von BK-Christian | 09.08.2015 | eingestellt unter: Fantasy

Brother Vinni: Elven Guardsgirl (NSFW)

Von Brother Vinni kommt mal wieder eine neue Miniatur.

Brother_Vinni_Elven_Guardsgirl_1 Brother_Vinni_Elven_Guardsgirl_2 Brother_Vinni_Elven_Guardsgirl_3 Brother_Vinni_Elven_Guardsgirl_4

Hello, everybody!
welcome new girl(s) by Brother Vinni!
Elven Guardsgirl in two options – armed and unarmed. As usual – 28mm scale, resin casting.

Die Modelle kosten je 5,00 Euro.

Quelle: Brother Vinni

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

Ähnliche Artikel
  • Carnevale

Carnevale: Sanguine Sin

18.11.2024
  • Warhammer / Age of Sigmar

GW: Chaos und Warhammer Underworlds Vorschau

18.11.202410
  • Warhammer / Age of Sigmar
  • Warhammer 40.000

GW: Hungrige Halblinge und Weihnachtsboxen

17.11.202410

Kommentare

  • Ich bin/ war eine Riesenfan von Brother Vinnie, doch er kann aus meiner Sicht einfach keine Frauen modellieren.
    Die sehen alle gleich aus, sind oftmals nackt und in komischen Posen. Hier hat sie die Pose eine alten Frau die wegen ihrer Hüftschmerzen leicht gebückt steht.

      • @SerialMom: Jetzt musste ich doch glatt zwei Mal hinschauen, um zu überprüfen, ob die gute Dame sich das Kreuz hält… XD

    • Oder auf einen Halbling oder Gnome gerade herunterschauen.

      Mit Nacktheit habe ich kein Problem, trotzdem gefällt mir diese Miniatur nicht. Seit den Dschungelkämpferinnen und Folterbereich habe ich lange bei B.V. nichts gesehen was mich vom Hocker reißt.

  • Mir gefallen durchweg die Gesichter und die Proportionen nicht. Da findet man bei Hasslefree thematisch ähnliche aber deutlich schönere Sachen.

  • Bei den Videospielern hat sich ja vor einiger Zeit ein öffentlicher „Diskurs“ (ok, eigentlich war’s von Anfang an ne ziemliche Schlammschlacht) über das Thema Sexismus entwickelt. Das ganze ist unter dem Schlagwort „Gamergate“ bekannt geworden.

    So unapetitlich, wie Gamergate sich an vielen Stellen entwickelte, würde ich mir eine ähnliche Diskussion im Tabletop-Bereich eigentlich mal wünschen.

    Denn wenn die unzähligen, zum teil haarsträubenden Kommentare, Verunglimpfungen und Drohungen bei Gamergate auch schwer zu lesen waren, haben sie wenigstens deutlich gemacht, dass sich hinter dem harmlos wirkenden, pubertären Sexismus der Computerspieler zum Teil beinharte, frauenfeindliche Überzeugungen und ein ganzer Haufen gruseliger Gestalten stecken. Also dass dort ein Problem herrscht. Ein Problem, über das es sich zu reden lohnt.

    Ich hatte schonmal das zweifelhafte Vergnügen, für einen Figurenkneter zu arbeiten, der sich z.T. auf „Erotische“ Modelle spezialisiert hatte. I won’t say names, aber ich kann euch sagen, mit so jemandem will man nicht länger als 5 min in der Öffentlichkeit sein. Und zwar nicht aus Angst um seinen Ruf, sondern aus Angst um seinen Glauben an die Menschheit. Wenn man sich z.B. die Sprüche dieses Typen anhören musste, sobald irgendwas mit Rock vorbei kam.

    Als GW Staff-Member durfte ich mir dann von Mitarbeitern anhören, wie sehr sie sich nach dem langen Tag im Laden auf eine gepflegte Runde Internet-Pornografie freuen. Versteht mich nicht falsch: ich habe nichts gegen Internet-Pornografie. Ich hab nur was dagegen, sie als Red-Shirt, mitten im Laden, in voller Lautstärke anzupreisen. Da könnte es durchaus sein, dass ich mich als Frau in diesem Laden, unter diesen Leuten, in diesem Hobby nicht sonderlich wohl fühle. Außer, ich vertrete selber ein gewises Frauenbild und bin vollkommen down damit, als Frau daran gemessen zu werden (die Cosplayerin im Tentakel-Schulmädchen-Kostüm, die sich von Nerds dafür feiern lässt, dass sie’s tragen kann…). Das soll übrigens kein GW-Diss sein, ich habe später noch weitaus schlimmere Sprüche von unabhängigen Tabletop-Händlern gehört.

    Wie Denis von Diced immer sehr richtig feststellt, ist die Tabletop-Community zu klein und im Moment -sagen wir’s ruhig mal- zu gefährdet, um sich noch weitere Ausgrenzungen innerhalb der Community leisten zu können. Mal ganz davon abgesehen, dass Ausgrenzung auch aus menschlicher Sicht an sich einfach blöd ist.

    Dem möchte ich hinzufügen, dass jede „Szene“, die kein halbwegs ausgewogenes Geschlechter-Verhältnis hinkriegt, sogar noch schneller dem Tode geweiht ist. Für jeden halbwegs vernünftigen Jugendlichen, der irgendwann den Ruf der Natur vernimmt, wird eine Szene die nur aus Jungs die ihre Hexenkriegerinnen anschmachten und ein paar Mädels, die gerne diese Hexenkriegerin wären, kaum reizhaft sein. Die werden dann halt ihre kurze Affäre mit den Stormcast Eternals beenden und damit auch nie mehr den Weg zu ernstzunehmenden Systemen finden (ich schmeiß einfach mal nen provokanten AoS-Diss in den raum, obwohl ich das System gar nicht scheiße find. Wie Crazy bin ich bitte?)

    Als mein 18-jähriger Cousin sich letztens wunderte, warum nicht mehr Frauen Tabletop spielen, weil das doch schließlich auch was mit feinen Bastelarbeiten und Malen zu tun hat, durfte ich ihm dafür einen schönen Gruß von meiner Freundin ausrichten. Bei uns zu Hause sieht das nämlich so aus: Während sie sich die WM-Spiele anguckt, sitze ich daneben und klebe Püppies, was sie immer wieder ungläubig damit kommentiert, wie man denn an solchen Knitzeleien Spaß haben könne. Malen und Basteln ist nichts für sie, aber als alte Leistungssportlerin hätte sie durchaus Interese an der Taktik und dem Spielen an sich. Wenn da nicht diese für sie total lächerlich wirkenden Figuren in knappen Leder-Bikinis und Panty-Shot-freundlichen Röcken wären. Und wenn sie sich alleine für länger als 20 min in unseren örtlichen Fantasy-Laden trauen könnte, ohne sich wie ein begafftes Alien zu fühlen.

    Was ich damit sagen will: solche Miniaturen wie die da oben schlagen keine Frau in’s Gesicht. Nicht im wörtlichen Sinn. Aber sie sorgen sicher auch nicht gerade dafür, dass die TableTop Szene von coolen, selbstbewussten Jungs und Mädels mit vernünftigem Selbst- und Fremdbild überschwemmt wird. Und wenn wir mal ehrlich sind, könnten wir im TableTop auch ganz gut ohne diesen ganzen Arsch-Titten-Quatsch auskommen. Würde dem Spaß jetzt nicht wirklich abträglich sein, oder?

    Ich freue mich schon auf den „Ooooch, nicht schon wieder DAS Thema“ Aufschrei 🙂

    • Ist ein sehr ausführlicher und reflektierter Kommentar – und da sind wir beim Pudelskern: Die von dir beschriebenen Personen sind kein bisschen reflektiert. Und das vermutlich bei allen Themen, die genau das erfordern. Wenn man weder Sexualität noch beispielsweise das Thema Gewalt (ich war auch mal 12 und fand diese ganze Sache mit 40k ziemlich harten Tobak, aber irgendwie auch faszinierend) differenziert betrachten kann, sind solche Diskussionen schon wieder müßig.
      Es gibt bei den betteffenden Minis himmelweite Unterschiede, aber nicht das Sujet ist IMMER das Problem, sondern oft der Rezipient…

      Und warum heißt eigentlich alles „-gate“?
      Als sei es bei Watergate um Wasser gegangen.
      Wäre das jetzt kein internationales Phänomen, ich vermutete die BLÖD-Zeitung dahinter…

      • Vielen Dank! Und du hast vollkommen Recht, die Diskussionen mit solchen Leuten sind müßig. Und sie selber wird man auch nie davon überzeugen können, dass Sexismus nicht immer eine Bagatelle sein muss, sondern durchaus ein Angriff auf die Menschenwürde sein kann. Aber es stehen halt immer noch ein paar Leute drumrum, um die geht es bei solchen Diskussionen. Und sicher gibt es keine „bösen“ Miniaturen, sondern nur schlecht modellierte (wobei die Schnittmenge im „Erotik“-Segment ziemlich hoch ist). Aber genau dafür gilt es, ein Bewusstsein zu schaffen. Um zu vermeiden, dass schlechte Figuren wegen ein paar Brüsten viel zu viel Aufmerksamkeit kriegen. Und um mehr weibliche Miniaturen auf dem Markt zu erlauben, die Sexy UND gleichzeitig machtvoll wirken. Schönes Beispiel hier aus dem Hause PP, das zwar auch nicht mit Titten geizt, dafür aber eine verhältnismäßig große Reihe an Charakteren hat, die weiblich und „badass“ sind, ohne auf irgendeine Clichée-Frauenrolle wie „Hexe“ oder „Sklavin“ reduziert zu werden. http://privateerpress.com/warmachine/gallery/cygnar/warcasters/major-prime-victoria-haley

    • Frauen fühlen sich in TT Läden oft wie begaffte Aliens, weil dort oft unsichere Nerds rumhängen, die nicht mit Frauen umgehen können. Das ändert sich nicht, wenn man Miniaturen mit nackten Brüsten abschafft.

      Gruselige Gestalten mit fragwürdigen Überzeugungen gibt es auf beiden Seiten des Zauns zur Genüge.

    • Kurzer Kommentar zu deinem Aufsatz.

      So ein Quark. Zumindest dein Hauptpunkt und deine „Gamergate“ Kommentare. Ursprünglich hatte „Gamergate“ etwas mit journalistischer Integrität im Spiele-Journalismus zu tun. Sexismus online existiert, aber es deutet nichts darauf hin, dass es etwas Gamer spezifisches is, sondern, dass es eine Sache der Annonymität ist. Gerade beim Thema Gamergate gingen unsachlichen Äußerungen von beiden „Seiten“ aus. Im Grunde ist die ganze Diskussion quatsch, weil keiner mehr weiss worum es eigentlich konkret geht/ging. Willst du was kritisieren? Okay gerne, aber dann an spezifischen Beispielen und nicht irgendwelche arbiträren Buzzwords.

      Und nun mal zu deinem Hauptpunkt, dass diese Figuren nicht „coole, selbstbewusste“ Leute anziehen/verschrecken. Anime/Manga, aktuelle Popmusik, Modellshows, Film, Serien… Alle haben und zeigen Frauen in erotischen Posen täglich und viel offener als beim Miniaturenbau. Und weisst du was? Die ziehen solche Leute auch an.

      Oh und da du gerade dabei bist das Thema anzuschneiden. Das ganze betrifft Männer gleichfalls. In all diesen Medien sind Muskellöse Männer ständig dargestellt, die fern vom Alltagsbild sind. Nur meckert man(n) nicht drüber rum.

      Alles andere was du geschrieben hast mag irgendwie wahr sein und auch unangebracht (GW Mitarbeiter), aber es bleibt mir schleierhaft wie jemand zu Hause sitzen kann und aufgrund so einer Figur plötzlich nen Aufsatz verfassen muss. Lange drüber nachgedacht hast du aber offensichtlich nicht.

    • Das Problem liegt aber nicht an dem Medium Computerspiel oder Miniatur oder irgendein anderes. (Ok, wenn auch einige der Macher etwas fragwürdig sind.)

      Es ist ganz klar eine Sache der Erziehung und das lieber die Gründe für die Einstellung der Gamer von Gamersgate oder einiger anderer in der Miniaturenszene lieber auf das Medium geschoben werden. Die Wertevermittlung ist nicht mehr so wie früher. Das mag in einigen Punkten gut sein, aber im Ganzen nicht wirklich. Wichtiger noch: Eltern müssen sich damit beschäftigen was ihre Kinder tun.

      Viele Eltern sind aber auch mit dem aufkommen des Internets und den neuen Massen an Medien überfordert.

      Ein weiterer Grund neben der Erziehung sind radikale Wertevermittler und Feministinen, die versuchen solche Medien in Verruf zu bringen. Jede Form von Radikalismus ist einfach Scheiße und ist keine echte Hilfe.

      Es gibt doch auch keinen Grund Putzmittel zu verbieten, nur weil einer auf die Idee kommt diese zu trinken. Wie ich z.B. als ich vier Jahre alt war.

      Wenn ich solche Computerspiele (noch) spielen würde, wo Frauen aufreizend angezogen sind, oder gar nicht, dann einfach weil ich es genieße ein schöne Frau zu sehen. So ist es bei mir auch bei Miniaturen. Was Schönheit ist, ist natürlich jedem selbst überlassen.

      Warum sind so wenige Frauen im TT-Bereich unterwegs? Das hat sicher einige, auch hier von einigen genannte Gründe, aber vielen ist auch nicht klar was denen entgeht. Als wir eine Freundin einmal Pinsel, Farben und Minis in die Hand gedrückt haben, meinte sie nach dem Malabend, sie versteht jetzt warum wir so viel Zeit damit verbringen. Das heißt nicht das jede Frau dafür Interesse haben wird, aber wenn ihr eine kennt die sowieso gerne malt, was nicht selten ist, dann nutzt die Chance.

      Ich bin der Meinung das wir nicht „ohne diesen ganzen Arsch-Titten-Quatsch auskommen“ müssen, oder besser sollten. Es gibt keinen Grund diesen Aspekt unserer Szene zu verdammen. Genauso wenig wie das „Abschlachten“ unserer Gegner.

      Im wesentlichen weiß ich auch das die von mir genannten Gründe zu stark vereinfacht sind. Persönlich finde ich aber, es ist bereits sexistisch die blöde Miniatur zu verdammen nur weil sie nackt ist. Das gilt auch für die Frauen an den Foltergeräten von B.V.

  • Ich frage mich auch immer auf welche Art von Kundschaft Brother Vinni immer abzielt. anscheinend haben wir doch mehr Leute hier im TT-Bereich, die „sexistisch“ dargestellte, ja vor allem weibliche Modelle, immer wieder kaufen. Warum auch immer. Mich würde eine Bemalung jetzt auch nicht reizen. Wäre wie jede andere Figur auch. Na egal.

    Zumal ich jetzt schon öfters BV kritisiert habe, das der echt keine Frauen moddellieren kann. Fetter Arsch und dicke T….. Sorry aber wer steht auf sowas????
    Wenn der wenigstens 90/60/90 machen würde und es erotisch moddelliert wird. Also nicht gleich komplett nackt, würde er von mir mal ein netten Komment bekommen.
    😉
    Die Figur aber fällt schon alleine deswegen für mich voll aus dem Rahmen, da ich es total abtörnend finde, nackte Frauen mit Waffen, egal ob Gewehr oder Hellebarde, zu zeigen.
    Sorry.

    • „Ich frage mich auch immer auf welche Art von Kundschaft Brother Vinni immer abzielt. anscheinend haben wir doch mehr Leute hier im TT-Bereich, die “sexistisch” dargestellte, ja vor allem weibliche Modelle, immer wieder kaufen.“

      Jetzt tu doch nicht so überrascht. Die meisten Männer mögen Darstellungen knapp bekleideter Frauen (auch wenn man das heute ja besser nicht mehr zugibt), der Rest ist eine lautstarke Minderheit.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.