Tutorial: Infinity Bike mit Airbrush und Pinsel Teil 2

Kommentare

• Gutes Tutorial. Ich muss aber sagen, dass mir für diese viele Aufhellungs- und Schattierungsschritte einfach das handwerkliche Geschick fehlt. Ich wüsste zum Beispiel gar nicht, so ich solche Aufhellungsstufen setzen sollte. Aber ich bezeichne mich auch nicht als Künstler sondern nur als gelegentlicher Hobbymaler. Daher: Gut gemacht und danke für das Teilen der Tipps.

  • Das ist an sich nicht schwer, schau Dir einfach das Tutorial von letzter Woche an und schnapp Dir eine Mini nach dem Schritt Airbrush(oder Spraydose) von oben. Wenn Du die Mini von oben ansiehst wirst Du sehen wo das Licht hin soll, dann konzentrier Dich einfach auf die Kanten und es wird schon in die richtige Richtung gehen. Einfach mal probieren 🙂

• Die Oberflächen wirken zum Teil etwas körnig. Ist das ein häufiges Problem bei Airbrushs? Ich nehme allerdings an, das es auf den Fotos stärker rüberkommt als in echt.

  • Auf keinen Fall!
    Glatter als mit einer Aibrush bekommst Du es nicht hin.
    Die Zinnteile sind nicht poliert, es liegt am Zinn.

• Sehr schick! 🙂

• Warum denn Highlight und Schattierung erst mit der Airbrush und dann doch nochmal mit x gepinselten Schichten?
  Wirkt für mich, als ob ich die Nachteile der Airbrush (einfarbiges Modell, körnige Optik im Details, Airbrush Aufwand an sich) mit den Nachteilen des Schichtens (härtere Übergänge oder riesiger Zeitaufwand, Skill mit dem Pinsel) verbinden würde…

  Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber ich glaube wenn man nach Tutorial Part 1 das Bike ganz leicht trocken bürstet und den vielen schönen Rillen ein gezieltes Wash verpasst, hat man schon einen hübschen Effekt erzielt.
  So kann man die viele Zeit fürs (im Prinzip) erneute Bemalen des Bikes in das Outfit des Fahrers investieren.

  Mir gefallen die Metallteile und die hervorgehobenen Details wie Scheinwerfer etc ausgesprochen gut – aber die gehen leider etwas unter, unter der riesigen Menge von gelb.
  Ich glaube, wenn der Fahrer einen Anzug in einer anderen Farbe trägt, geht doch einiges mehr =)

• Als erstes möchte ich vielen Dank an silverear aussprechen. Ich kann mir vostellen, wieviel Mühe so ein Painting Guide macht.

  Ich persönlich finde das Tutorial auch grundsätzlich ganz gut, aber ich muss sagen, dass mich die Wirkung der Figur nicht so ganz überzeugt. Mir persönlich fehlt die Differenzierung zwischen Motorrad und Fahrer. Von der Wirkung her ist das alles Gelb in Gelb.

  Ich kenne nun die Fraktion bzw. das zugrundeliegende Farbschema nicht, aber in meinen Augen sollte dies noch weiter durch Farbkontraste aufgebrochen werden (auch wenn ich nicht so sagen könnte wie).

  • Ich sehe das sehr ähnlich. Gleichfalls der Dank und das Lob, wie auch die Zweifel ob der optischen Wirkung des Resultats. Ich hatte die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Rillen, wie oben schon angemerkt, farblich hervorgehoben werden. Hierbei wäre eine wunderbare Segmentierung, die ja schon aufmodelliert ist, verstärkt worden und man hätte eine tolle Segmentierung erreichen können. Auch bei Fahrer sehe ich es ähnlich. Gelb als Schmuckfarbe und Verbindung zum Motorrad wäre durch einzelne Segmente realisierbar gewesen. Dann ein sehr dunkles Blaugrau als Anzug drunter.

    Aber, es ist wie bei einem Text. Das Resultat zu überarbeiten ist – für mich – viel einfacher als der Schaffensprozess. Daher bitte nicht als Lästern verstehen, sondern nur als Ansätze, die ich anders verfolgt hätte.

• ich möchte auch als erstes silverear loben für die mühe, die er sich gemacht hat. weiter so. viele, die es besser könnten, haben häufig einfach weder lust noch zeit so etwas selbst zu machen.

  aber in beiden tutorials fehlt mir – und das ist nicht böse gemeint – der feinschliff und das ordentliche arbeiten. für den tisch ist das ok, für ein tutorial mit nahaufnahmen reicht das leider (noch) nicht.

  das beginnt beim unsauberen entrgaten, über die noch eckigen baseränder des sandpapiers über den schlecht bemalten fahrer bis hin zu der ziemlich monotonen farbwahl.
  auch die vorteile einer airbrush wurden hier durch zu viele unnötige schritte nicht genutzt.

  gerade mit einer airbrush bekommt man schöne, weiche verläufe hin und auch highlights bzw. lichteffekte. das geht bei dir leider etwas unter. da hätte ein grundierspray und pinselarbeit den gleichen effekt gehabt.

  die körnigkeit könnte an der oberfläche des modells selbst liegen oder eben an den einstellungen der airbrush. ich bekomme mit meiner airbrush keine körner hin und ich habe bei weitem kein profimodell. im ersten teil des tutorials wirkt es eher so, als wäre das die struktur des modells, welche durch das gelb besonders heraus kommt. oder nimmt du eine gasdose zum sprühen?

  die kritik klingt vielleicht hart, soll sie aber nicht sein. gerade solche beiträge wie von silverear sorgen dafür, dass die community am leben bleibt und wir immer etwas zu lesen haben. mach weiter so!

• Danke für die Kommentare!
  Ich sollte in Zukunft dazu schreiben, was ich zeigen möchte mit den einzelnen Tutorials, denn das die Mini nicht für Nahaufnahmen gedacht ist, ist klar. Das Ziel ist es zu zeigen, dass jeder mit ein paar Strichen gute Spielminis machen kann. Aus diesem Grund sind mir manche Sachen auch egal (Schleifpapier am Basenrand etc.), da die auf dem Tisch imho eh nicht auffallen. Würde ich aber kleinere Fotos machen, würde man gar nichts mehr sehen.
  Die Idee die Mini mit dem Pinsel nicht nachträglich zu bearbeiten kann man sicherlich aufgreifen, ich wollte hier nur Möglichkeiten zeigen (ist ja ein Tutorial und kein Befehl ;-)). In meinen Augen sieht die Mini live nach der Pinselbearbeitung deutlich besser aus, ist aber Geschmackssache, ebenso wie meine quasi-amuröse Beziehung zu gelb. Dahin gehend stimme ich zu, dass man noch mehr/andere Farben hätte nehmen können, muß man aber nicht, kann ja jeder machen wie er mag 😉

  Zusammengefasst: Danke für’s Feedback, ich mache weitere Tutorials, würde euch aber bitten im Hinterkopf zu halten, dass die Sachen die ich hier poste für Spielminis gedacht sind, die mit überschaubarem Aufwand bunt auf den Tisch sollen.

  • Abgesehen von meiner obigen Kritik, gefallen mir einige Dinge wie gesagt sehr gut – da hast du mich auf jeden Fall mit Ideen für meine Yu Jing versorgt =)
    Ich bin gespannt welche Tutorials als nächste kommen!

• Danke für deine Mühe, aber ich sehe nur Gelb.Warum der Aufwand mit „Lichteffekten“ wenn es nur bunt auf den Tisch soll? Ein bisschen wie ein Kochrezept, schnell was Buntes für die Lieben auf den Tisch.

  • Weil es mir so gefällt 😉

• Vielen Dank für das sehr interessante Review. Die Technik gefällt mir sehr gut und für ein nächstes Projekt, werde ich die Grundfarben auch mit der Airbrush auftrag und mischen, denn den Effekt finde ich deutlich effektiver als mit nass in nass.

  Kleinigkeiten wie Gussgrate und ein paar Unsauberkeiten sind mir zwar auch aufgefallen, aber das soll jeder halten, wie er will. Ich bleibe dabei, cooles Review. Gerne mehr davon.

  • Danke! Mehr an dieser Stelle nächste Woche…

• Danke für das Review. konnte mir selber ein paar gute Anregungen und Tips rausziehen.

  • Das freut mich zu hören,