Warhammer Fantasy: Maggoth Lords
Auf die Blight Knights folgt eine Heldenkombibox, wie wir sie bereits bei den Untoten gesehen haben, die Maggoth Lords.
Aus der Box lässt sich eine von drei Charaktervarianten bauen.
Orghotts Daemonspew ist der Herr des Eishorngipfels und der Meister der Pockenmaggoths. Er entstand aus der unheiligen Vereinigung zwischen einem Großen Verpester und einer menschlichen Hexe. Sein einziger Wunsch besteht darin, das zu beanbspruchen, was er für sein Geburtsrecht hält, indem er zu einem richtigen Dämon wird.
Aus diesem 73-teiligen Kunststoffbausatz lässt sich ein Orghotts Daemonspew auf dem Pockenmaggoth Peitschenmaul bauen. Orghotts ist ein mächtiger Chaoskrieger, der in eine zerfressene Chaosrüstung gehüllt und mit den Fauläxten bewaffnet ist, zwei langstieligen, giftdurchtränkten Waffen.
Die vollständigen Regeln für den Einsatz von Orghotts Daemonspew in Warhammer-Spielen sind in der Bauanleitung, die der Miniatur beiliegt, und in Ausgabe 38 des White Dwarfs enthalten.
Morbidex Twiceborn ist ein mächtiger, rachsüchtiger Krieger des Chaos. Als Säugling wurde er in die Flammen geworfen und abscheulich entstellt, nur um viele Jahre später nach Nurgles Ebenbild unter einer Lawine aus eiterndem Nurgling-Fleisch wiedergeboren zu werden.
Aus diesem 73-teiligen Kunststoffbausatz lässt sich ein Morbidex Twiceborn auf dem Pockenmaggoth Dreizung bauen. Morbidex ist in eine zerfressene Chaosrüstung gehüllt und mit einer Zweihandwaffe bewaffnet. Sein Gesicht ist gedrungen und gehörnt. Sein anzügliches Grinsen erinnert an das der Legionen von Nurglingen, die ihm folgen.
Die vollständigen Regeln für den Einsatz von Morbidex Twiceborn in Warhammer-Spielen sind in der Bauanleitung, die der Miniatur beiliegt, und in Ausgabe 38 des White Dwarfs enthalten.
Aus der Ferne wirkt es, als sei der Hexer des Chaos Bloab Rotspawned ständig von Schwärmen unnatürlicher Insekten umgeben. Nur seine Krieger innerhalb des Eishornstammes wissen, dass Bloab in Wirklichkeit der Schwarm und der Schwarm Bloab ist.
Aus diesem 73-teiligen Kunststoffbausatz lässt sich ein Bloab Rotspawned auf dem Pockenmaggoth Galleschwall bauen. Bloab ist in eine zerfressene Chaosrüstung gehüllt und mit einer Zweihandwaffe bewaffnet. Sein Status als lebendes Gefäß von Väterchen Nurgle ist überall an der Miniatur zu sehen. Sein Gesicht ist aufgedunsen und fett, und sich windende Maden und Dämonenfliegen umwogen ihn wie ein Mantel.
Die vollständigen Regeln für den Einsatz von Bloab Rotspawned in Warhammer-Spielen sind in der Bauanleitung, die der Miniatur beiliegt, und in Ausgabe 38 des White Dwarfs enthalten.
Alle drei sind auch im Bundle, „Herren des Eishorngipfels“ für 180 Euro erhältlich.
Warhammer Fantasy ist unter anderem bei unserem Partner Fantasy Warehouse erhältlich.
Quelle: Games Workshop
Ich muss sagen ich bin mit der Leistung des ‚Eavy Metal Teams in den letzten Jahren nicht begeistert.
mh… finde die jetzt irgendwie nicht so sehr gelungen. die blight kings von letzter woche fand ich ja wirklich mal wieder sehr schön, hier passiert bei mir gar nichts. köpfe finde ich im großen und ganzen häßlich, die beinhaltung der reiter sehen völlig daneben aus und ansonsten ist der preis vollkommen unverschämft für etwas was nicht sonderlich groß ist.
fail in meinen augen. nunja, vlt. ist das nächste ja wieder zu gebrauchen…
Da sind ja so viele Körperteile doppelt, dass man sich fast schon 3 Viecher aus einer Box bauen könnte. Vielleicht kommt ja mal ein Hersteller auf die Idee einen Torsor zu vertreiben, an den die Arme zufällig auch passen. ^^
Das würde einigen die 2 Stunden GS Arbeit abnehmen.
Hehe, wartet mal die nächste Woche ab dann kommt der Nurgle Stampfa😀
Hm. Ich mag ja Nurgle generell nich so (abgesehen von den Nurglings 😀 ).
Und das Actionfiguren-Arm-Feature ist mir auch gleich aufgefallen (auch wenn man bei dem Thema ja nicht mal mit Greenstuff umgehen können muss, um es aus der Welt zu schaffen…).
Ich kann mir aber trotzdem gut vorstellen, dass die Maggoths (was kommt als Nächstes? Draggoths, Skinkgoths, Boargoths?…) ihre Abnehmer finden.
Teuer? Grundsätzlich ja, aber GW hat da echt noch ganz andere (Achtung: Wortspiel) Hämmer, wie den Uralt-Waaaghboss auf Wyvern, oder Galrauch… Und dann sind die Chaosbestien oder der Carnosaurier immerhin 5 Tacken teurer. Und wenn ich Echsenmenschen spielte, stünde der Carnosaurier ganz oben auf meiner *Haben-will-Liste*.
Was mich jetzt so n bisschen stört, ist die Inkonsequenz bezüglich der Namensgebung. Die Typen haben englische Namen, aber die Viecher deutsche?
Und übersetzten lassen sich die Jungs schließlich auch leidlich (und mit etwas mehr als 5 Minuten Aufwand auch bestimmt noch ne Ecke besser): Orghotts Höllenrotz, Morbidex Zweibrut (oder Zwiegeborn) und Bloab Aasgezücht.
Bin ja mal gespannt, was nächstes Jahr aus WHFB wird…
Die Sache mit den englischen Namen ist wohl den Sparmaßnahmen zu verdanken.
Man möchte sich zukünftig nur noch englische Begriffe schützen lassen und keine dutzend weitere in verschiedenen Sprachen…
Ob das sinnvoll ist, lass ich mal dahingestellt.
*Die Typen haben englische Namen, aber die Viecher deutsche?*
Ja, das verwundert mich auch, weil es wie Zurückruderei wirkt.
Wegen dem Gedenglische: Da ich hier eher als GW-Verteidiger bekannt bin, wird es den Einen oder Anderen eventuell etwas überraschen, wenn ich jetzt sage, dass das meiner Meinung nach die fatalste Entscheidung GW´s war, seit ich was mit dem Unternehmen zu tun habe. Ich meine, bei 40k ist das noch ab und an zu verschmerzen. Ob ein Panzer jetzt einen englischen oder deutschen Namen hat, ist mir egal. War sowieso schon immer gemixt (zumindest in der Zeit wo ich spiele). Wobei ich die Rückübersetzungen von der Space-Wolve-Infanterie auch kritisch sehe…aber naja, die Typen heißen ja auch Space Marines. Lassen wir also noch mal durchgehen.
Aber wer aus WALDELFEN, ein Begriff mit einer deutschen Sagentradition, die älter ist als mein Stammbaum, zu WOODELVES umbenannt hat, sorry, der gehört einfach geschlagen. Ich meine, dass KANN doch nicht GW´s Ernst sein! „Die Woodelves sind ein mysteriöses Volk, dass…“ WAS SOLL DAS?
Zu den Modellen: Gefallen mir ziemlich gut, schön „nurglig“, wer nurgle mag, wird sich freuen. Für Umbauten sicher auch gut geeignet. Bin schon gespannt, was es da in Zukunft für Sachen zu sehen geben wird.
Den größten Berg an heuchlerischen und inhaltslosen Kommentaren zu GW-Produkten findet man tatsächlich hier beim Brückenkopf. Wäre das selbe Modell von irgendeinem kleinen Nischenhersteller, würde der Großteil der Hassposter hier Hurra schreien und das Modell in den Himmel loben. Aber es ist von GW – also viel zu teuer und viel zu schlecht. Mein Gott, selten so gelacht über diese inhaltslosen Kommentare!
Ihr mögt auch Eure Lieblinsband nicht mehr, wenn sie kommerziell erfolgreich wird!
hmmm…. bisher habe ich mich zu GW tendenziell zurück gehalten. Aber in diesem Fall möchte ich dir auf deine Aussage hin antworten.
Ich finde die Figur nicht gut designt.
Das ist ein Problem das ich persönlich mit einem Großteil der Großfiguren / Plastikbausätzen für Fantasy habe. Wo das bei W40k kein Problem darstellt, sind die glatten Oberflächen und „groben“ Details bei Fantasy einfach ein No-Go und halten keinen Vergleich mit den „handgemachten“ Figuren aus Resin und Zinn stand.
Bei aller Liebe. Ich stelle neben den aktuellen Großmodellen das mehr als zehn Jahre alte Chaosmammut daneben und finde auf letzteren viel mehr liebevolle Details als bei den aktuellen „Massenproduktionsdesign“.
Mag zwar ein unfairer Vergleich sein, aber ich kann auch einen der älteren Zinngroßdämonen oder den ersten Balrog von HdR nehmen.
Kurz gesagt…. mich sprechen viele nicht wirklich an. Richtig ist, das man durch das bemalen vieles rausholen kann, aber den Charme aus dem Design heraus haben die meisten Neuerscheinungen verloren.
Und den wirklich einzigen großen Vorteil von Plastik (billige mehrteilig, Kombinierbarkeit wie bei den Space Marines) hat GW schon lange aufgegeben.
Kurz gesagt, GW bringt immer noch gute Figuren raus, die aber in den seltensten Fällen inzwischen einen Kaufreflex bei mir auslösen. Und der Preis bietet halt da keine Alternative sondern erhöht nur die Hemmschwelle.
Hier sorgen alternative Firmen mit ihren Produkten für ganz andere Reaktionen (ich habe mir zb. mal die aktuelle Range zu Darklands angeschaut….. da sind schon sehr schicke Sachen bei).
Gruss,
Coki
Amen to that. Dein Kommentar spricht mir echt aus der Seele. Vielleicht bin ich mit 40 Jahren und 26 Sammlerjahren zu alt für den GW-Kram geworden. Oder GW hat sich mittlerweile zu sehr verändert. Oder beides…
Stimmt ! Denn weißt du was in den meisten Fällen passiert sobald eine Band kommerziellen Erfolg erzielt ? Sie verlieren ihren Stil und richten ihr schaffen auf eine breit gefächerte Masse um möglichst vielen Kunden zu gefallen …. Diese meiner Meinung nach lieblose Zusammenstellung dreier besonderer charaktermodelle die sich schmerzhaft ähnlich sehen kommt so ziemlich den hundsmiserablen Linkin Park Alben der letzten Jahre gleich .nur die Meinung eines jahrelangen Konsumenten
Also hat GW sich jetzt verkauft und ist Mainstream?
Oder es heisst abfällig wie bei Motörhead: die spielen ja immer den gleichen Rotz…
also, entweder Weiterentwicklung oder Stagnation. Man kann nicht allen Muttis gefallen.
Umgekehrt könnte man auch behaupten, dass es Leute gibt, die jeden Rotz und jeden Designklumpen lobpreisen, nur weil er aus Nottingham kommt…
Nachwievor gehen Geschmäcker auseinander. Das ist halt so.
Es gibt bei uns im Schwabenland ein Sprichwort: „Nicht geschimpft ist genug gelobt.“ Da die große Haterwelle bisher ausblieb, und sich bisher auch noch kein Tabletop, Robespierre hat blicken lassen, denke ich, es sind entweder alle im Urlaub, oder die Modelle kommen ganz gut an. 🙂
Nee, im Ernst, ich kann verstehen, dass GW unter kritischer Beobachtung stehen. Die Preise sind halt so ne Sache, und nicht alles, was GW abliefert ist Gold, auch wenn es glänzt ( = sich verkauft).
Wir dürfen aber beim Vergleich von GW zu manchen kleineren Herstellern auch nicht vergessen, dass GW mindestens ein dutzend verschiedener Boxen pro Jahr auf den Markt bringt. Das kann und muss jetzt kein kleiner Betrieb leisten – aber dennoch, lasst den Gedanken mal einen Moment sacken. Wenn man jetzt überlegt, dass GW im großen und Ganzen auch noch auf Passgenauigkeit bei seinen unterschiedlichen Boxen guckt, (zu?) viele Optionen einbaut und diese untereinander austauschbar macht…kann man das dann mit einer Garagenfirma vergleichen, die 3 Modelle im Jahr designt? Ist die Vielfalt des GW-Sortiments nicht vielleicht einen kleinen Abstrich in Design wert?
Will man GW sinnvoll vergleichen, muss man schon die anderen „Großen“ heranziehen. Welche Unternehmen bieten außer GW noch derart vielseitige, untereinander kombinierbare Boxen an? Welche Preise haben sie? Und wie groß ist ihr Sortiment?
Ich möchte darauf hinweisen, dass das KEINE rhetorische Frage zum Zwecke der GW´schen Beweihräucherung ist, sondern eine ernstgemeinte. Würde mich echt mal interessieren. 🙂
„Ist die Vielfalt des GW-Sortiments nicht vielleicht einen kleinen Abstrich in Design wert?“
Wenn man den Anspruch stellt, die besten Miniaturen der Welt herzustellen: Nein.
Zumal der größere Output ja auch durch größere Kapazitäten aufgewogen wird. Die Garagenfirmen haben da ganz sicher keinen unfairen Vorteil.
„Welche Unternehmen bieten außer GW noch derart vielseitige, untereinander kombinierbare Boxen an?“
Keine (womit sich dann auch die folgenden Fragen erübrigen). Allerdings halte ich das auch für einen weitestgehend imaginären Mehrwert. Eine Figur muss nicht das Potenzial haben, tausend verschiedene Teile verwenden zu können, um gut zu sein. Tatsächlich ist mir eine durchdesignte Figur ohne Optionen zumeist lieber, weil sie für gewöhnlich organischer wirkt.
Die Venus von Milo ist großartig, auch wenn man da nicht einfach die Arme von Michelangelos David dranpappen kann.
Witzig. Und genau dieses Modell gefällt mir seit langem wieder. Wenn dieses Schleimäffchen nicht obenauf hocken würde, könnte mich das Viech sogar ein wenig an das Blood Maw von Mierce Miniatures / Darkland (ist das richtig?) erinnern.
Schaut endlich mal wieder fies aus und nicht so möchtegernböse.