Antares: Algoryn AI Team mit X-Launcher
Warlord Games zeigen weitere Previews für Beyond the Gates of Antares.
More new painted miniatures from our forthcoming science fiction game, Beyond the Gates of Antares. This time we introduce the Algoryn AI team with X-launcher…
An X-Launcher is a portable magnetic launcher that hurls explosive missiles, bombs, or special munitions packages, such as Arc, Blur, Scramble, and Scoot.
They are bulky weapons, and their regular explosive ammunition resists full compression due to the charge. They are of limited value on the battlefield unless they can be emplaced or setup in a static position. However, they are excellent for lobbing shots onto fixed targets. The bombs themselves are usually guided either by internal sensors or by means of mobile targeting probes. The standard X ammunition contains high-concussion explosives. The X simply standing for explosive. The smallest X-Slinger version shoots a micro-bomb and is often built into a wrist-mounted unit, or it can be sub-mounted onto another weapon or device.
Quelle: Warlord Games
Für 15mm würde ich mir das ja noch eingehen lassen aber für 28mm finde ich das schon eine schwache Modellierung.
Hm, mit nicht mehr ganz so müden Augen betrachtet finde ich es gar nicht mehr so schlimm. Es ist halt schwierig, eine Standarduniform mit Plattenrüstung zu modellieren, die nicht zu schlicht aber auch nicht gleich wie bei HiTech-Miniatures aussieht.
Infinity zeigen zum Teil, wie so etwas gut aussehen kann.
Ich glaube, das liegt zu einem nicht unerheblichen Teil auch an der Bemalung. Ist eben keine High-End-Bemalung wie bei Infinity… da sollte man sich nicht immer von blenden lassen.
Ja, da ist sicher was dran.
Immer wieder interessant, dass sich bei den allermeisten SciFi-Mörsern gefühlt seit dem 2. Weltkrieg nichts in der Anwendung geändert hat. Na ja, das Ensemble ist ganz ok, hätte man aber auch besser hinkriegen können meiner Meinung nach.
Was soll sich denn an einem Mörser prinzipiell ändern?
Technisch unterscheidet sich der hier vermutlich von einem WW2-Mörser wie ein WW2-Mörser sich von einem mittelalterlichen Mörser unterscheidet.
Nun ja, bspw. kann der auf einer kleinen Antigravplattform montiert sein. Oder Ketten oder Roboterbeine haben, damit die Crew den nicht durch die Gegend schleppen muss. Generell die Crew, die muss doch so klassisch auch nicht sein. Irgendeine Art intelligente Selbstladefunktion könnte man für den Mörser konstruieren, dazu die Spähdrohne und nur einen Controller Marke Tau Jagddrohne, der dann im Verborgenen sitzt. Ich finde das eben einfach zu sehr: „Ja das ist ein SciFi Mörser, der aber immer noch so bedient wird wie vor hunderten von Jahren.“
Ich kann da Ferox21 nur zustimmen, zumal das heutige Militär ja schon mit vernetzten Roboterschwärmen experimentiert; in einer US-Doku war letztens ein Bericht über ein Projekt, wo man mehrere Selbstfahrroboter wie die Gun Tractors von Avil Industries per Funk/WLAN/Richtfunk/LWL-Kabel an eine zentrale Steuereinheit angeschlossen hatte, die die 3 Maschinen dann koordiniert eingesetzt hat.
Das Teil soll später mal zur Stützpunkt-Sicherung oder für SearchDestroy-Einsätze eingesetzt werden, die waren da auch schon ziemlich weit, wenn ich das Ganze richtig verstanden habe. Die Drohnen haben selbstständig Daten ausgetauscht und die Steuereinheit war zur Vernetzung der Kommandos da.
Gerade hier könnte man doch zB 5 dieser Mörser mit Raupenketten ausrüsten und selbstständig nach einigen Schüssen den Platz wechseln bzw. vorrückendes Unterstützungsfeuer liefern.
Zumal es im Metalstorm-Projekt dies ja schon gibt: http://www.youtube.com/watch?v=ZFjGbOyd2ek
@Ferox: Wenn du dir mal die meisten Waffen anschaust, wirst du feststellen, dass seit dem Mittelalter die Waffentechnologie keine so große Veränderung durchgemacht hat. Ein Bogen, eine Armbrust, eine Kanone oder eine moderne Handfeuerwaffe funktionieren grundsätzlich nach dem Prinzip, einen Festkörper stark zu beschleunigen und so die kinetische Energie auf den Körper des Feindes zu übertragen. Welcher Festkörper das ist, und wie der beschleunigt wird, ist der einzige Unterschied (der aber zugegeben viel ausmacht). Der Mensch orientiert sich halt an altbewährtem, so sind wir eben. Deshalb kommt technologische Entwicklung nur langsam voran.
Warum aber Aliens (?) sich an einem (menschlichen) Mörser aus dem 2. Weltkrieg orientieren sollten, versteh ich auch nicht.
Nen Mörser auf Ketten oder ner Antigrav-Plattform fände ich albern bzw. over the top. Der Infanterie-Mörser ist wohl eine der simpelsten Infanteriewaffen, dass Prinzip ist in den letzten Hundert Jahren mehr oder weniger gleichgeblieben. Wieso also das Prinzip unnötig verkomplizieren? Ein Kettenlaufwerk oder Roboterbeine sind teuer und müssen gewartet werden; zudem kann so etwas in schlammigen Gelände stecken bleiben. Zudem werden solche Systeme wohl kaum so schnell sprinten können wie ein Mensch; soll die Crew etwa Käffchen trinken und warten, bis der Mörser in die neue Position nachgetuckert kommt?
Da müssten euch aber die Mörser bei TGG (Toughest Girls of the Galaxy) von Raging Heroes gefallen… so mit Spinnenbeinen oder Ketten.
Vorstellen könnte ich mir als futuristischen Mörser noch einen Werfer auf einer Art kleinen Drehplattform sowie einen Operator, der quasi ein LapTop an das Gerät angeschlossen hat. Eine Drone liefert dem Gerät dann die Zieldaten, welche der Schütze an das System weitergibt. Der Ladeschütze steckt die Granate oben rein und das Gerät richtet sich anhand der Daten auf das Ziel aus.
Antigrav, zumindest zum Schleppen, wäre schon eine nützliche Sache, aber wen man das hat, kann man gleich die Soldaten damit ausrüsten, dann hat sich der Mörser aber weitgehendst erledigt.
In dem kleinen Text dazu steht eigentlich warum das Dingen ein Sci-Fi-Mörser ist, dass der von ’ner Drohne oder per Hand bedient werden kann, auf welchen Arten der schießen kann und wozu er besonders gut geeignet ist.
In der richtigen Welt hat sich auch gezeigt dass es manchmal besser ist Designs nicht komplizierter als nötig zu machen, damit die auch mal eine gewisse Zeit im Einsatz überstehen UND um die Kosten gering zu halten. Warum sollte man Spinnenbeinde oder Antigravtechnik and ein Rohr basteln, wenn man Soldaten hat die das Rohr einfach tragen können?
Mal unabhängig von der Mörser sind immer irgendwie gleich Disskussion.
Wie fast alle BtGoA Modell sehen auch diese einfach zu end 80ziger aus. Dazu noch die Bemalung die sie wie 15mm Minisausschauen läßt. Da kommt einfach kein haben wollen gefühl auf.
Da schau ich mir Persönlich lieber noch mal Warzone genauer an….
Oder den euen Infinity Starter.
Ich glaube BtGoA wollte in erster Linie über die Qualität seiner Regeln und eines mal etwas anderen Hintergrunds punkten (also nicht den typischen SM-Klonen) und nicht umbedingt über das Figuren-Design…
Und wenn ich mir mal einige alte Infinity-Figuren anschaue, dann sollte auch einmal die Kirche im Dorf lassen. So toll war/ist deren auch nicht. Gebt dem System doch mal eine Chance!
Ne ich denke nicht das es sich lohnt auf eine Totes Pferd zu setzen.
Hier gibt es nicht mal ein ordentliches Apotheker HandyCap, sprich ordentlich Geld dahinter.
Das System war schon im KS tot und wird es auch bleiben,
Echt? Ich war jetzt davon ausgegangen, dass Warlord Games ausreichend Kapital zur Verfügung haben, um das bis zur Marktreife zu bringen…
So stehen die auch nicht da. Historisch ist halt sehr Nische.
Aber Marktreife heißt nicht das der Markt es annimmt. Und Warlord fehlt es doch sehr an Kriegskasse
Wie kommt ihr zu diesen Weisheiten?
*Mimimimi*, 80er Figuren, *mimimi*, das System ist Tot. Du kannst auch nur eine Platte, oder?
Vergleicht man Tabletop mal mit anderen Hobbies, ist der gesamte Markt eine Intensivstation mit Scheintoten, jenen die das Licht sehen und anderen die mit Schläuchen am Leben gehalten werden…
Ach da gibt es noch viel schlimmeres wo mehr Geld für weniger Ergebnis verpulvert wird.
Und ja ich bleibe dabei BtGoA ist und wird es auch meiner Meinung nach immer bleiben tot.
Da ist Urban Wars ja lebendiger. Wobei das komischer weise auch keiner spielt, die Leute kennen immer nur einen der mal Figuren davon hatte….
Ich mag die Modelle. Hatte aber bis jetzt weder Zeit noch Lust die Alpha-Regeln zu testen geschweige denn mich für die an zu melden.
@CaptainAlexander
Technologische Entwicklung kommt nur langsam voran? Momentan verdoppelt sich alle 7 Jahre das Wissen der Menscheit. Schau dir mal die letzten hundert Jahre an.
Zur Miniatur: Bin mal gespannt in welche Richtung sich das System entwickelt.
„Technologische Entwicklung kommt nur langsam voran? Momentan verdoppelt sich alle 7 Jahre das Wissen der Menscheit. Schau dir mal die letzten hundert Jahre an.“
Ich stimme dir vollkommen zu, aber wenn du einmal so überlegst: Vollkommen NEUE Herangehensweisen sind selten. Computer können beispielsweise als etwas vollkommen neues betrachtet werden; da Mathematik und Schrift letztlich aber nichts anderes als eine Erweiterung unseres Gehirns (wissenschaftlich bestätigt), als eine Möglichkeit, Gedanken zu codieren, sind Computer so gesehen auch nur externe Festplatten unseres Gehirns.
Okay, um es mal ganz knapp zu sagen: Da es wie in der Biologie auch manchmal für ein Problem nur eine beste Lösung gibt, wodurch Arten entstehen, die zwar nicht verwandt aber einander optisch ähnlich sind, werden auch unsere Waffen immer gewisse Ähnlichkeiten zueinander aufweisen.
Das bisher Gezeigte gefällt mir echt super. Sowohl der „klassische“ Stil der Minis, als auch die Idee hinter dem Universum. Weder verkrampft andersartig, noch so, als ob jemand dahinter steht, der hauptberuflich in der Fleischverarbeitungsindustrie zu tun hat.
Alles sehr homogen und gut durchdacht. Prima!
Sogar das Cover der Alpharegeln lässt mich sofort an Alex Ross denken und vermittelt einen Eindruck von Sci-Fi as it’s supposed to be.
Mir gefallen die Minis für tGoA immer besser. Vor allem die Tatsache, dass mal neue Ideen ausprobiert werden und nicht wieder Fantasy im Weltraum, mit Rittern, Elfen und Orks und einer grimmigen, dunklen Zukunft. Die Boromiten sind ein interessantes Experiment und mal was anderes.
Die hier gezeigten Algoryy finde ich auch nicht schlecht.
http://cdn.shopify.com/s/files/1/0288/8306/products/algoryn-ai-squad_2d23a825-022e-4922-876a-fd031cfdfc7e_1024x1024.jpg?v=1408462863
Und futuristische Waffen, wie sie hier gefordert werden, gibt es auch:
http://cdn.shopify.com/s/files/1/0288/8306/products/WGA-BOR-26-boromite-team-with-mag-light-support_1024x1024.jpg?v=1409246557
die Regeln habe ich noch nicht ganz gelesen, aber wer Bolt Action mag, der wird auch tGoA wohl mögen. Die Würfelziehmechanik zur Aktivierung der Einheiten ist hier zumindest ebenfal enthalten,
Hm, das sieht wirklich nicht so verkehrt aus. Es wäre interessant, die Minis mal aus der Feder eines Malers zu sehen, dessen Stil mich anspricht.
@CaptainAlexander: Die Ausführung verstehe ich jetzt nicht. Mathematik ist keine Erweiterung, das ist eine grundlegende Fertigkeit des Menschen. Und Schrift ist nicht nur ein Wissenspeicher, sondern hat auch seinen kulturellen wert.
Klar das sich vieles ähnelt, die Gesetze der Physik halt gelten überall. Wasser fließt halt mal den Berg runter und nicht hoch. Und Computer sind was vollkommen neues? Wie darf man das verstehen? Sind Bronzeschwerter, Bücher oder Feststoffraketen nie etwas vollkommen neues gewesen?
Aber wir schweifen ab, lassen wir das. Hier gehts um Miniaturen 🙂
Doch… doch, er hat meiner Meinung nach schon recht – andere aber auch… (;-)
Ein Gewehr von heute hat immer noch gewisse Ähnlichkeiten mit einer Muskete von früher, das Grundprinzip ist auch noch ähnlich… aber das war’s dann auch.
Etwas völlig neues ist ja zB das von mir so geliebte Metal Storm, da ist das Grundprinzip auch komplett anders (wenn man mal von Projektil Lauf absieht), deshalb ist ja auch die extrem hohe Schußfolge möglich, wo eine Gatling wie eine lahme Krücke dagegen wirkt. Solche eine Waffe gab es noch nie, und wehe dem Gegner, wo sie zum ersten Mal zum „aktiven“ Einsatz kommt.
Ähnliches habe wir ja auch mit KI-Waffen. Hier wurde argumentiert, dass ein Mörser getragen werden muss und eine Bedienmannschaft benötigt – ja, heute noch… aber gerade ein Mörser ist doch eine ideale KI-Waffe (ein Trupp autonomer Maschinen rückt unabhängig/hinter der Infanterie vor und räumt den Jungs den Weg frei, die DInger bewegen sich selbstständig, bekommen ihre Ziele von Scouts bzw. von Spähdrohnen und reagieren bereits auf feindliche Truppenkonzentrationen, bevor die eigenen Einheiten sie überhaupt erreichen), da braucht man keine Bedienmannschaft mehr, die Dinger steuern sich selbst und folgen der Front.
Gerade in urbanem Gelände folgen die der Infanterie direkt und wenn diese dann unter Beschuß gerät, erledigen solche autonomen Einheiten das Problem schnell und skrupellos…
Wir müssen und daran gewöhnen, dass das Kriegshandwerk derzeit am gleichen Scheideweg steht wie damals, als bei der Schlacht von Azincourt ungepanzerte englische Bogenschützen die Elite der französischen Ritterschaft abschlachteten; dies wird uns auch in den nächsten Jahren bevorstehen, wenn zum ersten Mal die ersten „Machinenkrieger“ gegen menschliche Einheiten zum Einsatz kommen werden. Das dauert vielleicht noch 50 Jahre, aber es wird kommen…
Ich kann mir nicht helfen, irgendwie klingst du gerade wie ein unglaublich kriegsbegeisterter Militarist was ich persönlich extrem unsympathisch fände…aber ich bin sicher das ist keine Absicht 😉 Nebenbei gesagt kann man sich darüber streiten ob Metal Storm jetzt wirklich etwas so neues ist, es beruht letztlich genau wie ein normales Gewehr oder eben ein Bogen auf dem Prinzip Festkörperbeschleunigung auch wenn die Mechanismen zur Beschleunigung bei allen drei genannten Waffen unterschiedlich sind. Letzten Endes ist „völlig neu“ doch eigentlich immer eine Frage der Definition.
Also sooo schlecht find ich die minis jetzt nicht und mit ner besseren Bemalung +Farbwahl kann man bestimmt noch etwas mehr rausholen. Es kommt letzten Endes halt auch v.a. auf den Preis an: Fuer 1 oder 2 Eur pro mini waers echt ok, bei ueber 4 seh ich aber schwarz..
1 oder 2 EUR für 28mm Sci Fi Minis aus Zinn? Jetzt echt? Wo gibts denn das? Ich verstehe nicht ganz was so schlecht sein soll an den Minis?
Und was nützt mir die High End Bemalung von Infinity, wenn meine Figuren nie so aussehen werden? Vor allem will ich sehen, wie jemand seine 50-80 Figuren + Panzer ect. in der Qualität anmalt.
Sollte das denn nen Massensystem mit Zinn-Minis werden? Ich dachte Warlord wollte in Plastik produzieren. Na dann hat sich mein Interesse erledigt. 🙁
zu wenig tiefe und irgendwie alles ein klumpen. nein, mag ich nicht.