von BK-Christian | 22.09.2014 | eingestellt unter: Bases, Crowdfunding

Micro Art Studio: Base System Kickstarter

Cool Mini or Not haben zusammen mit Micro Art Studio einen Kickstarter für Bases gestartet.

Es geht dabei nicht um Resinbases, sondern um Base-Inlays aus einem PVC-Kunststoff, wir rechnen mit einer Art Restic.

CoolMiniOrNot and Micro Art Studios are excited to introduce the next generation of miniature bases!

Design

Most decorative bases are designed as one piece, with terrain molded on top of a beveled game base. The CoolMiniOrNot system is actually two pieces. The first piece is a highly detailed terrain insert. The second piece is a black satin base, with a recessed center that holds the insert. This two part system creates a cohesive and beautiful base for your miniatures.

Design Benefits

Great care was taken to make sure each Micro Art Studio insert fits perfectly into the recessed base. This means you won’t waste your time filing or sanding down edges, as with many metal and resin bases.

The terrain insert can be primed and painted separately from the base. You won’t have to cover up any splotches or overspray on the base edges, as with one-piece bases.

Since the recessed base is molded in the black satin finish most gamers use, you won’t have to paint that piece at all. Glue in your painted insert, and you’re ready to play. No touching up chipped base edges after a battle!

The separate insert makes for easy casting of highly detailed terrain. This allows the design team at Micro Art Studios to let their imagination go wild, with terrain that juts off the base and creates eye-catching foundations for your miniatures.

Molded in Plastic

When CoolMiniOrNot and Micro Art teamed up to create the next generation of bases, we looked at all the possibilities and found that molding in plastic was an exciting alternative to molding in resin. Not only does the quality and versatility of the final product improve, but the cost to the end user decreases.

CoolMiniOrNot Base System Featuring Micro Art Studio 1 CoolMiniOrNot Base System Featuring Micro Art Studio 2 CoolMiniOrNot Base System Featuring Micro Art Studio 3 CoolMiniOrNot Base System Featuring Micro Art Studio 4

Ein Set der Bases (eines Designs) kostet 22,00 Dollar, für 80,00 Dollar gibt es alle vier Sets. Problematisch ist, dass die Portokosten erst am Ende berechnet werden, auf diese Weise sollen sie möglichst gerecht verteilt werden. Die Produkte für Europa werden allerdings von Deutschland aus verschickt, was Backern aus Deutschland entgegenkommen dürfte.

Da der Kickstarter schon finanziert ist, werden Stretch Goals gejagt:

CoolMiniOrNot Base System Featuring Micro Art Studio 5 CoolMiniOrNot Base System Featuring Micro Art Studio 6 Bases Kickstarter Stretch Goals Update 1

Bases Kickstarter Stretch Goals Update 2 Bases Kickstarter Stretch Goals Update 3

Der Kickstarter läuft noch 13 Tage.

Micro Art Studio ist unter anderem bei unserem Partner Fantasyladen erhältlich.

Quelle: CoolMiniOrNot Base System Featuring Micro Art Studio Kickstarter

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

    • Wenn Du den Text liest wirst Du feststellen dass die Bases aus Plastik sein sollen, da macht ein Kickstarter dann ggf. doch Sinn.

      • Plastic ja.
        Aber kein Hardplastik wie das was man als Deutscher damit meistens meint, sondern wieder dieses Restic/PVC Zeug das in den Staaten seit einigen Jahren in Mode ist.

        Das System an sich ist aber gar nicht so schlecht mal sehen was am Ende dabei heraus kommt.

      • Das ist kein Widersprich, die Ziombicide-Modelle bestehen aus PVC, übrigens genau wie die Modelle von Loka und Mars Attacks…

        Es wäre naheliegend, auf diesen Werkstoff zurückzugreifen.

      • Möglichweise täusche ich mich was die „weichheit“ angeht auch einfach weil die Zombies so filigran sind.

    • Nicht immer ganz zurecht wei ich finde, es ist in letzter Zeit auch einfach sehr bequem CMoN die Schuld an allem zu geben (bequem ist das vor allem für ihre Partner, die komplett aus der Schusslinie sind, weil der Schuldige ja schon feststeht). Ich bin immer noch der Meinung, dass die primären Versäumnisse bei Relic Knights dem Hersteller Soda Pop anzulasten sind und nicht dem Disttributor CMoN…

      Man muss einfach auch mal sehen wie viele grandios erfolgreiche Kickstarter CMoN inzwischen durchgezogen hat. Weder sind sie Schuld am gewählten Material und den murksigen 1st Edition regeln bei Sedition Wars (McVey wollen künftig sogar bei den regeln stärker auf CMoN zurückgreifen, weil sie gemerkt haben, dass da einfach mehr Know-how steckt), noch würde ich ihnen die Verspätungen bei Relic Knights anlasten.

      • Also bei Relic Knight haben sicher beide Parteien scheisse gebaut.
        Aber RICHTIG katastrophal wurde es beim Versand.
        Und für den war doch CMON zuständig oder?

      • Jopp. Mein Problem war aber nicht wirklich der Versand. Das Hauptproblem war imho, dass es permanente Produktionsverzögerungen mit albernen Erklärungen gab. „Wir haben das chinesische Neujahrsfest nicht eingeplant, deshalb dauert es drei Monate länger“ war nur eines der Highlights. Es hat allein ewig gedauert, bis die Sachen über ahutp zum Versand bereit waren…

      • Aus meiner Sicht ist das Hauptproblem, dass ein Teil der Figuren einfach schlecht umgesetzt sind. Ich habe kein Problem, zu warten, wenn ich dann tolle Minis in der Hand habe. Und da kann CMON nichts dafür.

  • Also separate Kunststoff-Inserts (aus welchem Material auch immer, das wird die Zeit zeigen) finde ich per se nicht schlecht. Das bemalen geht einfacher und vielleicht wird der VK somit auch niedriger (die Bases selber sind idR ja bei den Minis dabei) als bei Voll-Resin Bases

    ABER warum in drei Teufels namen CMoN…nur aus Marketinggründen oder für den amerikanischen Markt…ist MAS nicht schon selbst ein Name???
    Das ist wieder ein Kickstarter der zum Teufel gehen wird weil Cool Mini or Fail nur Distributer und nicht alleiniger Nutznießer (wie bei Zombicide) ist.

    Mark my Words (als Relic Knights Geschädigter)… Das Ding wird irgendwann im Zuge des Fullfillments vor die Wand Wand gefahren

    *verschwindet im lila Rauch*

    • CMON ist nicht alleiniger Nutznießer von Zombicide, sondern nur Distributor. Guillotine Games ist der Entwickler von Zombicide. Ähnlich wie bei Relic Knights und vielen anderen Kickstartern die CMON gemacht hat.

      Die meisten CMON KS waren halt sehr erfolgreich. CMON hat einen guten Ruf für gute Kickstarter und gute Produkte die sie mit den Entwicklern durchziehen.

      Was auch immer schief gegangen ist bei Relic Knights, bei den anderen war dies nicht der Fall. Alle anderen Projekte die Verspätungen hatten, waren innerhalb eines erträglichen Rahmens. Oder was schief gegangen war, war nachvollziehbar wie bei Sedition Wars, da der Entwickler mitteilte was er falsch gemacht hat. Was die Qualitätsunterschiede bei den Minis von S.W. nicht besser macht.

      Ich bin mir sicher das nur CMON die Schuld zu geben ein Fehler ist. Wenn die Kombination CMON/Soda Pop und die Kombination wird es glücklicherweise nicht geben. Aus irgendeinen Grund war deren Zusammenarbeit einfach Schei…benkleister.

      Es ist aber einfacher CMON objektiver zu betrachten, wenn man kein Relic Knights Backer ist, welche zurecht sauer sind.

  • Ergänzend zur Materialfrage…ich denke schon das es „normaler“ Kunststoff (PVC?) wird.

    Beim Relic Knights Kickstarter gab es auch Inserts und die sind definitiv nicht aus Restic. Da diesselben Firmen involviert sind wird wohl auch derselber Hersteller in China gewählt
    (LudoFact, ein deutscher Spielekomponentenhersteller mit Fabriken in China)

    • Relic Knights läuft mit / über LudoFact? Wusste ich gar nicht, hatte die mehr für Spielbretter und klassisches Spielzubehör auf´m Schirm.

      Bin aber von deren Service mehr als angetan! 🙂

    • „Normaler“ Kunststoff, den man mit dem Revell Kunstoffkleber oder ähnlichen Produkten kleben kann wäre Polystyrol (PS), ja das selbe Zeug aus dem auch Hartschaummatten oder die GW Figuren hergestellt werden PVC ergeben so Gummi Action Figuren.

  • Ich finde die Preisersparnis rechtfertig den ganzen Aufwand nicht. Hatte bisher wenig Probleme mit den Bases, und den Vorteil von Plastik gegenüber Resin nicht so schwerwiegend.

    • Sehe ich auch so. Da hätte man vllt. eine Art modulares Gussrahmen-Design wählen sollen um Plastik wirklich auszureizen.
      Finde die Designs, bis auf die Planken, auch nicht ansprechend.

  • Ich muss zugeben, ich verstehe den Sinn der Bases nicht ganz. Wozu trennt man das Inlay von der Base? Wenn die Inlays vollwertige 25mm-Bases wären, dann würde ich das ja verstehen, aber so ergibt das recht wenig Sinn, oder verpasse ich ein wichtiges Detail am Ganzen?

    • Ich sehe da mehrere Vorteile. Zum einen, dass man die schwarzen Bases bei weißem/buntem Grundierspray nicht mitgrundiert und so einfach sauber schwarz lassen kann. Auf diese Weise muss man sie später nicht übermalen (und das aufgemalte Schwarz hat oft die Tendenz sich abzugreifen).
      Auch beim Stiften sehe ich vorteile. Bei diesem System kann man komplett durchstiften und den STiftdraht auf der Unterseite der Base umbiegen, das stabiler ist als den Stift nur ein paar Millimeter in der Base zu versenken wie bei massiven Resinbases. Außerdem dürfte es leichter sein, die Bases an der Unterseite zu magnetisieren, dazu müsste man sich aber die schwarzen Bassegmente mal anschauen. Im Normalfall müsste da ein flacher Neody drunterpassen, bei Resinbases muss man da in jede Base eine Aussparung bohren…

      Ich finde das schon alles sehr hilfreich und der Preis der Bases ist massiv niedriger als bei den Resinsets.

    • Ich habe das mit der Base-Kombi bei allen meinen Eisenkernen so gemacht, zunächst einfach nur, weil ich zu bequem war, die Original-Bases zu designen, ich habe einfach fertige 2,5cm“Schrottbases“ genommen und sie in die DFG-Bases geklebt…
      Das hat mir sehr gut gefallen, so dass ich das dann bei allen 100 Eisenkernen gemacht habe.
      Daher würde mir der KS hier sehr gut gefallen, aber bei all den negativen Meinungen hier dazu…?
      Mal sehen, es sind ja noch ein paar Tage zeit…

      • Von all den negativen Meinungen würde ich mich nicht unbedingt beirren lassen. Du solltest Dich einfach fragen, ob Du die gewissen Schwächen des Materials ok findest, oder lieber auf die Resinvarianten ausweichst.

  • Ich frage mich nur grade warum das wieder als Kickstarter aufgezogen wird… Die Basedesigns kommen mir alle bekannt vor, scheint nichts neues zu sein. Das alles nur für ein paar kleinere Designveränderungen… konnte man das nicht Schrift für Schritt selbst stemmen?!? -Oder sind die selbst von dieser „tollen Neuerung“ so sehr überzeugt das die da nicht eigenes Geld reinpumpen wollen…

    • Gegenfrage: Warum sollten sie, wenn es auch so geht?

      Das ist ein altes Kickstarter Thema, das sich wohl nie erschöpfen wird. Solange Firmen die Möglichkeit haben durch Kickstarter Bankkredite zu umgehen oder eigene finanzielle Risiken zu minimieren, werden sie es tun. Jede andere Entscheidung wäre aus unternehmerischer Sicht einfach dämlich.

      Und neue Gussformen für eine komplett andere Technik herzustellen, ist nicht umsonst zu haben, auchw enn die Master schon bestehen.

      • immerhin sorgt kickstarter auch für eine ökologisch sinnvollere produktion. im idealfall wird kein unnötiger müll produziert, den sowieso niemand haben will.

  • Das Einsatzteil kann man auch einfach magnetisieren und so die Miniatur mit Einsatz, aber ohne Baserand in einem Diorama platzieren. Das ist ein Vorteil.
    Diese Vorgemachten Bases sind für mich aber eher was, für kleinere Armeen mit nur wenigen Modelle, da bei großen Mengen die Redundanz von 10 Bases schnell auffällt. Da bringt einem die Preisersparniss aber wieder weniger.
    Nach meiner Erfahrung ist das Restic von der Gussqualität schlechter als Resin oder richtiges Plastik.

  • MAS haben sich bei ihrem Wolsung-Kickstarter zu dem Base-Thema wie folgt geäussert:

    @all
    This is mainly cool mini project – so they got from us the designs and they have transferred them into plastic toppers. It’s for all those who don’t like our resin bases and prefer the plastic bases. We will still produce our resin bases and expand our line of products. Each technology have it’s advantages and disadvantages. The plastic bases will be lighter, will have exact sizing (we need to polish the bases by hand so the sizes can differ a little bit from base to base), but probably the detail will be less crisp than it’s with resin. Personally we prefer the resin ones because if you have a plastic or a resin mini based on our base the mini is heavier and don’t fall over so often 🙂

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