Sedition Wars: Grendl Bastelanleitung
Studio McVey haben einen Guide zum Zusammenbau der Restic-Modelle veröffentlicht.
Das Beispiel zeigt den eher komplexen Zusammenbau des Grendl.
Insbesondere das Zurechtbiegen mit heißem Wasser scheint an der ein oder anderen Stelle unerlässlich zu sein.
Quelle: Studio McVey
Oh-oh…
Wobei das ja wirklich easy auszubügeln scheint. Andererseits – wenn sich schon das ganze Ding so locker vom Hocker verformen lässt, was sagen dann die feinen Details dazu?
Mal sehn, is ja eh schon über die Bühne und wird sich bald zeigen wie’s dann genau ist.
Locker vom Hocker ist dehnbar. Ich kennen den Werkstoff von Dreadball, Warmachine und anderen Spielen und das Zeug ist extrem stabil. Dass es in heißem Wasser trotzdem formbar ist, ist ein praktischer Effekt, der auf die Stabilität aber keinen Einfluss hat.
Die Details werden allerdings definitiv nicht ganz so scharf sein wie bei „klassischem“ Resin.
Äh, „locker vom Hocker“ meint hier, dass es bloß etwas heißes Wasser* zum Einlegen braucht, ein bisschen Teile an einander halten, und abkühlen mit kaltem Wassen damit verformte Klebestellen passen.
* Bilde mir ein, gelesen zu haben, dass es wohl kurz vor’m Kochen von der Hitzequelle genommen wurde.
Meine Bedenken hinsichtlich der Details bezogen sich – statt auf die allgemeine Stabilität oder auf die grundsätzlichen Formmöglichkeiten des Produktes wie es vom Hersteller kommt – auf die hier gezeigte Nach-Bearbeitung:
Wenn die ganzen Modellteile sich schon bei (wohl relativ moderater) Erwärmung unter leichtem Druck so verbiegen lassen, müssten sich dann die Oberflächen nicht erst recht dabei verformen?
Nö, wenn man nicht wie ein Fuhrkutscher zupackt.
Hiho!
Das stimmt. Um die Modelle irgendwie „einzudellen“ müsste man schon rohe Gewalt anwenden. Im Grunde kann man das ganze ein bisschen mit einer dünnen Metallstange vergleichen. Du kannst sie mit etwas Kraftaufwand verbiegen, aber es würde Dir ziemlich schwer fallen Fingerabdrücke oder Dellen reinzudrücken (dummes Bild, aber was besseres fällt mir nicht ein).
Ich biege schon seit längerem Restic Modelle zurecht und hatte noch nie das Problem, dass ich irgendwie Details beschädigt hätte.
Ok, danke! Dann ist das ja wirklich kein großes Ding.
(Obwohl ich das tatsächlich nicht richtig nachvollziehen kann. Aber wenn’s funzt, dann funzt’s. :))
Laut Studio McVey können diese Verformungen durch große Wärme bzw. große Kälte entstehen und sind wohl auf den Transport zurückzuführen:
„The hard PVC used for these models (same manufacturer as Privateer Press / Warmachine) can warp with extreme heat and cold and stay in that shape. This may happen when stuff is shipped in non-climate controlled containers via sea.“
[Sedition Wars auf Kickstarter, Update 81]
Großartig finde ich, dass sie sich überhaupt die Mühe machen und ihren Kunden eine solch umfangreiche Hilfestellung zur Verfügung stellen. Außerdem – und das ist das wichtigste – sieht der Grendl einfach großartig aus 🙂
schön wäre jetzt noch das Spiel endlich selber in den Händen zu halten anstatt immer neue Delays vermeldet zu bekommen
ich weiß dass das nicht nur die Schuld von McVey/CMON ist und dass man bei neuen Projekten damit rechnen muß aber der Vollständigkeit halber es sollte vor Weihnachten da sein
Ausgeliefert wird schon in der EU, wenn dann liegt es an der Post inzwischen.
Die Verschiebungen nerven echt!
Aber das Vieh sieht echt klasse aus!
Aber irgendwie kann man die Strain-Miniaturen aucht echt gut für eine 40K High-Tech-Virus Armee für das Chaos verwenden^^.
Ein Warpschmied als Kultführer, dann die „Zombies“ als infizierte Kultisten, Grendls als Schmiedemonster, die verschiedenen infizierten Charaktere als Champions etc. und die Chtonians vielleicht als Terminatoren oder so. Sähe bestimmt stimmig aus.