von BK-Marcel | 16.01.2015 | eingestellt unter: Warhammer 40.000

Mini of the Day: Blood Angels Contemptor

Es ist fast Wochenende, das schreit doch nach der Mini des Tages!

Heute präsentieren wir euch den Blood Angels Contemptor von Ana:

BA1 BA5 BA4

BA2 BA3

Just adding missing pictures of my older works to the gallery. This was a commissioned paintjob – it depicts the state of blood rage that the Contemptor Dreadnought is experiencing. His clear perception of the world is obscured by the rage – he sees everything covered in blood and generally potentially threatening.

Link: CoolMiniOrNot

BK-Marcel

2003 mit Herr der Ringe ins Hobby eingestiegen. Aktuelle Projekte: Age of BKO, Killteam Navis Nobilite Soldaten und was auch immer bei mir landet! mehr auf Instagram.com/ennepedude

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Kommentare

  • Den habe ich doch schonmal gesehen, sicher, dass das nicht hier war? Aber auf jedenfall schick, die Polin Ana kann echt gut malen.

  • Gut bemalt, aber ich finde die Blutschlieren sehen aus als ob er gerade durch ein Spinnennetz gestampft ist….

  • Sieht ja Klasse aus aber ist der gerade aus einem großen Monster gekrabbelt oder warum diese ganzen Schleimfäden?

    • Steht tatsächlich im Text.
      Ist also eher ein Vitrinen- denn ein Spielmodell.
      Interessanter Ansatz jedenfalls, dazu technisch auf grandiosem Niveau.

  • „Bruder-Captain, Eroberung der Hubbabubba Fabrik erfolgreich abgeschlossen!“

    Traumhaft schön bemalte Mini aber der Blutschleim ist n Tacken zuviel.

  • Stammt der Comtemptor nicht aus der Heresy Zeitschiene? Zu dem Zeitpunkt waren die Blood Angels aber noch gar nicht von der schwarzen Wut oder dem Roten Durst befallen. (Ok, den Contemptor kann es aber auch noch ein paar Jahrhunderte nach dem Bruderkrieg gegeben haben, nur bis M41 ist der halt vollständig verschwunden.

    Natürlich eine sehr schön bemalte Miniatur, wobei mir das mit dem Schleimfäden jetzt auch einen Tick zu viel ist. weniger wäre wohl mehr gewesen. Das Stichwort Kaugummi-Fabrik trifft es schon eher… 😉

    • Die contemptoren existieren auch noch im M41 sind nur inzwischen extrem rar geworden da nicht mehr so wie noch vor 10.000 Jahren produziert wird .jeder einzelne dieser Jungs wird als Relikt verehrt

  • Da könnte sich Herr Kärcher aber mal so richtig austoben 🙂
    Sehr viel „WOW!“ Sehr viel „Wo soll ich denn jetzt noch überall hingucken?“
    Abgefahrene Skills.

    Ich finde es momentan sehr gut, dass ihr scheinbar manche Kategorien gefühlt regelmäßig an den Start bringt.
    Bspw. Freitags „Mini of the Day“
    Ich lasse mich zwar morgens auch immer gern überraschen, was so Neues gekommen ist, aber so ein bisschen Vorfreude am Tag davor ist auch ab und an was Feines 🙂
    Alles super.

  • Durch die Blutschlieren wirks etwas überladen, eher wie ein Khrone Berserker Cybot (BftBG!) Ansonsten hammer Angemalt.

    • Naja, vielleicht ist er ja grade durch irgendeinen riesigen Tyraniden „durchmarschiert“, weiss man ja nicht 😉

  • Übelst albern.

    Auch ohne die schludrig gesetzten Fäden wär das Ding ein Witz, mit den Fäden isses einfach nur noch unerträglich.

    Lasst euch doch nich immer von unnötigen Verzierungen blenden. Das olle Schachbrettmuster? Wozu soll das denn wieder gut sein?

    Das ist nur „Show-Off“, das einem auf CMON schnell die hohen Bewertungen jener bringt, die leicht zu beeindrucken sind.
    Kotzt mich tierisch an, dass so viele Maler das mittlerweile machen.

    Is schon echt lange her, dass ich das letzte mal ne wirklich stilvoll bemalte Mini gesehen habe.
    Wo die Bemalung von hohem Standard, aber rein zweckorientiert ist. Kein sinnloses Geschnörkel, konzentriert aufs Wesentliche.

    • Muss ich einerseits zustimmen, andererseits hilft solch eine Bemalung sicherlich, potentielle Kunden für Bemalaufträge an Land zu ziehen. Mir wäre es auch alles too much. Aber reduzieren geht immer.

    • Die Verzierungen und Überladung machen aber bei allem was Space Marine ist durchaus Sinn. Gerade auf einm Dreadnought.

      • Klar, son bißchen trifft das bei Space Marines zu. Die haben diesen Hang zum Pompösen.
        Wobei ich mal dahingestellt lassen will, wie sinnvoll das ist.
        Ich mein… ergibt das militärisch für sie Sinn so bunt rumzulaufen?
        Und wenn man das mit Ja beantworten will, bleibt noch immer die Frage, ob das nicht Verschwendung ist.
        Die Ressourcen des Imperiums sind schließlich begrenzt und bei der gewaltigen Masse an Space Marines… echt jetzt? Die brauchen alle komische Totenkopfgoldbeschläge auf den Rüstungen?

        Und wenn das Imperium von allem immer solche Massen produzieren möchte…würds dann in dem Zusammenhang nich besonders Sinn machen, besonders einfache Designs zu wählen?

        Aber wie auch immer man sich das vielleicht zurechtreimt und schönredet, dann bleiben da auf Miniaturen wie dieser das angesprochene Schachbrettmuster.
        Wozu?
        Das kann man ja nich mal als Verzierung gelten lassen. Wer würde, wenn er seine Rüstung mit lauter Emblemen und Schnörkeln versieht dann am Ende irgendwo son schnödes Schachbrettmuster dazusetzen?

        Es ergibt halt im Konzept der Mini in ihrem Hintergrund keinen Sinn, der einzige Zweck ist weltlich, also in unserer Welt zu suchen und heißt „Show-Off“.
        Und das ist albern.

      • Nun ja Verzierungen haben keinen Sinn außer eben verzieren. Und ob man jetzt Schädel, Flügel, Flammen, Kreuze oder eben Schachbrettkacheln nimmt ist für Space Marines eben eine Frage das geschmacks. Der militärische Sinn dahinter ist halt dass man leichter zu erkennen ist, was in den Augen der Space Marines mehr positive als negative Effekte hat (Vor ein paar Editionen gab es sogar mal die Sonderregel ‚Trage deine Farben mit Stolz‘).
        Und wenn man mal den Hintergrund außer Acht lässt, ist es nicht verwunderlich dass eine Vitrinenminiatur, bei der es hauptsächlich um ’show-off‘ geht, (oh Wunder!) auch ’schow-off‘-Elemente hat.

    • Ach Du meine Güte, Barb, welches fast schon physikalisch spürbare Problem hast Du denn mit dieser Bemalung? Du klingst ja so, als ob Du tatsächlich davon in irgendeiner Art benachteiligt werden würdest.

      Aufgemalte Dekorationen sind albern? Wie stehst Du dann zu den modellierten, die es schon „ab Werk gibt“? Welchen Sinn hat ein mit Lorbeerkranz versehener Schädel? Was bringt der in der Schlacht?

      Oder die Waffenläufe, die haben mich spontan an solche Revolver erinnert: http://www.waffensammlung.ch/images/content/thw/_MG_4559bearb.jpg

      Mit den Verzierungen trifft man bestimmt auch nicht besser. Aber jemand, der seine Waffe liebt und schon viele Gefechte damit ausgetragen hat, möchte sie vielleicht entsprechend würdigen und schmücken.

      Man kann ja in ruhigem Ton sagen, dass man es überladen findet. Aber Dein Ausbruch hat mich schon etwas amüsiert. Und nun schwafel ich selbst…drum…aus!

      • 1. Das ist kein Revolver sondern eine halbautomatische Pistole
        2. Setzt das Gold den Wert der Waffe als Waffe herab, da es kein gutes Material für präzise Mechanische Teile ist.
        Space Marines kann man einfach nicht mit modernen Maßstäben vergleichen. Vielleicht eher mit einem Flugzeug oder Panzer des 2. Wk, der von der Besatzung ja auch oft mit Namen und verschiedenen Bemalungen individualisiert wurde.
        Oder mit irgendwelchen kranken Fundamentalisten, die sich auch in mehrere Meter Klopapier wickeln, nur dass da eben Koranzitate draufstehen.

      • @Revolver: hast ja recht, ich habe nach Revolver gesucht, aber dieses Bild gefiel dann doch besser. Erwischt.

        Klar ist Gold (wenn es denn wirklich welches ist) weicher, aber solange der Lauf aus harten Materialien ist, passt doch alles, oder? Egal, ich wollte mit dem Bild ja nur auf die Verzierungen eingehen, und die wären auch bei Edelstahl möglich.

    • Ich weiß ja nicht inwieweit du im Hintergrund von 40k bewandert bist. Space Marines sehen ihre Ausrüstung und Waffen nicht als rein zweckmäßiges Militärequipment sondern bringen ihnen religiöse Verehrung entgegen.
      Deshalb, und weil manche Stücke wie dieser Kampfanzug teilweise mehrere hundert oder tausende Jahre alt ist eine derart überbordende Verzierung verständlich.
      Das von dir so vehement kritisierte Schachbrettmuster kann entweder als Verzierung oder auch als Kompaniekennung etc. benutzt werden.

      Auch in unserer Realität ist eine rein zweckmäßige Ausstattung von Soldaten erst in den letzten zwei Jahrhunderten aufgekommen. Bis zur Zeit der Sezessionskriege lief man mit roten Mänteln, bunten Fahnen, angemalten Elefanten und pompösesten Rüstungen in die Schlacht.
      Tarnmuster waren einfach unnötig weil der Feind auf kürzeste Distanz oder im Nahkampf angegangen wurde. Ebenso wurde durch extravagantes Auftreten auf dem Schlachtfeld der eigene Reichtum dargestellt und der Gegner eingeschüchtert.
      Manchmal hatten bestimmte Dinge auch einen religiösen Hintergrund oder kannst du mir erklaren welchen kämpferischen Nutzen die Drachenköpfe an Wikingerschiffen hatten?

      Da der Kampfstil und das Selbstverständnis der Space Marines auch nach diesen Doktrinen ausgerichtet ist verzichten sie eben auf Understatement.

      Nebenbei solltest du den künstlerischen Kontext in dieser Arbeit sehen. Die Bemalung spiegelt eben den Stil der Malerin wieder und wenn du realistische Modelle sehen willst musst die in anderen Sparten suchen. Bei einem Tigerpanzer oder Kreuzrittbeißt so eine Bemalung fehl am Platz, bei einer wandelnden Reliquie wie dem Contemptor ist sie völlig passend.
      Die Fähigkeiten der Künstlerin sind schon am oberen Ende anzusiedeln. Hier Effekthascherei anzukreiden halte ich schon für dreist.

      • Die Bunten Farben bei Regimentern hatten früher den Sinn das eine Formation so leichter zu halten ist.

        Und wenn man sich mal mit dem 40K hintergrund beschäftigt wird man feststellen das die Bunten Rüstungen „Parade Farben“ sind. Und nicht das was sie in der Schlacht tragen. (aber bunt sieht auf dem Tisch einfach besser aus)

      • Das stimmt nicht. Space Marines kämpfen immer in den Ordensfarben. Einige Scoutsbenutzen Tarnmäntel, aber das wars dann auch schon. Wenn nötig kann ich Quellenangaben liefern.

    • JA, JA, JA. So ist es richtig! Lass Hass und Neid dich durchfließen! Umarme die dunkle Seite! Schrei deinen Frust heraus!

  • Allso Barb ich weiss net wie viele 40k Minis du scho gesehen hast aber das ist einfach der Still der Marines das Schachbrettmuster gibts scho lange bei den BA, das is jetzt net a erfindung von dem Künstler, und nix gibt Militärisch an Sinn im 40k Universum. wennst was mehr realistisches haben willst Spiel Infinity, oder die hundert tausend anderen Spiele die es gibt aber nur was schlecht reden wenn man sich net auskennt sollte man leiber lassen.

    • Sogar die Minis bei Infinity haben größtenteils total buntes Zeug an, außer die LowTech Fraktion 😀

  • Hut ab vor der Technik und dem Können. Gerade solche Sachen wie das Schbrettmuster und die Läufe fordern ja viel Geduld und eine geübte Hand.
    Die Gesamptkomposition sieht mir aber zu random aus. Alle Alterrungseffekte, wie Farbabblatzer, sind aufgemalt und sehen leider, trotz des hohen Niveaus, immer noch aufgemalt aus. Ich möchte sogar sagen, gerade wegen des hohen Niveaus. Da werden Schatten geworfen, die das Modell nicht hergibt, das wirkt widersprüchlich. Und dann, zum Schluss, wurden Random Blutfäden drüber gezogen, die passen leider kaum dazu. Da fehlt mir der Kontext. Hat der Kopf auf der Base etwas damit zu tun? (Ein Kopf auf der Base ist auch so ein Klassiker aus der Bitsbox.)

    Für mich ist das ein sehr gut bemaltes Modell. Spannender finde ich allerdings gut verwitterte Modelle, bei denen der Schmutz eine ganze Geschichte erzählen kann.

  • Maltechnik top.

    Gesamteindruck: Meh, einfach too much. Besserer Kontrast zwischen Base und Model wär auch drin gewesen. Dieser Blutschleim? wirkt wie Kaugummi.

  • Mein Gott, könnt Ihr alle nicht lesen? Da steht doch klar warum der so aussieht: Der Contemptor ist der schwarzen Wut / dem Roten Durst verfallen und nimmt die ganze Welt jetzt als blutverschmiert war.
    Dass Space Marines pseudogotische Kampfmönche sind und jede einzelne Rüstung ein über Jahrhunderte mit Klimbim und Trophäen vollgestopftes Einzelstück darstellt, sollte eigentlich auch bekannt sein.

    So viel zum Thema „unnötige“ Verzierungen: http://farm7.staticflickr.com/6149/5993232596_af71142f15_o.jpg

    Außerdem steht da, dass das eine Auftragsarbeit war. D.h. die Künstlerin wird sicher klare Vorgaben zu Menge und Art der Details bekommen haben. Es muss einem nicht gefallen, aber ein derart hochklassiges Modell so runterzuputzen ist echt albern und riecht verdammt nach „sauren Trauben“….

    • ……..oder aber es ist der Neid, nicht gleiches Können zu besitzen.

      Ich schließe mich dabei selbst mit ein, auch wenn ich so ein Modell gar nicht kaufen würde, weils mir schon „nackt“ mit zuviel Klimbim überladen ist.

    • Es ist genau anders herum. Eben WEIL ich diese Fähigkeiten habe, kann ich daran Kritik üben.
      Miniaturbemalung ist eine Form von Illustration und ich bin Illustrator. Aufwendig sind meine Minis auch bemalt, aber immer zweckmäßig.
      Und genau darauf kommt es eben an.

      Eine Miniatur mit derartigen Fingerübungen zu überladen hat nichts mit echter Qualität zu tun. Da fehlt jedes Konzept, fehlt jede Eleganz und Stimmung.

      Die richtige Balance zu finden, gehört ebenfalls immer zur Kunst. Man muß wissen, wann es genug ist. Man kann der beste Maler sein, technisch perfekt, aber man wird nie das ideale, das schönste Ergebnis erreichen, wenn man sich nicht beherrschen kann und immer alles überlädt.

      Fazit: Die beste Technik nützt dir nichts, wenn du kein Gefühl für Komposition hast.

      • Na dann zeig mal was her.

        Ich kann nur Tabletopstandard und finde diese Miniatur deshalb sehr gut bemalt.

        Und Kunst hängt immer vom Betrachter ab. Dir gefällts nicht, das heißt aber nicht per se, daß die Mini schlecht bemalt ist. Sondern, daß sie dir nicht gefällt.

      • Ich finde dieser überladene Stil passt perfekt zur Miniatur und dem Hintergrund des Spieluniversums.
        Es gibt kunsthistorisch betrachtet eben sowohl barocken Überschwang als auch strengen Minimalismus. Beides hat seine Berechtigung.
        Da aber bei Warhammer 40k nicht besonders viel „zweckmäßig“ ist (John Blanche anyone?) kann man ihmo nicht behaupten diese Form der Bemalung wäre unpassend.

        PS: Ich würde auch gern Deine Werke sehen. Und nicht unbedingt um sie runterzuputzen 😉

  • Ich finde auch das die Fäden gar nicht gehen. Ich habe nichts dagegen, wenn der vollgespritzt ist mit Blut. Wobei auch gleich gemeckert wird, wenn viel Blut genutzt wird. Wo sind eigentlich die Splatter-Fans? Gibt es keine in der Miniaturen-Szene? Nicht das ich Splatter wirklich mag.

    Bei dem wirken diese Fäden auf jeden Fall gar nicht gut.
    Das Schachbrettmuster wirkt tatsächlich affig.
    Genauso das Muster auf der Wumme.

    So eine Figur zu bemalen möchte ich zumindest auf jeden Fall können. 🙂

  • Ich finde ihn vom Scheitel bis zum Splattersohle genial.

    Insgesamt ist 40k ja übervoll von lächerlichen Motiven, daher ist fast jeder hier kritisierte Aspekt 100% im Geiste des Kriegshammer Universums.

    Mir fehlen aber eindeutig noch ein paar Kerzen auf dem Kopf.

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