Wrath of Kings: Es wird gepackt
Wie es der Titel sagt, die Minis werden gerade in China verpackt und nach Amerika geschickt.
So while we wait for the boat to arrive here in the US, I’ve gathered up some images of the box packaging that China sent us before shipping everything out.
In addition, I have some up-close-and-personal images of the Twilight Knight box, as that model, being one of the resin specials, was handled here in the US.
First up, the main boxes from China:
And now moving into the Twilight Knight box, which will also show you just what you should expect in each package:
Link: Wrath of Kings@KS
Das wird aber auch Zeit. Wobei ich keine Zeit mehr dafür habe, da ich sicher für eine Weile mit Mars Attacks beschäftigt bin. 🙁
Das Schiff ist ja erstmal auf dem Weg nach LA und dann werden die Pledges für Amerika verschickt. Die Pledges für Europa werden direkt in China fertig gepackt und dann nach Deutschland geschickt und verteilt. Sprich du hast noch Zeit für Mars Attacks 😉
Ich rechne auch frühestens im Januar damit. Wären dann acht Monate Verspätung. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn es neun oder zehn Monate werden. Wieder ein Grund, mich in Zukunft von Kickstarter fernzuhalten.
Alles unter einem Jahr ist doch schon ein Erfolg 😀
Was hast du denn gedacht wann das kommt?
Zeig mir mal einen KS der sein est (angenommen/geschätztes) Datum gehalten hat.
Ich habe das wahrscheinlich schon mehrfach gesagt, aber es gibt durchaus lobenswerte Ausnahmen. Es sind aber eher die kleineren Projekte, die es schaffen.
Mantic hat die Ziele bisher bei allen Kickstarter-Kampagnen weitgehend eingehalten, Verschiebungen gab es nur bei einzelnen Produkten, und die waren immer begründet (nicht zufriedenstellende Qualität der Gussrahmen bei Enforcers und Forge Guard beispielsweise).
Ich erwarte bei jedem Kickstarter, dass das angegebene Datum eingehalten wird. Dass viele es nicht schaffen, ist weder Erklärung noch Entschuldigung dafür, den Liefertermin nicht einzuhalten. Auch der Umstand, dass es sich um ein geschätztes Datum handelt, macht da keinen Unterschied. Man sollte doch von einem professionellen Unternehmen erwarten können, dass beim Lieferdatum nicht einfach ins Blaue hinein geraten wird, sondern dass es sich um eine fundierte Schätzung handelt. Natürlich kann auch bei konservativer Planung immer mal etwas vorkommen, was man nicht erwartet hat, aber solche Verschiebungen sollten sich im Bereich von Wochen bewegen, nicht von Monaten oder halben Jahren.
Wenn ich mal den Tabletop-Bereich außen vor lasse, hat jedes der von mir unterstützten Projekte den angegebenen Liefertermin eingehalten (2 Brettspiele, einmal Brettspielzubehör, eine CD). Bei den Tabletop-Projekten hingegen war es nur eine Kampagne von zwölf, die pünktlich geliefert hat, nämlich Studio Miniatures. Freebooter stand auch noch ganz gut da mit drei oder vier Wochen Verspätung, der Rest liegt bei mehreren Monaten.
Das finde ich nicht akzeptabel, zumal dieses Finanzierungssystem dem Geldgeber kaum eine Handhabe gewährt. Deshalb habe ich beschlossen, es nicht mehr zu unterstützen.
Das ist jetzt irgendwie Äpfel und nicht-Äpfel …
wenn ich eine CD Kickstartern will ist das doch bei weitem besser abzuschätzen wann ich damit fertig bin (selbst wenn ich die 10 fache Menge produzieren muss) als wenn ich eigendlich nur ein paar Minis rausbringen will und rums bums auf einmal nicht nur die 10fache Menge produzieren muss sondern auch noch völlig neue Dinge entwickeln die bisher nicht vorgesehen waren;
wäre jedes Stretchgoal bei einem Kickstarter einfach nur „ihr bekommt die gleichen Minis nochmal“ dürfte es kaum vVerzögerungen geben da alles schon fertig ist und nur die Menge erhöht wird … aber wer würde da mitmachen.
Oder hatte der CD Kickstarter als Stretchgoal irgendwann eine zweite, komplett neue CD freigeschaltet für die außer ein paar Idee (vergl. Konzeptzeichnungen) nichts existiert?
Nicht falsch verstehen, ich will keineswegs verteidigen das sich manche Kickstarter unheimlich verspäten (wobei auch ich denke alles unter 1 Jahr ist noch voll ok). Ich glaube einfach nur viele TT Kickstarter werden von ihrem eigenen Erfolg überrannt und kriegen dadurch exponetiell mehr Probleme da sie neue Designs usw bereitstellen müssen (die Teilweise nur als Idee/Konzept existieren) anstatt ein abgeschlossenes Produkt anzubieten in dem nur noch die Menge variiert.
und ja, das ist alles nur geschäzt, gehofft, zusammengereimt, nennt es wie ihr wollt 😀
@Das Wisphern aus dem Off
Z.B. Zombicide Season 1
Wenn die Brettspiele zum Beispiel von Queen Games waren, dann liegt es daran, das sie den Kickstarter eigendlich nicht brauchen und die Produkte sowieso schon in der Fertigung sind. Warehouse Games hat Ihren Termin auch weitestgehend gehalten.
Im Tabletop Bereich ist vieles von kleineren Firmen, die das oft nebenberuflich tun. Da kann etwas schief laufen, aber oft fehlt den „Künstlern“ auch eine professionelle Einstellung.
Aber ich weiß eigendlich worauf ich mich dabei einlasse und muss mich entscheiden ob ich da mitmache oder nicht. Kann Deine Einstellung aber total verstehen. Man muss das Geld schon irgendwie überig haben und noch 1-2 Minis zuhause haben, die man bis dahin bemalen kann, aber da sollte es uns allen ja wohl nicht fehlen 🙂
Nein, die Brettspiele waren nicht von Queen Games, sondern von sehr kleinen Verlagen. In einem Fall sogar ein Erstlingswerk.
Ja, im Tabletop-Bereich gibt es viele kleinere Firmen. Denen verüble ich auch eine Verspätung weniger. Aber nach den diversen Millionen, die CMON über Kickstarter eingesammelt hat, zählen die nicht mehr zu den kleineren Firmen.
Da lasse ich dann auch den von Ursun angesprochenen überraschenden Erfolg nicht mehr gelten. CMON hat bei diesem Projekt mit Sicherheit damit gerechnet, das angestrebte Ziel um ein Vielfaches zu überschreiten. Natürlich entstehen dabei Unwägbarkeiten, aber dann soll man halt am Ende eines Projekts sagen, dass wegen der Stretch Goals eine längere Wartezeit zu erwarten ist. Stattdessen hat CMON bei diesem Projekt wenige Tage vor dem angeblichen Auslieferungstermin mit der Wahrheit herausgerückt, dass es zu einer Verspätung kommt. Und das nicht einmal, sondern gleich zweimal. Und bei sowas platzt mir dann die Hutschnur. Das ist eine Frage des Prinzips und hat gar nichts damit zu tun, ob ich das Geld übrig hatte (offenbar, sonst hätte ich es ja nicht da investiert) oder ob ich noch andere Figuren zu bemalen habe (nur wenige Tausend…).