Schicksalspfade: Arbosch
Bei Ulisses wurde Arbosch, Sohn des Angrax vorgestellt.
Mit den neuen Schicksalspfade-Charakteren des Ikonische Helden-Spielsets möchten wir Spielern ein paar neue Möglichkeiten an die Hand geben, mit denen sie ihre Spiele bereichern können. Daher stellen wir jeden Charakter in zwei Versionen bereit: eine erfahrene und eine zu Beginn der Karriere, wie dies auch bei den früheren Charakteren der Fall ist.
Für Arbosch, Sohn des Angrax, den Ambosszwergischen Schmied bedeutet das, dass wir in beiden Versionen einen schwer zu knackenden knallharten Krieger vor uns haben. Selbst die ursprüngliche Version kommt mit LP: 4, RS: 11 und einem zweihändigen Zwergenschlägel daher, der 2 Rüstungsbrechenden Schaden verursacht und Schwer zu parieren ist. Seine epische Variante setzt mit LP: 5 (in Worten Fünf) und RS: 13 da noch einmal einen drauf. Außerdem beherrscht er den Wuchtschlag.
Welches verheerende Potential darin steckt, brauche ich Schicksalspfade-Spielern nicht zu erklären.Allerdings sind die Sold-Kosten des epischen Arbosch auch mehr als doppelt so hoch wie bei einem regulären Charakter, so dass man immer in Unterzahl antreten wird. In unseren Testspielen haben wir festgestellt, dass dies durchaus eine taktische Herausforderung darstellt.
Kommen wir zu seinem Nachteil, von dem ich bereits im letzten Beitrag gesprochen habe. Arbosch ist goldgierig wie nur was. Jedes Mal, wenn ein anderer als er selbst einen Marker wie z.B. eine Schatztruhe aufnimmt, macht ihn das wütend und er verlangt einen größeren Anteil an der Beute. Das bedeutet, dass die Siegespunkte-Menge, die man für den Marker erhält, durch Arbosch immer um 1 reduziert wird. Mit diesem Nachteil stellen wir sicher, dass der sehr kampfstarke Arbosch ausgewogen bleibt.
Arbosch, Sohn des Angrax und der Ambosszwergische Schmied sind Fraktionscharaktere für die Kor-Knaben und in der Reichsarmee und dem Directorium übliche Helden & Schurken. Bei allen anderen Fraktionen sind sie unüblich.
Link: Ulisses Spiele
Na das ist doch mal ein richtig schöner Zwerg!
Ausrüstung, Haltung, Anatomie, Bemalung, da passt einfach alles zusammen und wirkt weder comichaft noch überzeichnet oder wie eine unglaubwürdige Karikatur.
Fände einen etwas comichafteren Stil nicht schlimm, aber auch so ein hübsches Model. Allerdings sind die Minis für das was sie tun sollen, eine Brücke zwischen RPG und Tabletop schlagen und damit Neueinsteiger für beides gewinnen, gänzlich ungeeignet, weil sie vom Maßstab her viel zu klein sind.
Dn Zusammenhang verstehe ich irgendwie nicht.
Die Modelle von Schicksalspfade sind sehr fragil, detailliert und feingliedrig. Nicht unbedingt die idealen Modelle für Einsteiger, gerade was die Bemalung und den Zusammenbau angeht.
Schick sind sie (meistens) aber durchaus.
Ich finde den Zwerg ganz hübsch, da ich die Zwergenbox habe, werde ich mir den woh dazu kaufen.
Jain. Für jemanden der keine anderen Tabletops spielt, ist Schicksalspfade vielleicht ein erster Schritt vom Rollenspiel zum Tabletop.
Aber für jemanden, der auch andere Tabletopsspielt, ist die Diskrepanz katastrophal. Obwohl ich das DSA spiele und Tabletop spiele werde ich mir keine Schicksalspfadefiguren fürs Rollenspiel holen, da sie von der Größe nicht zu meiner Tabletopsammlung passen. 🙁
Hä? Ich verstehe das immer noch nicht.
Ich spiele ganz viele andere TTs und habe Figuren zwisschen 2mm und 54mm zu Hause. Was soll mich jetzt die Skalierung von Schicksalspfade (25mm) stören?
Sehr schöner Zwerg! Und auch die zwei Regelvarianten hören sich sehr spannend an. Bin schon sehr neugierig auf weitere Charaktere 🙂