Kickstarter: Konten gehacked
Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter wurde von Hackern angegriffen.
Kickstarter-Nutzer sollten so schnell wie möglich ihre Passwörter ändern:
Important Kickstarter Security Notice
Yancey Strickler · ·
On Wednesday night, law enforcement officials contacted Kickstarter and alerted us that hackers had sought and gained unauthorized access to some of our customers‘ data. Upon learning this, we immediately closed the security breach and began strengthening security measures throughout the Kickstarter system.
No credit card data of any kind was accessed by hackers. There is no evidence of unauthorized activity of any kind on all but two Kickstarter user accounts.
While no credit card data was accessed, some information about our customers was. Accessed information included usernames, email addresses, mailing addresses, phone numbers, and encrypted passwords. Actual passwords were not revealed, however it is possible for a malicious person with enough computing power to guess and crack an encrypted password, particularly a weak or obvious one.
As a precaution, we strongly recommend that you create a new password for your Kickstarter account, and other accounts where you use this password.
To change your password, log in to your Kickstarter account and look for the banner at the top of the page to create a new, secure password. We recommend you do the same on other sites where you use this password. For additional help with password security, we recommend tools like 1Password and LastPass.
We’re incredibly sorry that this happened. We set a very high bar for how we serve our community, and this incident is frustrating and upsetting. We have since improved our security procedures and systems in numerous ways, and we will continue to do so in the weeks and months to come. We are working closely with law enforcement, and we are doing everything in our power to prevent this from happening again.
Kickstarter is a vibrant community like no other, and we can’t thank you enough for being a part of it. Please let us know if you have any questions, comments, or concerns. You can reach us at accountsecurity@kickstarter.com.
Thank you,
Yancey Strickler
Kickstarter CEO
Wie Kickstarter in dieser Erklärung mitteilt, wurden keine Kreditkartendaten entwendet.
Link: Kickstarter
Klingt als wäre es was persönliches gewesen.
Naja, Passwort ist geändert, sollte man ja ohnehin von Zeit zu Zeit.
Habe die Mail auch am Wochenende bekommen und gleich mein Passwort geändert. Zum Glück verwende ich seit einigen Jahren schon kein Master-Passwort mehr, so dass ich eben nur das von ks zu ändern brauchte. Nachteil sind natürlich die vielen Passwörter, die man sich so merken muss…
Mich hat die Aktion gestern schon ein wenig Zeit und Nerven gekostet. Musste erst mal checken, wo ich alles das evtl. gehckte Passwort eingesetz hatte. Habe jetzt hoffentlich alle relevanten Log Ins geändert.
Geht mir schon ziemlich auf den Keks diese ganze Cyperkriminalität. Haben die eigentlich nichts anders zu tun?!?
Hab mein Passwort geändert. Auf meiner bei Kickstarter angegebenen E-Mail Adresse wurden auch gleich mal „unregelmäßigkeiten bei den Zugriffen“ festgestellt, woraufhin ich auch da mein PW nochmal geändert habe (war zum Glück ein anderes als bei Kickstarter).
Man sollte eben schauen, wo man die Kombination aus E-Mail und PW sonst verwendet.
Man darf die gleichen Namen und Passwörter eben nur nicht bei bestimmten Schlüsselseiten verwenden, wie zb dem Emailkonto etc.
für unwichtige Websiten, wo man auch nichts bestellen kann, zb ist das Risiko gering
Was ist denn das für ein riesen DRECK?
Ich änder nur das eine passwort… wird schon reiche…
Kleiner Rechtschreibhinweis an die Redaktion:
In der Überschrift müsste es „gehackt“ nicht „gehacked“ lauten.
Ein Partizip wie dieses wird mit der Vorsilbe „ge-“ und (im Falle eine schwachen Verbes wie „hacken“) mit dem Suffix „-t“ gebildet.
Fehler wie hier werden gerne bei Anglizismen gemacht, weil das englische Morphem „-ed“, das zur Bildung der Vergangenheit im Englischen dient, lautlich nicht vom deutschen Suffix „-t“ unterscheidbar ist.
Man sieht diesen Fehler auch häufig bei „geliked.“, was eigentlich „geliket“ geschrieben werden müsste. Wenn man ein Verb von einer Sprache in die andere überführt, dann überführt man nur den Wortstamm („hack“ oder „like“) und bildet sämtliche grammatische Formen im System der übernehmenden Sprache.
Im Deutschen sagen wir als Infinitiv ja auch „etwas hacken“ oder „etwas liken“ und nicht „to hack etwas“ oder „to like etwas“.
Ich hoffe, wenn man sich im weitesten Sinne als Journalist sieht, wird man diesen Hinweis freundlich aufnehmen.
Beste Grüße von mir an das Brückenkopf-Team
Und ich dachte, ich wäre der Einzige den sowas stört… 🙂
Willkommen in der Gegenwart, wo jeder wegen der „guten alten Zeit“ meckern darf.
Im Ernst, Nüsse werden gehackt, Webseiten werden gehacked. Das ist halt Umgangssprache.
Prompt kam mit der Information von Kickststarter auch eine Benachritigung von Amazon, das es Unregelmässigkeiten auf meinen Konto gäbe.
Dumm nur: Ich bin dort gar nicht Kunde.
Also obacht bitte.