von BK-Christian | 24.04.2014 | eingestellt unter: Crowdfunding, Science-Fiction

Raging Heroes: Neue 3D-Prints

Die Toughest Girls kommen weiter voran.

3D Print Heleria Drakkenfel 3D Print #42 3D Print Snow Ivanka

Außerdem gibt es weitere News:

Pledge Manager

The Pledge Manager is done and we are currently testing it while we wait for the latest batch of images.
These new images are coming up in just a few days: they include new renders and photos of masters.
We want to make sure that they are part of the Pledge Manager when you access it, because we know many of you want as many images as possible before you make your final selection.

Creating the Pledge Manager definitely took longer than expected. It is my first one, so there’s a bit of learning by doing involved here. Not to mention the combination of dealing with the Early Bird pledges, adding back in the Paypal pledges and additional contributions, sorting out the various shipping fees (and those who haven’t paid them), it’s been an interesting puzzle.

But I have set it up like a real online shop, so you should find it familiar to navigate. There are those in the team who say that it looks even better than our actual Raging Heroes website (so we’ve now have placed ‚Redo the Website‘ on the never-ending To-Do list).

Auch bei der Produktion geht es voran:

We are now on the home stretch sculpt-wise.
All miniatures are either finished or in an advanced stage, except for 3 freebies that have not yet been started, but they are pretty simple sculpts.

With the release of the Pledge Manager, you’ll have a clearer vision of what is completed and what is still being worked on.

There is a regular flow of files going out to the 3D printer every week.

So much so that we had to get a new guy in to help out cleaning up and prepping the 3D printed masters for the foundry.

As for the foundries, they are also working very hard on the project.
Unfortunately, they were somewhat slowed down a bit a few weeks ago at the time of the Salute, one of the biggest European miniature convention, where they had to deal with major re-orders and frantic manufacturers.
That delayed the third part of our First Wave, which we had divided in 3 batches for the foundries. The first 2 batches are now cast. We’ll be receiving the prototypes for the third batch this week. If we approve them, then they go off into production, and the First Wave will be ready to ship shortly after that.

Last week, we have received a very large parcel. It contained 100,000 25mm round plastic bases! ONE HUNDRED THOUSAND bases…
We ought to do something with that, take pictures or something before they are all shipped out…

Quelle: Raging Heroes Kickstarter

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Die sollen mal zusehen, dass das Projekt abgeschlossen ist, damit das Nächste los gehen kann.

    • Naja, bis Sept. 2014 wollen sie wave 2 fertig haben. Da rechne mal realistisch 6 Monate drauf und für die letzte Welle rechne mal mit Ende 2016/17.

      Für mich wird es, schicke Minis „hin oder her“ kein weiteres Projekt mit RH geben.

      @Ferox21 – warte mal lieber die nächsten 2 Editionen des Imperialen Codex ab. Die wird GW schneller veröffentlichen als RH fertig sind. 😀

      • Nein, bis September wollen sie mit allem fertig sein. Glaub ich zwar auch nicht ganz aber dein 2017 ist doch arg übertrieben. Ich rechne mal so mit Weihnachten diesen Jahres.

      • Das war von vorn herein klar, dass das dauern wird und gab es einen Kickstarter der mal sein Zeitfenster eingehalten hat?

      • Bei Mantic ist das Zeug ja auch quasi schon fertig, wenn sie den KS starten.

        Für Mantic ist KS doch kaum noch Anschubfinanzierung, sondern mehr eine Pre-Sales Plattform

        Ich bin zwar durch Deadzone ein wenig von meiner Anti-Mantic Haltung weg, dazu ist das Zeug da echt zu gut und zu durchdacht, aber die Kickstarterei von denen ist halt wirklich nur noch Pre-Sales, weshalb man das als Maßstab nicht nehmen können sollte.

        Zur „Verteidigung“ der RH evtl. Die hätten wohl nicht mit diesem Monsterlauf gerechnet, und sind damit evtl. in ihrer Planung auch ein wenig überfordert.

        Aber: Durch Eorl bekomme ich das ja alles mit, und jede Verzögerung ist verzeihbar, wenn es vernünftig kommuniziert wird. Und genau da fehlt es einfach anscheinend. Aber das wurde hier ja auch bereits empirisch dargelegt 😉

  • Nun, endlich soll mal langsam der Pledge Manager kommen. Aber da die ja warten wollten, biss die alle Minis fertig haben, hoffe ich ja, dass es nach der Auswahl etwas schneller geht, bis die die Minis dann auch versenden…

    Ansonsten sind das auch hier schicke Bilder. Notiz an mich: Den neuen Imperial Armee Codex beschaffen und schauen, wie man die Mädels darin unterbringen kann…

    • Wie wärs mit den Mädels als Sororitas?
      Oder, wenn du bei IA bleiben willst, Kommissarin/Priesterin/etc.? Also sozusagen Heldenmodelle. Die Minis sehen meiner Meinung nach schon jetzt ziemlich gut aus, da wäre es Schade, wenn die in einer Einheit untergehen…
      Ist nur ein Vorschlag.

      • Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, dann sind doch im Kickstarter ganze Einheiten von den Mädels enthalten gewesen. Es soll ja auch ein eigenes Regelsystem dazu geben.

        Also eine Armee nur aus den Mädels hier sollte man ohne weiteres realisieren können. Und die dann nach dem neuen Codex IA spielen. Denke das ist damit gemeint.

      • @Thorsten: Ups, mein Fehler. 🙂 Also vielleicht doch kein Komissar.
        Allerdings bin ich weiterhin der Meinung, dass die Mädels auch als Sororitas spielbar wären. Theoretisch halt. Gibt da ja auch verschiedene Orden mit verschiedenen Traditionen.

  • Ich kann und möchte mich dem „Gemecker“ nicht anschließen.

    Ich warte gerne einige Wochen/Monate länger, wenn am Ende die Qualität stimmt. Und ich vermute ich bin nicht der einzige, der noch die eine oder andere Mini auf dem Zinnberg liegen hat und nicht „arbeitslos“ vor dem leeren Schreibtisch sitzt.

    Zugegeben, die Infos kommen nicht wie bei anderen (z.B. Mierce Miniatures) wöchentlich, aber wenn ein Update kommt, dann ist es umfassend und zeigt sehr gut, dass es voran geht. Ich habe also keine Sorge, dass es sich hier um einen betrügerischen Kickstarter handeln könnte und ich nichts oder nichts werthaftes für mein vor Monaten ausgegebenes Geld bekommen werde.

    Auf der anderen Seite übertreffen die gezeigten 3D-Render und die Prototypen in Punkto Ästhetik und Qualität bei weitem meine eh schon recht hohen Erwartungen. DIe produzierten Minis aus ihrer regulären Range, die ich mir im Vorfeld des Kickstarters zur Beurteilung der zu erwartenden Qualität angeschafft hatte, können mich auch in Punkto Gußqualität voll überzeugen und ich vertraue darauf, dass dieser Standard gehalten wird.

    Ich lehne mich also zurück, warte und freue auf eine der wahrscheinlich schönsten Miniaturenreihen, zumindest für meinen Geschmack.

    Bei dem oben Gesagten handelt es sich um meinen persönlichen Geschmack und meine persönliche Sicht der Dinge und ist ausdrücklich nicht als Kritik an den Meinungen anderer gedacht.

    Ciao und viel Spaß im Hobby

    Elmar

    • „Ich warte gerne einige Wochen/Monate länger, wenn am Ende die Qualität stimmt.“

      Das ist eine Einstellung, die ich insofern nicht nachvollziehen kann, als es die Wahl „entweder pünktlich oder von guter Qualität“ gar nicht geben sollte. Oder hat sich irgendwer, als er sich entschieden hat, das Projekt zu unterstützen, gedacht, dass er Müll bekommt, wenn die Sachen zum angegebenen Zeitpunkt ausgeliefert werden?
      Allmählich geht mir Kickstarter reichlich auf den Senkel, nachdem CMON letztens auch mal wieder eine mehrmonatige Verzögerung verkündet hat (diesmal für Wrath of Kings).
      Und ich verstehe nicht, warum die Geldgeber das einfach so mitmachen. Man nimmt den Herstellern schon das unternehmerische Risiko ab, da sollte man doch zumindest von ihnen erwarten können, dass sie innerhalb der von ihnen angegebenen Fristen das Versprochene liefern. Stattdessen gibt es immer genug Backer, die die Unternehmen auch noch loben dafür, die harte Entscheidung zu treffen, die Sachen erst später auszuliefern.
      Den Leuten sollte ihre eigene Marktmacht bewusst werden; die Unternehmen brauchen die finanziellen Unterstützer weit mehr als andersherum und trotzdem lassen sich Letztere nach Strich und Faden verar***…

      • sehe ich nicht so, gibt keinen grund warum man sich so verhalten müsste. ich kann es mir leisten darauf zu warten auch wenn ich es nicht gerne tue, weil die minis so toll sind *.* . es ist immer die gleiche leier, ks ist kein, achtung nochmal, hier kommst, achtung, jetzt !!!!!!KEIN!!!!!!!! preorder system. (: ks ist kein preorder system 🙂 wer das nicht aushält sollte nicht mitmachen.

      • Kickstarter SOLLTE kein PreOrder System sein, aber gerade mit Blick auf die üblichen Verdächtigen, drängt sich schon der Eindruck auf, dass Firmen und Kunden KS es als PreOrder System nutzen. Wenn eine neue Firma auf KS ihr Glück versucht, lauten die Kommentare doch eher: „zu riskant, investiere ich nicht und Firma XYZ hat ihren x. KS, Start in sechs Monaten, angekündigt. Da investiere ich dann wieder….“

        Konzept, Anspruch und Realität gehen bei Kickstarter, sowohl bei den Firmen als auch den „Investoren“, mittlerweile weit auseinander…

      • Ob ich es mir leisten kann, auf etwas zu warten, ist doch völlig unerheblich. Wenn eine Firma einen Liefertermin angibt, dann hat sie sich daran zu halten.
        Handhabst du das in anderen Lebensbereichen auch so? Also wenn der Klempner sagt, er komme am nächsten Tag um 11, dann aber tatsächlich die Woche drauf kommt, ist das okay? Oder wartest du im Restaurant anstandslos ein paar Stunden, man wird ja schon nicht verhungern?
        Sicher kann es immer mal zu unvorhergesehenen Verzögerungen kommen. Aber bei kompetenter Planung sollten das Ausnahmefälle sein, nicht die Regel, wie es bei Kickstarter-Projekten mittlerweile wohl akzeptiert ist.

      • Nun, ich muss sagen, dass ich auch in Bezug auf Raging Heroes etwas ungeduldig bin. Aber wie die anderen schon sagten ist Kickstarter eben keine Bestellbörse. Zwar ist es äußerst unschön, wenn Firmen ihre angepeilten Termine mal so um ein Jahr oder mehr verzögern, aber dass ist leider das Risiko dieser Plattform und sollte jedem bewusst sein. Im schlimmsten Fall sieht man am Ende gar nichts, aber das glücklicherweise im TT-Bereich nur sehr selten der Fall.

      • ich finde gut das du das beispiel mit dem handwerker bringst,
        beim handwerker habe ist einen kaufvertrag. es ist so das die wenigsten das ks geschäftsmodell wirklich kennen, ich auch nicht, aber ich denke es wird sich ungefähr auf foglendes reduzieren:

        man spendet ohne irgendwelchen anspruch auf gegenleistung geld. 😉

        andersrum kann ich auch einfach nicht zahlen auch wenn ich wärend der laufzeit des ks 1.000.000 dollar spenden wollte, die firmen haben da keinen anspruch weil es eben kein kaufvertrag ist.

        der rest ist guter wille, wie auch viele bereits geschrieben haben, das es möglich wäre sich mit dem geld aus dem staub zu machen und ein schönes leben zu leben. 😉

      • Ich bin zwar nicht glücklich über die Verzögerung, aber nachdem ich genau den Fall hatte, dass ein Kickstarter den Termin relativ gut halten konnte, dafür aber in Punkto Qualität nicht überzeugen konnte (Bombshell Babes), ist für mich eine Verzögerung einfach das kleinere von zwei Übeln.
        Die Einzigen die beides gut hinbekommen haben waren (mal wieder 😉 die Jungs und Mädels von Freebooters. Allerdings ging es da auch nicht um 250 sculpts 😀

      • @Emperor:

        Wieso interpretierst Du denn bei “Ich warte gerne einige Wochen/Monate länger, wenn am Ende die Qualität stimmt.” gleich eine Entweder-oder Wahl hinein?

        Es ist nur eine simple „wenn, dann“ Folgerung, die nicht ausschließt, dass man auch bei pünktlicher Lieferung über gute Qualität erfreut ist, geschweige denn, diese bevorzugt.

        Ich übersetze Elmars Aussage (die ich persönlich teile und, wie ich schon öfter hier lesen konnte, auch genügend andere) einfach mal so für mich: zunächst etwas verhärmt ob des verzögerten Liefertermins, dann Minis in der Hand haltend sich über die gelungene Ausführung / Qualität freuen und dann nachwirkend die Verzögerung verzeihen.

        Sagt ja keiner, dass es nur mit Verzögerungen zu guter Qualität kommen soll. Ich erwarte das auch bei pünktlicher Lieferung (wenn das Produkt entsprechend hochwertig angepriesen wurde).

        Und wie schon anderweitig geschrieben: Ein KS ist keine Vorbestellung einer existierenden Produktlinie. Es ist eine Neuentwicklung einer Firma in den Startlöchern oder einer neuen Linie zusätzlich zum Tagesgeschäft. Und da tauchen halt mal Unwägbarkeiten auf.

        Passiert in meinem Job oft genug: Kunde drängelt aufs Angebot, ich sage, ich versuche es bis Ende der Woche zu schaffen. Mir fällt bei genauerer Bearbeitung der Anfrageunterlagen ein Super-Sonder-Teil auf, schwupps, verzögert sich alles ein wenig. Die Kunst ist dann, diese Verzögerung freundlich und ehrlich weiterzukommunizieren.

        Aber die Leute, die über das mosern, sind wohl die gleichen, die sich über den Erscheinungstermin des Tabletop Insiders regelmäßig aufregen.

      • @Handwerker- und Restaurantvergleich:

        das steht doch allein wegen des Zeitraums und des Wertes in keinem Verhältnis zu KS Projekten.

        Benenn mir doch mal übrigens das Restaurant, in welchem Du bei Betreten oder bei Bestellung exakte Uhrzeiten genannt bekommst. Quellen bitte!

        Beim Handwerker, der ohne Information eine Woche später kommt, wäre ich auch sauer. Aber eher wegen der Nichtinformation. Verzögerungen können immer mal auftreten. Habe morgens auch schon mal auf einen gewartet, um 9:00 kam der Anruf, dass er es nicht mehr schafft. Blöd, aber wenigstens informiert und ich konnte noch ins Büro fahren. Und wenn ich bei KS informiert werde, auch blöd, aber nicht wirklich ärgerlich.

        Wenn ich in einem Onlineshop was bestelle, dann geht mir eher die Hutschnur hoch bei Verzögerungen, z.B. bei Markierung als „lagernd“ und dann heisst es „kommt in 6 Wochen wieder rein“. Aber das sind ja zwei komplett unterschiedliche Geschäftsmodelle, KS und etablierter Onlineshop.

      • Die Entweder-Oder-Wahl interpretiere ich nirgendwo hinein, die wird von den Kickstarter-Projektstartern gerne angeführt, z. B. bei zwei Projekten, über deren Verzögerung ich mich gerade ärgere (Malifaux Through the Breach und Wrath of Kings).
        Dem Kickstarter-Backer bleibt diesbezüglich ja keine Wahl, er muss es so nehmen, wie es kommt. Weil er, wie von anderen herausgestellt, keinen Rechtsanspruch hat. So weit, so schlecht. Aber nur weil man keinen Rechtsanspruch hat, muss man doch nicht alles schlucken. Noch ist mangels eines Rechtsanspruchs alles okay, was die Kickstarter-Veranstalter sich so leisten. Wie eben dieses angebliche entweder-oder zwischen Pünktlichkeit und Qualität. Bei vernünftiger Planung und ehrlichen Terminangaben (in die man mögliche Verzögerungen bis zu einem gewissen Grad ja schon einfließen lassen kann) muss es dieses entweder-oder gar nicht geben, sondern nur ein „und“. Bei etablierten Firmen (bei kleinen Ein-Mann-Betrieben bin ich auch eher geneigt, ein Auge zuzudrücken) ein gewisses Maß an Professionalität zu erwarten ist doch nicht zu viel verlangt. Ich verlange doch nicht mehr von denen, als sie selber versprechen.
        Aber solange die Mehrheit der Geldgeber der Ansicht ist, das sei schon zu viel verlangt, und der Auffassung nachhängt, die Unternehmen täten ihnen einen Gefallen, obwohl es vielmehr andersherum ist, wird sich an der Sache auch nichts ändern.

        Sobald du mir zeigst, wo ich behauptet habe, man bekäme im Restaurant eine konkrete Uhrzeit genannt, zeige ich dir auch Quellen dafür.
        Allerdings gibt es eine unausgesprochene Grenze, und die liegt bei etwa 30 Minuten. Bei wesentlich längerer Wartezeit kann man einen Preisnachlass verlangen, wozu es Gerichtsurteile gibt.

      • Emperor, ich helfe Dir gerne zu verstehen, wie Deine Posts bei Lesern, die Deine Gedankengänge nicht kennen und als einzige Informationsquelle nur das geschrieben Wort haben, ankommen. Vielleicht bin ich zu dumm und der Einzige, der Dich nicht versteht, aber lies bitte Deine angeführten Stellen noch einmal selbst:

        Dein Thread 24.04., 10:48 :

        „Das ist eine Einstellung, die ich insofern nicht nachvollziehen kann, als es die Wahl “entweder pünktlich oder von guter Qualität” gar nicht geben sollte.“

        —> hier ist die von mir erwähnte Entweder-Oder-Wahl

        und 24.04., 11:37:

        „Ob ich es mir leisten kann, auf etwas zu warten, ist doch völlig unerheblich. Wenn eine Firma einen Liefertermin angibt, dann hat sie sich daran zu halten.
        Handhabst du das in anderen Lebensbereichen auch so? Also wenn der Klempner sagt, er komme am nächsten Tag um 11, dann aber tatsächlich die Woche drauf kommt, ist das okay? Oder wartest du im Restaurant anstandslos ein paar Stunden, man wird ja schon nicht verhungern?“

        –> Du redest zunächst von einer Firma, die einen Liefertermin angibt. Dann überträgst Du es in einen anderen Bereich, so z.B. in das von mir angesprochene Restaurant. Nun sei mir meine oben gestellte Frage erlaubt, nachzufragen, in welchen Restaurants Liefertermine üblich sind, da Du ja offensichtlich einen direkten Vergleich machen wolltest.

        Mit besten Grüßen und ohne Erwartung eines Gegenverständnisses,

        die Bitch

  • April 14 war ja grob angepeilt. Wenn die Quali so wird, wie sie derzeit versprochen wird, dann warte ich auch gerne etwas länger … aber nicht 1 Jahr oder so.

    Ich vermute mal, viele der kleinen Firmen die KS lostreten, sind sich gar nicht so recht bewußt, was da an Arbeit auf sie zukommen kann, wenn er erfolgreich anläuft.

  • RH hat selbst erkannt, dass es Probleme mit der Informationspolitik gibt und vor längerer Zeit bereits angekündigt, dass sie extra jemanden dafür eingestellt haben. Getan hat sich nichts: Sehr seltene, aber zugegebenermaßen toll bebilderte, Updates, die immer dann kamen, wenn man gerade wieder glaubte, die Entwickler haben doch alles für Baguette und Rotwein verbraten. Professionell ist anders.

    Dummerweise lebt ein Kickstarter ebenso wie ein Hersteller von Tabletopminiaturen nun mal von der Kommunikation mit den Interessenten. Speziell wenn es darum geht, ein Universum am Leben zu halten. Bei RH gab es nach dem furiosen Start wenig Neues. Die Homepage ist total veraltet, es gibt keine Hintergründe zu den verschiedenen Fraktionen und kein Forum, um nur einiges zu nennen.

    Das Lieferdaten nicht eingehalten wurden ist für mich für die Miniaturen akzeptabel (extrem erfolgreicher als geplant und hohe Qualität), doch zum Beispiel für das digitale Artbook (September 2013) bleiben die Gründe komplett im Dunkeln.

    Mein Enthusiasmus hat jedenfalls sehr stark gelitten.

    • Wenn mein französisch nicht so eingerostet wäre würde ich ihnen eine Initiativbewerbung für den Job schicken 😀

    • wie soll das gehen? es ist nicht so das sie millionen eingenommen haben sondern 700.000 € und lass mal jeden von den mitarbeitern mindest 25-30 tausend euro brutto im jahr verdienen. dann sind es jetzt 5-10 mitarbeiter, neue einrichtung muss gekauft werden, nebenkosten , wahrscheinlich alle druckkosten und manufakturkosten vorfinanziert werden, da bleibt am ende nicht viel übrig. wenn sie dann noch anfangen noch mehr leute einzustellen um alles gleichzeit zu machen ist da ganz schnell keine liquidität mehr da und das ist bestimmt auch in frankreich nicht erlaubt wenn man ein geschäft betreiben will 😉

    • Nachtrag: Es wurde jemand eingestellt! Das Problem ist nur, dass laut neuestem Update dieser Mensch zum Beispiel am Pledge-Manager werkelt, anstatt sich der Kommunikation mit den Unterstützern des Kickstarters zu widmen…

  • Der Unterschied zum Handwerker ist doch ganz klar:

    Wenn ich einen Handwerker anrufe, dann benötige ich diesen im Regelfall ganz dringend: Weil das Klo verstopft ist, die Waschmaschine kaputt oder die Türins Schloß gefallen ist.

    Ich bin also darauf angewiesen, das er zeitnah kommt

    Im Restaurant habe ich JETZT Hunger und will was essen.

    Weder Restaurant, noch Handwerker müssen großartige Vorarbeiten leisten, um das bestellte Gut zu liefern.

    Wenn ich bei einem KS mitmache, dann unterstütze ich in erster Linie eine Idee, die umgesetzt werden soll. Sowas birgt Planungsunsicherheiten. Die sind nie angenehm, sind aber verzeihbar, wenn sie entsprechend kommuniziert werden und halbwegs im Rahmen bleiben (Den Rahmen legt aber jeder für sich fest, für mnich sind 6 Monate das Maximum, für andere mögen es 6 Wochen oder 2 Jahre sein)
    Ich werde eher sauer, wenn ich als Baker gegenüber „normalen“ Kunden (wenn das Produkt im Laden regulär zu haben ist, bevor ich es habe) oder Mit-Bakern (Beispiel Myth, wo US Baker das Grundspiel schon länger haben, alle anderen aber unangekündigt warten müssen, bis ales komplett erhältlich ist) benachteiligt werde.

    Hier sind die Verzögerungen zwar schon sehr extrem, aber das ist anscheinend wirklich dem großen Erfolg geschuldet…

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