von BK-Christian | 10.07.2014 | eingestellt unter: Historisch

Wargames Factory: AWI Continental Infantry

Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg bekommt noch mehr Modelle.

Continental Infantry 1 Continental Infantry 2

This box set contains 30 highly detailed multi-part plastic miniature toy soldiers representing George Washington’s Continental army during the American War of Independence. The gaited trousers and long tailed regimental coat are indicative of the appearance George Washington aimed to achieve for his field army. This kit offers several options of headgear including cocked hats, round hats, the fur crested caps of George Washington’s Lifeguard, and helmets.

In each box you will receive 24 multi-part Continental soldiers in addition to a command sprue consisting of 2 officers, a sergeant, a color bearer, a drummer, a fifer, and enough plastic bases for each miniature. All of the parts are interchangeable with the other American War of Independence kits creating highly customizable options

Continental Infantry 3 Continental Infantry 4 Continental Infantry 5 Continental Infantry 6

Die Box kostet 24,95 Dollar.

Dreamforge/Wargames Factory ist unter anderem bei unserem Partner Fantasyladen erhältlich.

Quelle: Wargames Factory

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Für historische Miniaturen aus der Unabhängigkeitsära quillt der Gussrahmen ja geradezu über vor Bits und Zusatzteilen. Auch schön, dass es für die Soldaten mal die „feuern“ Bauoption gibt. Das haben gefühlt ja nur recht wenige Plastikbausätze von Linieninfanterie.

    • Dazu sehen sie auch noch gut aus UND sind sogar verdammt günstig bei 30 Modellen in einer Box…

  • Das ist wieder einer der Momente wo ich mich fast ärgere Fantasy&Sci-Fi zu spielen. Warum geht es im historischen Bereich, qualitativ hochwertige Miniaturen zu günstigen Preisen herzustellen und bei uns nicht?
    Oder kennt jemand einen Sci-Fi TT-Anbieter, der Modelle unter einem Euro anbietet, bei so einer Qualität?

    Ach, noch ein bisschen unnützes Wissen obendrauf … wer beim Bund war und sich immer gewundert hat, warum der Kompaniefeldwebel auch „Spieß“ genannt wird, der möge sich das dritte Modell von links in der ersten Reihe ansehen. In früheren Zeiten ging ein Unteroffizier mit einem Speer oder einer Hellebarde hinter der Formation her und hat die Soldaten damit „motiviert“ nicht „versehentlich“ in die falsche Richtung zu stürmen 😉

    • Ja, wenn ich nicht schon so viel Zeug hier rumstehen hätte, würde historisches TT definitiv was für mich sein… und wenn es hier in der Gegend Leute gäbe, die das spielten.

      • Tja, wenn alle so denken wird es auch nie jemanden in deiner Nähe geben, der sowas spielt…
        😉

      • Das „viele Zeug“ wird sich auch ohne Einstieg in die historische Sparte mehren, von daher ist das keine Entschuldigung. Und je nach System braucht man auch nicht so viel. Für Musket & Tomahawk dürfte man z.B. mit einer der Boxen gut bedient sein.

        Ich freue mich jedenfalls über die Figuren. Sobald es die bei mir vor Ort gibt, werde ich dann wohl doch zum Einstieg in M&T verleitet.

    • Der große Unterschied ist nun mal das man sich bei Fantasy und Sci-Fi etc. oft auch „austoben“ kann, das geht bei historischen Minis nicht. Oft betreibt man halt eher Uniformkunde und befasst sich mit Militärgeschichte. Das ist, wenn es einem liegt, eine interessante Sache, aber nicht „massentauglich“. Und selbst wenn man eigentlich interessiert ist…will man sich tatsächlich in Thema „Organisation der Artillerie von Armee Y wärend der X Epoche“ reinlesen, nur um 2 Kanönchen aufs Feld stellen zu können.^^

      Und selbst wenn man etwas findet das man optisch interessant findet, „Oh, Regiment 182 hat aber interessante Uniformen“, dann merkt man leider das Regiment 182 die meiste Zeit mit Regiment 08 und 15 zusammen gekämpft hat. Und es kann einfach unglaublich dröge sein hunderte identischer Soldaten anzumalen ohne die geringste Abwechslung, und auf dutzende Details achten zu müssen. Und dabei bin ich noch nicht einmal beim Fadenzählen oder bei Armeen die nur für eine spezielle Schlacht bemalt wurden, und nur in diesem Kontext einsetzbar wären (wenn man den historisch Korrekt sein möchte).

      Und ja, ich habe historische Minis zuhause. Und man kann natürlich auch einfach blaue Soldaten mit lustigen Hüten gegen rote soldaten mit lustigen Hüten spielen, aber dann fressen einen vermutlich die Hard-Core HTTler.^^

      • Das ist ja nur ein Argument, wenn man mit Leuten spielt, die auch so viel Zeit in die Recherche investieren. Natürlich gibt es immer den einen der ankommt und sagt „Regiment XY hatte aber alt-rose als Litzenfarbe, nicht lachsrot!“, aber da kann man ja gemütlich mit den Schultern zucken 😉

        Und bei GW-Dosen gibt es ja auch genug Regeln zu beachten, um sie „authentisch“ zu bemalen.

        Und wer so gar keine Lust auf dröge Details hat sucht sich halt ein entsprechendes Pulp-Setting.

      • „Imaginations“ – wenn man Modelle mit Dreispitz, Schako oder Topfhelm knorke findet, kann man immer noch selbst was erfinden. Im Zweifelsfall in der Karibik – da geht immer was…
        Wie schon angemerkt wurde: wo kein Knöpfchenzähler, da keine korrekten Knöpfchen 😉

      • @Fakal: beim GW Hintergrund „authentisch“ zu sein ist aber unmöglich, da der Hintergrund ja ständig verändert wird („Sqauts.. was sind Sqauts? es gab niemals solche Kreaturen!!“ 😀 Diverse Ausrüstung hat es schon immer gegeben, man hat sie nur nicht gesehen 😉 )
        Hat ein bisschen was vom Ministerium für Wahrheit aus „1984“ … Ozeanien war schon immer mir Eurasien verbündet und mit Ostasien im Krieg …

      • Chramb, , man merkt, dass du dich nicht viel mit dem historischen BEreich des Hobbys beschäftigt hast. 😉
        Auch hier gibt es verschiedene Strömungen und die Knöpfchenzähler sind in der Minderheit.Es geht sehr wohl viel Cineastik beim historischen Wargaming. Denn neben den Simulationsspielen gibt es viele Regeln, die interessante, spannende, cineastische Handlungen auf dem Tisch erlauben. Und von Königreich der Himmel über Brave Heart bis zum Gladiator kann man alles nachspielen.
        Was die Rechere anbetrifft: eon mal nach Uniformen/Ausrüstun googlen, auf Bilder klicken, fertig. DIe Armeezusammenstellung gibt auch meist die Regelmechanik vor.

      • Ich bin ja auch eher für „Bier&Brezel“ als fürs „Fadenzählen“. Aber es ist halt doch irgendwie eine Zwickmühle. Und mein Eindruck war halt das die Fadenzähler durchaus nicht die Minderheit sind, aber vielleicht einfach lauter?^^

    • Die Frage warum historisches TT günstiger ist kann ich dir beantworten:

      1. Das Material: Schaut man mal bei SciFi und Fantasy etwas weg von GW so findet man vor allem viel Zinn und Resin. Das ist dann teurer als spritzgegossenes Plastik
      2. Die Preispolitik: Betrachtet man GW so wird eins klar: Die Minis sind meinst einfach völlig überteuert.
      3. Der Maßstab: In der Regel sind historische Miniaturen eher 25 – 28 mm. Bei GW dürften wir mittlerweile endgültig bei 32 mm angekommen sein. Zudem sind die Miniaturen auch oft true-scale. Das senkt die Materialkosten.
      4. Die Produktion: Man mag mich korrigieren wenn ich falsch liege aber meines Wissens nach macht Wargames Factory fast alles in Ländern mit niedrigen Lohnniveau (also auch das Sculpting)

      • Zum Maßstab: Also die paar Milligramm Plastik, die den Unterschied zwischen einer true scale 28mm Figur zu 32mm heroe scale ausmachen, sollten preislich nicht ins Gewicht fallen.
        Zur Produktion: WF produziert in China, die Perrys, Warlord und Victrix aber in Europa, bei Renadra, wo GW früher ihre Sachen auch Produziert haben 😉

        Der Grund für die Preise: echte Konkurrenz. Man muss die Preise realistisch halten, sonst gehen die Kunden zum nächsten Anbieter. Das gibt es so bei Fantasy und Sci Fi noch nicht.

        Das ist schon verrückt, dass Kleinstfirmen ihre Produkte sehr viel günstiger anbieten können, als ein Internationales Großunternehmen. Übrigens ist historisches Zinn noch günstiger als GWs Plastik 😀

      • Am Materialpreis kann das nicht liegen. Für den Preis eines Finecast-Charaktermodells bekomme ich bei etlichen Herstellern einen Resinpanzer. Oder für den Preis eines Zinnmodells bei Privateer kann ich mir im Schnitt ein bis zwei Blister historischer Minis mit jeweils mehreren Modellen kaufen.
        Die Materialmenge kann es auch nicht sein. Klar, GW-Minis sind im Schnitt etwas größer, allerdings sind die Gussrahmen bei historischen Plastikfiguren meist nicht weniger voll gepackt, sodass auch nicht weniger Kunststoff „verspritzt“ wird.
        Und wie Lameth richtig anmerkt, die meisten europäischen Figurenschmieden mit Plastikminis lassen bei dem inzwischen (wieder) selbständigen Chefgießer von GW in seiner Firma Renedra in England gießen – oder, im Fall von Warlord, inzwischen teilweise in Italien von Italeri. Und die „Knetarbeit“ findet auch bei allen in Europa statt.
        Chinaproduktion (übrigens hat auch GW bis vor einigen Jahren dort produziert) gibt es eigentlich nur bei Wargames Factory, was aber in Anbetracht eines chinesischen Eigentümers der Firma nicht verwundert. Wobei meines Wissens die Designs in den USA gemacht werden.

        Bleibt als Erklärung für die höheren Preise nur folgendes:
        1. Wie Lameth bereits erklärt hat ist die direkte Konkurrenz im historischen Bereich größer und wenn die Napofranzmannen von den Vicky Sisters plötzlich ’nen Fuffie für 10 Mann kosten, dann kaufen die Leute eben bei der Kriegsherr Fabrik.
        2. Die Preise bei SciFi- und Fantasysystem sind deshalb höher, weil die Käufer bereit sind diese zu zahlen. Man ist GWs Preise gewohnt, auch wenn man über sie mault. Wenn es aber zu „billig“ wird, dann wird es gleich wieder abgeleht, weil viele Leute in hohen Preisen eine hohe Qualität sehen.
        Richtig klar geworden ist mir das, als jemand in meinem Stammladen eine Box der spätmittelalterlichen Perry-Söldner in der Hand hielt und mir erklärte:
        „So einen billigen Kram würde ich nicht kaufen. Wenn die Modelleure etwas drauf hätten, dann würden sie ihr Geld bei einer guten Firma wie GW verdienen und dann würde ich für die Qualität auch gerne mehr zahlen.“ 😉

  • Schick,schick 😉 . Spätenstens wenn die Militzen kommen, werde ich wohl zuschlagen.

  • Mal eine ganz dumme Idee: Wenn man z.B. bei Freebooter’s Fate gerne eine etwas „historischere“ Armada spielen wollte, dann wären die Modelle dieser Reihe doch auch eine nette Idee, oder? Wären halt klassische Rotröcke wie aus Fluch der Karibik,,,

    • wenn der Maßstab einigermaßen passt auf jeden Fall … Die Waffen bei FF sind ja auch nicht zu Heroric Scale mäßig!
      Muss man sich halt nur die Karten besorgen.

      Eigentlich ne sehr gute Idee, darf man nur Werner nicht verraten 😉

    • Leider passt der Maßstab nicht, Die WF Figuren sind viel kleiner und zielicher. Aber grundsätzlich ja 😉

    • Das sind allerdings keine Rotöcke, sondern Continentals, also die Armee der Kolonien. Würde eher die Britische Infanterie von Perry Miniatures nehmen. Oder noch besser die für den FIW von Warlord Games, da zur Zeit des Bürgerkrieges in den Kolonien das Goldene Piratenzeitalter eigentlich vorbei war

  • Hui… ich habe jetzt meine Modelle von den Perrys, aber die noch kommenden Indianer und Milizen könnten interessant sein, wenn sie nicht die üblichen Wargames-Schwächen haben. Die Bilder machen ja einen guten Eindruck, aber das war schon öfters so. Mal sehen.

    @Christian
    Ferro hat aber schon nicht ganz Unrecht. Die früheren Rotröcke passen deutlich besser in ein Piraten-Setting. Am Besten wären wohl Modelle aus den Kriegen von Ludwig XIV. geeignet. Da gibt es schöne Figuren von The League of Augsburg und Northstar hat auch eine Reihe dazu.

  • Da mir die bis jetzt gezeigten Miniaturen dieser Reiher sehr zusagen, würde ich gerne mit dieser Zeit mal was spielen. Was für Regelbücher werde da empfohlen und gibt es da auch welche auf deutsch?

    MfG

    • Wenn du klein einsteigen willst, also auf Skirmish-Ebene, könntest du folgende Regelwerke nehmen (es gibt noch mehr, teilweise spielt es nicht im exakt gleichen Zeitraum, aber das fällt regeltechnisch nicht ins Gewicht):
      – Muskets & Tomahawks
      – Donnybrook
      – This Very Ground
      Für Großschlachten gibt es (beispielsweise):
      – Kugelhagel (<- das wäre deutsch)
      – Black Powder
      – Maurice

  • Die Minis sind wirklich hübsch und gefallen. Auch gut zu sehen was WGF die jetzt mal vernünftig präsentiert, in Farbe und vor Kulisse, viel besser als Bilder dröger Render.

    Hab gesehen, dass WGF auch ihre Samurai nun teils bemalt auf der Webseite haben, bislang war ich von denen eher abgeturned aber in Farbe !? Prächte Burschen !

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