiel selbst finde ich großartig, und ist für mich derzeit knapp hinter Brimstone der beste mir bekannte DungeonCrawler. Das Material der Minis ist jedoch schwach, die Qualität der Minis erachte ich als Tabletopper und begeisterter Spieler von Warmachine/Hordes Spieler als wirklich schlecht – das kann PIP sehr viel besser. Alles weitere ist jedoch gut bis sehr gut. Leider gibt es keine dt. Übersetzung, und meines Wissens nach arbeitet hier auch Ulisses-Spiele nicht an einer solchen, und der Preis ist mit 89€ (UVP) auch nicht ohne.

        Meine Empfehlung: Wenn man Lust auf einen Sci-Fi DungeonCrawler hat, solltem an einen Blick drauf werfen, evtl. sehen, ob man es irgendwo testen kann. Ich habe es „blind“ aufgrund von Rezensionen und dem Ruf von PIP gekauft, und nicht bereut.

        Ich hoffe, das hilft ein wenig.

      • Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Das hört sich sehr gut an. Vor allem der „wandernde“ Befehlspool ist eine spannende Idee.

        Das mit den Minis ist sehr schade, da ich so ein Spiel schon voll bemalt spielen will. Ich schaue mir das aber auf alle Fälle noch mal genauer an.

  • Interessanterweise sind bei den Minis einige nur leicht veränderte, bereits lange existierende Warmachine/Hordes Sculpts dabei, jedoch ist die Gorman d. W. Alchi Miniatur viel detaillierter als das lange existierende Sculpt. Ggf. ist das ein Ausblick auf ein kommendes Rescult auch in Zinn/Plastik für das reguläre WM/H?!

  • Leider viel zu teuer.
    Der schlechte Wechselkurs tut dann sein übriges, aber für den Preis kann ich einfach zu viele gute Spiele kaufen.
    Schade, weil interessant sieht es allemal aus, aber nen Brettspiel darf einfach schlicht nicht so viel kosten.

    • Also den Preis finde ich für PIP Verhältnisse noch vertretbar, Ich glaube das Assasinenspiel von GW war teurer und hatte weniger Minis.
      Die Preisspirale bei Brettspielen dreht sich allgemein nach oben, uck die mal Shawdoes over Brimstone oder das Chutullu-Spiel vom letztjährigen KS an.
      Die Minis hier kann man eben auch für die Söldner bei Warmachine oder für das IK-Rollenspiel benutzen.

    • Nahezu doppelter Preis von Descent?
      Erheblicher Meerpreis gegenüber World of warcraft?
      Ich sehe nicht, was diesen Mehrpreis rechtfertigen würde, wber wirklich und ernsthaft interessiert daran Argumente dafür zu hören.
      Vieleicht übersehe ich ja was

      • WoW ist schon so lange aus dem Programm, das kriegt man sicher kaum für unter 100 EUR. FFG baut mit Descent darauf, dass du dir nach dem Grundspiel (was sehr günstig ist) noch möglichst alle Erweiterungen kaufst. Bei Descent sind das gerade sicher an die 500 EUR. Daher ist der Vergleich etwas schwer.
        Teuer find ich es auch, aber heutzutage haben viele Brettspiele eine sehr ausgeklügelte Mechanik und die kostet eben auch Geld

      • WOW heute zu vergleichen hinkt natürlich, aber als es noch im Laden lag war es deutlich günstiger.
        Und auch das Argument: Es gibt Erweiterungen für etliche hundert Euro zieht nicht. Es gibt sie, aber muss ich sie kaufen? Absolut nicht. Ich spiele seit Jahren die erste Edition von Descent ohne dafür bisher eine Erweiterung angefasst zu haben.
        Und natürlich soll ein Brettspiel gerne gutes Geld kosten.
        Wenn ich das anders sehen würde würde ich nicht jährlich etliche hundert Euro in Brettspielen versenken.
        Aber das Verhältnis muss eben stimmen.
        Und das tut es meiner Meinung nach hier einfach nicht.
        Für 100€ kann ich einfach wirklich einige hochklassige Spiele kaufen

      • Oh und man verstehe mich nciht falsch.
        Jeder soll so viel Geld für ein Spiel ausgeben wie er möchte und ich freue mich für jeden, der dann damit Spaß hat.
        Ich persönlich sehe die Entwicklung hin zu 80-100€ spielen bei den Tabletop/Brettspiel Hybriden einfach nicht gerne und werde sie auch nicht unterstützen

      • Wie mein Vorschreiber schon schreibt.
        Descent, bzw. sämtliche sehr Erweiterungslastige (FFG-) Speiel spielen ihr Geld erst über die Erweiterungen rein (wie GW z. B. bei Starter-Sets für 40k).
        Bei Descent wären das dann Grudnspiel + 2 große Erweiterungen + 3 kleine Erweiterungen + ca. 15 „Hauptmann-Erweiterungen.

        ähnliches Rechenspiel könnte ich bei Shadows of Brimstone vorspielen (auch wenn hier das Grundspiel ebenfalls teurer ist – da ist daber auch ungleich mehr drin als bei Descent2)

        Und Pauschal-Aussagen wie: „Ein Brettspiel darf nicht so und so viel kosten“ hatle ich sowieso für veraltet in Zeiten, in denen diese einfach auch ungleich aufwändiger produziert werden als „Monopoly“ oder „Mensch ärgere dich nicht“.

      • Valid. Es gibt sicher Brettspiele die so viel kosten dürfen.
        Bei besonders coolem Inhalt, aufwendig zu produzierendem Inhalt oder was auch immer.
        Aber hier handelt es sich nunmal um relativ generischen Inhalt.
        Aber ich habe eh das Gefühl, dass es bei dieser Diskussion immer wieder darauf ankommt, ob man eher aus dem Tabletop oder eher aus der Brettspiel ecke kommt.
        Aber hey: Solange sich das Zeuch verkauft:
        Um so besser für uns alle.
        Je mehr auswahl desto besser.
        So werden wir alle glücklich.

      • Lieber Ogi, da widersprichst du dir aber selbst. Du bist in dem Fall für FFG absolut uninteressant als Kunden. Denn die Preisgestaltung eines Descent 2 rechnet potenzielle Käufe der Erweiterungen definitiv mit ein. Das du das nicht tust ist natürlich dein gutes Recht, aber dann kein Argument für oder gegen einen Preis. Die Intention des Herstellers spiegelt sich nämlich im Preis wieder und nicht wie du vergriffene Produkte nochmal aufmöbelst. Und ob du sie alle hast oder nicht, aber in Descent kann man sehr viel Geld reinstecken.

  • Ich find das Spielbrett einfach nicht schön.
    Aus na „Undercity“ hätte man deutlich mehr machen können als Quadrate voll Pflastersteinen. Keine Details keine atmosphärischen Farben/Lichter.

    Und ich finds echt nicht prikelnd, dass immer häufiger mit 3D-Rendern für Minis geworben wird, die aber garnicht dem finalen Verkaufsprodukt entsprechen.
    Klar sehen die gerendert immer total sauber, glatt und scharfkantig aus und bilden ne Vorschau auf das was kommt.
    Aber das Produkt weicht qualitativ oftmals mehr oder weniger stark davon ab und es sugeriert dem ein oder anderen vielleicht doch, dass die Minis dann so toll aussehen, wie auf dem Werbebild (besonders, wenn die dann noch so aufs Spielfeld montiert sind).
    Ist ja jetzt nicht nur hier so, andere machen das auch. Aber richtig finde ich das nicht.

  • Bisher konnte PP auf dem Brettspielmarkt mit seinen Spielen nicht sonderlich überzeugen. Bin gespannt, ob sie es diesmal schaffen. Der Bodenplan jedenfalls hinkt hinter aktuellen Standards hinterher.

    • Gehst Du hier von Verkauften Exemplaren aus?

      Denn zumindest Omega Protocol hat durchaus sehr gute Ratings und auch bei denjenigen, die es spielen, ein hohes Ansehen.

      Daher würde mich die Grundlage Deiner Aussage durchaus interessieren.

    • Verkaufszahlen.

      Und auch beim Design selbst sind sie der Konkurrenz hinterher. Das fängt bei den Regeln an, die teilweise noch Dinge benutzen, die anderen Hersteller schon seit Jahren haben und dann bei Komponenten die zu groß oder klein sind und dann entweder zu fizzelig oder sie blockieren die Sicht aufs Spielfeld. Auch das grafische Design ist meist etwas altbacken.

  • Also was den Spielplan angeht… ich hab hier noch eine Chessex battlemat und ne Mondomat. Das wird schon. Muß schonmal Geld zur Seite legen.

  • Hmm… wenn ich das damit vergleiche, was ich an Myth bekommen habe… ich weiß ja nicht. Preis mag OK sein, aber ohne den IK-Bonus wäre das nix für mich… aber ich bin als Gelegenheitspieler jetzt eh noch Jahre mit Myth (Dank Addon-KS) beschäftigt.

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