von Dennis | 14.11.2014 | eingestellt unter: Crowdfunding, Historisch

Pro Gloria: Landsknechte Indiegogo Update

Pro Gloria hat ein Drittel der benötigten Mittel schon zusammen und zeigt ein paar weitere Bilder.

So konnte man die Hellebardenarme aus dem Kommandogussrahmen sehen.

Pro Gloria - Poleaxe Pro Gloria - Poleaxe

Eben so wie weitere Köpfe und ausgestreckte Arme.

Pro Gloria - Long Arm Pro Gloria - Long Arm Pro Gloria - Long Arm

Hier geht es zur Indiegogo Kampagne: Pro Gloria Landsknechte

Link: Pro Gloria Miniatures

Dennis

SiamTiger / Dennis, Stellvetr. Chefredakteur von Brückenkopf Online. Seit 1996 im Hobby. Erstes Tabletop Blood Bowl. Aktuelle Projekte: http://www.chaosbunker.de/

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Kommentare

  • Also die Köpfe mit dem Helm finde ich ja noch ok, so ein Helm hat schon gewisse Ausmaße. Aber die Helmlosen Köpfe sind auf den Körpern einfach zu groß. Das wirkt so einfach unnatürlich. Schade.

    @Pro_Gloria:
    Besteht die Möglichkeit, dass ihr die Köpfe nochmal skaliert? Denn eigentlich hatte ich schon vor, mitzumachen, aber bei solchen Proportionen nehme ich doch lieber wieder Abstand.

  • Die Mini mit der Hellebarde sieht sehr schick aus!
    Darauf hab ich gewartet.
    Sind alle Hellebarden dieses Typs oder gibt es noch andere?
    Wieviele Hellebarden sind enthalten?

    Sid

  • Bin auch bei der Kampagne dabei, find die Minis einfach unglaublich schön und bin der Ansicht, dass solch ein Projekt Unterstützung verdient… weitere 20.000 sind natürlich ne ganze Menge Holz… hoffe das klappt noch.

  • Bitte um Erlaubnis zum Klugscheißen. 😉

    Diese „Hellebarde“ ganz oben ist eine Mordaxt (auf englisch Pollaxe), was nicht das Gleiche ist, aber gern verwechselt wird. Mordäxte sind Waffen aus dem Harnischfechten und auch in vielen historischen Fechtbüchern dargestellt; typische Waffen von schwer gepanzerten Infanteristen und abgesessenen Rittern, kürzer, sehr viel massiver und mehr für den Einzelkampf als für die Schlachtreihe. Das dürfte auch der Grund sein, warum sie im Kommandogussrahmen gelandet ist.

    • Also die Übergänge zwischen Mordaxt und Hellebarde sind fließend. Dem Ding fehlt der Hammerkopf und ich würde sagen, dass es länger ist, als eine Mordaxt. Wenn Pro Gloria sagt, dass es eine Hellebarde ist, dann ist es eine lange Hellebarde. Wenn se aber meinen, es sei eine Mordaxt, dann wäre es eine lange Mordaxt mit einem Stackel anstelle des Hammerkopfes.
      Deine Aussage bezüglich der Verwendung in der Schlachtreihe ist auch nicht wirklich vernünftig zu begründen, eben weil der Übergang zwischen Hellebarde und Mordaxt nicht klar abgegrenzt ist.

      • @Kettenfaust

        Es gibt verschiedene Arten von Pollaxes; schon in dem Wappen rechts auf der Wikipedia-Seite dazu siehst Du eine mit einem Schnabel statt mit einem Hammerkopf. Aber natürlich sind die Übergänge da in Teilen fließend, denn diese Waffe da oben ist in der Tat in der Größe eher dazwischen, auch wenn die kurz Stoßspitze und das sehr schwere Axtblatt (und insbesondere dessen Form) doch sehr für die Mordaxt sprechen, denn um damit vernünftig nach Art einer Hellebarde in Formation zu kämpfen wäre das Ding vermutlich zu schwer.

        Das mit der Schlachtreihe liegt in der Kampfweise begründet. Was man in Sachen Technik mit einer Mordaxt macht, um sie effektiv gegen einen anderen Gerüsteten einzusetzen, ist schlicht nicht möglich, wenn man dicht an dicht im Block steht. Und genau für den ist die Hellebarde gedacht, mit der ich technisch ganz anders arbeite.

        Und ja, ich kenne mich damit aus. Aus langjähriger eigener Erfahrung.

  • Ja, ziemlich gross für eine Mordaxt und der Hammerkopf würde fehlen.
    Der Dorn am Fussende würde aber wieder dafür sprechen.

    😉 …

    • Wo wir gerade so lustig schwadronieren…

      Ich empfinde den Hammerkopf der Bildquellenlage nicht als letztes Argument für die Mordaxt. Einigen wir uns drauf, dass es beides sein kann. Weil die Übergänge ja eh fließend sind… 😀

    • Für eine „deutsche“ Mordaxt fehlt der Hammerkopf, ja, den muss z. B. die „englische“ Pollaxe aber nicht zwingend haben, da gibt es auch welche mit Schnabel. Ist halt doof, wenn zwei Worte als Übersetzung des jeweils anderen gebraucht werden, aber in Teilen andere Waffen beschreiben.

      Über solche Dinge freuen sich Historiker täglich, denn das war ja auch schon früher so. 😉

  • ja die helmbarde oder axt sieht schon sehr gewöhnungsbedürftig aus….aber was wirklich fehlt ist die option auf ein bis 2 schwertspieler mit zweihandschwertern….ok man kann nicht alles haben…die köpfe mit den helmen können mich auch nich nicht überzeugen….aber egal….geniales projekt. Man kann nur hoffen das die box erscheint. Wird wohl ne enge kiste.

  • denn wenn man sich so den helm im oberen bild so anschaut….komm ich in versuchung dem jungen en schweisgerät oder ne kettensäge anstatt ner helmbarde zu verpassen 😉

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