Flames of War: The Great War

Kommentare

• Au Backe. Finde ich gut, dasaß mal endlich richtig aufgegriffen wird….
  Wird auf jeden Fall erfolgreicher als Vietnam…..

  • Weiß nicht bei uns im Club haben einige 1-2 FOW Vietnam Armeen. Läuft gar nicht so schlecht.

• Ich glaub da werd ich nicht drum rum kommen… Super spannendes, viel zu wenig beachtetes Thema. Und dann als gratis beilage in der wargames illustrated. Hoffe das ist n testlauf und wird mit richtigem buch und mehr Minis fort geführt

• Die sind zwar 97 Jahre mit dem Late War zu früh dran aber das ist schon toll

• Naja, ich weiss ja nicht. Das ist doch wieder so eine einmalige Sache wie NAM. Und wirklich spannend finde ich das als Hintergrund auch nicht. Überspitzt gesagt hockt man entweder in Gräben (Westfront) oder rennt auf der Suche nach dem Feind durch den Sumpf (Ostfront).

• Ich bin mal sehr gespannt, wie sich das FOW Regelwerk auf die Art und Weise wie im 1. WK gekämpft wurde übertragen lässt – Interessant finde ich es allemal.

• Um ehrlich zu sein, sehe ich den 1. Weltkrieg irgendwie nicht in 15mm. Das waren keine Panzerschlachten und das ganze lässt sich mit The Great War und Co mMn passender in 28mm abbilden.

  • Naja, in Verdun sind die Deutschen auf einer Breite von knapp 15 km vorgerückt. Stelle ich mir in 28mm zumindest deutlich weniger passend vor, als in 28mm.

    28mm würde ich vor allem für die Kolonialkriege oder die russische Revolution etc. nutzen.

• Ich bin ja im 1. Weltkrieg nicht so belesen aber hier stehen jeder Companie ne ganze menge Panzer zur Verfügung. Vom A7V (dem Deutschen Panzer aufn Titelbild) gabs nur 20 Stück. Also von Historischer Aufarbeitung des 1. Weltkriegs sehe ich hier nichts. Battlefront nimmt das Aktuelle Thema 100 Jahre WW1 und klatscht es ihren standart Regelwerk druff. Die dazu kaufbaren fertigen Armeen incl. Bestellformular lassen mich dies befürchten.

  • Es gab schon große Konzentrationen an Panzern, besonders bei den Briten, bspw. 476 Mark IV in der Schlacht von Cambrai.
    Die Deustchen hatten allerdings in der Tat nur rund 20 A7V und haben sich deshalb auch auf Beutefahrzeuge gestützt.

  • sehe ich ähnlich- flogging a dead horse

    anbei habe ich gerade meine All Quiet Sachen erhalten (War of the worlds-15 mm Massstab) und ich muss sagen das BF da noch ne ganze Menge lernen kann was die Passgenauigkeit der Modelle angeht- bei FB hätte ich die Startbox am liebsten in den Müll gesteckt hier passt alles und hält sogar ohne Kleber

• FOW basiert ja auf Zug und Kompanieebene, richtig?

  WW1 funktioniert auf diesm Masstab aber nicht, da man da auch einfach vor dem Spiel eine Münze würfen kann um zu schauen, ob alles ausgelöscht wurden.

  WW1 sollte man entweder im ganz kleinen, also 28 mm, und dann einen kleinen ABschnitt des SChutzengrabens, bespielen.

  Oder aber in groß, also auf REgimentsebene, wo man dann auch wirklich Generalstabsmässig spielt

  • Ja, ich denke auf Kompanieebene ist es wirklich frustrierend, wenn man regelmäßig Zugweise die Einheiten vom Tisch nimmt wegen Stacheldraht, Mine, Gasangriff, Artillerie, MG-Stellung und ohhh da kommt die nächste MG-Stellung.

    Ansonsten sehe ich das ähnlich wie meine Vorredner. Panzer im WK1 (Tabletop!!!) machen wenig Spaß. Viel zu fehleranfällig, massive Ausfälle und häufiges festfahren in Kratern und Gräben.

• Keiner sagt was über die Isonzofront da gäbs dann Lawinen und überhapt keien Platz für Minis wenn man sich die Stellungen da ansieht , obwohl ich gerne ein paar Österreicher ins Feldführen würde mein Uroper hat in Italien gekämpft und ein paar Kaiserjäger hätten was

• Hmm, also 1. Weltkrieg. Die Starterarmeen sehen mir dafür aber verdächtig nach den üblichen WW II Listen von Flames of War aus. Sprich: ein Kommandozug, zwei Infanteriezüge, ein MG-Zug, einmal Geschütze und eine Einheit Panzer zum Support. Nach WW I sieht das aber nicht wirklich aus und die Infanterie müsste auf jeden Fall deutlich MG anfälliger sein als in Flames of War, was vor allem an der mangelnden Taktik liegen müsste.

• Es ist euch schon klar dass es sich hier um ein TT-Spiel handelt welches Spass machen und in meinen Augen weit weg von der Realität liegen sollte.

  Also ich weiß nicht wie es euch geht aber wenn ich FoW spiele, habe ich irgendwie nicht das beklemmende Gefühl um meine Leben zu kämpfen. Oder ladet ihr nach, geplatzte Köpfe, Blut usw.

  Kein Tabletop wäre spielbar wenn man es in die Realität umsetzt. FoW ist meilenweit weg vom „echten“ 2 Weltkrieg. Nahrung, Krankheiten, Versorgung, Wetter, Zivilisten, Bennzin, Munition alles wird nicht ansatzweise behandelt und ist auch gut so. Den Grabenkampf realistisch darzustellen wäre sehr sehr öde.

  „Oh cool wir rennen gleich rüber, bei einer 1-5 sterben alle, bei einer 6 sterben nur 90% des Trupps und fliehen automatisch“

  • Ähm, also auch wenn ich genau weiss wie das enden wird, ich persönlich assoziiere den 1. WK noch viel weniger mit Spaß als den 2.

    Und genau, das Thema realistisch darzustellen wäre öde. Deshalb könnte man es auch lassen.

  • Natürlich ist ein Tabletopspiel wie FoW kein Cosim, das sollte jedem klar sein, aber ein WW1 Tabletopspiel sollte doch schon… ja irgendwie den ersten Weltkrieg zum Thema haben. ^^
    Und Ferox21 hat in meinen Augen recht, wenn man sich da fragt worin der WW1 Charakter liegt, angesicht der Ähnlichkeiten zu Flames of War.

    Gruß
    Tobias

• Eigentlich war es doch klar das Battlefront jeden konflikt abgrast der im letzten Jahrhundert statt fand. Ja und nun halt WW1. Ich denke mit den richtigen (Sonder)Regeln könnte da eine alternative zu den anderen Epochen kommen. Wobei die regeln deutlich definiert sein müssen was Grabenkrieg, Sturmangriffe usw. angeht. Die passenden Geländestücke dazu sieht man ja schon im Hintergrund eines Fotos oben. Doch bitte Batllefront, erspart uns diskussion-stoff und nehmt kein Giftgas etc. mit in die Regeln/Listen. Zum Maßstab , eigentlich kann man diese Gefechte nur mit 15mm richtig darstellen da der WW1 der letzte Konflikt mit wirklich großen Infantrie angriffen war. Naja mir ist da 28mm lieber, bei den kleinen hab ich immer Angst was kaputt zu machen.

  • Bacchus arbeitet an einem 6mm-Sortiment, das werde ich eher im Auge behalten.

• Die einzige Möglichkeit, die mir jetzt für die Westfront vorschweben würde, wäre der Kriegsanfang. Also August bis Anfang September 1914. Da herrschte noch Bewegungskrieg. Aber halt nur mit Massenhaft Infanterie, etwas Kavallerie und viel Artillerie. Nach der Sommeschlacht ist der 1. WK mMn an der Westfront nicht mehr für ein TT im Massenschlachtmaßsteb geeignet. Und die anderen Kriegsschauplätze sind auch nicht einfacher umzusetzen.

• Herrlich diese Diskussion hier ich warte auf die Wargames und mache ich uns einen schönen Dikussionthread im Tabletop Forum. Ich freu mich schon auf die zwanzigste Seite. Das Thema ist vielleicht für FoW nicht so ideal, aber man kann damit Massenschlachten darstellen und die gab es zuhauf im WW1. Es wird sicher die Gasregeln geben, die gibt es auch in diversen 28mm Systemen. Die Frage ist will man das dann so spielen, wenn man authentisch bei sowas sein will ja. Moralisch ist das eine andere Frage.

  • Leider bezieht sich „Authentizität“ bei Battlefront meist auf Dinge wie „Die SS ist super! Spiel SS um zu gewinnen!“.

    Da „freue“ ich mich schon auf „Senfgas ist super! Viel effektiver als Xylylbromid! Kauft mehr Senfgas!“.

    • Deswegen wird ja auch immer wegen der 2nd Infantry Division, dem AOP und dem NGFS gemeckert.. weil die SS ja so effektiv ist

• Sind die Mark IV Tanks im Vergleich zu den Minis wirklich so klein?! 🙁

  • Wikipedia sagt 2,46m hoch.

    • Auf dem bild sehen die aus wie 1,80 m aber vllt. sieht das ja auch einfach nur so aus…

• Hallo zusammen,

  also was immer im Einzelnen kommen wird, es bedarf schon seit langem einem WWI Spiel, jedoch vor allem auch mit Kavalerieeinheiten, Minenwerfern, Franzosen, deren Tanks FT-17, Schneider-Sturmpanmzer und vor allem dem Saint-Chamond-Sturmpanzer und vernünftigen Regeln für den GAS-Kireg. Seit dem das Deutsche Kaiserliche Heer am 22. April 1915 mit dem ersten Clorgas Einsatz begonnen hat, gab es mit fortschreitenden Krieg bis November 1918 immer noch mehr Artilleriegraneten mit immer übleren Giftgasgranaten. Nach Clor kam Vosgen, nach Vosgen am Ende Senfgas. Von den Gasmaskenbrechern und „Buntscheißen“ will ich gar nicht erst reden, aber ein WK 1 Spiel dass zur Zeit der Michaeloffensive 1918 spielt ohne die Auswirkungen bzw. die Einsatzmöglichkeiten von Giftgas mit einzubeziehen wäre so schwachsinnig wie ein WK II Spiel ohne Panzer anzubieten! Ich kanns mir jedenfalls nicht vorstellen und gehe davon aus, dass Giftgas in dem Spiel nachhaltig vorkommen wird und muss!

  Liebe Grüße
  Brakiss