von Burkhard | 27.01.2014 | eingestellt unter: Allgemeines, Clubs

Clubvorstellung: Tabletop Arena

Wir nennen es zwar immer „Clubvorstellung“, aber eigentlich handelt es sich bei der Tabletop Arena um ein neues Konzept um Spieler in einer Location zu vereinen!

Es ist soweit, wir haben den Spielbetrieb in unserer Tabletop Arena begonnen.

Die Idee hinter der Tabletop Arena ist es, eine Location zu bieten die absolut ungebunden ist von Mitgliedschaften und Vereinen. Ebenfalls soll es das Spielen mit neuen Kontakt erleichtern, da man keine Fremden zu sich nach Hause einladen muss.

Clubvorstellung_Tabletop_Arena_1 Clubvorstellung_Tabletop_Arena_2

Durch eine stetig wachsende Anzahl an Gebäuden und Geländestücken, wollen wir eine Tiefe generieren, die die meisten schlicht aus Platzproblemen im Privaten nicht erreichen können.

Vorerst haben wir keine festen Öffnungszeiten sondern öffnen nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Ein Spieltisch kostet die erste Stunde 15€, jede weitere Stunde 10€. Gelände und Gebäude kosten je nach Größe 2€ bis 5€ für die Dauer eines ganzen Spiels.

Zu beachten ist, dass wir zu Beginn nur Warhammer 40K Equipment anbieten können, Spieler anderer Spielsysteme aber gerne unsere Location zu reduzierten Preisen nutzen können.

Auch Spieleclubs und Vereine sind Willkommen. Über die Domain www.tabletoparena.de können sich die Spieler informieren und buchen. Das ganze ist in der Nähe von Frankfurt am Main in der Bachstraße 3, 61381 Friedrichsdorf / Köppern.

Wir sind leicht zu erreichen und haben jede Menge Parkplätze vor der Tür.

Falls Sie weitere Fragen haben, beantworte ich diese natürlich gerne.

Quelle: Tabletop Arena

Burkhard

Brückenkopf-Maskottchen, Todesrennen-Rennleiter und Aushilfsbespaßer. Im Zweifelsfall mit irgendeinem Diorama beschäftigt.

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Kommentare

  • Das eigene Hobby über die Firma laufen zu lassen, ist ja eigentlich nix schlechtes, machen zig Firmenchefs mit Rennsportteams, die dann als Marketing deklariert werden so dass man alles übers Geschäft abrechnen kann.

  • WOW!!! Was für eine Resonanz auf unsere Vorstellung.
    Wir nehmen eure Einwände bezüglich der Preise ernst und werden diese Überdenken.

    • Ich spiele auch mal gerne PC-Spiele. Dort wird immer der Vergleich mit Kino gewählt wenn mal wieder über hohe Spielpreise gewettert wird. Ich persönlich finde den Vergleich im Computerspielbereich eher unpassend, aber darum geht es hier nicht.

      Denn hier passt es meiner Meinung nach schon eher. Rechnen wir einen aktuellen Kinofilm von 90 Minuten, 3D-Aufschlag halte ich durchaus für berechtigt, bin ich aber immer noch billiger. Eventuell wäre das ein Ansatz?

      Bezüglich Beschädigung von Gelände/Tischen könnte man ja einen Betrag als Pfand hinterlegen?

  • Prinzipiell ist das ja in Ordnung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr damit Erfolg habt. Bei uns gab es mal ein ähnliches Konzept mit Rechner zum Zocken von irgendwelchen online-Games, Konsolen und auch zwei Platten zum Tabletop spielen. Kam nicht wirklich gut an und ging schnell den Bach runter. Das wünsche ich euch natürlich nicht, aber wirklich überzeugt bin ich von dem Konzept nicht. 😉

  • Hm, also mein (ehemaliger) FLGS hat von mir 1 Euro für die Benutzung der Platte am Spielabend verlangt, damit der Junge, der Aufsicht führte, seine Pizza nicht selber bezahlen muss. Und da hatte ich Gelände, Gegner und soviel Zeit wie ich wollte.

    Als dirty old man kam mir bei der Preisbeschreibung direkt der Vergleich mit einem Puff in den Sinn. „Mach mal fertig, Zeit ist gleich rum“… Für 50€ extra Fantasy-Schlacht mit Happy End.

    • Naja, bei uns ist das ähnlich… Ab ner gewissen Uhrzeit wird man gebeten bitte zum Ende zu kommen und aufzuräumen. Und ich glaube echt nicht, dass heutzutage diese Extrastunden eines Spieleabends auch extra bezahlt werden. Und die Mitarbeiter vom Laden wollen halt auch irgendwann mal heim, das kann ich dann wieder verstehen.

      Meist ist es doch eher so, dass an einem Spieleabend einer der Mitarbeiter länger bleibt weil er selbst auch ein Spiel vereinbart hat und wenn der fertig ist will er nach Hause. Und da wechselt man sich halt ab. Aber so lange da zu bleiben ist dann doch eher das Privatvergnügen des Mitarbeiters.

  • Ich werd alt.
    In unserer Community kann man drei mal die Woche Tabletopps und Brettspiele spielen.
    Gelände ist vorhanden. Und zwar ausreichend.
    Kosten?
    Null. Möglich?
    Weil Local Gamedealer und Community seit Jahren richtig dicke sind.
    Tja, dass Konzept mag aufgehen oder nicht, aber ich bin froh und dankbar für jede lokale Community, die Möglichkeiten für sich und Gäste und Newbies im größeren Umfang bereitstellen kann und das einfach nur, weil sich viele Ehrenamtlich engagieren.

    • Das ist halt wie mit einem Proberaum, der eine hat halt Glück und kann sich den im Hobbykeller seiner Eltern einrichten, oder auf dem Bauhof seines Alten und zahlt nichts.
      Ein anderer hat weniger Glück und muss Kohle auf den Tisch legen um irgendwo einen Raum zu mieten.

  • Meine Reaktion auf den Artikel heute morgen:

    WIE GEIL!!! N Club um die Ecke, da kann ich (fast) hinlaufen. YEAH!…. und dann kamen die Preise…

    Ich kann mir gut vorstellen, wie viel es kosten muss Räumlichkeiten in der Größe von 100m² zu halten, aber mit den Preisen wird das meiner Meinung nach nix. Was ich da für ein Spiel zahle, kann ich locker zu meinem Stammclub nach Wiesbaden fahren und dort noch einkaufen… Für mich übliche Preise sind 5-10 Euro pro Person pro Spiel. Mehr wäre ich persönlich nicht bereit für ein Spiel zu bezahlen.

  • Das ganze zeigt eben auch, wo die Probleme in Deutschland liegen, die für das TT Hobby die Schwierigkeiten darstellen.

    Als Ich in Amerika war, war es für ganz normale Spielwarenläden total normal abends bis 9 oder länger auf zu haben, Samstags sowieso und Sonntags auch, zumindest eine gewisse Zeit lang.

    Die in deutschland üblichen Ladenöffnungszeiten, machen es einer Privatperson eben fast unmöglich, zb bei einem Spielwarenladen, der genug Platz hat und eigentlich auch finanzielles Interesse hätte das ganze zu verwirklichen, etwas zu organisieren.

    Die Mitarbeiter machen das nur mit, mal auch bis 9 oder 10 zu bleiben, wenn sie auch bezahlt werden und dann lohnt es sich für den Chef nicht.

    @Cable
    und was willst du uns nun damit sagen?
    Tabletop Arena verkauft eben etwas und wir diskutieren doch nicht darüber ob sie das nun dürfen oder nicht. Natürlich dürfen sie das.

    Und es hat nunmal nicht jeder dein Glück, denn dazu sind ziemlich viele Faktoren notwending.

    1. Ein Geschäft das TT Sach verkauft
    2 Motiviertes Personal hat das gut kunden binden, neue gewinnen kann,
    3 der Laden genung Kapital hat auch Platz anzubieten
    4 er nicht zu erfolgreich war, dass GW Ihnen ein Ladenlokal gegenübersetzte und es auf einmal „Lieferverzögerungen“ gab.
    5 kein Blöder Zufall im Spiel war (Alleininhaber der 2 Wochen krank war, oder Aushilfe die den Laden leerräumten haben schon genug Läden getötet)

    Sowas von Grund auf neu aufzuziehen, wenn man nicht von Beruf Sohn ist und im worst case abgesichert ist, das verlangt einiges an Cojones.

    Wenn also die Community da ist, man eh selbst einen Platz zum spielen braucht und man es in die bestehende Firma einbinden kann, so ist dies eigentlich eine gute Idee,
    es funktioniert eben nur mit genügend „Mietern“.

    • Mein Post war schlecht, da geb ich dir Recht.
      Ich wollte sagen, dass ich davon überzeugt bin, dass man mit viel Engagement eigentlich immer Anschluss an eine lebendige Community bekommen kann.
      Aber mein Optimismus mag mich täuschen und dann sind solche Angebote natürlich eine Option.
      Oder kurz, mein Posting war schlecht und mein Optimismus hat die Pferde durchgehen lassen 😉

  • Ich finde den Ansatz gut, da er Leuten ohne Club-Anbindung (davon gibt es tatsächlich welche) die Möglichkeit bietet, irgendwo ohne große Vorbereitungen zu spielen. Der Preis ist natürlich nicht gerade niedrig – daber das mag sich je nach Nutzerzahl vielleicht auch ändern. Außerdem ist es eine Frage der Zielgruppe; Sechzehnjährige werden eher im GW-Laden oder im FLGS spielen, während gesetzte Mittvierziger vielleicht einen Hobbykeller haben, das eigene Wohnzimmer zweckentfremden oder eben so ein Angebot wahrnehmen und sich das leisten können. Sicher ist ein Club mitunter die billigere Option – das hängt dann aber damit zusammen, daß erstens viel ehrenamtliche Arbeit geleistet wird und zweitens eine planbare Anzahl von Leuten dabei ist, was wiederum erlaubt, ein Budget zu kalkulieren.

    Wenn ich so überlege: Wir zahlen in der Clique zu viert 100 Euro im Monat (25/Person), um zweimal monatlich am Samstag zu zocken und um Mittwochabends zu malen. Dazu haben wir einen Schrank für unser Gerümpel. Was wir jedoch in Gelände investiert haben …

    denkt sich der Mörserer

  • Tatsächlich kann ich dem Mörserer wirklich Recht geben.
    Die Bilder zeigen zwar nich nicht viel, aber das gelände scheint auch nett bemalt zu sein.
    Mit einer solchen Spiellocation, spart man sich:
    – Plattenkosten
    – Plattenbauzeit
    – Plattenmalzeit
    – Geländekosten
    – Geländebauzeit
    – Geländemalzeit
    Diese Kosten summieren sich bei den einigen von uns unbeberkt im Jahr, und viele malen lieber Minis als Platten oder Gelände.
    Unsere Zeit sollten wir auch in Betracht ziehen.

    Bin mir sicher dass Die betreiber schnell über Abos nachdenken werden, und eventuell für größere Gruppen oder Events ein Rabatt anbieten.

    Eigentlich eine ECHT coole Idee, ich hoffe SEHR dass sie sich bewährt und ausbreitet.
    Hier im Süden würde ich es auf jeden Fall begrüßen.

  • Ich finde das ganze ein interessantes Konzept. Zumal dieses Angebot den Leuten bei uns etwas die Augen geöffnet hat was so ein „fester“ Raum an Unterhalt kostet.

    Legitim ist das Angebot also auf jeden Fall. Ob es sich durchsetzt hängt von der Community dort ab.

    Und da sehe ich eher die Schwierigkeiten. Wir betreiben als Verein (Soldurii Neumünster) eine 100qm großen Clubraum der 24/7 genutzt werden kann. Wir nehmen 15 bis 25 Euro pro Monat und müssen meist viel Überzeugungsarbeit leisten bis wir diese hohen Beträge vermittelt bekommen.

    Da stelle ich mir gar nicht erst vor wie es wäre wenn wir versuchten 15 Euro pro Stunde zu nehmen!

    Ich drücke den Betreibern aber die Daumen das euer Konzept aufgeht. Hauptsache unser schönes Hobby bekommt möglichst viele Spiel Location.

    Grüsse aus dem Norden euer Fetzo

  • Also bisher ist die Website unverändert (bin mir nur nicht sicher ob ide Preise letztesmal noch draufwaren, davon finde ich gerade nichts)

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