von BK-Nils | 09.10.2014 | eingestellt unter: Brettspiele, Crowdfunding

Dragon Eye Tavern: Brettspiel Kickstarter

Aus Neuseeland kommt ein Kickstarter, um einen Karten- Würfelspielhybriden zu finanzieren, der in einem ansprechenden Comic-Look daherkommt.

Dragoneye Tavern_Kickstarter 1

Leider gibt es kein Vorstellungsvideo, dafür aber eine Menge Bilder.

Dragoneye Tavern is a casual game set in the Fantasy world of Askrias for 2~4 players, and of all ages. Players play a role of an adventurer, enjoying the night in the taverns after their adventures, but of course drinking and eating everyday is not the only thing they do! So, grab a seat and experience one of the favorite game among the adventurers in Dragoneye Tavern and the whole of Askrias.

Each player’s main goal is to earn the most shards, but this is no ordinary game, everyone knows that, dirty tricks are always used when played in a Tavern! During the game each player will be able to use their tricks to disrupt other players from getting the best hands, but at the same time they will be doing the same to you! So, never play fair, and use your wits to be the best!

I always liked dices, and I love the world of Fantasy. I’ve always thought that, in alot of Fantasy games, the tavern seems to be just a place for players to relax… but why doesn’t anyone play games in taverns!? So I went and designed some dice, and soon the game was created from the world that I envisioned.

Dragoneye Tavern_Kickstarter 1 Dragoneye Tavern_Kickstarter 12

(Prototypen des Spielmaterials)

Auch zum eigentlichen Spiel gibt es schon viele Informationen:

  • Each player picks a character either at random or self pick
  • All players will then draw cards equal to their character’s shard colors, at the beginning of the game they can decide whether to draft skill sets or keep what they draw.
  • Everyone will then take 5 dice at random, and when the game starts all dice will be rolled, whatever shows will be the players ‚hands‘.
  • Each round consist of 4 cycles, and each cycle all players will take a turn. Starting with the dealer, the player may choose up to 2 dice in their hands that they do not wish to keep, and throws it onto the table (called discard phase). Any ability icons that shows up during this turn will allow the player to activate any of their abilities as long as they have the ability that matches with the icon that was rolled.
  • If the player does not activate any abilities, then the next player on their right takes their turn and discard phase.
  • After all player takes their turn, and the turn goes back to the ‚dealer‘, the ‚discard phase‘ is now switched to ‚draw phase‘. During this phase, starting with the dealer, that player will then be able to choose 1 dice from the pool and return it into their hand, therefore forming a new ‚better hand‘.
  • Each player will take a dice each until there are no more dice in the pool (Player will have Max Hand of 5 dice). After this is done, the dealer card is passed to the left player, and the cycle will start again, with the ‚discard phase‘ again.
  • Once 4 cycles has been completed (The dealer card goes back to the starting player card) everyone will then check their hands vs the scoreboard to see how much shards they have won during that round.
  • After all the loots has be taken, all players will return their dice back into the center, the player with both the dealer and the starting player card will pass both cards to the player on their right. Then all players will draw 5 dice at random and roll the dice, thus starting a new round.
  • Once there are no shards left in the pool, the game ends, the player with the most shards is the winner.

Die Spielmaterialien (alle noch Prototypen), Charakter-, Fähigkeiten-, Eventkarten und Würfel.

Dragoneye Tavern_Kickstarter 3 Dragoneye Tavern_Kickstarter 4 Dragoneye Tavern_Kickstarter 5 Dragoneye Tavern_Kickstarter 6

Die Entwicklung des Spiels lässt sich hier noch mal schön sehen, von der Skizze zum Prototyp.

Dragoneye Tavern_Kickstarter 7 Dragoneye Tavern_Kickstarter 8

Die Ziele sind auch schon gesetzt:

Dragoneye Tavern_Kickstarter 9 Dragoneye Tavern_Kickstarter 10 Dragoneye Tavern_Kickstarter 11

Auch gibt es einen Bonus-Pledge in Form von Münzen:

Dragoneye Tavern_Kickstarter 13 Dragoneye Tavern_Kickstarter 14

Der Kickstarter läuft noch 22 Tage.

Link: Dragoneye Tavern Kickstarter

 

 

BK-Nils

Nils, Redakteur bei Brückenkopf-Online. Seit 2001 im Hobby, erstes Tabletop: DSA Armalion. Aktueller Fokus liegt auf Skirmish-Systemen und Warhammer 40.000. mehr auf https://www.instagram.com/nerdydutchman/

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Kommentare

  • Und ich denke, es handelt sich vom Styl her auch eher um Manga als um Comic, wobei ich mir da nicht ganz sicher bin…
    WEHE, jemand sagt jetzt, das sei das Selbe! 🙂

      • Nein, das stimmt wirklich nicht. Der Comic- und Mangastil stehen aus künstlerischer Sicht in einem ähnlichen Verhältnis wie der Impressionismus zum Expressionismus: Der Expressionismus entstand als Antwort zum Impressionismus und greift dessen Stilmittel auf, es handelt sich aber trotzdem um einen komplett anderen Stil. Auch Manga und Comic sind nur auf den ersten Blick ähnlich, doch bei näherer Betrachtung gibt es große stilistische Unterschiede.

      • @Captain Alexander: Ich habe bewusst den Begriff Manga ausgelassen, da es zwar Tendenzen in diese Richtung gibt, dennoch finde ich das der Begriff Manga den rein japanischen Werken vorbehalten werden sollte. Man grenzt ja auch die Werke aus Korea (Manhwa) davon ab, auch wenn es hier Ähnlichkeiten gibt.

        Was die Bezeichnung von Comics in Japan angeht, der Begriff Manga wird in Japan tatsächlich für alle Arten von Comics verwendet, inländische wie ausländische. Zusätzlich gäbe es noch den Begriff Komikku (japanisierte Version von Comic), wird aber seltener verwendet.

      • @Nils+Tetsu: Seltsam, ich wusste wirklich nicht, dass die Japaner da selbst nicht unterscheiden (bin sehr interessiert in Japan! 🙂 ). Von daher sorry für die Belehrung. 🙂
        Ich finde es interessant, dass du absichtlich den Begriff Manga ausgelassen hast. Zur Erklärung: Ich bin es gewohnt, dass einfach viele Leute Manga und Comic in einen Hut stecken, weil sie schlichtweg nicht wissen, dass es Unterschiede gibt (ob man die jetzt namentlich unterscheidet oder nicht…). Diejenigen unter euch, die den ständigen TT-Modellbauvergleich kennen, werden vielleicht auch meine…Reaktion verstehen. 😉
        Wie auch immer, ich diskutiere zwar gerne rum, bin aber auch druchaus bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen! 🙂

      • Sollte keine Belehrung sein, sondern eher eine Aufklärung. Leider wird oft ein falsches Bild vermittelt, weshalb es wichtig ist hier Licht ins Dunkel zu bringen.

        Da ich selber ein großer Comic- und Mangafan bin, wage ich es zu behaupten, das ich die Unterschiede sehr gut erkennen kann. Wobei es durchaus auch japanische Werke gibt, die man optisch eher einem westlichen Künstler zuordnen würden.

      • @Nils: Beziehst du dich bei den Mangas die du einem westlichen Künstler zuordnen würdest auf Jojo oder etwas anderes?

        Prinzipiell gibt es eine ganze reihe verschiedener Stile (die Ghibli werke sind ja zum Beispiel zwar sicher nicht typisch westlich, aber zumindest anders als viele andere Anime (weiß Grad nicht ob es auch Mangas dazu gibt, oder ob die von vornherein als filme produziert wurden – ich glaube letzteres) etc.

        Oder um mal aktuelle zu verwenden: Ein Zankyou no Terror oder Shidonia no Kishi sehen anders aus als ein Tokyo Ghoul oder ein Corpse Party, die wiederum anders aussehen als z.B. ein Shigurui.

        Bei westlichen Comics verhält es sich vermutlich ähnlich (kenne mich in dem Bereich weniger gut aus), weshalb ich nicht mal sicher bin ob man in Punkto Stiel wirklich eine Verallgemeinerung treffen kann. Da gibt es vermutlich eher Zeichenschulenbedingte Unterschiede als Gebietsspezifische. Klar haben die großen Magazine wie die JUMP oder DC bestimmte stilistische Merkmale, aber es gibt ja neben diesen auch noch eine ganze Reihe anderer Zeichner und da zu Verallgemeinern halte ich für falsch…

      • Bei westlichen ist die Bandbreite ziemlich groß, auch innerhalb von den Verlagen. Frank Millers Comics sehen völlig anders aus als bspw. Mike Mignola und der wieder ganz anders als etwa Kenneth Rocafort. Die stilistische Bandbreite ist mittlerweile extrem hoch, ich denke das war vor einem halben Jahrhundert noch lange nicht so. Da verschwimmt dann auch langsam der Unterschied zwischen Manga und Comic, ein Berserk, Vinland Saga oder Urasawas Manga könnte ich mir auch gut aus den USA vorstellen. Da macht es dann schon langsam Sinn weniger den Stil als viel mehr das Herkunftsland mit den Worten auszudrücken.

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