Victrix: Neues aus der Produktion für 2013
Um Victrix war es letztes Jahr etwas ruhig geworden, nun erfahren wir auch warum. Die Firma hat ihre Technik umgestellt und designt die Modelle jetzt am Computer. Erste Ergebnisse wurden bereits gesichtet. Auf dem bild sehen wir Köpfe für napoleonische Hanoveraner.
Für 2013 wurden bereits einige neue Sets in 28mm und 54mm angekündigt. Darunter ungerüstete Hopliten, griechische Peltasten, republikanische Römer der punischen Kriege und französische Geschütze. Auf dem Bild unten seht ihr die griechischen Peltasten, die bereits etwas weiter fortgeschritten sind.
Link: Victrix
Das waren zeimlich gute Neuigkeiten für einen Victrix 28mm Fan wie mich :-))
Auch wenn es erstmal „nur“ Varianten der Briten sind, so geht es doch bei Napis und den Griechen weiter, beides meine aktuellen Interessengebiete.
Außerdem gibt es neue wohl besonders flache Einheitenbases auf Ihrer Page zu sehen. Auch diese sehen erstmal gut aus 🙂
Dieses Jahr wird bei Victrix also etwas ereignisreicher als das letzte (ist ja auch nicht soo schwer)
Jede Menge angemalte Victrixboys gibt unter http://www.dieplatt.de/index.php?id=100 zu sehen.
Gruß Thomas
Interessante Newis. Das Design am Computer hat sowohl Vor- und Nachteile. Klarer Vorteil ist halt, dass es Ressourcen spart, da man keine Greens modellieren muss. Zudem geht es in der Regel schneller und das Unternehmen kann sich ein Desing bereits vorher angucken und jederzeit verändern.
Der Nachteil ist halt, dass Computerdesing mitunter das Ergebniss verzerren kann; sprich: was am Computer toll aussieht, muss in der Realität nicht zwanghaft auch gut aussehen, weil in der Realität gewisse Konzepte gehen, die in der Realität physikalisch nicht gehen.
Aber ich denke Victrix wird trotzdem von dem System profitieren. Sie machen ja historische Modelle und halten sich daher an historische Vorgaben. So besteht nicht die Gefahr, dass man am Computer ein cooles Design entwirft, dass dann in der Realität eher mau rüberkommt.
Auf Victrixs hp erfährt man, dass sie einen Mix aus traditioneller Handarbeit und Computer Tools anwenden. Zunächst wird geknetet, dann gescannt und am Computer weiter designed. Auf diese Weise will die Firma einen „organischen“ Stil beibehalten. Finde ich einen tollen Ansatz – best of both worlds. Bin auf die Ergebnisse gespannt.