von BK-Christian | 28.08.2014 | eingestellt unter: Crowdfunding, Fantasy

Mark of War: Neuer Kickstarter

Gav Thorpe hat einen neuen, wirklich interessanten Kickstarter ins Leben gerufen.

Mark of War is a turn-based PC Wargame where you collect, build, customize, and command armies playing head-to-head battles online.

Being on the PC you will finally be able to see your army march upon the battlefield, hear your heroes issue commands, and watch the animated brutality of clashing swords and shields. In addition we are really excited to announce that Warpforged Games has joined forces with the legendary writer and designer Gav Thorpe, who will be creating the world that Mark of War takes place in.

Mark of War 1 Mark of War 2 Mark of War 3

So sollen zentrale Features aussehen:

  • Easy to Play / Hard to Master – Simple controls with an intuitive interface ensure easy accessibility so players can focus on mastering the deep strategies of the game.
  • Fast & Tactical – Battles will be fast and bloody, but also filled with deep strategy and tactics requiring even the most grizzled commanders to think twice.
  • Turn-Based – Plan your moves, control the battlefield, exploit your enemies’ weaknesses and crush your opponents with turn-based gameplay.
  • Tabletop Feel – With models on bases, templates used for area attacks, and loads of dice being rolled, Mark of War will bring the complete tabletop wargaming experience to the PC.
  • Collecting – Battle, adventure, trade, and craft to unlock hundreds of troops, spells, weapons, and armor to add to your personal collection.
  • Build an Army – Build an army of troops, knights, war machines, monsters, and more to destroy your foes. Choose which spells your wizards will use and equip your heroes with powerful magic weapons and armor.
  • Customization – Choose the colors of your army, the patterns of their standards, the music they march to war with, and even the dice you roll.
  • Living World – See your army come to life as it marches upon the battlefield. Hear your units and heroes issue commands, and witness the devastating spells of your wizards.
  • Competitive Play – Focusing on competition and game balance Mark of War will feature competitive play, ranked games, hosted events, and Grand Tournaments with prizes.

Mark of War 4 Mark of War 5 Mark of War 6 Mark of War 7

Das Ziel ist mit 500.000 Dollar hoch angesetzt, so sieht die Karte für Stretch Goals aus:

Mark of War 8 Mark of War 9

Die digitale Version des Spiels kostet 20,00 Dollar, es gibt aber diverse Upgrades für weitere Inhalte.

Quelle: Mark of War Kickstarter

BK-Christian

Chefredakteur und Betreiber von Brückenkopf-Online. Seit 2002 im Hobby, erstes Tabletop Warhammer Fantasy (Dunkelelfen). Aktuelle Projekte: Primaris Space Marines, Summoners (alle Fraktionen), Deathmatch, Deadzone/Warpath (Asterianer und Enforcer), diverse Raumschiffe und allerlei Mechs.

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Kommentare

  • Wirklich interessantes Konzept. Wenn ich mir allerdings den Punkt ,collecting‘ anschaue werde ich skeptisch. Hier lässt sich nur all zu leicht das in vielen onlinespielen verwendete ,pay-to-win‘-prinzip etablieren bei dem die besten items nur gegen bares frei geschaltet werden können. Naja mal sehen wie es sich entwickelt

    • F2P und Microtransactions funktionieren in viele Spielen (League of Legends, anyone?) schon sehr gut.
      Die meisten Spielehersteller wissen inzwischen, dass es wichtig ist, a) der Masse an nicht-zahlenden Spielern ein gutes Spielerlebnis zu bieten, damit der nötige Spielerstamm vorhanden ist und b) den wenigen „Vielzahlern“ die Art Komfort und Exklusivität zu bieten, die ihnen ihr teures Geld wert ist.

  • Hab ich schon gesehen und bin ehrlich gesagt nicht überzeugt. Ne PC-Version von simulierten Warhammer-Tabletop-Schlachten komplett mit Regimentsbases etc. brauche ich nicht unbedingt. Dann doch bitte eher mit einer Grafik aufbauend auf Mark of Chaos und einem In-Universe-Setting. Kann ja durchaus auch rundenbasierend sein aber bitte nicht so plakativ.

  • Mich überzeugt es auch nicht, weder das Konzept, noch die Darstellung. Das hohe Ziel von 500.000 wird auch viele eher abschrecken und es für das Team schwierig machen es zu erreichen.

  • 500.000 ist schon eher sehr knapp bemesen für ein Spiel dieser komplexität. Was mich eher abschreckt sind die ersten Grafiken. Diese überdrehten Bumpmaps find ich grausam anzuschauen. Vorteil iat natürlich das sie keine Animationen machen müssen für die Einheiten das spart massig Kohle.

  • Das sieht ja grausam aus, besondes die nackten Bases 🙁 Außer einem möglichen Mangel an Mitspielern sehe ich keinen Grund warum man so was echtem Wargaming vorziehen sollte. Ok, es ist billig, aber wer nicht eh schon das ein oder andere System zu Hause hat, wird sich für so ein Spiel wohl auch nicht interessieren.

  • Die Idee riesige „Warhammer“-Schlachten auf einem (virtuellen) Spieltisch virtuell auszutragen finde ich schon interessant. Auf deren KS-Site sieht man wenigstens auch ein paar gute 3-D-RenderModelle: Der Modellbauer kann es anscheinend auch in hübsch 😉
    Wenn das ganze grafisch gut gemacht ist, kann das ne Menge Kohle und Zeit an „richtigen“ Miniaturen einsparen oder man kann zumindest vorher ausprobieren, wie sich eine bestimmte Einheit/Einheitentyp spielt. Mich schreckt da nur etwas dieses „Sammel deine Army“ ab. Muss ich die virtuellen Minis jetzt etwa einzeln kaufen? naja… 🙁

    Tipp am Rande: Ich fand Total War: Medievil2 mit der (russischen) Warhammer-Mod voll genial! Das gibt´s schon alles seit Jahren in wesentlich (!!) hübscher als das hier gezeigte und zudem gratis. 😉

  • Ich mochte Mark of Chaos eigentlich ganz gerne, das war für mich eine gelungene Umsetzung (wenn auch in Echtzeit). Leider wurde es irgendwann aufs Abstellgleis gestellt und nicht mehr weiterentwickelt.

    Ich denke, das Spiel hier hat Potential und es ist voreilig, von den ersten Probeaufnahmen auf das endgültige Spiel zu schließen. Ich würde auch nicht behaupten, dass es ganz ohne Animationen auskommt – zumindest im Video ist zu sehen, dass die Einheiten sich bewegen. Ich stelle es mir eher so vor, dass man meistens einen „normalen“, starren Tisch mit Figuren vor sich hat, die erst dann „zum Leben erwachen“, wenn sie aktiviert werden.

    Für mich klingt das Ganze doch recht charmant und ich wünsche den Machern viel Glück und Erfolg bei ihrem Projekt!

  • So etwas könnte ich mir mit entsprechender Ausrichtung gut ergänzend zu einem allgemeinen Army builder vorstellen.

    MMn ist es Gav zuzutrauen das er hier für ein schönes gameplay sorgt, aber dennoch vermute ich dass die meisten schon zu verwöhnt sind um in diese Retro Schiene einzusteigen.
    … Schade

  • „legendary writer and designer Gav Thorpe“ – Hehe. Nichts gegen Gav, aber das ist ein Witz.

  • Kann dem irgendwie überhaupt nichts abgewinnen. Wargaming ist doch schon eine Simulation der Wirklichkeit (rein auf die Kampfmechanik bezogen). Warum sollte man eine Simulation einer Simulation spielen? Und dann auch noch ohne Sammeln, Bemalen und echte Leute treffen.

  • Erschreckend, der gute Gav ist furchtbar alt geworden… merkwürdiges Projekt, sehr schlechte Grafik, das reicht nicht mal für die Wühlkiste auf dem Flohmarkt.

  • Im Prinzip also ein „besseres“ Vassal jedoch ohne die Möglichkeit bestehende Regelsysteme zu verwenden. Das „Tabletop Feel“ wie angekündigt kann ich nicht erkennen: wenn ich virtuelle Würfel fallen sehe dann lässt mich das kalt – bei einem echten Würfelwurf kann ich mich freuen oder ärgern weil ich die Würfel zumindest selbst in der Hand gehalten und geworfen hab – hier sehe ich nur das Ergebnis der RNG Routine des PCs…

    Insgesamt zumindest aus meiner Sicht nicht interessant und wenn man sich die bisherige Resonanz auf Kickstarter ansieht würde ich auch davon ausgehen dass das Funding-Goal nicht mal annähernd erreicht wird.

  • So abwegig finde ich das gar nicht, ich kenne gerade aus meinem englischen Freundeskreis einige Leute, die gerne auf http://www.universalbattle.com/ gegen Bekannte spielen, die zu weit weg wohnen, um sich mal schnell auf ein Spiel zu treffen. Auch Vassal ist ja durchaus gefragt, ein schönerer Ableger, der komfortabler ist, wäre sicher eine interessante Sache.

    Ob dieses ambitionierte Ziel sich allerdings erreichen lässt, wage ich zu bezweifeln…

  • Vassal ist ja erfolgreich, weil man damit sachen über Entfernung spielen kann, die es bereits schon gibt.

    Sprich Warhammer etc.

    Hier jedoch ist es eben etwas ganz neues und das dürfte eben der Knackpunkt sein.

    Würde GW oder sonst jemand größeres, das gleiche herausbringen, würde das sich schon mehr oder weniger gut verkaufen

  • War da nicht mal ein ähnliches Game namens Ex illis?
    Kennt kein Schwein? Genau darin seh ich das Problem.

    • Tjoa, und Es illis war (bzw. ist – wer es noch hat) eigentlich ein solides Konzept mit einigen wirklich innovativen Ideen. Es ist leider – wie auch hier schon wieder zu erkennen ist – daran gescheitert, dass viele eben ein günstiges Interface eines Startups mit dem Inhalt gleichsetzen. Frei nach dem Motto: „Uhh, das Interface ist nicht wie bei Battlefield 4, dann kann der Inhalt ja nur Mist sein!“ Ich befürchte, für solche Experimente sind die meisten Tabletopper zu konservativ eingestellt.

  • Mich spricht das Projekt überhaupt nicht an. Ich spiele Tabletops, weil ich von Angesicht zu Angesicht mit jemandem Spaß am Spiel genießen will. Das akademische Herunterhandeln von Spielzügen kann ich bei reinen Computerspielen genießen, aber nicht beim sehr künstlichen Versuch, mein Hobby digital abzubilden.

  • Bzgl Digital abbilden.

    Wenn ich mit Leuten etwas spielen will, wird eben ein Online Rundenstrategiegame genommen, davon gibt es ja auch noch genug, wenn sie auch meist schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben.

    Blood Bowl ist doch das beste Beispiel.
    Das spiel ist natürlich nicht regelgetreu, aber es ist ein gutes Spiel.
    Und wenn ich Online spiele, wollte ich nicht, das da ein digitaler Tisch mit digitalen Minis vor mir steht, sondern wenn ich schon am PC bin, sollte man doch auch dessen Vorteile nutzen, sprich ein Bloodbowl Stadion mit Voll animierten Spielern, Animationen etc.

    Bei Strategiespielen spielt man doch auch lieber hearts of iron online, als online ein „axis and allies“ spielbrett zu simulieren (PS, ja es ist mir bekannt das es das auch gibt)

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