Clubvorstellung: Tabletop Arena
Wir nennen es zwar immer „Clubvorstellung“, aber eigentlich handelt es sich bei der Tabletop Arena um ein neues Konzept um Spieler in einer Location zu vereinen!
Es ist soweit, wir haben den Spielbetrieb in unserer Tabletop Arena begonnen.
Die Idee hinter der Tabletop Arena ist es, eine Location zu bieten die absolut ungebunden ist von Mitgliedschaften und Vereinen. Ebenfalls soll es das Spielen mit neuen Kontakt erleichtern, da man keine Fremden zu sich nach Hause einladen muss.
Durch eine stetig wachsende Anzahl an Gebäuden und Geländestücken, wollen wir eine Tiefe generieren, die die meisten schlicht aus Platzproblemen im Privaten nicht erreichen können.
Vorerst haben wir keine festen Öffnungszeiten sondern öffnen nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Ein Spieltisch kostet die erste Stunde 15, jede weitere Stunde 10. Gelände und Gebäude kosten je nach Größe 2 bis 5 für die Dauer eines ganzen Spiels.
Zu beachten ist, dass wir zu Beginn nur Warhammer 40K Equipment anbieten können, Spieler anderer Spielsysteme aber gerne unsere Location zu reduzierten Preisen nutzen können.
Auch Spieleclubs und Vereine sind Willkommen. Über die Domain www.tabletoparena.de können sich die Spieler informieren und buchen. Das ganze ist in der Nähe von Frankfurt am Main in der Bachstraße 3, 61381 Friedrichsdorf / Köppern.
Wir sind leicht zu erreichen und haben jede Menge Parkplätze vor der Tür.
Falls Sie weitere Fragen haben, beantworte ich diese natürlich gerne.
Quelle: Tabletop Arena
Ein interessantes Konzept,
so und mit dem Rest des Postes werde ich mir jetzt wohl nicht unbedingt Fans bereiten da ich nicht alles supertoll finde.
Es zeigt eben doch, dass es zumindest in Frankfurt ein paar Gamer gibt, die ordentlich Geld bzw Besitz haben, sowas zu realisieren.
Ich frage mich blos, wieso man in Frankfurt wo es zb schon den „Spieltrieb Frankfurt“ gibt (einer der wenigen anderen mir bekannten Clubs mit eigenen Räumen) man da nicht kooperiert, würde sich irgendwie nach einer Win Win situation anhören.
Auch ist ganz klar, dass es wohl nur für einen kleinen Teil der Gamer überhaupt möglich ist sowas zu nutzen. Eine größere Schlacht, also kein Skirmish game, die in den meisten Games 4-6 Stunden dauern kann, wenn nicht länger, geht, wenn man noch etwas Gelände nimmt, doch mal gleich in die 60-80€ Region, pro Spieler also 40€, was doch etwas heftig ist.
Auch will man beim Zocken doch nicht immer auf die Uhr kucken, wegen des Geldes.
Definitiv maximal ein Angebot für die besserverdienenden TTler.
Und da sich in diversen TT Foren auch darüber aufgeregt wird, das ein Kinofilm inzwischen oft schon fast 10€ kostet, glaube ich kaum, das unter den Normalverdienern, großes Interesse an diesem Angebot bestehen wird.
Wer das Geld über hat, und 2-3 mal im Monat das Angebot nutzen will, könnte sich auch gleich irgendwo eine Einzimmerwohnung ohne Küche, für 160€ Warmmiete holen (ok, sowas wird es rund um Frankfurt wohl nicht geben)
Und wie soll das funktionieren, setzt sich dann einer in den Raum und passt auf, dass man nichts klaut, oder wie oder was?
Und wer verbirgt sich hinter
e-revolutions marketinggesellschaft mbH & Co. KG
die im Impressum stehen?
Für mich stellen sich da ein paar ? zuviel
vielleicht kennen die Herren vom Brückenkopf die Leute ja, aber ein paar mehr Infos wären ganz nett.
Oder sind bei den Preisen Hostessen und Cocktails gleich inklusive 😉
Gute Grundidee, aber die Preise gehen an der Realität vorbei. Wie die da mit Clubs und Läden konkurrieren wollen kann ich nicht sehen.
Im Endeffekt sind sie auch nur ein Club, der halt Stundenmitgliedschaften anbietet.
Ohne das jetzt negativ beurteilen zu wollen, die Grundidee ist ja nicht verkehrt aber wenn ich richtig rechne bezahle ich für ein Spiel was in der Regel immer zwischen 2-3 Stunden liegt 45€? Das bezahle ich in einem Club für 3-4 Monate! Würde mich ja mal interessieren ob das Leute wirklich nutzen.
Das habe ich mich bei dem Impressum auch gleich gefragt. 😉
Also, wer es so dicke hat, kann auch noch die paar Kilometer zu uns fahren und als Besucher kostenlos und als Mitglied für 30 Öcken im Jahr jede Woche mit haufenweise Gelände spielen – so ziemlich jedes System, was geht!
Oder in FFM beim Spieltrieb anklopfen. Oder nach Wiesbaden. Oder…
Die Idee per se finde ich ja gut, aber unter den Bedingungen finde ich es witzlos.
Und unter „Clubvorstellung“ hätte ich einen Club vorzufinden erwartet – wir Vereine habens heutzutage schon schwer genug und würden uns auch über etwas Aufmerksamkeit freuen 😉
Derweil nix gegen die Vorstellung neuer Konzepte, aber das kommerzielle Interesse sollte man nicht verniedlichen.
Joaaa….mir geht es da nicht anders.
An sich keine schlechte Idee, aber ich kenne niemanden der bereit wäre das zu zahlen.
Vor allem weil Gelände ja noch dazukommt.
Mir wird ganz anders wenn ich versuche auszurechen was ein Tisch für Infinity kosten würde (und ja….mir ist bewußt das hier 40K die Zielgruppe ist).
Also ich kann mir nicht vorstellen das es zu diesen Preisen auch einen Markt gibt der groß genug ist um ein solches Etablissement zu betreiben.
Für 2-3 Spiele kann ich mir einen hervorragenden eigenen modularen Tisch bauen. Klar muss ich den immer auf und abbauen im Wohnzimmer. Aber wenn ich wirklich regelmässig spielen will halte ich den Anschluss an einen Club immer noch für die beste Lösung. Für ein Spiel zahle ich hier knapp einen Jahresbeitrag.
Aber vielleicht äussert sich ja die e-revolutions marketinggesellschaft noch etwas ausführlicher zu dem Projekt. Wer verbirgt sich denn eigentlich dahinter und warum möchte mann auf Vereine oder Clubs verzichten. Fast in jedem Verein kann mann doch für Besucher entweder umsonst spielen oder für einen geringen Obolus.
Ich wollte ja jetzt schreiben
„Eventuell braucht da ja jemand ein Verlustgeschäft um Steuerlich was auszugleichen ;)“
aber ich warte jetzt einfach noch mal ab, ob sich vielleicht einer der Besitzer (sonst sagt man ja immer bei TT Sachen, Organisatoren etc, aber das ist ja ne Firma) hier zu Wort meldet.
Es ist eben ne GMBH, das bedeutet, da hat schon jemand ein paar größerer Scheine in die Hand genommen.
Hab auch kurz mal in den Mietspiegel geschaut, in der Gegend kostet der Quadratmeter Miete etwa 8-9€ und die Wohnung liegt in sehr guter Lage, (also nicht irgendwo im Nirgendwo) da dürfte es noch mehr sein und das sind sicher über 100 Quadratmeter, soweit man das sehen kann, (wobei ich mies im Flächen schätzen bin).
alles sehr strange
Denn ich habe die TTler doch meist als recht sparsam erlebt, bzw die die es sich leisten konnten, haben dann eben bei sich zu Hause sich ein Reich erschaffen,
Zwei Idioten, eine Gedanke. Das Verlustgeschäft kam mir auch gleich in den Sinn.
Als ich dir Preise gesehen hab dachte ich schon GW hätte ne neue Einnahmequelle entdeckt…
Die Gesellschafterin der GMBH kommt also scheinbar aus dem Grundstücksbereich
EUROSTAR Beteiligungsgesellschaft mbH ist eine in Deutschland als Gesellschaft mit beschränkter Haftung registrierte Firma mit der Register-Nr. HRB8498 BAD HOMBURG V. D. H.. Ihr derzeitiger Status ist „eingetragen“. Die Firma wurde 2003-09-03 registriert. EUROSTAR Beteiligungsgesellschaft mbH hat Ihre Tätigkeit zuvor unter dem Namen „EUROSTAR Grundstücksgesellschaft mbH“ ausgeführt. Das Unternehmen ist mit dem SIC/NACE Code „74. 15. 1 Managementtätigkeiten von Holdinggesellschaften mit Schwerpunkt im Produzierenden Gewerbe“ registriert. Die Firma kann schriftlich über Kisseleffstraße 21, 61348 Bad Homburg V. D. Höhe, Deutschland erreicht werden.
Die erevolution gmbh
hat auch noch diese website
http://www.e-revolutions.com/facts.html
und wenn einer von euch auf Xing registriert ist (ich nicht) kann man sich auch mal das Profil des geschäftsführers anschauen
Es wirkt eben einfach komisch, Brandneues Gelände (davon sieht nichts bespielt aus),
null Deko/Poster sonstiges, „Empfangstisch.
Dazu noch GmbH (eine GMBH muss Gewinnabsichten haben, bzw wenn eine GMBH Jahrelang verluste schreiben würde, würden die Ämter Fragen stellen)
Ist das ganze einfach nur ein Versuchsballon eines jungen (dem Photo nach) Unternehmers, der Connections zu einer Immobilie hat die momentan nicht verkauft werden soll und die er zu diesem Zweck nutzen kann, dann sage ich ja gar nichts dazu.
Teurer Stundensatz, aber ich beschwere mich ja auch nicht darüber was gewisse Golfkurse für eine komplette Runde verlangen.
Aber so wären einfach mal mehr Infos nötig, so wirkt das einfach extrem komisch.
Und die e-revolutions Website ist so ziemlich nichtssagend….
Ehrlich gesagt, müsste man ja einfach nur mal anrufen und freundlich fragen,
mehr als auflegen können sie nicht 😉
Aber ich bin wenigstens so ehrlich und sage, dass ich nicht der Typ für sowas bin (vor allem da ich aus Süddeutschland bin und das etwas unglaubwürdig wirkt, das müsste jemand von dort aus der Nähe machen, am besten sogar einer der Frankfurter Strategen oder sowas)
Ich halte die Grundidee für gut, die Umsetzung gefällt mir persönlich nicht. Die abgelichteten Platten wirken arg zusammengestückelt, sowohl von der Bemalung der Plattenmodule als auch vom Gelände. Das mag jetzt purer Zufall sein, für Werbefotos ist es jedoch ungeschickt. Die unbemalten Figuren ignoriere ich jetzt mal. 😉
Wichtigster Störfaktor ist jedoch die Preisgestaltung. Sicher, Räume kosten Geld (Miete, Strom, Heizung), außerdem will eine GmbH das Personal währen geöffnet wird, auch nicht für lau hinstellen. Wenn ich mir jedoch überlege, dass ich schon mehrfach hören musste, 12€ Jahresbeitrag im örtlichen Club sei zu viel (es gibt übrigens in den freien lokalen Läden auch noch Clubrabatte!), dann frage ich mich, wer sich DAS leisten möchte. Für ein Spiel muss man ja mindestens schon einmal 3h ansetzen (inkl. Aufbau etc.), was schon einmal vor der Hand 35€ wären. Dazu kommen dann noch variable Kosten für Gelände, die aber mindestens 15 € betragen dürften. Bei einem normalen Spiel wären das 25€ pro Person, also halber Games Day Preis.
Ich selbst würde für ein einzelnes Spiel zwar auch schon einmal etwas mehr bezalen, dafür müsste es aber mehr als ein 08/15-Spieltisch aus einfach bemaltem GW-Zeug sein.
Ich wünsche den Betreibern, dass das Ganze kein Reinfall wird, habe aber schwerste Bedenken.
Das mit den Spieltischen stimmt echt.
Klar wird es dafür auch wieder keinen Markt geben, aber in einer Hochburg der TTler mit fiktiven Xtausenden Spielern (irgendwo in England vielleicht) in Lohn und Brot, gäbe es eventuell einen Markt für die Miete von tollen Szenarioplatten.
Gerade die ganzen Herr der Ringe Sachen, oder D-Day, oder eine 1 WK Platte.
Oder gleich den Leuten alles stellen und eben ein gehöriges Pfand verlangen, damit nichts wegkommt.
Wie gesagt, mal warten ob da noch was kommt.
In London gibt es das ja in Form der Tabletop Nation. Eas daraus wurde nach dem Beasts of War „weggezogen“ ist, allerdings kA
Soweit ich weiß gibt es auch noch den Bunker und das Wargaming Resort auf Kreta. Möglicherweise sind wir normalen Deutschen wohl einfach die falsche Zielgruppe. X)
http://www.thebunkergames.com/
Das Resort bietet aber auch mächtig was für sein Geld.
Phew, höchst fragwürdiges Konzept bei den aufgerufenen Preisen und noch dazu in einer äußerst ungünstigen Lage. Auch Platten und Gelände sind vollkommen 08/15.
So eine stundenweise Vermietung von Räumen zu überzogenen Preisen ist sonst in einer ganz anderen Branche üblich, da dann für gewöhnlich ohne Platte, aber mit Bett 😉
Hui, den Laden mit 15 EUR pro Stunde musst Du mir mal zeigen 😉
Ohne die Marktpreise zu kennen, gehe ich davon aus, dass in solchen Fällen die mögliche, professionelle „Mitspielerin“ seperat entlohnt wird, die 15 Euro sich also nur für die Bereitstellung des Raums fällig wären *g*
Oder „eiinmal eine leere Platte mit 40 Geländestücken“ ist das Äuqivalent der „Pizza ohne alles +X“ wie man es aus diversen Filmen der 90er kennt (keine Ahnung ob es das wirklich mal als Masche gab bzw gibt) 😉
Erklären bitte. XD
Generell eine schön Idee.
Es leidet nur an dem selben Problem, das wir auch jedes Mal auf unserer Mitgliederversammlung diskutieren müssen: Viel Platz kostet viel….
Wir sind mitlerweile auch bei einem monatlichen Mitgliedsbeitrag von 15€ und einem Gastbeitrag von 7€. Wobei wir noch das Glück haben den Raum mit einem anderen Club teilen.
Wenn es noch eine Premiummitgliedschaft geben würde, könnte Ich es mir schon vorstellen. Ich weiß nicht wie viel Alternativen es in der Nähe gibt. In Erlangen gibt es ja quasi nur uns, weil unser FLG leider nicht den Platz für Spieltische hat. Da sind wir für einige auch so etwas wie die Tabletoparena und werden mit unseren 7€ pro Abend schon als teuer verschrien.
Der Tabletop Club Ruhrgebiet verlangt auch 15€ pro Monat (12€ für Schüler/Studenten) und einen Gastbeitrag von 6€.
Dafür haben die Mitglieder rund um die Uhr Zugriff auf sechs Spielplatten inklusive haufenweise Gelände für verschiedene Spielsysteme.
Da finde ich die hier aufgerufenen Preise einfach nur lachhaft.
Auch wenn das Prinzip an sich gefällt, ist es dann doch der Preis der negativ auffällt.
Unabhängig davon finde ich es fragwürdig die „Clubvorstellung“ hier auf der Seite für Werbezwecke dieser Art zu nutzen.
@Dizzy
du bist von den Erlanger feldherren, korrekt?
15€ wären für mich zu Schülerzeiten auch viel gewesen, aber die meisten vereine bieten für Schüler normalerweise vergünstigte Mitgliedschaften an.
Ich kenn natürlich eure Altersverteilung nicht um das als machbar einzuschätzen.
Und wer nicht der totale Gelegenheitsspieler ist, der nur alle 3 Monate mal spielt, der wird doch so clever sein, euch auf ner Monatsbasis (was laut eurere Website ja möglich ist) zu unterstützen und dann eben zb nur jeden 2ten Monat spielt und dafür öfter oder sowas in der Art anstatt nur für einen Abend im Monat zu spielen, 7€ zu zahlen (was immer noch ok ist, in etwa wohl 1,2€ je Stunde Spielzeit wenn man bis 12 spielt)
Es kommt ja eigentlich auch immer auf die Mitgliederzahl an.
kleine Mitgliederzahl. viel Miete pro Person.
sehr hohe Mitgliederzahl, wenig Miete pro Person, aber das Risiko (wenn man die Mitgliedschaft monatlich und nicht jährlich macht) das bei einem Absprung vieler Spieler man ne neue Bleibe finden muss.
Wie viele seit Ihr wenn ich fragen darf, Pi mal daumen?
Groß ist teuer im Immobilienmarkt, kommt immer darauf an.
Was mir zb auffällt, ist das Wohnung in Studentengröße oder Pärchengröße, also 2 Zimmerwohnungen, eben nicht die Hälfte einer doppelt so großen Wohnung kosten.
Zumindest wenn der Wohnungsmarkt also nicht total überhitzt ist in der Gegend, und man etwas mehr ausgeben kann, findet man meist viel bessere Angebote, einfach weil man aus dem knallhart Umkämpften bereich raus ist.
Hi Angrist,
für Schüler und Studenten haben wir extra jeweils einen seperaten Tarif (5€ bzw. 10€). Wir sind relativ konstant 20 Mitglieder und haben in dem geteiltem Raum 100 m² mit Option auf zusätzlichen Platz für Turniere. Man kann 24h am Tag 7 Tage die Woche rein und dort steht extrem viel Gelände für die verscheidensten Systeme. Unser Mietanteil frist quasi unser ganzes reguläres Budget, dafür sind aber alle Turniereinnahmen = neues Gelände.
Das Problem an dem Monatsbeitrag zahlen wenn man spielt ist einfach das die Einnahmen dann unberechenbar werden. Du musst halt zum Zeitpunkt X den Betrag Y überweisen. Da du auf einem Mietvertrag aber 3 Monate Kündigungsfrist hast, musst du deinen Geldfluß vorhalten oder stabil voraussagen können. Am Ende haftest du da mit den Clubvermögen und wenn das nicht reicht mit deinem privat Vermögen.
Wir waren auch vorher günstiger (5€ Schüler, 10€ Rest) aber das hat uns wegen der schwankenden Spielerzahlen 2 Mal fast in den Ruin getrieben. Auf der Mitgliederversammlung haben sich dann aber alle für den Raum ausgesprochen und den Beitrag entsprechend angepasst. Vielen ist das einfach sehr viel wert, wenn man schönes Gelände hat und sich nicht jede Woche Sorgen um Spieler machen muss.
Man darf auch bei uns nie vergessen, dass die Erlanger TT Community sehr zersplittert ist (ist sie zum mindest seit den 6 Jahren, die Ich jetzt da bin) und viele einfach gar keine neuen Spieler in ihren Gruppen haben wollen. Wir sind mit unseren Mitglieder wirklich nur ein kleiner Kern, der als Anlaufstelle für Neueinsteiger und Studenten dient sowie eine Gruppe von Freunden. Leider sind wir nicht der Großteil der Spielerschaft….
Versuche das zu vereinen (auch ohne Mitgliedschaft) sind immer wieder gescheitert (Ich selbst habe es dann vor 3 Jahren aufgegeben)….
In Zeiten wo eine Einzelne Plastik Figur 20€ und einklick Deals mehr als 1000€ kostet finde ich den Preis ok. Es wird immerhin eine große Räumlichkeit geboten, Spieltisch und passendes Marken Gelände welches wirklich gut bemalt wurde.
Sie planen ja auch verschiedene Veranstaltungen und andere Aktivitäten.
Unser Hobby ist wie jedes andere Hobby kostenintensiv.
Und jetzt mahlt Hand aufs wer von euch hat den genügend Platz bei sich zuhause, um Apokalypse zu spielen?
Mehr als Skirmisher sind doch zuhause meist nicht drin und selbst dann schaut die Frau schon unterhalten. 🙂
Das Konzept fällt für mich in die selbe Kategorie wie Bemalservice, passend ausgelaserte Einlagen für Koffer oder individuelle Würfel. Nicht für jeden, aber wer’s braucht….
Hier ICH ! 45m² Keller in etwas ungünstiger Lage, dafür gefließt und mit Zugang zu allen wichtigen Örtlichkeiten und Kühlschrank.
Ebenso meld: hoffentlich gegen Sommer Umzug ins Häusle. Dann eigener Hobbyraum, bzw. war room.
nicht jeder, aber viele derjenigen, die schon von zu Hause ausgezogen sind, dürften zumindest einen übergangsweise belegbaren Esstisch daheim haben. 3 -4 entsprechend große Styrodurplatten drauf. Fertig. Die kann man danach auch wieder im Eck, hinterm Schrank, unterm Sofa oder so verschwinden lassen.
Man kann Apocalypse auch mit einen L förmigen Tisch spielen! Oder zwei Tische die durch eine Brücke verbunden sind! Ich könnte Apo bei mir spielen. Wird zwar etwas eng ist aber machbar. 😀
Also dann meldet sich mal die dubiose Firma e-revolutions zu Wort.
Alles nichts schlimmes.
e-revolutions ist meine Firma mit der ich mein Geld zum Leben verdiene und zwar im Onlinemarketing.
Warhammer 40k ist mein Hobby. Weil es am einfachsten ist, läuft die Arena über die e-revolutions mit. Tut mir leid wenn ich jetzt ein paar entäuschen muss, die hier schon eine Riesennummer gewittert hatten.
Das die Preise nicht gerade günstig sind liegt einfach an den Kosten. 100qm kosten im Rhein Main Gebiet nunmal Geld und wie schon richtig festgestellt wurde muss auch einer zum Aufpassen bezahlt werden.
Dann kommt noch die Ausstattung dazu, die auch ordentlich ins Geld geht.
Ich nehme euer Feedback ernst und werde auf der Homepage etwas mehr zu den Hintergründen schreiben.
Greetz
Das ist doch immerhin mal etwas,
sowas hätte auch auf der Website stehen können, dann hätte das weniger steril gewirkt.
Und auch wenn ich nicht so recht an den Erfolg glauben kann, (sonst müsste der bisherige Frankfurter Verein ja eigentlich aus allen Nähten platzen), vielleicht schätze ich auch einfach die Frankfurter Szene falsch ein.
Der Vorteil es über die erevolustions GMBH als eigenständiger Bereich laufen zu lassen ist natürlich, das die Firma das ganze dann, wenn es keinen Gewinn liefert,
Verluste schreibt und man diese zur Gewinnsenkung nutzen kann, was steuern sparrt.
Dies soll keine Unterstellung sein, ich denke mir schon, das Ihr hofft damit Geld zu erzielen, aber im End Effekt ist es für den Betreiber, solange die wirklich Gewinnbringenden Teile der Firma laufen, eine Win Win Situation.
Ich finde das Konzept nicht schlecht und wenn man dort immer einen schönen sauberen Spielbereich und eine gute Auswahl an Gelände hat ist das doch ok. Für viele Schüler und Studenten vermutlich zu teuer, aber ob dies ein Nachteil ist, liegt ganz im Auge des Betrachters. Wieso sollte man sich darüber aufregen, vor allem wenn es andere schöne Alternativen in der Gegend geben sollte.
Entweder Sie bieten eine entsprechende Qualität oder halt nicht – das ganze ist doch am Ende nur ein neues Angebot. Ich ärgere mich doch auch nicht, wenn eine Automarke eine Edellimousine rausbringt, die außerhalb meines Budgets liegt. Wenn die Qualität schlecht ist, kann man sich darüber auslassen, aber das war es doch.
Und warum sich alle hier immer so darüber aufregen, wenn einige versuchen Geld in dem Hobby-Bereich zu machen, frage ich mich ob ihr später jeden überschüssigen Cent, den ihr verdient wohltätigen Zwecken spenden wollt oder dergleichen. Wer dies macht – meine Hochachtung – allen anderen, legt doch noch zwei Maßstäbe an, je nachdem ob es für Euch Hobby ist oder nicht.
Es wurde sich nicht darüber aufgeregt, mal ganz langsam mit den jungen Pferden.
Das ganze war von dem was man sah nur sehr komisch.
Das ist wie wenn neben deiner Wohnung auf einmal ein 100Quadratmeter Laden aufmacht, die Äpfel GMBH, darin steht ein Mann, mit ner Schale Äpfel und er will 400€ pro Stück. 😉
Da würden doch sehr viele Leute Nachforschungen anstellen, da es Ihnen dubios bzw hirnrissig vorkommt. (sowas kennt man sonst nur von Unternehmergattinen die sich mit einer Boutique selbstverwirklichen wollen, die natürlich nie Gewinn macht)
Das sich der Betreiber hier meldet (wir glauben jetzt einfach mal, das uns nichteinfach nur jemand trollt, immer ein Risiko) hilft dann doch, zumindest etwas Licht ins Dunkle zu bringen
Um mal die „antworten“ – Klickfläche zu nutzen, damit man auch gleich erkennt, worauf sich ein Kommentar bezieht:
Ich glaube eher, dass nur sehr wenige Leute die von Dir erwähnten Nachforschungen anstellen würden.
Die meisten, so vermute ich dreist von mir auf andere schließend, würden sich wahrscheinlich nur ihre Meinung bilden, diese maximal mit Freunden und Bekannten teilen und dann entweder zuschlagen oder sich denken, dass es den Preis nicht wert ist.
Aber die Fackeln und Heugabeln in die Hand nehmen und versuchen, was dubioses aufzudecken…. hmmm, wofür denn? Welche Gefahr geht von überteuerten Gütern aus? (Wobei die Einstufung als überteuert noch im Auge des Einzelnen liegt) Es gibt schon eine gewisse Wechselwirkung auf dem Markt: wenn ein Hersteller die Preise anzieht und der Rest folgt, kann man sagen, der Erste ist schuld. Er hat alles verteuert. Das klappt aber nur, wenn die Kunden brav einsteigen. Und das müssen sie zum Glück nicht.
Aber im anderen Extrem „so billig wie möglich“ ist auch nicht alles glänzend. Da kommen dann eben andere Schattenseiten ums Eck. Kinderarbeit, gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen, Gammelfleisch,…
Herrje, wollte keine moralische Grundsatzdiskussion beginnen, aber nu is rum. Schon passiert.
Boah, die Geschäfts-Detektive unterwegs. 🙂
Wie hier einige die Firma unter die Lupe nehmen- und dabei auch auf dem Holzweg landen- ist schon lustig. Warum teuer direkt mit dubios gleichzusetzen ist erschließt sich mir nicht ganz.
Ich finde das ganze interessant und praktisch, allerdings viel zu teuer. Das ist teurer als als Billard und kommt ca. Auf das gleich raus wie Bowling. Allerdings zahl ich beim Bowling nicht mit zwei sondern eher mit sechs Leuten die Zeche. Das ist hier das Problem, denke ich.
Wenn ich mich an Bowling Hallen orientieren würde würd ich sagen: Preise senken und Getränke verkaufen. Und Gelände gratis anbieten. Bei 40k stellt man sich ja im Normalfall nicht den ganzen Tisch zu.
Wie gesagt: Die Idee eine unabhängige Spielstätte einzurichten ist eine gute Idee. Allerdings sind die Preise sehr hoch und es ist schade, dass nur 40k angeboten wird.
Nochmal etwas zu der limitierung der Systeme: Gerade 40k kann man doch gut im privaten spielen. Meine Gruppe hat sich ne Platte zugelegt und etwas Gelände gebastelt und damit haben wir, unabhängig von festen Spielorten und Clubs, alles, was wir benötigen. Aber gerade wenn ich mehrere Systeme im Schrank habe wirds kompliziert. Ich will ja Freebooters doch lieber in der Karibik als auf toten Planeten spielen. Hätte ich die Möglichkeit an einem Tag mehrere Systeme auf tollen zum System passenden Spieltischen zu spielen und dafür kein Vermögen zu lassen wäre das fantastisch.
Gelände für andere Systeme soll ja laut Artikel noch kommen.
Was das Gelände angeht, da sollte wirklich ein Grundstock mit drin sein, damit ein gängiger Tisch bestückt werden kann. Gegen Aufpreise für zusätzliches Gelände spricht ja nichts.
Übrigens halte ich die Idee vom Getränkeverkauf für ausgezeichnet. Ich kenne genug Clubs und Vereine, die einen großen Teil ihrer laufenden Kosten durch den Verkauf von Getränken und Süßigkeiten bestreiten. Ich war selbst entsetzt, wie viel ich alleine im letzten Quartal im Club verzehrt habe.
Die Idee finde ich generell super. Ein zentral gelegener Laden, mit schickem Gelände, den man gegen eine Gebühr nutzen kann. Feine Sache!
Die Umsetzung und die Preise sind nicht so gelungen. Wenn es sich bei „Hagen“ tatsächlich um den Anbieter handelt, ist es für ihn eine praktische Sache.
Für mich persönlich ist das Angebot zu langweilig und zu teuer (mal abgesehen, dass es viel zu weit weg ist) Für 40k Spiele könnte ich in den nächsten GW gehen und auf demselben Gelände (*noch 😀 ) kostenlos spielen.
Einen Hobbyraum der Platten auf Tactica oder Crisis-Niveau anbietet, würde mich schon eher reizen. Dafür würde ich auch zahlen.
*PS: Hoffentlich hat man da GW jetzt nicht auf Ideen gebracht und die verlangen Miete für ihre Spieltische im Laden 😀
Naja, fairerweise gesagt.
Wenn ich mich als Firma auf ein System konzentriere, dann doch wohl 40k hat nunmal die meisten Spieler, und um Frankfurt gibts ne Menge davon (nur ob sie sie kommen wird man sehen)
Ich meine ok, generisches Mittelalter Gelände, kann man quasi für fast alles bis 1900 benutzen in Europa,
Und „20 Jahrhunder Häusser“ die man von 1900 bis 1945 (um mal die meist gespielten Konflikte abzudecken die in Deutschland gespielt werden) gibts auch genug
aber darüber hinaus?
Da müssten schon ganz viele Freebooters Fate spieler kommen, dass man zb eine ganze Platte so wie die Freebooters Fate platte von einer der letzten Tacticas gestalten kann.
Und das entsprechende Gelände ist dann eben auch oft nicht billig bzw muss bebaut und bemalt werden.
Wobei gerade solche Platten von der Tactica da gut aufgehoben wären (zumindest bevor sie irgendwann vernichtet werden, denn irgendwann ist jeder Keller voll) denn dafür wäre die Stundenmiete es teils sogar wert.
Auf sowas zu spielen, wäre schon etwas Geld wert
http://www.tabletop-fantasywelten.de//images/rsgallery/original/Imperiale%20Platte8.jpg
http://www.freebooterminiatures.de/sites/default/files/user/u1414/Bild-2.jpg
http://www.google.de/imgres?biw=1680&bih=902&tbm=isch&tbnid=3zzXMilDQQFhTM%3A&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.brueckenkopf-online.com%2F%3Fp%3D12982&docid=JRV21djNFsqcxM&imgurl=http%3A%2F%2Fwww.brueckenkopf-online.com%2Fwp-content%2Fuploads%2F2010%2F02%2FFS_WK1Platte2.jpg&w=1000&h=667&ei=oznmUsaZDemR4ATyyoCgBw&zoom=1&iact=rc&dur=7527&page=1&start=0&ndsp=34&ved=0CHMQrQMwCg
Jepp, genau so etwas mein ich! 😉
Eine schöne Idee, vielleicht ein bisschen teuer.
Den eigenen Spieleraum so ein weniger schicker und größer auszustatten und das ganz über die eigene Firma laufzulassen finde ich eigentlich ganz sympatisch. Ich würde es auch ähnlich machen.
Vielleicht ist es dennoch eine Überlegung wert hier andere Hallensportarten als Vergleich heranzuziehen. Da gibt es günstiges Schwimmen, meist wohl ~5€ für 3h, das wird aber auch subventioniert. Klettern ohne DAV Mitgliedschaft kostet auch in Franktfurt 10€ für die Tageskarte, und viel länger als 3h ist man dann meist auch nicht an der Wand.
Beim lokalen Spieleladen schaue ich auch, dass ich wenigstens 15-20€ Umsatz da lasse wenn ich eine Platte belege.
Das was es eben teuer macht, ist das er sagt, dass er jemanden zum aufpassen bezahlen muss, das macht es eben so unlukrativ.
Und wenn er nur aufmachen würde, wenn er da ist, kann man es auch vergessen als Veranstalter.
Die STundenweise bezahlung ist eben die Krux an der Sache, (Man könnte jetzt sagen, setzt nen 1€ Jobber hin, aber auf das Level sollten wir uns nicht begeben)
Ich kann nur von mir reden, aber Ich, der kein Turnierspieler ist, wenn ich spiele, dann spielt man, labert, macht auch mal ne Pause für Kaffee und Kuchen, oder zum Mittagessen.
Entspanntes Zocken, jeder will Gewinnen, aber nicht auf biegen und brechen, sondern beide sollen Spass haben.
Hier zahlt man eben, solange man den Tisch belegt.
Meine Vorschläge für den Betreiber, so er denn noch weiter hier mitliest.
Den Frankfurter TT Club und den TT Stammtisch kontaktieren und informieren, die haben zum Teil sicher auch Platten, die eh nur im Keller verrotten einfach weil Person X daheim nur eine Platte aufstellen kann.
Was ich schon von Leuten gehörrt habe, was sie für Platten weggeschmissen haben, einfach weil sie sie nicht mehr brauchten/aufstellen konnten, Ihnen aber 50€ die Ihnen dafür geboten wurden, einfach nur eine Frechheit war, dann gäbe es sicher genug Leute die dir sehr gute Platten, gegen zb kostenloses Spielen überlassen könnten.
Eventuell findest du unter den Leuten auch jemand vertrauenswürdiges, oder besser 2 die eben das ganze so nebenbei überwachen (so wie es eben der Hausherr bei einer privaten Veranstaltung auch macht und auch mitzockt) so dass man kein teures Personal braucht.
Zumindest einen Abend die Woche aufmachen um das ganze bekannt zu machen, und dort auch selbst anwesend sein, und nen humanen Preis verlangen (5€ den Abend oder so)