Flames of War: HQ der Panzergrenadier Company
Wieder einmal gibt es ein neues Set von Battlefront.
Das Set liegt bei 29,00 USD.
Flames of War ist unter anderem bei unseren Partnern Fantasy Warehouse und Fantasy-In erhältlich.
Link: Battlefront
von BK - André | 02.06.2014 | eingestellt unter: Flames of War
Wieder einmal gibt es ein neues Set von Battlefront.
Das Set liegt bei 29,00 USD.
Flames of War ist unter anderem bei unseren Partnern Fantasy Warehouse und Fantasy-In erhältlich.
Link: Battlefront
Sicherlich nicht schlecht und als Ergänzung zum kürzlich erschienenen Panzergrenadier-Platoon sehr gut geeignet. Dauert wohl nicht mehr lange, bis Battlefront da eine Starterarmee deutscher Panzergrenadiere komplett in Plastik anbieten wird.
Kleiner Wehrmutstropfen: Das alte Panzergrenadier HQ bestand für praktisch den gleichen Preis noch aus Zinnminis mit Resin-Fahrzeugen. Allerdings muss man auch sagen, dass die 15 mm Plastiksoldaten der Panzergrenadiere den alten Zinnfiguren in Punkto Qualität schon ebenbürtig bis überlegen sind (mehr Posen, realistischere Proportionen).
Haha, „Wehrmut“. I see, what you did there! 😉
hab schon fast „Wehrmachtstropfen“ gelesen, erst mal einen Kaffee 😉
Ah, ok Wermut schreibt man ohne „h“. Wieder was gelernt. War jetzt keine besondere Absicht… 😉
Schade. ich fand, dass es ein cooles Wortspiel gewesen wäre.
Wehrmut gäbe aber auch einen schön deutschen Vornamen ab. XD
„Gestatten, Wehrmut von der Hasenweide!“
Zudem hatten die alten Resin Hanomags teilweise das problem das an der Rückwand die unteren Ecken teilweise extrem dünn gegossen sind, da ist die Wand nur noch ein besseres Häutchen. Bei den Plaste-Bausätzen sollte das nicht mehr passieren
Also ich glaube ehrlich gesagt, dass die Idee, Plastikminiaturen müssten billiger sein als Metal- oder Resinmodelle, inzwischen etwas veraltet ist.
Materialkosten waren schon früher kein ernsthafter Grund für die Preise und der Produktionsprozess für Plastikmodelle ist ja doch deutlich aufwändiger. Dazu ist auch noch die Qualität in Plastik meist deutlich höher als in Metall.
Nur weil GW eben die Einsteigersets, die Basistruppen, whatever, früher zufällig sowohl aus Plastik (Information 1) als auch billiger als Metalltrupps (Information 2) gemacht hat, heisst nicht, dass da notwendigerweise irgend ne eiserne (höhö) Regel der Preisgestaltung als Ursprung zugrunde liegt.
Stimmt schon, außerdem wird man die Box wohl eh nur einmal pro interessiertem Spieler absetzen können.
Auf der anderen Seite ist es ja auch bei Battlefront so, dass die Plastikvarianten der Panzer schon günstiger sind als die der Resin/Zinn Modelle (T-34, Panzer IV). Allerdings geht damit leider dort auch ein Teil des alten Charmes verloren, aber das ist sicher nur eine Ansichtssache, denn viele freuen sich natürlich, dass man Plastik leichter umbauen kann als Resin/Zinn.
Gerade weil auf dem historischen Sektor so viel umgebaut wird 😉
Nun,, vielleicht weniger Umbauten, aber eben solche Sachen wie Gefechtsschäden und verbogene Kettenblenden kann man mit Plastikminis wesentlich einfach machen als mit dem ziemlich spröden Resin, dass Battlefront sonst verwendet.
Die Art des Materials ist in der Tat sekundär.
Primär hängt die Wirtschaftlichkeit der Herstellungsmethode von der Anzahl der Modelle ab. Plastikguss braucht in der Regel die Aufwändigeren Formen und Maschinen, so dass sich ein Plastikguss erst ab einer bestimmten Auflage wirklich für den Hersteller lohnt; also wenn er viele Gussrahmen hinterneinander gießen und verkaufen kann. Bei individuellen Einzelfiguren oder einer geringen Auflage loht sich Plastik dagegen selten und ist sogar deutlich teurer als Zinn und Resin, da die Produktion hier aufwändiger ist.
Aus diesem Grund sind z. B. viele Standardtruppen von Massen-TT aus Plastik, da hier z. B. fünf oder mehr Figuren in einen Gussrahmen gepackt und gegossen werden können. Bei Skirmishern wie Infintiy lohnt sich hingegen Zinn eher. Aus dem gleichen Grund sind z. B. auch die Charaktermodelle aus Plastik von GW so teuer.
Bei Battlefront ist man jetzt wohl an einem Punkt angekommen, wo man sich soweit am Markt etaibliert und eine entsprechend große Anzahl an Käufern gewonnen hat, dass es sich lohnt, einzelne Figuren, gerade so Standard-Sachen, die man in jeder Armee braucht, in Plastik zu veröffentlichen.
Weil sie immer noch nicht auf die Idee gekommen sind, einfach alle Charaktermodelle einer Fraktion in eine Box beisammen zu tun.
Die könnte man dann doch nicht so gewinnbringend verkaufen…
Leider kann ich keinen bei mir mit FoW faszinieren….
So bleibt es beim liebäugeln…..
nicht aufgeben ^^