Brother Vinni: Arabischer Bannerträger

Kommentare

• ich weiss ja, kleinserie und so… aber 21euro für 5minis aus resin, find ich schon heftig. ich mein klar sehen okay aus, aber das sind halt doch gw preise, ne..

  • 4,25 Euro für ein schönes Resinmodell ist kein wirklich hoher Preis, zumal die alle von Hand modelliert wurden und das muss ja auch irgendwie bezahlt werden.

    Ob die Modelle so viel besser sind als die Hartplastikminis von Gripping Beast, muss dann halt jeder selber wissen.

    • mh. ist von hand modelliert gleichbedeutend mit „wertiger“? ich meine, im grunde sind die von gw ja auch designt ne 😉 ob jetzt am computer oder nicht, da geht jedes mal zeit drauf.

      vielleicht betonst du aber auch resin hier… ehrlich gesagt blick ich da noch immer nicht so recht durch. soweit ich verstehe ist resin hochwertiger und bildet details gut ab… nun gibt es hier jetzt aber auch nicht soooo viele details, als das das wirklich nen punkt wäre, der ziehen würde.. naja egal, solide minis jedenfalls…

      ich glaub bei 5€ (oder 4.5) ist bei mir einfach die grenze, wo ich nicht mehr mitgehen würde bei normalen truppen. aber gut, ich schätze dass die hier für saga gedacht sind? da brauchts ja dann nicht soviele und man kann mal investieren… naja gut, ich spiel halt kein saga ;o)

    • Von Hand zu modellieren ist zeitaufwändiger und somit kostspieliger. Brother Vinni muss ja auch von irgendwas leben, und braucht einen gewissen „Stundenlohn“.

      Bei eienr Computergenerierten Miniatur kann man nach der Erstellung des Grunddesigns recht einfach kleine Details und Posen verändern, das geht hier nicht.

• Günstig ist es sicher nicht, aber für mich geht der Preis trotzdem voll in Ordnung. Zumal die Gussqualität von Brother Vinni bisher immer über jeden Zweifel erhaben war.

• Eine Frage an die „Historiker“ unter uns. Sind das jetzt eher GW-Söldner oder kann man die auch für Saga einsetzen. Also, „stimmen“ die historisch soweit? Ich finde die nämlich extrem schick, befürchte aber, dass mir mein Fantasy-Gehirn da einen Streich spielt.

  • Ich bin da kein Fachmann, aber diese Überjacken, die die Männer über ihren Gewändern tragen, sind mWn zumindest in dieser massiven Verbreitung (die hat da ja wirklich jeder) nicht richtig, wenn die Modelle für die ersten Kreuzzüge sein sollen. Bei den bemalten Modellen kann ich jetzt nicht alles so gut erkennen. Wenn diese Überzüge wattiert werden, wäre es klar; dann sind es Rüstungen, aber was die so darstellen sollen, erschließt sich mir einfach nicht. Einfach eine Stoffjacke wurde mWn über dem Gewand nicht getragen.

    • Ergänzung: Im Shop sind die unter Renaissance gelistet. Da bin ich was Araber angeht vollends raus, aber da liegen dann gemütliche 300-400 Jahre zwischen denen und der Saga-Epoche. Da wir ja bekanntlich auch nicht mehr die Kleidung aus dem 18. Jahrhundert tragen, ist wohl anzunehmen, dass sich bei den Arabern in der Zeit auch was getan hat. 😉

• Ich weiß auch nicht ganz was das sein soll, und wer der Abnehmer dafür sein soll.
  Für die Kreuzzüge halte ich sie auch nicht geeignet und wenn das Osmanen sein sollen, könnte man sie auch so benennen.
  Zum Preis: Schicke Osmanen gibt es von TAG (1,9€/ Figur) und tolle Araber für die Kreuzzüge von den Perrys für 1,5€/ Figur). Beide gestalten ihre Figuren auch von Hand und beides sind sicherlich nicht minderer Qualität als die hier gezeigten.

• Warhammer Arabya. ; )

  Da passt dann auch der Maßstab.

• Danke für Eure Antworten und Infos.

• Ich betone vorneweg auch KEIN Spezialist zu sein. Ich würde sie schon auch für die Kreuzzüge nehmen. Die die Rüstungen tragen sind eindeutig erkennbar, und die anderen tragen einfach keine. Meines Erachtens sah die Kleidung schon so aus, aber um es genau zu wissen müsste man intensiv recherchieren-aber dieses Thema ist mir dann nicht wichtig genug. Eigenartig hingegen ist der Fahnenträger: Die Rückseite seiner Fahne wirkt auf dem Bild irgendwie wie ein Brett. Die Schulterpanzerung passt schlecht zum Torso der entweder gar nicht gepanzert ist, oder eine Stoff/Metal-Kombirüstung darstellen soll. Zumindest im 12. Jahrhundert gab es diese schon in muslimischen Armeen, wie man bei Usama ibn Munqidh schön nachlesen kann (Tolle Quelle/Aurobiographie, liest sich gut, jedem ans Herz gelegt der sich für Kreuzzüge interessiert). Für das Mittelalter sprechen meiner Meinung auch diese nahöstlichen Tropfenschilder, denn die halten auch in der Levante nur bis ins 14. Jahrhundert durch. Allerdings diese Speere würde ich ersetzen, sie sehen für mich ästhetisch falsch aus. So dies ist nur meine bescheidene Ansicht; ich bin für jede Kritik dankbar.