Afterglow: Wastelanders Trader

Kommentare

• Hier auch noch mal 😉

  Da ich der polnischen Sprache mächtig bin habe ich mir das Spiel mal angeschaut.

  Es scheint ein typisches Post Apo Skirmisher zu sein. das Besondere hei ist wohl, das es auch Elfen und Zwerge gibt.

  Die Spielmechanik ist denkbar einfahc. Die Werte der diversen Eigenschaften geben die Höhe des Würfelpools an, den MAn für diverse Tests würfelt. Verwendet werden dabei W10er und die durchschnittliche Schwierigkeit ist 7. Ein Erfolg reicht um einen Test zu bestehen.

  Ansonsten gibt es die üblichen Möglichkeiten mit der Umgebung zu Interagieren, wie laufen, klettern, springen, Gebäude durchsuchen, Leichen plündern und schleichen.

  Es gibt ein Aktions/Reaktions-System, dabei hat jede Figur eine bestimmte Menge an Aktionspunkten pro Runde zur Verfügung. Es gibt ein BEfehlssystem, in dem Anührer ihre Aktionspunkte auf andere Einheiten übetragen können, sowie natürlich ein Moral System.

  Seine Bande kann man gut individualisieren, da man vor dem Spiel sowohl Ausrüstung, als auch Spezialfähigkeiten für seine Truppen einkauft.

  Was ich vermisst habe war ein Kampagnensystem mit Entwicklungsmöglichkeiten für die Banden, aber das Spiel ist recht neu, vielleicht kommt ja noch was.

  Die Modelle sind so la la, manche gefallen mir (wie die Charaktere de Zwerge und die Elfen) andere wiederum nicht (wie die Truppen der Zwerge und die Menschenfraktion) aber gerade für die Menschen (Wehrmachtsverschnitt religiösen Fanatismus, erinnert Stark an das Imperium von 40K) bekommt man leicht alternative Modelle.

  folgende Fraktionen gibt es:

  – Delaria: Eigentlich wie das Imperium bei 40k, Xenophob, faschistoid, religiöse Fanatiker, gute Disziplin, gute Ausrüstung, gut im FK

  – Constructs: Eigentlich die Cyborg Fraktion, ohne Gefühle, also keine Moralprobleme, haut gut rein (Modelle noch nicht erschienen)

  – Forge Cities: Die Zwerge, robust, hart, reich, gut ausgerüstet, aber langsam

  – Forsaken: Die Mutantenbrut, masse, gut im NK (Modelle noch nciht erschienen)

  – Naiym’vael: Elfen, schnell, leise, gut im FK, halten nicht viel aus

  – Wastelanders: die typischen Post Apo Überlebenden, sehr vielseitig (Modelle gerade im Crowdfunding)

  Ich werde das wohl mal auprobieren.

• Wow Danke für die Zusammenfassung 🙂
  Hmm klingt nicht mal schlecht. Aber ist wirklich recht anstrengend sich durch die Website zu wühlen ^^,

• Auch die Vorderseite der Figur gefällt mir außerordentlich ,nur werde ich mit einem Erwerb der Figur wohl warten müssen,bis sie mir mal auf einem Event oder einer HP eines deutsch oder englisch sprachigen Händlers vor die Augen kommt.😉

• Ich habe mich vertan, die Constructs gibt es doch und sie sehen recht krank und cool aus 😉

  Ich habe mal Neutoshima Tactics getestet, dass hier schient mir schneller von der Hand zu gehen, flüssiger zu sein.

• Schaut gut aus, aber ich frage mich ob der polnische Tabletop-Markt gross genug ist um sowas zu finazieren. Sie würden sich sicherlich einen Gefallen tun wenn sie zumindest eine englische Übersetzung anbieten würden.

  • Andererseits ist gerade Polen eine häufig unterschätzte Tabletopgemeinde, die ähnlich wie Deutschland gerne in der Muttersprache spielt. Von daher finde ich den Ansatz total gut. Wenn der Erfolg kommt, werden sicherlich auch übersetzungen folgen.

    • Stimmt schon nur verschenkt man extrem viel Potential damit. Die Minis sind ja handwerklich absolute Klasse aber polnisch spricht nur ein verschwindend kleiner Teil der Tabletopgemeine. Ist ja das gleiche wie französisch. wobei das sicher mehr Leute in der Schule lernen.

    • …ode bei deutsch oder spanisch. Denn andererseits hat man so ein alleinstellungsmerkmal vor den internationalen Produkten.

      Schau mal, wie viel mehr leute du in deutschland und österreich mit muttersprachlichen publikationen erreichst bzw. Wie die leute selbst hier wo eigentlich jeder englisch in der schule lernt viel eher bereit sind lange schwierige texte, wie sie die meisten tabletopregeln nun mal darstellen, zu lesen, wenn diese in deutsch sind.

      Das großartige confrontation konnte auf französisch nie durchstarten, erst mit der deutschen übersetztung.

      Und die Polen machen z.t. Hervorragende Sachen, die sehr eigenständig sind. Von daher ist die strategie vielleicht vorsichtig aber gut, denn wenn es sich erstmal am heimischen markt etabliert hat, kann man ja immer noch in eine übersetzung ins englische investieren.

    • @ dst: schau dir mal das absolut großartige of fire and sword an, das es schon wesentlich länger auf polnisch gab.
      http://www.fireandsword.wargamer.pl

      Ich glaube wir überschätzen den deutschen und unterschätzen den polnischen markt. Letzterer ist momentan, wie lameth richtig bemerkt, äußerst innovativ.

      Auf lead adventure forum gabs sogar bis ende letzten jahres eine truppe polnischer designer, die umwerfende 15mm star wars figuren hergestellt haben (!), und im gespräch mit disney über den erwerb einer lizenz waren. Seit längerem hört man davon leider nix mehr.

      Aber in vielen europäischen Ländern gibt es sehr viel potential und auch nicht die finanziell etwas ungesunde fixierung auf den gw heroic 28mm maßstab (der eben doch ziemlich teuer ist) den viele deutsche tabletopper haben.

    • Bei uns in Österreich gibts so gut wie keine Hersteller sondern nur Spieler. Der einzige mir bekannte österr. Modellierer knetet jetzt für Forge World.

      Dafür das Deutschland ein so grosses Land ist siehts mit Tabletop-Schmieden auch eher schwach aus. Mir ist mit Freebooters Fate das einzige noch am Markt befindliche Tabletop bekannt. Alles andere wie Armalion, Demonworld oder Götterdämmerung hatten keine lange Halbwertszeit.

      Klar tue ich mir auch um einiges leichter wenn ich ein deutsches Regelbuch habe, aber im Gegensatz zu polnisch, spanisch oder französisch bin ich der englischen Sprache halbswegs mächtig und kann somit etwas anfangen.

      Ich unterschätze in keiner weise den polnischen Markt und es gibt sehr viele gute kleine Minischmieden wie Scibor, Microart oder Hi-Tech.

      Generell sehe ich sehr viel Potential in den (blöder Ausdruck) ehemaligen Ostblockstaaten und gerade hier eine gute Chance für Finanzschwache kreative Köpfe, die Projekte durch echtes Crowdfunding zu finanzieren.

      Ich liebe zB auch die Spiele von Czech Games Edition. Aber die haben mit den Heidelbergern schon eine gute Übersetzungsschmiede gefunden.

    • Es gibt aber eben nicht nur die kleinen Anbieter von Bists sondern auch Firmen, die wirklich eigene Spiele haben:
      – Wolsung
      – Pulp City
      – Warzone Resurrection
      – By Fire and Swrd
      – Neuroshima
      – Afterglow

      Das sind jetzt nur die die mir auf Anhieb einfallen, alles Spiele aus Polen.
      Dann gibts Figurenschmieden wie Kromlech oder Titan Forge, die komplette Figurenreihen, also ganze Armeen anbieten.

    • Stimmt ja. Das neue Warzone ebenso wie AvP sind ja auch aus Polen.

      Schon mager, was es im Vergleich dazu in Deutschland gibt. Wobei man schon einschränken muss, dass Freebooters Fate ziemlich gut ist, und Demonworld sehr lange erfolgreich ist, und zumindest die Figuren jetzt noch eine echte Renaissance in England bei Ral Partha erleben. Außerdem stammen doch diese tollen Breughelburg-Figuren aus Deutschland, oder verwechsle ich da was?

      Im nicht-deutschsprachigen Ausland gibt es halt gefühlte hundert(e) kleine Indieschmieden, die oftmals nur ein paar Regelsets oder Figuren bringen, aber vor allem VIEL mehr bereitschaft auch nicht so toll beworbene Sachen wie diejenigen von GW zu spielen.

      Die Sachen von Ganesha, 2hrs wargames oder auch DBx und all seine Ableger werden ja selbst hier auf einer wirklich großen Seite nie erwähnt. Und die sind richtig bekannt und bilden nur die Spitze eines riesigen Eisbergs an Regeln. Ich frage mich da oft, woran das liegt.

    • Wäre nur Interessant ob Ral Partha mit Demonworld eine nennenswerte Anzahl an Minis umsetzt. Gibt ja auch den Skirmishableger Blighthaven der aus der Demonworld Range besteht. Aber irgendwie waren die damals schon oldschool . Hab damals mit der Deluxe Box angefangen.

      Mittlerweile ist mir aber Battlelore lieber.

    • Keine Ahnung, wie erfolgreich die sind, aber sie erweitern ja sogar das angebot in (leider sehr) kleinen Scritten.
      Für 15mm finde ich Demonworld aber erste Sahne, und die Auswahl ist groß genug um damit von SoBH über Mighty armies bis hin zu Warhammer alles relativ günstig spielen zu können – wahrscheinlich sogar Battlelore. 🙂

  • Der polnische Markt ist ständig am Wachsen, das Hobby ist dort sehr viel anerkannter als hier. Ständig kommt was neues raus, man wird auch überrascht, welche Firmen auf dem Markt alles aus Polen kommen 😉

    Aber auf der Seite heißt es:

    „Currently rules are available only in Polish language. We are working on new rulebook that will be translated into English and published this summer.“

• Super, die Zusammenfassung macht richtig Lust auf das Spiel. Und da ich eh warten kann/muss bis es in englischer Sprache kommt, kommt es vielleicht genau zu einer Zeit, in der ich meine laufenden Projekte fast abgeschlossen habe.

• Mittlerweile habe ich mir die Fraktionsregeln genauer angeguckt, danach hat jede Fraktion was besonderes:

  – die Delarier haben Priester die um Wunder beten können
  – Die Elfen haben Magier (klassische Zaubersprüche) und Totensprecher (Geister geben bestimmte Boni) und nen Barden, ein typischer support Charakter
  – Die Konstrukte haben ein Vieh das aus Toten Modellen neue Konstrukte bastelt und nen Alchemisten, deer seine Truppen mit Substanzen aufputscht
  – Die Zwerge haben ihren Ingenieur der allerhand Spielzeug herstellen kann.

  Für die Wastelanders und die Mutanten gibt es noch keine Regeln.

  Bei einem Spiel werden übrigens Missionskarten gezogen, ähnlich wie bei 40k.

  Ich habe auf der TTW ein Thread für das Spiel aufgemacht, wer weitere Fragen hat, der kann da gerne posten: http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/150012-afterglow/

  Ich habe die Jungs auch angeschrieben und gefragt, wann man die Regeln in englisch erwarten kann. Mal schauen was daa kommt.