Maelstrom the Game: Bald bei Kickstarter
Ein neues Fantasy-Tabletop ist in Arbeit!
Die ersten Arworks für Maelstrom sehen recht vielversprechend aus und erinnern teilweise ein wenig an Confrontation:
DESIGNER’S NOTE #1: This ain’t Grandpa’s toy soldiers !
Maelstrom is a miniature game set in a medieval-fantastic world. New players, we know you are asking : „what does that mean ?“ Seasoned players are asking : „Yeah. So, what’s new about that ?“
For all you new players, that means you lead fantasy armies made of Dwarves, Elves, Orcs, Human knights or Barbarians against each other. Objectives are selected for each army, miniatures are set, the battle is resolved according to the rules and the first army to reach its objectives wins. Just like the toy soldiers Grandpa used to play with as a child, but with beautiful miniatures and rules made for adults. This is a game of ambition and strategy, far richer than any average board game.
Seasoned players may already know such games. Game characteristics, army building, strategy and victory conditions are terms we are used to. Elves and Dwarves are like a distant family to us but, thanks to Hollywood, can now be introduced to everyone…and everyone is a potential game partner. So, why should you choose Maelstrom? For THESE rules and for THIS universe.
Because it rules ! Rules are what makes a game last, and we all want your investment to keep you entertained for as long as possible. Maelstrom rules were created to be readily understood by new players, who will discover some game mechanics used in many fantasy games. As such, it is a perfect introduction to the genre. Along with these core mechanics, original new features make it exciting to play while still being easily understood. In future designers’ notes we’ll explore all of the new features.
The first one to know is the Action Wheel.
In Maelstrom, battle units use Action points to perform various feats, like moving, charging, attacking or casting spells. The more spectacular a feat is, the more Action points it requires. Each time a player uses an Action point, he advances his army token one space on the Action Wheel, and the active player is always the one whose army token is last on the wheel. So, a daring player could order one of his unit to perform a truly amazing feat, using 3 Action points in the process. Then it would be the other player’s turn to play, having up to 3 Action points to spend in any way he wants until his opponent plays again. He would activate three units with basic feats, for example, possibly gaining a tactical advantage by making his army march on precious elemental sources. Once you play with the Action Wheel, any turn-based or alternative activation-based game seems, well, as old as the toy soldiers Grandpa used to own.Let’s talk about the Planet! In Maelstrom, elemental beings born of Air, Earth, Fire and Water have a key role. The storyline opens on a classic setup. As the first campaign will begin, Feralis is already changing as ancient energies make the very world evolve in unpredictable ways. In Maelstrom, the battlefield is not just a random area to conquer. It’s a part of the plan, a force you can either play with – or against. But beware of the enemies you make.
So sieht ein erstes Miniaturen-Preview aus:
Das Spiel wird im Lauf des Jahres bei Kickstarter erscheinen.
Quelle: Maelstrom the Game bei Facebook
Das sieht schon mal interessant aus. Spannend finde ich dieses Aktivierungsrad. Man kann sich also überlegen, ob man eine Überaktion macht, muss aber dann mit ansehen, dass der Gegner erst mal einige Optionen hat. Ich bin gespannt, auf welchem Größenlevel das Spiel aufbaut. Es wird ja von Armeen und Einheiten gesprochen.
Finde ich auch äußerst interessant.
Die Aktivierung nach Aktionskosten kenne ich vom WoW-Miniaturenspiel. Mir hat diese Zeitsimulation immer sehr gefallen – auch das Listenbauen wird so nochmal spannender.
Der visuelle Stil ist noch unklar und bisschen mehr Hintergrundinfos würde ich mir wünschen. Insgesamt ist das:
– Die Welt Feralis wird von uralten Energien unvorhersehbar verändert.
– Auseinandersetzungen drehen sich (auch) um das Land selbst – mit oder gegen dessen Kräfte(n) man arbeiten kann.
– Elementarwesen der klassischen 4 Elementen spielen zentrale Rollen.
– Es prügeln sich Elfen-, Zwerge-, Orc-, Menschenritter- und Barbarenarmeen.
Wie Fraktionen und Elemente zusammenspielen ist vollkommen unklar, Welche Kräfte da man Werk sind ebenso. Natürlich könnten die Rassen jeweils Geschöpfe/Anhänger jeweils eines Elements sein und Barbaren sind auch Menschen oder universell oder würfeln alle Rassen zusammen. Die Energien könnten Nebeneffekte des Spiels der Elementarkräfte sein, die jeweiligen Elemente oder andere Strippenzieher hängen mit drin.
„The storyline opens on a classic setup. As the first campaign will begin, Feralis is already changing […]“ – was für eine (erste) Kampagne ist da gemeint? Klingt nach Hintergrund, aber auch, als sei das Teil des Spieles und als würde es aktive Entwicklungen geben.
Interessant – schaunmermal.
Es ist immer wieder faszinierend, wie Rackham doch „unsere“ Welt geprägt hat.
Dabei ist das mittlerweile auch schon fast 10 Jahre her…
„ein bischen“ wie Confrontation? 😀
Aber wie heisst es so schön: Besser gut kopiert, als schlecht selbst entwickelt.
Ein wenig ist gut, das ist schon deutlich inspiriert bei den vielen Details die einem sofort ins Auge fallen, aber hier ist es gut genutzt worden.
Und das macht es in meinen Augen von den Miniaturen so spannend 🙂
Passt nicht ganz zu dem Thread, aber kann mir wer hier sagen was damals bei Rackham, schief gelaufen ist ? Danke
in Kurzform:
Rackham hat richtigerweise erkannt, das die Miniverkäufe zurückgehen würden bei den Metallminis, da der Punkt der Sättigung erreicht war. Ein normales Skirmish-TT hat in der Regel etwa 5-6 Jahre, bevor es zu stagnieren anfängt. Rackham hatte dies auf immerhin 10 Jahre ausdehnen können, was keine Firma danach mehr geschafft hat. Richtigerweise erkannten sie, dass sie zusätzlich ein oder zwei gute Massensysteme brauchten. AT-43 war daher ein richtiger und wichtiger Schritt
> Zu schnell Confrontation auf Kunststoff umgestellt, obwohl man zuerst allein AT-43 hätte richtig rausbringen sollen.
> zu sehr verzettelt mit RPG/Brettspielen, etc.
> deutscher Vertrieb der eine Menge Mist gebaut hat
Das alles hat die Firma in eine Schieflage gebracht, aber wirklich gekillt hat sie der neue Eigner der sie nach der Sanierung übernommen hat.
> Der neue Eigner war eine Beratungs/Werbefritzen-Firma, die selber finanzielle Probleme hatte, dies aber gut geheimhielt. Das mit dem sanierten Rackham kommende Geld und auch dass aus den Verkäufen der Produkte steckte man umgehend in die Tilgung der eigenen Schulden. Blöderweise ließ man die Leute bei Rackham im Glauben sie könnten ware in der Fabrik ordern und diese würde auch bezahlt werden. Das hatten aber die neuen Eigner nie vor. Man schob ein paar Alibi-Sachen vor um dann am Schluß zu erklären, dass man Mangels Mitteln nichts bezahlen würde. Damit war Rackham Geschichte, der neue Eigner überlebte auch nur noch kurz und hatte schon eine Klage wegen Insolvenzverschleppung mit deutlich krimineller Energie am Hals. Der Fall kam dann auch ziemlich schnell vor Gericht. Aber selbst bis heute ist der Fall noch nicht vollständig abgearbeitet vor Gericht.
Danke Beloq
Sehr schöne Artworks, in der Tat. Aber nur mal wieder, um zum Nachdenken anzuregen:
Wehe, wenn Gasmasken, Cthulhu oder Pickelhauben beteiligt wären, dann gäbs schon wieder Buhrufe, weil diese angeblich schon so ausgelutscht, nicht originell, billig und weiß der Henker noch was wären.
Aber grüne, tumb wirkende Kämpfer oder grazile Spitzohren kann man ja nie genug in allen Varianten haben, gell? Da kann man sich über den tausendsten Hersteller schon mal freuen, der altes neu aufgekocht serviert.
Genug gestänkert, ich persönlich habe ja nix gegen Stereotypen. Von Pulp, Fantasy bis SciFi dürfen gerne alle klischées bedient werden 🙂
Nebenbei: kennt jemand generische Regelwerke, mit denen man SciFi oder Fantasy Massenschlachten im 28 mm Maßstab spielen kann? Im Idealfall auch noch mit Tipps, wie man Punktekosten seiner Einheiten an Hand der gewünschten Werte selbst berechnen kann?
Ich möchte nämlich weiterhin mit den Minis eines gewissen Herstellers zocken, aber aus dieser dämlichen Spirale aus Regelupdates und Wettrüsten der Codices / Armeebücher aussteigen. Sorry, das war nun wirklich off Topic.
Vielleicht gibt es ja mal einen Kickstarter für eben so ein Regelwerk? Da wäre ich glatt dabei.
Sieh dir mal Warpath & dazugehörige Fanlisten im Manticforum an. 😉
Danke für den Tipp! Die Mantic Regeln hatte ich auch im Hinterkopf, ich schmöker mal durchs Forum.
Warpath wird wohl im Lauf des Jahres per Kickstarter neu aufgelegt und hoffentlich endlich das Regelwerk bekommen, das es verdient. Derzeit herrscht da noch ziemliches Chaos…
NoQuarter (Fantasy) und NoLimits (SciFi) sind generische Massenschlachtspiele….. für umsonst und auch noch gut!
Neben den Mantic systemen würde mir, für Fantasy, spontan noch Mayhem einfallen. Das kann man auf Wargamesvault finden. Auf der Seite kann man generell mal gucken für alternativen.
Mayham ist generisch. Man kann es in 6mm – 28mm Maßstab spielen. Einheiten baust du dir in einem Generator zusammen. Und da keine Verluste entfernt werden aus den einheiten bist du in der Gestaltung der Figuren ziemlich frei.
Oh… Mantic bei Kickstarter? Gab es ja noch nie… *g*
wow, danke Leute für die Tipps! sogar mit generator für eigne Einheiten, sowas habe ich gesucht!
Ich möchte das Spiel wirklich mögen. Ich finde auch die Artworks und Miniaturen sehr chic. Daher: Kann mir jemand sagen wieviel das Spiel / die Macher mit ehemals Maelstrom Games zu tun haben?
Nichts. Soweit ich weiss sind das hier Franzosen, die Klitsche dahinter heisst übrigens Don’t Panic Games:
Gar nix haben sie damit zu tun. Weder mit der Firma noch mit dem FASA-Spiel.
Das war auch mein erster, kurzer Luftschnapper heute Nacht, als ich die Überschrift las….
Da hängen einige bekannte Gesichter aus der französischen Szene mit drin, unter anderem wohl auch ehemalige Rackham-Leute. Sehr, sehr vielversprechend, denn trotz ihres schlechten Rufs gehören französische Spieleschmieden in meinen AUgen zum Besten, was das Hobby zu bieten hat.
DANKE! Dann kann der Kickstarter aus meiner Sicht gerne morgen losgehen. 😉
Allerdings lese ich aus den Kommentaren, dass nicht nur ich diese Assoziation hatte. Schon bemerkenswert was die Pleite für (gefühlte) Auswirkungen auf die Wortbedeutung „Maelstrom“ hat.
Die Worte „maelstrom“ plus „game(s)“ sind natürlich besetzt in Zusammenhang mit TT. (Die Bedeutungsebene ist wohlgemerkt von GW beeinträchtigt; think: Huron Schwarzherz & Konsorten) Allerdings ist der Name auch schon alles, was Verbindungen aufweist; alle inhaltlichen Infos stützen das gar nicht. Trotzdem gut, dass es geklärt wurde (worden zu sein scheint).
Jedenfalls eine höchst unüberlegte Wortwahl (man wählt normalerweise auch eher Begriffe mit Alleinstellungspotential…). Stilvolle andere Namen fallen einem doch zuhauf ein – und wenn es bloß maelstorm (und ev ein anderer stimmungsvoller Zusatz) wäre. Ansonsten in Richtung: Forge of Feralis, Forces of Elements, WarWind, Stormworld, Tale of Quake, Warring Gales, Twisted Lands, Age of Change, BattleQuake, WhirlWars, Shifters‘ World…